Kurz vor dem Start ins neue Schuljahr erscheint es wie der perfekte Abschluss zum auslaufenden Jahresthema Nachhaltig die Region gestalten: Absolventin Verena Mischitz veröffentlichte zuletzt gleich zwei Beiträge am Blog flow des Energiekonzerns Verbund in der Serie „ichkannklimaschutz“. Mischitz formulierte dabei ihre Gedanken, wie jede/r im Alltag, beim Einkauf oder auf Reisen durch verantwortungsvollen Konsum einen Beitrag zu einer gesunden Umwelt beisteuern kann:

Konsumgewohnheiten tragen dazu bei, wie und in welche Richtung sich eine Gesellschaft entwickelt. […] Menschen, die minimalistisch leben, treffen Kaufentscheidungen bewusst, übernehmen diese Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Natur und leisten somit einen Beitrag zum Klimaschutz.

Verena Mischitz‘ Plädoyer für den Minimalismus

Dabei möchte die Studentin Menschen nicht zum Verzicht zwingen, sondern die Lust darauf entfachen, dass etwa im Kleiderschrank anstelle von Massenware nur ausgewählte Lieblingsteile hängen könnten. „Man kann und soll sich durchaus Dinge leisten – nur weniger, dafür qualitativ hochwertiger und nachhaltiger.“

Mischitz, die 2017 an der Praxis-HAK Völkermarkt maturiert hat, absolvierte zuletzt ein zweimonatiges Praktikum in der Kommunikationsabteilung der Verbund AG, die, so Wikipedia, 40 Prozent des österreichischen Strombedarfs deckt und nach eigenen Angaben mittlerweile fast ausschließlich mit klimafreundlicher, erneuerbarer Wasserkraft Energie erzeugt. Mischitz war Teil des Social-Media-Teams und konnte auch thematisch einige Akzente setzen: „Nachhaltigkeit spielt im Unternehmen eine große Rolle. Da konnte ich mich ein wenig einbringen und auch andere Themen als grünen Strom aufgreifen.“

Die Praxis-HAK-Absolventin studiert an der Universität Wien Publizistik und Politikwissenschaften. In Publizistik ist mit dem Wintersemester der Bachelorabschluss geplant, Masterstudien in beiden Fächern sollen folgen. Beruflich ist der Journalismus ihr großes Ziel – und Mischitz sammelt weiter Praxiserfahrung. Bei HeartOut Clothing, der Gründung ihres einstigen Mitschülers Stefan Robinig, kümmert sie sich um den Bereich Kommunikation.