Anlässlich des Jahres der Übungsfirmen blickten Schüler/innen der 4AK im Ausbildungsschwerpunkt Multimedia und Informationstechnik in einem Schwerpunkt zum Thema Öffentlichkeitsarbeit hinter die Kulissen des Betriebswirtschaftlichen Zentrums der Praxis-HAK Völkermarkt.
In einem letzten Teil präsentieren Matthias Baumann, Denise Policar und Oliver Unterwurzacher in zwei Berichten den Arbeitsalltag in den einzelnen Abteilungen der Übungsfirmen. Teil 2: Verkauf, Lohnverrechnung und EDV.
Abwechslungsreiches Arbeiten in der ÜFA
Alle Bestellungen, die von anderen Übungsfirmen, ob aus der Steiermark oder aus Klagenfurt per Post, Webshop, E-Mail oder telefonisch bei uns ankommen, gelangen in die Verkaufsabteilung. Die meisten Bestellungen kommen per Post oder über den Webshop. „Ich wickle die Bestellungen im Webshop ab und das macht Spaß“, erläutert Victoria Nedwed (4AK). Sie arbeitet sehr stark mit dem Marketing zusammen.
Alle Verkäufe werden dann in der WINLINE verbucht – eine wichtige Möglichkeit, um seine Kenntnisse darin zu verbessern. Außerdem ist man zuständig dafür, Rechnungen zu schreiben und Bedarfsmeldungen zu erstellen. „Das selbständige Arbeiten im Verkauf gefällt mir besonders gut“, erzählt Adriana Nedwed (4AK).
Wir sorgen für ein gerechtes Gehalt
Neben den bereits vorgestellten Bereichen spielt auch die EDV-Lohn-Abteilung eine große Rolle in der Übungsfirma. Denn wie auch im echten Leben bekommen die Mitarbeiter/innen für ihre Leistungen ein Gehalt bzw. Lohn. Das Geld wird auf ein fiktives Bankkonto überwiesen, das von den Jugendlichen in dieser Abteilung eröffnet wird.
Damit auch die Buchhaltung stimmt, muss eine Lohnabrechnung in WinLine-LOHN durchgeführt werden. Sämtliche andere Arbeiten, die aufgrund der Lohnabrechnung anfallen, wie etwa Zahlungen an das Finanzamt oder an die Krankenkasse, werden hier erledigt.
Produkte im Webshop
Ein großer Schwerpunkt in der EDV-Lohn-Abteilung sind der Webshop und die Website der Übungsfirma. Die Mitarbeiter/innen haben die Aufgabe, regelmäßig die neuesten Angebote im Webshop hochzuladen und die Kund/innen mit Hilfe der Homepage über die Firma und die Produkte zu informieren.
Man sieht also, dass sehr viel Arbeit anfällt, und deshalb ist es ganz normal, dass manchmal einige Schwierigkeiten auftreten. „Ich habe mir zum Beispiel mit dem Webshop sehr schwer getan. Ich habe nicht gewusst, wie man neue Produkte erstellt, doch dank meiner Abteilungskollegin und der Unterstützung von Frau Professor Messner konnte ich mich auch diesem Problem stellen“, berichtet Denise Policar (4AK).
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