Die Jungunternehmerin Simone McPhee hat, inspiriert von der Kommunikationsplattform der Schülergenossenschaft Look@Us, die 2AK besucht und ihr Geschäftsmodell vorgestellt. Begonnen hat der interessante und spannende Weg von Simone, damals noch Simone Fellner, nach der Matura an unserer Schule im Jahr 2011. Sie studierte Pädagogik an der Universität Klagenfurt, absolvierte ein Auslandssemester in Australien, lernte dort ihren späteren Ehemann kennen, wanderte 2017 nach Perth aus, heiratete und gründete eine Familie.  

Ihre Liebe zur Natur, die besondere Magie der Steine, ihr Interesse am Spirituellen, ihre Kreativität, der Wunsch selbständig zu werden und Ideen umzusetzen, bildeten die Basis für Ihre Geschäftsidee.  

“Growing up in a little village in the very south of Austria, surrounded by forest and mountains, I always had a deep connection with nature. I loved to be outside to collect flowers, watch insects and look for rocks that I would try to crack open. when i was 8, I saw a crystal for the first time and I bought a clear quartz cluster, which is still one of my top 3 crystals. as pisces as my sun sign, I have always been a deep thinker and an empath. but also a dreamer. growing up, my magic got a little lost, party queen was my second name haha but as I got older I found my way back into the magic of crystals and natural healing (herbs, homeopathy, essential oils etc…) my dad always used to say that I am the witch of the family hence the name hex + stones.”

Hex and Stones

Ausgehend von der Aussage des Vaters „witch of the family“ gründet sie bereits im Jahr 2020 in Australien ihr Unternehmen „Hex and Stones“. Sie handelt mit Kristallen, stellt Schmuck aus Edelsteinen mit ihrer besonderen Wirkung auf den/die Träger/in her und baut sich ihren Kundenstamm auf. Nicht die Gewinnorientierung um jeden Preis steht für Simone im Vordergrund. Sie will ihr Unternehmen nachhaltig erfolgreich führen, ein Familieneinkommen erwirtschaften und gleichzeitig soziale und ökologische Verantwortung übernehmen. Von jedem verkaufen Schmuckstück wird jeweils einen Euro an diverse Kinderschutzorganisationen gespendet. Im Jahr 2021 kehrte Simone mit der gesamten Familie nach Kärnten zurück und eröffnete dann im Mai 2021 ihr Unternehmen „Hex and Stones e.U.“ in Haimburg.

Spannend für die Jugendlichen war auch die Vielfalt der Kommunikationswege, die die Jungunternehmerin beschreitet und vor allem laufend pflegen muss, um einen Platz in den Köpfen oder besser in den Herzen ihrer Kund/innen zu finden.

Der Vorstand der Schülergenossenschaft der 2ABK hat sofort die Gelegenheit genutzt, Simone McPhee die Kommunikationsplattform www.lookatus-schügen vorzustellen. 



Nun hat Simone einen neuen, für sie spannenden Kommunikationsweg beschritten. Sie ist nun Genossenschafterin der Look@Us.SchüGen und kann damit ihre Netzwerke ausbauen, neue Kund_innen und auch in Zukunft Mitarbeiter_innen gewinnen. 

Werden auch Sie ein Teil der Schülergenossenschaft und treten Sie in Kontakt mit vielen interessanten Unternehmen. Besuchen Sie uns auf www.lookatus-schügen.at.

– Vorstand der Schülergenossenschaft


Die ersten Wochen des neuen Schuljahres sind geschafft, aktuell schnaufen die Mitglieder der Schulgemeinschaft in den Herbstferien kurz durch. Doch neben der Rückkehr in den Präsenzunterricht und der Durchführung zahlreicher Aktivitäten gab es zuletzt auch die Möglichkeit zum Wiedersehen mit ehemaligen Schüler_innen des Hauses.

Die 5CK des Jahres 1991 nutzte das 30-jährige Jubiläum für ein Klassentreffen und um sich einen Überblick zu verschaffen, wie sich auch die Räumlichkeiten der Praxis-HAK Völkermarkt in den Jahrzehnten verändert haben. Begrüßt und durchs Haus geleitet wurden die Absolvent_innen von Prof. Ulrike Messner-Lasnik, ehe es zum gemeinsamen Festmahl in die Völkermarkter Innenstadt ging.

Tag der offenen Tür auch für ehemalige Schüler_innen

Den Tag der offenen Tür am vergangenen Freitag nutzten nicht nur interessierte Jugendliche ebenso wie ihre Eltern, um die Schule kennenzulernen, auch frühere Schüler_innen kehrten bei dieser Gelegenheit an ihre alte Wirkungsstätte zurück. Unter anderem durften wir Hardy Marolt, Maturant des Jahres 2019, begrüßen. Er jobbt mittlerweile in der Tourismusbranche am Klopeiner See und beginnt ein BWL-Studium, wie er Direktorin Michaela Graßler und seiner ehemaligen Klassenvorständin Prof. Margit Ragger berichtete.

Vielfältige Karrierewege stehen offen

Dieser Tage hatten auch Nicole Burger und Veronika Pudgar, Maturantinnen des Jahres 2018, allen Grund zu feiern. Sie schlossen ihr Bachelorstudium der Gesundheits- und Krankenpflege an der FH Kärnten ab und arbeiten nun gemeinsam am Krankenhaus der Elisabethinen in Klagenfurt.

Burger und Pudgar sind damit ideale Beispiel, dass den HAK-Maturant_innen alle Karrierewege offenstehen. Sie besuchten als Mutmacherinnen bereits wiederholt den Unterricht, Burger bloggte zudem über ihre Karriereentscheidungen.

Erfolgsstory aus Südkärnten: Tamara Laßnig absolvierte im Frühjahr 2018 mit Auszeichnung die Reife- und Diplomprüfung an der Praxis-HAK Völkermarkt. Anschließend zog es die junge Bleiburgerin in die Steiermark, um Betriebswirtschaft an der Karl-Franzens-Universität in Graz zu studieren.

Seither geht es Schlag auf Schlag: Seit dem Frühjahr 2019 fungiert Laßnig als Mandatarin, mittlerweile als stellvertretende Vorsitzende der Studienvertretung an der Uni, seit September 2020 arbeitet sie bei der Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungskanzlei Rabel & Partner, zunächst als Buchhalterin, seit heute offiziell als Steuerberater-Berufsanwärterin – und an der Hochschule hat sie bereits den Bachelor in der Tasche. Im Oktober startet sie das Masterstudium im Bereich Wirtschaftspädagogik.

Tamara Laßnig im Interview bei whatchado

Nun ist Laßnig auf der Karriereplattform whatchado zu sehen. Das von Ali Mahlodji gegründete Onlineportal unterstützt junge Menschen bei der Berufsorientierung und präsentiert unterschiedlichste Berufe in kurzen Videos. Laßnig gibt im Interview Einblicke, worauf es in ihrer Arbeit als Buchhalterin bzw. Steuerberaterin ankommt.

„Am meisten an meinem Job gefällt mir, dass es eine sehr abwechslungsreiche Tätigkeit ist und man sich mit gewissen Themen immer wieder neu auseinandersetzt. Man bekommt einen großen Einblick in viele verschiedene Branchen.“

– Tamara Laßnig, Absolventin und Steuerberater-Berufsanwärterin bei Rabel & Partner


Zum Video: https://www.whatchado.com/de/stories/tamara-lassnig


Mit der exakten und gewissenhaften Aufzeichnung der Geschäftstätigkeit startet die Berufslaufbahn in der #Buchhaltung….

Gepostet von Rabel & Partner – Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft am Dienstag, 31. August 2021

Titelbild: Rabel & Partner

„Einzigartig. Wie du“ – Hinter dem neuen Slogan des Kärntner Erfolgsunternehmens Griffnerhaus verbirgt sich seine Philosophie: Jedes Fertighaus wird individuell geplant und hergestellt. Die Schüler/innen der 4BK erhielten in einem Online-Meeting viele interessante Details zur Unternehmensstrategie, zum Marketing, zur Personalpolitik und zur Markterweiterung. Michael Pletschko, selbst Absolvent der Praxis-HAK Völkermarkt und nun Leiter des Einkaufs, Projektmanager und Prokurist erläuterte gemeinsam mit Mag. Theres Lassnig, Marketingleiterin, die Besonderheiten dieses Fertigteilhausproduzenten.

Für die Schüler/innen waren dies Anknüpfungspunkte an zentrale Unterrichtsinhalte:

Grundlagen der Produktpolitik

  • Nachhaltige und ökologische Bauweise
  • Natürliche Materialen überwiegend aus heimischer Herkunft
  • Ausschließlich Niedrigenergiehäuser
  • Fertigbauweise, die auf individuelle Bedürfnisse zugeschnitten ist
  • Orientierung auf Design und besondere Architektur
  • Kooperation mit Partnern zur Designoptimierung: Gestaltung der Musterhäuser
  • Serviceleistungen nach Übergabe

Grundlagen der Kommunikationspolitik

  • Präsenz auf Social Media
  • Planung von Events und diversen Veranstaltungen
  • Pflege von Kundenbeziehungen
  • Inserate in Fachzeitschriften
  • Vertretung auf Messen
  • Maßnahmen im Bereich Public Relation in Form von: Werksführungen, Tage der offenen Tür, Medienberichte, Newsletter und Bauherren-Infoabende

Die Erkenntnis, dass das Unternehmen nur so gut ist wie seine Mitarbeiter/innen, ist in diesem Unternehmen besonders stark ausgeprägt. Die Mitarbeiterführung und -entwicklung basiert auf Mitarbeitergesprächen, familienfreundlichen Maßnahmen und individuellen Weiterbildungsmöglichkeiten. Der Mensch mit seinen Bedürfnissen steht im Vordergrund aller Maßnahmen und Entscheidungen, lautete die klare Botschaft. Sei es der Kunde, der Mitarbeiter oder der Lieferant, nur die Zufriedenheit aller gewährleistet eine wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmensstrategie.

Mitarbeitermotivation erfolgt durch individuelle Arbeitszeitmodelle, viele Sozialleistungen und finanzielle Zuschüsse und vor allem durch ständige Weiterentwicklungsmöglichkeiten.

Welcher Haustyp bist du? 💛 Bungalow 💛 Box 💛 Sqaure 💛 Classic? https://www.griffner.com/haustypen/

Gepostet von Griffnerhaus am Dienstag, 2. März 2021

Im internationalen Geschäft beschränkt sich das Unternehmen auf den süddeutschen Markt. Um den CO2-Ausstoss des Transportes zu minimieren, sollen Häuser so nahe wie möglich am Werk aufgestellt werden. Die Marktbearbeitung erfolgt hauptsächlich durch selbständige Handelsvertreter/innen, die den Erstkontakt im jeweiligen Musterhauszentrum knüpfen.

Ein wesentliches Erfolgskriterium ist sicherlich die mengenmäßige Begrenzung der produzierten Fertighäuser, um qualitative und quantitative Ressourcen nicht zu sprengen.

Die Schüler/innen stellten in dieser Konferenz zahlreiche fachbezogene Fragen und trugen damit zu einer lebendigen Gesprächssituation bei.

Prof. Judith Laschkolnig: „Wir bedanken uns recht herzlich für dieses Gespräch bei Michael Pletschko und Theres Lassnig.“

Für die angehenden Maturant/innen der Praxis-HAK Völkermarkt begann der Freitagvormittag mit einem Onlinevortrag zum Thema: „Matura! Und jetzt?“ Vor allem ging es um Möglichkeiten, die den Schüler/innen vor Ort in Kärnten angeboten werden.

Die ÖH Klagenfurt erklärte vorab wichtige Begriffe für die Schüler/innen mit denen sie zu Beginn des Studiums konfrontiert sind:

Was sind ECTS?

Was versteht man unter einem Curriculum?

Welche Förderungen kann man während eines Studiums beantragen?

Die FH Klagenfurt, Universität Klagenfurt, Pädagogische Hochschule und Gustav Mahler Privatuniversität präsentierten im Anschluss ihre Angebote, Informationen zur Zulassung und weitere Möglichkeiten für die Schüler/innen.

Marco Buttazoni stellte die FH Kärnten mit all ihren Facetten vor und betonte die Möglichkeit, berufsbegleitend an der FH Kärnten zu studieren. Die Universität Klagenfurt wurde von Michael Ganzer vertreten. Er bot einen Überblick über unterschiedliche Studiengänge und erwähnte die Besonderheiten der Universität wie die enge Zusammenarbeit mit den Professor/innen und Europas größte Drohnenflughalle. Die Pädagogische Hochschule Kärnten wurde von Maria Wobak vorgestellt. Die Informationen reichten von den Möglichkeiten und Anmeldefristen für die Ausbildung zur Lehrkraft im Primar- und/oder Sekundarstufe. Daniel Mannsfeld präsentierte die Gustav-Mahler-Privatuniversität und gab Einblicke in die Möglichkeiten einer facettenreichen musikalischen Ausbildung.

Nach der Vorstellung gab es die Möglichkeit, sich in Break-Out-Rooms genauere Informationen von den jeweiligen Institutionen zu holen.

Wir danken recht herzlich der Organisatorin Jasmin Pölzl und den Vortragenden für diesen informativen Input zum Thema: „Matura! Und jetzt?“

Andreas Golob, Leiter der Arbeiterkammer Völkermarkt und Absolvent der Praxis-HAK, hat die 3AK online besucht. Interessant für die Schüler/innen war die Beschreibung seines Werdegangs, den er nach der Matura beschritten hat. Begonnen zunächst mit dem Studium der Betriebswirtschaft, wechselte er zum Jusstudium und durch sein Gerichtsjahr, die Erfahrungen der Arbeit eines Anwaltes bzw. die Mitarbeit in der Rechtsabteilung eines Unternehmens, hat er eine Orientierung für seine weitere Arbeit gefunden. Golob arbeitete zunächst als Referent für die Arbeiterkammer Klagenfurt und erhielt dann das Angebot, die Arbeiterkammer Völkermarkt zu leiten. Gerne stellt er sich dieser Herausforderung und ist stolz, wieder in seiner Heimatgemeinde den Menschen in rechtlichen Angelegenheiten zur Seite zu stehen.

Die Jugendlichen, begeistert von dem sehr unkomplizierten Vortrag von Andreas Golob, spürten seine Begeisterung für seine Arbeit und nahmen gleichzeitig wahr, welche Rolle die Arbeiterkammer auch für sie spielen kann. Die AK ist eine gesetzliche Interessensvertretung und alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind Pflichtmitglieder dieser Arbeitnehmervertretung. Mit einem Beitrag von nur ca. sieben Euro pro Monat können sie aber eine Fülle von Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Zum Beispiel zählen dazu Dienstleistungen wie die Gewährung eines zinslosen Darlehens, die Hilfe bei allen rechtlichen Fragen wie z.B. dem Arbeitsrecht mit dem Check von Arbeitsverträgen, mit der Vertretung beim Arbeitsgericht, dem Finanzrecht mit der Steuerberatung und der Arbeitnehmerveranlagung. Diese Fülle and Dienstleistungen kann unentgeltlich in Anspruch genommen werden.

Mag. Andreas Golob, Absolvent der Praxis-HAK

Ein Generationenwechsel in der Bezirksstelle der Arbeiterkammer in Völkermarkt steht bevor: Andreas Golob, Referent im…

Gepostet von Arbeiterkammer Kärnten am Donnerstag, 26. November 2020


Damit man sich das immense Arbeitsvolumen der AK besser vorstellen kann, nun einige Zahlen: In Kärnten hat die AK ca. 200.000 Mitglieder. 40 Beraterinnen und Berater haben im Vorjahr ca. 133.000 Beratungen durchgeführt und haben den Mitgliedern zu ca. 32,1 Mio. Euro verholfen, sei es aufgrund arbeitsrechtlicher oder finanzrechtlicher Beratung bei der Arbeitnehmerveranlagung.

„Für mich als ehemalige Klassenvorständin von Andreas Golob ist es besonders schön zu sehen, welche interessanten Wege unsere Schülerinnen und Schüler nach der Praxis-HAK beschreiten. Ich freue mich mit ihren Erfolgen und Wegen.“

– Prof. Theresia Müller-Tschischej

Abgerundet wurde diese spannende Diskussion durch die Beschreibung der Aufgabengebiete des ÖGB, der WKO dabei wurde die Zusammenarbeit dieser Institutionen beleuchtet und die Bedeutung der Sozialpartnerschaft in Österreich aufgezeigt.

Zum Schluss wurde auch noch geklärt, dass die Arbeiterkammer eine wichtige Rolle bei der Vereinbarung der Kurzarbeit in der Corona-Krise gespielt hat, um eine massive Arbeitslosigkeit zu vermeiden und um den Unternehmen zu helfen, diese Krise zu überwinden. Gerade die Pandemie und damit zusammenhängend u.a. Fragen zum Home Office und zur unterschiedlichen Handhabung der Kurzarbeit führte und führt auch zu starken Anfragen bei der Arbeiterkammer.

Am heutigen Vormittag erhielten die Digital-Expert/innen aus 3ABK im Ausbildungsschwerpunkt Multimedia und Informationstechnologie fachkundigen Besuch aus der Praxis. Nadja Kropp, Marketingleiterin der Kleinen Zeitung in Kärnten und Osttirol, und Christian Wetternig, Büroleiter der Kleinen Zeitung in St. Veit und Feldkirchen, gaben spannende Einblicke, wie sich der Redaktionsalltag, aber auch das Wirtschaftsmodell von Tageszeitungen in Zeiten der Digitalisierung rasant verändern – Corona-Effekte inklusive!

„Von der Postkutsche zur Eisenbahn“

So beschreibt Wetternig die Wandlung in der Medienbranche, die sich in der jüngsten Vergangenheit vollzieht. „1999 fingen einzelne Kollegen an, Inhalte der gedruckten Zeitung online bereitzustellen, und lange Zeit blieb es bei diesem Vorgehen. Heute sind wir eine Redaktion, die die Bereiche Print und Online gleichermaßen abdeckt. Doch mittlerweile gilt das Prinzip online first. Das erhöht den Druck auf die Mitarbeiter enorm.“ Seit 2016 wird in diesem Zusammenhang auf kostenpflichtige Onlineinhalte gesetzt, auch um die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens sicherzustellen.

Die vielschichtigen Tätigkeitsfelder der Mitarbeiter/innen der Kleinen Zeitung sind nicht nur vom digitalen Wandel bestimmt. Kropp, die nach der Matura ein Wirtschaftsstudium absolvierte und zunächst in Graz beim größten Medienunternehmen Südösterreichs anheuerte, gab Einblicke in den Eventbereich, den die Kleine Zeitung bedient. So geht das Unternehmen rund 300 Kooperationen jährlich ein, hinzu kommen zahlreiche eigene Events. „Im letzten Jahr waren das natürlich viele Livestreams, es ist uns aber auch wichtig, in die Bezirke zu gehen. Regionalität ist ein wichtiger Wert für uns.“

Deutlich wurde dadurch auch die Verwobenheit von Medien und Wirtschaft. „Unsere Finanzierung erfolgt im Wesentlichen über den Lesermarkt sowie den Werbemarkt.“ Dabei kann die Kleine Zeitung weiterhin auf einen treuen Kreis an Leser/innen bauen, rund 90.000 Abos werden alleine in Kärnten abgesetzt. Im Steigen begriffen sind die Digitalabos, mittlerweile rund 50.000 – immer häufiger als digital only.

„Wer postet, ist Journalist“

Diskutiert wurden angeregt von Fragen der Schüler/innen auch die Bedeutung von Journalist/innen im Social-Media-Zeitalter, das Thema Fake News und die Zukunft des Berufsfelds. Wetternig: „Wir in der Medienbranche sind uns einig, dass diese Themen in die Schulen müssen. Wer postet, ist heute eine Journalist – dessen muss man sich bewusst sein. Damit hat sich Grundlegendes in der Gesellschaft geändert.“

„Ihr seid die Champs der Zukunft!“

– Christian Wetternig über die Schüler/innen des Multimedia-Schwerpunkts

Sowohl für eine berufliche Karriere in der Medienbranche als auch im Umgang mit Informationen im Alltag sind digitale Kenntnisse heute das Um und Auf, darüber sind sich Kropp und Wetternig einig. „Die Anforderungen und das Tempo steigen in den verschiedensten Bereichen und wer hier einen Bezug zum Digitalen hat, ist enorm im Vorteil. Ihr Jugendlichen seid mit eurer Ausbildung die Champs der Zukunft.“

Für Wetternig war es übrigens eine virtuelle Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: Er maturierte 1994 an der Praxis-HAK Völkermarkt und begann im Anschluss ein Studium der Fächer Psychologie und Philosophie. Aus dem Zuverdienst als freier Mitarbeiter bei der Kleinen Zeitung wurde jedoch nach zwei Monaten eine Fixanstellung – ebenso eine Erfolgsstory.

Mutige Menschen braucht das Land! Katja Tscherteu aus Gallizien absolvierte im vergangenen Frühjahr souverän die Reife- und Diplomprüfung an der Praxis-HAK Völkermarkt und stieg anschließend ins elterliche Bauunternehmen ein. Doch nicht nur am Schreibtisch bringt sie ihre Kompetenzen ein, sondern auch am Steuer – und zwar von tonnenschweren LKWs.

Die Plattform vk24.at bat sie daher nun zum Interview und porträtierte die 19-Jährige – Schlagzeile: Sie zeigt 26 Tonnen, wo’s langgeht!

Dabei tritt Tscherteu auch aktiv gegen Klischees auf:

„Heutzutage gibt es selten etwas, was nur ‚Männersache‘ oder ‚Frauensache‘ ist. Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass jeder das macht, was ihm Freude bereitet.“

– Katja Tscherteu, Absolventin der Praxis-HAK Völkermarkt 

Zum Interview geht’s hier: Das VK24-Interview: Sie zeigt 26 Tonnen, wo’s langgeht


„Das ist reine Männersache!“ – bei diesem Satz verdrehen viele Frauen stilvoll ihre Augen. Ist diese Aussage in der…

Gepostet von VK24 am Montag, 11. Januar 2021

Unter dem Titel „Kärnten GESTERN – HEUTE – ÜBERMORGEN“ präsentiert die Praxis-HAK Völkermarkt an diesem Wochenende ihren Beitrag zum Jubiläumsjahr „100 Jahre Kärntner Volksabstimmung“ auf YouTube. Prof. Mario Kraiger gestaltete im Rahmen der Carinthija-2020-Initiative eine sehenswerte Dokumentation, die ab sofort am YouTube-Kanal der Schule abrufbar ist.

Im Kern des Films geht es darum, unser Bundesland aus der Sicht von zwei zugezogenen Kärntnern zu beleuchten. Kraiger: „Neben einer Ist-Analyse der Stärken und Schwächen von Kärnten geht es dabei auch um mögliche Zukunftspotenziale unseres Bundeslandes. Medienmanager/innen des Ausbildungsschwerpunkts Multimedia und Informationstechnologie unserer Schule fungieren bei diesem Projekt als Regisseure des Films und „Forscher“ über ihr Bundesland, um es letztlich multiperspektivisch mit all seinen Facetten und seiner gewachsenen Vielseitigkeit zu erfassen und somit besser verstehen zu können.“


Die Ausbildung an der Praxis-HAK Völkermarkt als Start für vielversprechende Karrieren: Die Wege unserer Absolvent/innen in unterschiedliche Sparten zeigen, wohin die Reise gehen kann. Um jungen Menschen dabei tatkräftig zu unterstützen, spielen eine praxisnahe Ausbildung sowie professionelle Beratung eine wesentliche Rolle.

Ab diesem Schuljahr nimmt sich Prof. Claudia Eberhard dieser Aufgabe an. Was sie vorhat, lesen Sie hier:


Habt ihr euch schon Gedanken über euren Weg nach der Praxis-HAK Völkermarkt gemacht? Oder habt ihr Probleme beim Lernen? 

Liebe Schüler und Schülerinnen der Praxis-HAK Völkermarkt,  

als zukünftige Bildungsberaterin werde ich euch ab 5. Oktober jeden Montag von der dritten bis fünften Schulstunde zur Bildungs- und Berufsberatung zu Verfügung stehen.  

Eure Berufs- und Bildungsorientierung = eure Lebensorientierung 

Eine Liste zum Reservieren von Terminen ist an der Türe des Raums I.20 (1. Stock) angebracht, bitte tragt euch mit vollständigem Namen und Klasse ein.  

Ich informiere 

… über Bildungs- und Berufswege 

… über aktuelle Termine 

… über Schulformen und Studien 

… über Fristen und Anforderungen 

Ich berate 

… zu Interessen und Fähigkeiten 

… bei (Lern)Problemen 

Ich unterstütze 

… bei der Informationsbeschaffung 

… durch Vernetzung und Vermittlung 

Bei konkreten Fragen kannst du mich auch gerne per E-Mail (ebe@hak-vk.at) oder montags zwischen der 3.  und der 5. Stunde im Raum I.20 im ersten Stock persönlich kontaktieren.

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