Erstmals seit der pandemiebedingten Zwangspause konnte am heutigen Abend in der Neuen Burg in Völkermarkt wieder der Tourismustag über die Bühne gehen. Organisiert wurde dieser von einer Projektgruppe der Praxis-HAK Völkermarkt im Auftrag der Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten. Dem von Prof. Daniela Wiedenbauer betreuten Team gehörten Helena Kloss, Janja Oberheinrich und Stefanie Schatz (alle 4BK) an.

Für die interessierten Touristiker_innen wurden bereits am 16:45 Uhr Workshops mit verschiedenen Schwerpunkten geboten, im Rahmen des Abendprogramms gaben die Tourismusmanager Christian Kresse (Kärnten Werbung) und Robert Karlhofer (Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten) Ausblicke auf die nahende Sommersaison, ehe Stefan Verra als Star des Abends lebhaft über die Bedeutung von Körpersprache im Tourismus referierte. Er verdeutlichte: Bereits ein aufmerksamer Blick und der Einsatz der Augenbrauen können ein Schlüssel zum Erfolg mit den Kund_innen sein!

Mit dabei waren unter anderem Landesrat Sebastian Schuschnig, die Bürgermeister Markus Lakounigg (Völkermarkt), Josef Müller (Griffen) und Anton Napetschnig (Diex), Andreas Kristan als Obmann des Tourismusverbands Klopeiner See – Südkärnten, Evelin Schaller-Siutz vom Amt der Kärntner Landesregierung sowie zahlreiche Touristiker_innen der Region. Moderiert wurde der Abend von Klaus Tschaitschmann (ORF), für die musikalische Umrahmung sorgte das Duo Saitenzug.

Schön zu sehen: Beim Event zu Gast waren auch Lehrkräfte der Praxis-HAK – und: Auch andere Mitglieder der Klasse waren mit helfenden Händen mit dabei und schlüpften in so manche Rolle, ob an der Theke oder im Kostüm.



Informationen aus erster Hand für die Schüler_innen des Ausbildungsschwerpunkts Marketing, Tourismus- und Eventmanagement: Andreas Kristan, Inhaber der Wohlfühlpension Kristan am Klopeiner See und Obmann des Tourismusverbands Klopeiner See – Südkärnten, führte die Jugendlichen der dritten Klassen in einem Workshop in die Besonderheit des Marketings von Tourismusbetrieben ein.

Besonders interessant: Immer wichtiger wird es für erfolgreiche Unternehmer, sich rechtzeitig mit dem Thema Betriebsübernahme auseinanderzusetzen.


Ein neues Kooperationsprojekt der Ausbildungsschwerpunkte Marketing, Tourismus- und Eventmanagement sowie Multimedia und Informationstechnologie setzt wieder Akzente in der Region: Im Auftrag des Wirtschaftsvereins Zukunft Völkermarkt um Karl Kräuter und Nicole Malle sollen die Kund_innen und Fierant_innen der Märkte am Völkermarkter Hauptplatz befragt werden, um aktuelle Stimmungslagen und Bedürfnisse zu beleuchten und damit neue Potenziale sichtbar zu machen.

Der Projektgruppe gehören Sarah Glabutschnig, Alexander Schneider und Sanja Stanković (alle 4BK) an. Sie nahmen gemeinsam mit Prof. Theresia Müller-Tschischej, Prof. Manuela Pinter und Prof. Daniela Wiedenbauer an der ersten Koordinationssitzung teil.

Die intensive Kooperation mit der Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten geht weiter: Am heutigen Vormittag präsentierte Tourismusmanager Robert Karlhofer (Foto rechts) den Schüler_innen der Ausbildungsschwerpunkte Marketing, Tourismus- und Eventmanagement sowie Multimedia und Informationstechnologie neue Initiativen im Bezirk – und lud die Jugendlichen zur Mitarbeit ein.

Zwei Projektgruppen wurden in diesem Zuge gegründet: Helena Kloss, Janja Oberheinrich und Stefanie Schatz werden sich der Organisation des Tourismustags 2022 widmen, Lisa Aichwalder und Leonie Sablatnig (alle 4BK) wollen Lost Places in Unterkärnten entdecken und ihre touristischen Potenziale beleuchten.

„Die Zusammenarbeit mit der Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten ermöglicht unseren Jugendlichen tolle Chancen. Umso wichtiger, dass sie bereit sind, diese wertvollen Erfahrungen tatsächlich zu sammeln und dafür manchmal auch eine Extrameile zu gehen. Die Kooperation mit Experten wie Robert Karlhofer ist eine besondere Stärke unseres Schulkonzepts.“

– Prof. Daniela Wiedenbauer


Bilder früherer Projekte

In der vergangenen Woche erlangte das Projekt Brücken bauen – Gradimo mostove noch einmal österreichweite Bekanntheit. Hatten bereits zuvor Medien wiederholt auf die Kunstaktion im Rahmen der Carinthija-2020-Initiative des Landes Kärnten aufmerksam gemacht, besuchte der Radiosender Ö1 für die Sendung Journal-Panorama das Team bei der Vernissage bei der Annabrücke zwischen Grafenstein und Gallizien.

Die Projektmitglieder Jakob Haimburger und Florian Stojec standen dabei ebenso Rede und Antwort wie die Projektbetreuerin Prof. Daniela Wiedenbauer sowie Prof. Tanja Kramer und Prof. Josef Zore. Auch Künstler Edwin Wiegele und Gesamtkoordinator Gerhard Leeb kamen selbstverständlich zu Wort.

Mehr zur prominent besuchten Vernissage lesen Sie hier.

„Immer höflich, aber nicht unterkriegen lassen!“: Mit diesem Fazit beschloss Organisator Gerhard Leeb einen stimmigen Abend unweit der Annabrücke, bei dem das Überwinden von Grenzen eine zentrale Rolle spielte – ob Alters- bzw. Generationsgrenzen oder Sprach- und Ortsgrenzen. Es war dies die Vernissage zur Ausstellung an der Draubrücke zwischen Gallizien und Grafenstein, die Teil des Projekts ist, das die Tageszeitung Kurier kürzlich als die „aktuell größte Kunst-Intervention im öffentlichen Raum in Europa“ bezeichnete.

Schüler/innen der Praxis-HAK Völkermarkt präsentierten gemeinsam mit Edwin Wiegele sowie den Projektbetreuern Prof. Daniela Wiedenbauer und Prof. Josef Zore ihre Arbeiten für das Projekt Brücken bauen – gradimo mostove im Rahmen der Carinthija-2020-Initiative des Landes Kärnten. Leonie Sablatnig (3BK), Leonie Heimhilcher (4BK) sowie Jakob Haimburger und Florian Stojec (beide 5BK) lasen dabei lyrische Texte und verdeutlichten, wie sich Probleme hin in Richtung globaler Problemfelder verschieben, von regionalen Zwistigkeiten hin zu großen Bedrohungen. So betonte auch Leeb: „Dieses Projekt ist ein Manifest für unseren Planeten. Die Jugend hat verstanden, dass wir einen Wandel brauchen. Wir Alten sind oft noch nicht so weit.“

Mit dabei waren nicht nur zahlreiche Mitglieder der Schulgemeinschaft, sondern u.a. Superintendent Manfred Sauer, Igor Pucker als Leiter der Kulturabteilung des Landes Kärnten sowie die Bürgermeister Stefan Deutschmann und Hannes Mak. Für den musikalischen Rahmen sorgten Klausi Lippitsch und Eliz Schweizer.


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Die Brücke beim Verbund-Wasserkraftwerk Annabrücke an der Drau ist Schauplatz des Kunstprojektes „Grenzenlos – Neomejene“, das im Rahmen des kärntenweiten Projekts „Brücken Bauen – Gradimo Mostove“, durchgeführt wird.

Die Schülerinnen und Schüler aus drei verschiedenen Klassen der Praxis-HAK Völkermarkt haben gemeinsam mit dem Maler und Grafiker Edwin Wiegele die Brücke durch Bilder und Texte inszeniert. Das Thema der Arbeiten behandelt die kritische Auseinandersetzung mit Grenzkonflikten in einem vereinten Europa, angesichts einer globalen Umwelt- und Klimakrise. Das Projekt unterstreicht auch die Notwendigkeit, bisherige politische Problemlösungsstrategien zu überdenken, weil diese bisher meist national-staatlich orientiert waren. Umwelt- und Klimaschutz brauchen aber gesamteuropäische, noch besser globale Lösungsansätze.

Die Eröffnung der Bilderausstellung findet am Freitag, 25. September 2020 um 17:00 Uhr statt. Präsentiert wird außerdem ein Video, das auf Deutsch und Slowenisch gestaltet wurde und Schüler/innen und Professoren/innen der Praxis-HAK gemeinsam mit Edwin Wiegele zeigt. Untermalt wird dieses mit kreativer Wassermusik, komponiert von Klaus Lippitsch, der auch vor Ort für die musikalische Umrahmung sorgt.

Die Professoren Josef Zore und Daniela Wiedenbauer haben die Schülerinnen und Schüler seit dem Schuljahr 2019/20 betreut und begleitet und möchten noch gerne eine Kernaussage des Projektes in den Mittelpunkt rücken: „Diskutiert nicht über Ortstafeln, sondern über Möglichkeiten und Wege, wie wir unsere Heimat Erde für uns und unsere Nachkommen erhalten können!“

In den vergangenen beiden Jahren konnte die Praxis-HAK Völkermarkt beim bundesweiten Starke-Schulen-Award gleich zwei Mal überzeugen: 2018 gab es den Landespreis der Expertenjury, 2019 wurde bundesweit ein Spitzenrang erreicht. Aus diesem Grund greift auch in diesem Jahr ein von Prof. Daniela Wiedenbauer unterstützes Team wieder an.

Das aktuelle Voting – hier kann abgestimmt werden!

Für Jakob Haimburger und Florian Stojec ist es ihr Maturaprojekt, Schüler/innen der 2BK und 3BK sind ebenfalls mit dabei: Gemeinsam mit Künstler Edwin Wiegele wird im Rahmen des Carinthija-2020-Projekts „Brücken Bauen – Gradimo Mostove“ die Annabrücke, die direkt über das Verbund-Wasserkraftwerk führt und eine Radfahrbrücke ist, kreativ bespielt. Mehr dazu hier.

Diese Initiative reichten die Jugendlichen beim Starke-Schulen-Award ein – und ab heute läuft das Voting. Täglich abstimmen – unter diesem Link!

https://www.facebook.com/PraxisHakVoelkermarkt/posts/1519731781532925?__tn__=-R

Die Marketing-, Tourismus- und Eventmanagement-Gruppe (MTE) der 4AK hat sich intensiv mit den rechtlichen Rahmenbedingungen von Events und den damit verbundenen Risiken auseinandergesetzt. Bereits am sehr umfangreichen Event “Weihnachtszauber am Klopeiner See” konnte die gesamte Gruppe miterleben, wie vielfältig ein Event sein kann, in welche Rechtsrahmen dieses eingebettet ist und wie mit Risiken umgegangen werden kann bzw. werden muss. Die Lerneffekte dabei sind enorm.

Thomas Taupe, Geschäftsführer der me evento GmbH, hat bereits als Jugendlicher begonnen Events zu organisieren. Das bekannte Event der Petzen “Slide and Ride”, damals noch im Rahmen des Vereines Petzen organisiert, wurde von ihm ins Leben gerufen und durch viele weitere Events sammelte er wertvolle Erfahrungen, die letztendlich dazu führten, ein eigenes Unternehmen zu gründen.

me evento GmbH ist eine kreative Fullservice-Agentur, die Messeauftritte plant, designt und durchführt, Business Events organisiert, Bühnen aufbaut und auch Showacts und Special Effects entwickelt und eine Fülle von weiteren Dienstleistungen anbietet. Vorwiegend werden Kundenveranstaltungen, da das damit verbundene Risiko geringer ist als bei Eigenproduktionen, durchgeführt.

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Ente Elsa friert nicht mehr! Die beiden Gewinner des Zeichenwettbewerbes “Ente Elsa friert” der Volksschule Völkermarkt bzw. des Kindergartens St. Kanzian können es kaum erwarten, ihren Hauptpreis, nämlich den Besuch des erst im Frühjahr zu eröffnenden Spielehauses am See mit der gesamten Klasse bzw. der gesamten Kindergartengruppe, einlösen zu können.  

Toller Erlös und neue Ziele

Mit dem Weihnachtsmarkt wurde aber auch ein sozialer Zweck verfolgt. Insgesamt wurde ein Spendenerlös von der Maturaprojektgruppe in der Höhe von ca. 2.100 Euro erzielt.

In Rücksprache mit Gemeindevertretern wird noch entschieden, wo, wann und wem geholfen werden kann. So wird der erste Weihnachtsmarkt am See auch zu einem kleinen, wenn auch etwas verspäteten Weihnachtswunder beitragen. Dies alles aber war nur möglich, da viele Sponsoren und Spender, Sänger, Musiker und Jugendgruppen, auch einige Gastronomen am See und viele helfende Hände die Maturaprojektgruppe bei diesem großartigen Projekt unterstützt haben.  

Das Projektteam mit Betreuerin Prof. Theresia Müller-Tschischej

Dieses Event sollte jedoch kein einmaliges sein! Wir hoffen, dass damit der See auch im Winter zum Leuchten gebracht werden kann und der Weihnachtsmarkt am Klopeiner See zu einem festen Bestandteil der Vorweihnachtszeit werden wird. Nun gilt es dieses einzigartige Event zu reflektieren, um dieses für das nächste Jahr weiterzuentwickeln und weiter wachsen zu lassen.  

“Ich bin wahrlich stolz, was eine Gruppe engagierter Mädels bewegt hat. Ich habe sie gerne auf diesem Weg unterstützt und bedanke mich auch im Namen der Praxis-HAK bei allen Beteiligten für ihr Engagement, denn ohne Partner und Unterstützer, die an dieses Projekt geglaubt haben, wäre es unmöglich gewesen, diese Veranstaltung auf die Beine zu stellen! Selbst der regnerische zweite Adventsamstag hat die Aussteller und Gäste nicht davon abgehalten, Zeit am Weihnachtsmarkt zu verbringen.”