Markus Romano, Leiter der Volksbank Völkermarkt und Pate der 5AK, hat sich von den Jugendlichen verabschiedet und ist ihnen dabei noch einmal Rede und Antwort gestanden. Einerseits zeigte er den angehenden Maturant/innen mögliche Berufswege nach der Matura in einer Bank auf, andererseits gab er ihnen wertvolle Tipps für den weiteren Lebensweg mit auf den Weg.

Facetten einer sich ändernden Berufswelt

Banken stehen in den nächsten Jahren vor großen Herausforderungen. Die Finanzmärkte sind unsicher, der Markt ist stark umkämpft, die Zinsmargen gering, das Zinsniveau auf mittlere Sicht weiter niedrig. Damit werden sich jene Banken gut positionieren können, die kurze Entscheidungswege haben, eine gute Mischung zwischen persönlichem Kontakt und Digitalisierung erreichen, hohe Beratungsqualität und laufende Produktentwicklungen aufweisen und vor allem sich gut an Veränderungen anpassen können. 

Romano zeigte die vielen Facetten des Berufsbildes eines Bankmitarbeiters auf. Die Arbeit in einer Bank ist weit mehr als Service am Schalter oder das Durchführen von Beratungen im Privat-, Firmenkunden- oder Wertpapiergeschäft. Anhand des Organigramms der Volksbank wurde den Jugendlichen klar, dass sie sich in vielen Bereichen einmal einbringen können wie Mitarbeit in der Marketing-, Personal-, Controlling-Abteilung, der Risikosteuerung etc. Sie erkannten auch, dass es in der Bank die Möglichkeit gibt durch intensive Ausbildungen und Engagement eine Karriere zu machen oder auch nach einem Studium zum Beispiel in die Bank einzusteigen. Klar wurde aber auch, dass nach der Matura das Lernen weitergeht und dass Weiterbildung sie zu wertvollen Mitgliedern der Gesellschaft macht.

Wertvoll waren aber neun Tipps, egal welchen Weg die angehenden Maturantinnen und Maturanten gehen werden, um Überschulung zu vermeiden.

  1. Verschafft euch einen Überblick über die gesamten Ein- und Ausgaben.
  2. Erstellt ein realistisches Budget.
  3. Geht mit Kreditkarten vorsichtig um.
  4. Zahlt, wenn möglich, auch einmal bar.
  5. Bildet Rücklagen.
  6. Nehmt Kredite nur für Dauerhaftes auf.
  7. Zahlt Kredite so rasch wie möglich zurück.
  8. Überdenkt die Ausgaben gut.
  9. Wenn es aber dennoch passiert, scheut auch nicht den Weg zur Schuldnerberatung zu gehen.

Gekrönt aber wurde das Ende der Patenschaft mit einem riesigen Osterkorb und einem Essensgutschein, um sich für die bevorstehende Matura als Gemeinschaft nochmal richtig zu stärken.

Das Statement Romanos war sehr motivierend und war auch ein Feedback an die Praxis-HAK Völkermarkt, dass mit den Patenschaften ein guter Weg eingeschlagen wurde: „Ich bin heute gerne gekommen, weil ich die guten Diskussionen in den vergangenen Jahren mit euch Jugendlichen genossen habe! Ich bin auch gerne bereit im nächsten Schuljahr wieder eine Patenschaft zu übernehmen.“

Auch Prof. Theresia Müller war beim emotionalen Abschluss mit dabei „Dem abschließenden Dank der Schülerinnen und Schüler für die spannenden Workshops und Diskussionen und die mehrjährige Betreeung kann ich mich als betreuende Betriebswirtschaftsprofessorin nur anschließen!“

Für manche war es sogar das Projekt des Jahres: Am heutigen Abend fand in der Neuen Burg in Völkermarkt der diesjährige Tourismustag statt. In Zusammenarbeit mit der Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten organisierten Selina Dumpelnik, Anna-Maria Gaggl und Melisa Malovčić  (alle 4AK) das Stelldichein der Tourismusbetriebe der Region vor dem Start in die neue Sommersaison.

Am Programm standen Workshops zu innovativen Themen, Impulsvorträge und zahlreiche Möglichkeiten zum intensiven Netzwerken. Besonderes Highlight: Matakustix führten musikalisch durch den Abend.

Begrüßt werden konnten in der bestens besuchten Neuen Burg unter anderem Bürgermeister Valentin Blaschitz sowie seine Amtskollegen aus dem gesamten Bezirk, die Spitze der Bezirkshauptmannschaft, Christian Kresse als Chef der Kärnten Werbung, zahlreiche Touristiker/innen und zahlreiche Mitglieder der Schulgemeinschaft.

Projektbetreuerin Prof. Daniela Wiedenbauer richtete in diesem Zusammenhang einen besonderen Dank an Daniel Orasche, den scheidenden Geschäftsführer der Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten. „Mit dieser Kooperation haben wir in der Region viel bewegt, auch weil wir immer auf Augenhöhe Dinge in Angriff nehmen konnten. Wir wünschen Daniel alles Gute und hoffen, mit der Tourismusregion auch künftig einen verlässlichen Partner zu haben.“


Weitere Bilder gibt’s hier:

„Nachhaltig die Region gestalten“ – so lautet das Jahresmotto der Praxis-HAK Völkermarkt und verschiedenste Initiativen werden dazu gebündelt und ihnen Sichtbarkeit verliehen.

Auch der 14. Wirtschaftstag im Februar 2019 stellte die Region und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt. Unter vielen anderen Ausstellern war auch die Zimmerei Bijo Holzbau mit Fritz Klaura von proHolz Austria vertreten. proHolz Austria ist die Arbeitsgemeinschaft und Marketingeinrichtung der österreichischen Holzwirtschaft. Prof. Daniela Wiedenbauer nahm dies gleich zum Anlass, einen Termin für einen Workshop für die 3. und 4. Klassen zu vereinbaren.

Klaura präsentierte interessante Inhalte zur geschichtlichen Entwicklung des Begriffes Nachhaltigkeit. Geprägt wurde dieser in der Forstwirtschaft im 18. Jahrhundert durch Carl von Carlowitz sinngemäß wie folgt: „Wir dürfen dem Wald nur soviel Holz entnehmen, wie wieder nachwächst.“

Weitere Inhalte waren:

  • Nachwachsender Rohstoff
  • Nachhaltige Waldbewirtschaftung
  • CO2-Bindung, Klimaschutz
  • Ressourcenschonende Architektur
  • Vertrautes Material in neuer Vielfalt

Klaura ist selbt mit Herzblut Zimmermeister und hat sein gesamtes Fachwissen und Know-how mit viel Charme und Schmäh an die Schüler/innen weitergegeben. „Dieser Workshop hat unser Bewusstsein geschärft, uns wieder mehr zu einer Reparaturgesellschaft statt zu einer Wegwerfgesellschaft zu entwickeln“, so Prof. Wiedenbauer.

Wenn frische Ideen zur Tradition werden – dann muss das kein Widerspruch sein. Bereits zum dritten Mal in Folge organisieren Jugendliche der Praxis-HAK in Kooperation mit der Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten den Völkermarkter Tourismustag, der am Donnerstag in der Neuen Burg über die Bühne geht.

In diesem Jahr übernehmen Selina Dumpelnik, Anna-Maria Gaggl und Melisa Malovčić (alle 4AK) aus dem Ausbildungsschwerpunkt Marketing, Tourismus und Eventmanagement die Verantwortung für die Organisation, betreut wird das Trio von Prof. Daniela Wiedenbauer.

„Fit & Online“ lautet das diesjährige Motto des Events, dessen Programm gleich einige Höhepunkt bietet: Los geht es bereits um 16:30 Uhr mit Workshops zum Thema Social Media und Visual Content, die den Touristiker/innen der Region neue Perspektiven im Netz aufzeigen. Durch die Hauptveranstaltung mit Impulsvorträgen von Christian Kresse, Marko Loibnegger und Daniel Orasche führt die Band Matakustix, die auch musikalisch für ausgelassene Stimmung sorgen wird.

Die Einladung finden Sie hier.

Zum Jahresthema „Nachhaltig die Region gestalten“ und dem Kapitel „internationale Geschäfte“ aus dem Fach Betriebswirtschaft besuchte die 4BK das Werk 2 (Plast Compound Kunstoffprouktion) der Kruschitz Plastics & Recycling GmbH in Kühnsdorf.

Werner Kruschitz, der das Unternehmen von seinem Vater übernommen und in den letzten Jahrzehnten erfolgreich ausgebaut hat, gab den Schüler/innen interessante Einblicke in die Praxis der internationalen Geschäftstätigkeit.

Die Hauptabsatzmärkte liegen noch immer in Europa (Italien und Deutschland), mit zunehmender Globalisierung wird jedoch der asiatische Bereich immer wichtiger, zumal dort aufgrund der Verla­gerung z.B. der Textilfertigung heute wichtige Kunden für die vom Unternehmen vertriebenen Kunststoffgranulate zu finden sind.

Der wesentliche Erfolgsfaktor für sein internationales Geschäft ist ein guter Ruf, der Markt ist derzeit noch überschaubar klein und das vom Unternehmen systematisch aufgebaute positive Image ist Ausgangspunkt vieler Geschäftsanbahnungen.

Die Marktbearbeitung erfolgt mit Vertretern, die entweder fix angestellt sind oder auf Provisions­basis arbeiten. Sehr wichtige Kunden werden von Kruschitz persönlich betreut. Unabhängig davon sind der persönliche Kontakt – zumindest einmal im Jahr mit einem gemeinsamen Essen – und Grundkenntnisse in der Sprache vor Ort wichtige Faktoren für nachhaltig gute Geschäftsbeziehungen.

Weitere Ausführungen zu den Modalitäten der Zahlungsabsicherung und der Fixierung der Liefer­bedingungen rundeten die Ausführungen ab. Besonders betont hat Kruschitz in diesem Zusammenhang die Bedeutung der Incoterms. Deren Auswirkungen auf Kosten und Risiko genau zu kennen, ist äußerst wichtig und Fehler können enorme negative, finanzielle Folgen nach sich ziehen.

Anschließend führte Andreas Köstl, Einkaufsleiter, die Gruppe kundig durch das Werk 2, in dem aus unterschiedlichen Kunststoffabfällen hochwertige Granulate produziert werden.

Wir bedanken uns herzlich für die freundliche Aufnahme und die interessanten Informationen.


Die Schüler/innen der 1AK wurden wieder von ihrem Patenunternehmen, der Kärntner Sparkasse, besucht. Die beiden Mitarbeiter Daniel Primusch, Privatkundenbetreuer, und Ivana Maric, Privatkundenbetreuerin und Wertpapierberaterin, standen den Jugendlichen Rede und Antwort zu all ihren Fragen zum Thema Zahlungsverkehr.

Ausgangspunkt: „Ein Konto zu besitzen, heißt Teil der Gesellschaft zu sein!“

Da noch nicht alle Jugendlichen dieser Klasse ein Jugendkonto eröffnet haben, verstanden sie diese Aussage zunächst nicht, da sie nicht wussten, dass es Menschen, abgesehen von Kindern und Jugendlichen, gibt, die kein Konto haben. Häftlinge, Asylanten sowie Betroffene von Schuldenregulierungsverfahren haben meist kein Konto, sie zählen zu den sogenannten schutzbedürftigen Gruppen, die in der sogenannten Zweiten Sparkasse betreut und beraten werden. Das Besondere an dieser Zweiten Sparkasse ist, dass ehrenamtliche Mitarbeiter/innen der Kärntner Sparkasse in dieser Bank arbeiten, kostenlose Konten für diese Personen eröffnen und ihnen auch in finanziellen Fragen zur Seite stehen.

Ein wenig betroffen, aber zugleich auch bewegt, dass sich Menschen unentgeltlich in den Dienst der Gesellschaft stellen, ihre Zeit opfern und anderen helfen, wieder ein Teil der Gesellschaft zu werden, setzte sich die Klasse intensiv mit dem Thema Zahlungsverkehr, all den möglichen Transaktionen und den damit verbundenen Kosten auseinander. Sie erkannten, dass der Zahlungsverkehr für eine Bank eine sehr kostenintensive Dienstleistung, aber zugleich eine wichtige Basis darstellt, um interessante, ertragreiche Geschäftsbeziehungen für beide Seiten, Bank und Kunden, aufzubauen. Das Ziel besteht auf jeden Fall darin Win-Win-Situationen zu erreichen.

Die zahlreichen Kommentare der Schülerinnen und Schüler der 1AK zeigen, dass auch diese Patenschaft zu Win-Win-Situationen führt:

  • Ich habe erkannt, dass ein Konto zu besitzen auch bedeutet Verantwortung zu übernehmen.
  • Mir wurde bewusst, wie viele Zusatzleistungen mit einem Jugendkonto verbunden sind.
  • Interessant war die Erkenntnis, wie viele Arbeitsschritte hinter einer einfachen Überweisung stecken.
  • Ich konnte viele Themen des Betriebswirtschaftsunterrichts besser verstehen.
  • Interessant war die Information, dass man als Praktikant/in gleich am Schalter eingesetzt wird und damit viel lernen kann.
  • Durch die hohen Kosten für Bargeldtransaktionen werde ich sicherlich in Zukunft alle meine Überweisungen gerne online durchführen.
  • Ich finde es gut, dass Menschen von der Sparkasse eine zweite Chance bekommen.
  • Dass ein Kundenbetreuer für 1000 Kunden verantwortlich ist, ist schwer vorstellbar. Trotzdem möchte ich gerne ein Praktikum in der Sparkasse absolvieren.
  • Es war einfach schön, dass wir auf all unsere Fragen Antworten erhalten und sich für uns Zeit genommen haben.

Wir alle freuen uns auf weitere interessante Gespräche.

Die Schüler/innen aus 4AK und 4BK verbrachten heute einen spannenden und abwechslungsreichen Tag im Lakeside Park in Klagenfurt. Mit dabei waren auch die Maturaprojektbetreuer/innen Prof. Judith Laschkolnig, Prof. Daniela Wiedenbauer und Prof. Mario Kraiger aus den Ausbildungsschwerpunkten Marketing, Tourismus und Eventmanagement sowie Multimedia und Informationstechnologie.

Falscher Eindruck: Kein Workshop zum Haareraufen

Valentin Mayerhofer von IFTE (Initiative for Teaching Entrepreneurship), gestaltete mit den Jugendlichen einen Workshop mit dem Ziel, auf kreativem Wege die Forschungsfragen für die anstehenden Diplomarbeiten zu erarbeiten.

Unter Albert Einsteins Motto: „Probleme kann man nicht durch dieselben Denkweisen lösen, durch die sie entstanden sind“ verlief auch der kreative und unkonventionelle Prozess der Themenfindung. Die Schüler/innen konnten ihren Ideen freien Lauf lassen und diese in der Kreativwerkstatt des inspire! Lab auf den mobilen und beschreibbaren Einrichtungsgegenständen und Wänden festhalten. Die Stimmung war großartig und den angehenden Diplomanden/innen gelang es, ihre Vorstellungen und Interessen in eine Forschungsfrage zu verpacken.

Eine große Herausforderung war auch das Unternehmensplanspiel „Obstsalat“, bei dem die bunt zusammengewürfelten Gruppen ein Budget zur Verfügung hatten, mit dem sie alle Rohstoffe und Betriebsmittel anschaffen mussten. Hierbei wurde lautstark und durchaus emotional gefeilscht und gehandelt und in einer vorgegebenen Zeit ein ansprechendes Produkt zubereitet. Gleichzeitig musste ein adäquater Firmenname und eine überzeugende Beschreibung der Geschäftsidee vorbereitet werden. Jede Gruppe hatte danach die Möglichkeit, in einem dreiminütigen Unternehmens-Pitch zu überzeugen. Einige Schüler/innen haben hierbei ihr Präsentations- und Verkaufstalent in beeindruckender Art und Weise gezeigt.

„Dieser Workshop hat gezeigt, dass wir neue und moderne Herangehensweisen brauchen, um unsere Schülerinnen und Schüler mitzureißen und ihr Feuer zu entfachen. Für mich war es beeindruckend, wie motiviert und engagiert die Jugendlichen gearbeitet haben und welche Talente und Fähigkeiten in ihnen stecken, die im regulären Unterricht oft versteckt bleiben“, so Prof. Daniela Wiedenbauer.

Voten, voten, voten! Es gilt noch einmal, alle Kräfte zu mobilisieren, um der Praxis-HAK Völkermarkt auch in diesem Jahr zu einem Erfolg beim Starke-Schulen-Award zu verhelfen. Wie gestern bekannt wurde, liegt der Beitrag von Schüler/innen des Ausbildungsschwerpunkts Marketing, Tourismus und Eventmanagement in Kooperation mit der Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten derzeit auf Rang zwei und darf sich so noch alle Hoffnungen auf ein tolles Endergebnis machen.

Prof. Daniela Wiedenbauer: „Wir hoffen noch einmal auf breite Unterstützung, damit ganz Österreich erfährt, dass wir eine starke Schule sind!“

Gevotet werden kann täglich – und zwar unter folgendem Link:

Die 3AK beendete diese Schulwoche mit einem Workshop mit Josef Hirm. Dieser besuchte seine Patenklasse als Vertreter der Raiffeisenbank Eberndorf im Fach Betriebswirtschaft. Diesmal ging es aber nicht um perspektivenreiche Veranlagungsstrategien oder Lösungen in Kreditbelangen, sondern um Fragen rund um den Betriebsrat.

Prof. Theresia Müller-Tschischej begleitete die Einheit: „Der Workshop hat gezeigt, dass ehrenamtliches Engagement sich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszahlt.“ Thematisiert wurde auch die Vermittlung von Entscheidungen der Geschäftsführung, die für die Angestellten häufig zunächst mit Einschränkungen oder neuen Anforderungen verknüpft sind. Müller-Tschischej: „Ein guter Betriebsrat sucht langfristig nach Win-Win-Situationen für beide Seiten, für Geschäftsführung und Belegschaft. Das war ein wichtiger Einblick für die Jugendlichen.“

Am gestrigen Donnerstag war es endlich soweit: Die Schüler/innen der 3CK lernten im Rahmen des Unternehmensrechnung-/Betriebswirtschafts-Unterrichts ihr Klassenpaten-Unternehmen, die WILD GmbH, am Standort Völkermarkt näher kennen.

Begrüßt wurde die Klasse von Andrea Gritsch, Head of Human Resources der WILD-Gruppe, die eine Kurzvorstellung des Unternehmens vornahm und nochmals auf die Win-Win-Situation dieser Patenschaft für beide Seiten hinwies.

Durch die äußerst interessanten und informativen Vormittagsstunden zu den Bereichen „Kostenrechnung/Controlling“ sowie „Personalmanagement“ führte im Anschluss dann Michael Wratschko, Managing Director CFO der WILD-Gruppe, himself.

Der Schwerpunkt dieser ersten Exkursion zum Patenunternehmen war das Thema „Kostenrechnung“.  Dabei zeigten Wratschkos Ausführungen und jene seiner Mitarbeiterin, Frau Kuster, deutlich, dass die in der Theorie im Fach „Unternehmensrechnung“ vermittelten Inhalte auch in der Praxis eingesetzt werden. So werden beispielsweise die Kosten in einem Betriebsabrechnungsbogen (BAB) auf Kostenstellen zusam­men­gefasst und die Angebotspreise mittels einer Zuschlagskalkulation ermittelt. Gleichzeitig wurde klar, dass einerseits im Sinne der Effizienz in einigen Bereichen vereinfacht gearbeitet wird und andererseits durch die enormen Möglichkeiten der verwendeten EDV-Systeme eine laufende Kostenkontrolle und Steuerung gegeben sind.

Die Jugendlichen der Patenklasse zeigten sehr großes Interesse im Allgemeinen am Unternehmen Wild GmbH und so wurden zum Abschluss in einer offenen Fragerunde noch etliche Bereiche aus dem Fach „Betriebswirtschaftslehre“ näher besprochen und diskutiert. Die Patenklasse 3CK freut sich schon jetzt auf ein „frühlingshaftes“ Wiedersehen. Dann sollen Inhalte zu den Fachbereichen wie „Unternehmensführung und Customer-Relationship-Management“ miteinander besprochen und erarbeitet werden.