Sensationserfolg für die Praxis-HAK Völkermarkt in der Wirtschaftskammer Kärnten in Klagenfurt: Beim heutigen Landeswettbewerb der Junior Companies überzeugten Wellax und FeelGreat mit ihrem Konzept, den vorgelegten Geschäftsberichten und den Bühnenpräsentationen die Expertenjury und erreichten damit die Plätze zwei und drei. Damit stehen erstmals gleich zwei Völkermarkter Junior Companies auf dem Podium.

In die Landeshauptstadt begleitet wurden die Jungunternehmer/innen aus 2AK und 2CK von ihren Betreuerinnen Prof. Ulrike Messner-Lasnik und Prof. Theresia Müller-Tschischej. „Die Spannung war enorm, wir Betreuerinnen haben mitgefiebert, als würden wir selbst auf der Bühne stehen. Man kann vor den Leistungen der Jugendlichen wirklich nur den Hut ziehen. Mein Dank gilt aber auch Prof. Ulrike Messner-Lasnik für die tolle Zusammenarbeit, die die Basis für diese Erfolge gelegt hat“, so Prof. Müller-Tschischej in einer ersten Reaktion. Auch Direktorin Michaela Graßler, die den Schüler/innen ebenfalls die Daumen drückte, war vom Ergebnis beeindruckt: „Der gesamte Bewerb fand auf sehr hohem Niveau statt, daher ist der Erfolg doppelt schön. Die freudestrahlenden Gesichter zeigen, dass sich die Mühen gelohnt haben.“

Insgesamt wurden in diesem Jahr in Kärntens Schulen sechzehn Junior Companies gegründet, neun von ihnen erfüllten die Kriterien für die Teilnahme am Finalbewerb, der von der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft organisiert wurde. Der Sieg ging an das BRG Mössingerstraße Klagenfurt.

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie hier.


Der Bericht bei „Kärnten heute“:


Die Bilder zum heutigen Tag gibt’s auf Facebook:

Die Junior Companies der Praxis-HAK Völkermarkt haben die finale Phase erreicht: Am kommenden Dienstag nehmen Wellax und FeelGreat am Landeswettbewerb in Klagenfurt teil und bereiten sich daher dieser Tage auf die finale Leistungsschau vor, um an die Erfolge der früheren Völkermarkter Jungunternehmer anzuknüpfen. Gleichzeitig haben sie ihre Produktionsmaschinen noch einmal angeworfen und bieten die Highlights aus ihrem Sortiment als ideale Präsente für den nahenden Muttertag am 13. Mai.

FeelGreat, die Junior Company der 2CK, produziert individuelle Duftkerzen als ideale Dekoration für den Tisch zum Muttertagsfrühstück, die Roll-Ons von Wellax, der Junior Company der 2AK, gewähren den Müttern die verdiente Entspannung im stressigen Alltag.

Die Produkte können in der kommenden Woche direkt in den Klassen erworben werden.

Eine fünfköpfige Abordnung der Praxis-HAK Völkermarkt nahm heute an der Eröffnung des inspire! Lab im Lakeside Park in Klagenfurt teil. Inmitten des Technologieparks unweit des Wörthersees wurden in Zusammenarbeit zwischen dem Landesschulrat für Kärnten und der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt großzügige Räumlichkeiten eingerichtet, die künftig als Brutstätten für innovative Unternehmensgründungen dienen sollen. Das Projekt wurde unter der Führung von Universitätsprofessor Erich Schwarz als Dekan der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der AAU und Landesschulinspektor Klaus-Peter Haberl realisiert. Anlässlich der Eröffnung strichen nun im Beisein zahlreicher Vertreter/innen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung unter anderem Landeshauptmann Peter Kaiser, AAU-Vizerektorin Doris Hattenberger und Landesschulratspräsident Rudolf Altersberger die Bedeutung des Zukunftsprojekts hervor.

„Kluge Köpfe statt billige Hände“

Künftig soll das inspire! Lab als Denkfabrik für Vorhaben im Bereich der Entrepreneurship Education dienen, etwa für die Junior Companies und die Übungsfirmen. Die Nähe zum Gründerzentrum build!, die Möglichkeit des intensiveren Austausches und die wissenschaftliche Begleitung sollen dabei die Zeitgemäßheit der Entrepreneurship Education der Kärntner Handelsakademien sicherstellen und damit den Absolvent/innen wesentliche Erfahrungen für ihren weiteren Karriereweg zu eröffnen. Für die Praxis-HAK Völkermarkt bedeutet dies eine wertvolle Ergänzung zu den zahlreichen Kooperationspartnern aus unterschiedlichen Branchen, die die Jugendlichen bereits jetzt bei ihrer Entwicklung begleiten.

Weitere Informationen und Fotos bietet der Bericht der Kärntner Landesregierung.

Mehr zum inspire! Lab finden Sie hier. Und: Das inspire! Lab auf Facebook:

Im winterlich verschneiten Völkermarkt nahm die 2AK, Patenklasse der Raika Eberndorf, an einem vierstündigen Marketing-Workshop unter der Leitung von Mag. Anita Kosic, Leiterin der Web-Bank, und Mag. Anja Aleschko, Mitarbeiterin der Web-Bank und Verantwortliche für Marketing, teil. Spannend war es für die Junior-Unternehmer/innen, den engen Zusammenhang zwischen den marketingpolitischen Überlegungen der Raika Eberndorf und jenen ihres Juniorunternehmens Wellax wahrzunehmen.

Den Jugendlichen wurde bewusst, wie viele Aufgaben dieses kleine Team mit Mag. Kosic und Mag. Aleschko zu erfüllen hat und wie viele Planungs- und Abstimmungsaufgaben in der Bank notwendig sind, um das Marketingpaket zu schnüren. Abgesehen von der Planung, Entwicklung und Vorbereitung vertriebsfördernder Maßnahmen und Schwerpunktaktivitäten während des gesamten Wirtschaftsjahres müssen Kundenveranstaltungen organisiert, Werbeartikel eingekauft, alle Werbemaßnahmen nachbereitet, Marktforschung betrieben werden und vieles mehr. Vor allem das Arbeiten in den sozialen Medien verlangt das ständige Präsentsein mit interessanten Beiträgen. Wichtig dabei ist jedoch auch das rasche Reagieren auf Beiträge seitens der Leser. Es wird nichts dem Zufall überlassen.

Im Anschluss daran präsentierten Kevin Enze und Sofie Haslacher, die Geschäftsleitung der Wellax Junior Company, ihr Marketing-Konzept und erhielten wertvolle Tipps von Kosic und Aleschko. Auch für die Jungunternehmer ist es wichtig festzulegen, wie die Abteilung Marketing in die Gesamtorganisation des Unternehmens eingebettet wird und welche Aufgaben diese zu übernehmen hat. Dies war für Wellax ein wichtiger Schritt. Die Marketingabteilung ist der Geschäftsleitung direkt unterstellt und für den Verkauf und die Produktentwicklung zuständig. Für die Social-Media-Arbeit sowie die Betreuung der Homepage ist eine eigene Abteilung, die eng mit dem Marketingteam zusammenarbeitet, vorgesehen.

Den Abschluss bildete dann die Murmelgruppe der 2AK, die verschiedene Fragen diskutierte und interessante Hinweise für das Marketing der Raika Eberndorf für das Kundensegment Jugendliche gab. Spannend war die Rückmeldung der Jugendlichen, dass sie ein Jugendkonto lediglich als Drehscheibe für ihren Zahlungsverkehr sehen, auf das regelmäßig ihr Taschengeld bzw. bei Ferialjobs ihre Gehälter überwiesen werden. Die Nebenleistungen bei Jugendkontos wie Gutscheine etc. sind eigentlich für sie nicht wichtig.

Was wurde deutlich? Die Juniors bekamen wertvolle Tipps für ihr Unternehmen und die Raika interessante Hinweise auf die Sichtweisen von Jugendlichen – eine klassische Win-Win-Situation für beide Seiten.

Der Keller oder die Garage dürfen immer wieder als die Orte der besten Ideen herhalten. An der Praxis-HAK Völkermarkt sind es in diesem Jahr wieder die Kellerräumlichkeiten, in denen die Junior Companies an ihren Produkten und Konzepten feilen. In den letzten Wochen hat die Arbeit für die von Prof. Ulrike Messner-Lasnik und Prof. Theresia Müller-Tschischej betreuten Junior Companies Wellax (2AK) und FeelGreat (2CK) ordentlich Fahrt aufgenommen. Wellax produziert mit der Aromapraktikerin Margarete Rettelbacher nachhaltige Roll-ons sowie Cremen, FeelGreat stellt Themenkerzen nach individuellen Bedürfnissen her. Davon konnte sich bereits Mag. Herwig Draxler, Geschäftsführer der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Kärnten, überzeugen, der die Völkermarkter Juniors besucht hat.

FeelGreat-Verkaufserfolg

Nach dem erfolgreichen Start in den sozialen Netzwerken – Wellax und FeelGreat sind sowohl auf Facebook als auch auf Instagram vertreten – wird derzeit mit Hochdruck am Webauftritt gearbeitet, auch dank der Unterstützung von IT-Profi Richard Diederich. Damit sind demnächst die Produkte im Netz erhältlich.

Erster öffentlicher Auftritt am Tag der offenen Tür

Und nun geht es für die Jungunternehmer/innen Schlag auf Schlag: Derzeit fiebern sie dem kommenden Donnerstag entgegen, im Rahmen des Tags der offenen Tür präsentieren sie ihre ersten Produkte der Öffentlichkeit. Zudem ist ein Gewinnspiel geplant. Die beiden Betreuerinnen freuen sich auf die intensiven kommenden Monate: „Es ist jedes Jahr aufs Neue ein kreativer und sehr lehrreicher Prozess für die Jugendlichen und auch für uns. Die verschiedenen Prozesse ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, erlerntes Wissen und erworbene Kompetenzen praktisch anzuwenden und so einen großen Schritt weiterzukommen.“

Mehr zum Tag der offenen Tür finden Sie hier.

Die neue Folge von Praxis-HAK 100 – dem Informationsmagazin der Praxis-HAK Völkermarkt – ist ab sofort online. In rund einhundert Sekunden werden noch einmal die schönsten Momente des diesjährigen Maturaballs in Erinnerungen gerufen, auch das erfolgreiche Futsalteam spricht über seinen überraschenden Turniersieg. Mit dabei war Praxis-HAK 100 zudem beim Start der diesjährigen Junior Companies FeelGreat und Wellax – sie werden noch öfter für Schlagzeilen sorgen.

Gestaltet wurde der Beitrag unter der Leitung von Prof. Mario Kraiger von Schüler/innen des Ausbildungsschwerpunkts Multimedia und Informationstechnologie, als Moderatorin fungieren Laureen Dreier, Alexander Jegart, Daniel Schmacher und Stefan Haimburger.

Der Beitrag ist über den offiziellen YouTube-Kanal der Praxis-HAK Völkermarkt abrufbar:

Die beiden Businessklassen 2ACK stehen in den Startlöchern, um in Kürze ihre Junior-Unternehmen zu gründen. Geschäftsideen werden entwickelt und Prototypen dazu gebaut. Viele Fragen stellen sich die Jugendlichen. Wird es uns gelingen, uns erfolgreich am Markt zu positionieren? Worauf sollten wir bei der Unternehmensgründung besonders achten? Um auf diese Fragen und viele andere eine Antwort zu bekommen, wurde der Jungunternehmer Dominik Pototschnig von Janine Weitzer, Schülerin der 2AK, zu einem Gespräch eingeladen.

Dominik Pototschnig gründete mit seinem Partner Stefan Wölcher mit 21 Jahren das Start-Up Unternehmen Wogenfels (www.wogenfels.com). „Es begann alles mit der Unzufriedenheit über die Lederbrieftaschen. Diese sind nach kurzer Zeit kaputt und die  Visitenkarten sind schnell verbogen bzw. verknittert“, erklärt Potoschnig den Jugendlichen. Die von den beiden Jungunternehmern hergestellte Holzbrieftasche sollte dieses erkannte Problem lösen. In Kooperation mit dem Holzforschungsinstitut W3C in St. Veit an der Glan wurde nach Lösungen gesucht, diese Brieftaschen durch Lackierung und Verleimung widerstandsfähiger zu machen und damit weiterzuentwickeln.

Vor Kurzem aber hat Pototschnig ein zweites Unternehmen gegründet und sich damit ein weiteres Standbein geschaffen. Dem Grundstoff Holz ist er treu geblieben. Er stellt Schlüsselanhänger, Fotos und Untersetzer aus Holz her (www.holz-fotogravur.com). Während seines derzeitigen berufsbegleitenden Studiums Wirtschaftsingenieurwesen  an der Fachhochschule in Villach hat er begonnen, mittels CO2-Laser individuelle Botschaften auf Holz zu brennen. „Die Entscheidung diese Produkte über die relativ teuere Verkaufsplattform Amazon zu vertreiben, war absolut richtig“, erzählt Pototschnig.

Folgende Tipps hat Pototschnig den Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern der 2ACK mit auf den Weg gegeben:

Dominik Pototschnig

  • Versteckt eure Geschäftsideen nicht! Redet viel darüber! Entwickelt sie weiter!
  • Wartet nicht zu lange, bis euer Produkt „perfekt“ ist. Testet den Markt, ob überhaupt ein Markt vorhanden ist!
  • Nutzt unterschiedliche Mentoring-Programme, damit ihr mit vielen interessanten Menschen in Kontakt kommt.
  • Seid offen für Neues!
  • Fragt viel! Fragt „blöd“! Es wird immer wieder Menschen geben, die euch weiterhelfen!

Die angehenden Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer der 2ACK erkannten, dass es wichtig ist herauszufinden, welches Problem sie mit ihren Produkten bzw. Dienstleistungen lösen, bzw. welche Bedürfnisse sie wecken können bzw. befriedigen könnten. Gleichzeitig aber stellten sie fest, dass Produkte und Dienstleistungen laufend weiterentwickelt werden bzw. dass es wichtig ist, gute Netzwerke zu besitzen. Damit sind sie dem Traum der erfolgreichen Junior Company wieder einen großen Schritt nähergekommen.