Am Montag, 20. Juni ging es für die Schüler_innen der 4BK und Klassenvorständin Prof. Daniela Wiedenbauer bereits früh in den Morgenstunden Richtung Flughafen Venedig Marco Polo. Organisiert und begleitet wurden die Reisenden von Wastian Reisen aus Weißbriach.

Die Unterkunft befand sich nördlich von Barcelona in der schönen Kleinstadt Calella, die direkt am Meer liegt. Das kulturelle Programm in der katalanischen Hauptstadt reichte von der Sagrada Família, Casa Mila, gefolgt vom Gotischen Viertel und dem Hafen von Barcelona. Am Montjuïc wurde die Olympia-Anlage besichtigt und die fußballbegeisterten Schüler_innen haben das Fußballstadion Camp Nou besucht. Besonders beeindruckend waren am letzten Abend die Wasserspiele am magischen Springbrunnen de Montjuïc „Font Màgica“.

Landesübliche Tapas und das vielfältige Angebot am Mercat de la Boqueria ließ keine Wünsche offen. Diese Reise war für alle Beteiligten eine große Bereicherung und war nach dem langen COVID-19-bedingten Veranstaltungsverbot für die Klassengemeinschaft besonders wichtig. Es gab unvergessliche Momente, wunderschöne Erinnerungen, auf die wir sehr gerne immer wieder zurückblicken werden.

Noch einmal zogen am heutigen Tag die ersten und zweiten Klassen gemeinsam mit ihren Klassenvorständ_innen los. Nach zwei Reisen nach Graz sowie nach Grado stand vor dem Start in die Praktika ein Kärnten-Tag auf dem Programm. Frei nach dem Motto: Lerne deine Heimat kennen!

Um sich einen Überblick über die malerische Landschaft Kärntens zu verschaffen, ging es zunächst nach Keutschach zum Pyramidenkogel. 441 Stufen waren durch die Jugendlichen sowie ihre Lehrkräfte Prof. Theresia Müller-Tschischej, Prof. Silvia Maček, Prof. Martin Erian und Prof. Margit Ragger zu erklimmen, um vom höchsten aus Holz errichteten Aussichtsturm der Welt den Ausblick von der Petzen über den Wörthersee bis zur Turrach genießen zu können.

Anschließend führte der Weg im luxuriösen Doppeldeckerbus weiter Richtung Villach – wenn auch mit einigen Hürden. Aufgrund von Straßensperren und zu niedrigen Unterführungen musste Chauffeur Thomas Bischof mehrfach seine besonderen Fähigkeiten unter Beweis stellen, um den Völkermarkter Tross sicher an den Silbersee zu bringen. Mit Erfolg! Am wunderschön gelegenen Schotterteich nahe der Fachhochschule wartete zwar kein Schatz, wie Karl May ihn beschrieben hatte, doch zahlreiche Möglichkeiten für gemeinsame Aktivitäten. Es wurde gechillt, der See umrundet, Inseln inmitten des Sees erobert oder an der Beachvolleyball-Technik gefeilt. Ein toller Jahresausklang!

„Diese drei gemeinsamen Tage waren die würdige Belohnung für ein arbeitsintensives Jahr. Nun nehmen die Jugendlichen noch die letzten Hürden und wagen den einen oder anderen Schritt in die Arbeitswelt – und dann geht es in die wohlverdienten Ferien.“

– Die begleitenden Lehrkräfte


Wunderschöne gemeinsame Tage in dem verträumten Ort Mošćenička Draga verbrachten die Schüler_innen der 3AK seit Samstag. Nach Istrien begleitet wurden sie dabei von Prof. Theresia Müller-Tschischej und Prof. Margit Ragger.

Welche Ziele wurden mit dieser Kroatien-Reise verfolgt? Lachen, Zeit verbringen, die Klassengemeinschaft stärken, das Meer genießen, Wanderungen unternehmen und Opatija, den Kurort von Kaiserin Sisi, sowie die Hafenstadt Rijeka erkunden.

Gestärkt und mit vielen schönen Erinnerungen und Gesprächen geht es in die letzten drei Schulwochen.

Viel gemeinsame Zeit bot den Jugendlichen aus 1AK, 1BK, 2AK und 2BK die heutige Fahrt nach Grado. Im luxuriösen Doppeldecker ging es für den Tross begleitet von den Klassenvorständ_innen Prof. Theresia Müller-Tschischej, Prof. Silvia Maček, Prof. Martin Erian und Prof. Margit Ragger an die Obere Adria, genauer gesagt nach Grado.

Im einstigen Küstenstädtchen der Habsburgermonarchie – 1892 wurde auf Bestreben von Kaiser Franz Joseph die „Kur- und Badeanstalt Grado“ gegründet und der Ort gehörte fortan zur „österreichischen Riviera“ – genossen die Völkermarkter Jugendlichen mehrere Stunden, um die lieblichen Gässchen der Innenstadt zu erkunden oder Zeit am Strand zu verbringen. Der Wettergott ersparte den Reisenden einen schmerzhaften Sonnenbrand – und dennoch wagten einige zumindest vorsichtige Schritte ins feuchte Nass. In Erinnerung bleibt bei den Mutigen u.a. auch die Kontaktaufnahme mit Quallen.

Anschließend ging es gemeinsam weiter nach Gemona, um sich mit verschiedensten italienischen Pizzen zu stärken, ehe sich der Völkermarkter Tross am Abend ins wohlverdiente Wochenende verabschiedete.

Doch mit den Trips der Jüngsten ist’s noch nicht zu Ende: Am 23. Juni wartet ein abschließender Kärnten-Tag – und dann geht es noch vorm Zeugnis ab in die Praktika.

Eine Karawane zog über die Pack: Rund 96 Stunden, nachdem die 4AK aus Graz zurückgekehrt war, fuhren die ersten und zweiten Klassen der Praxis-HAK Völkermarkt los in Richtung Steiermark. Begleitet von den Klassenvorständ_innen Prof. Theresia Müller-Tschischej (1AK), Prof. Silvia Maček (1BK), Prof. Martin Erian (2AK) und Prof. Margit Ragger (2BK) ging es mit zwei Reisebussen in die Landeshauptstadt Graz, in der die Jugendlichen bereits am Vormittag den – für manche doch kräfteraubenden – Weg zum Uhrturm zurücklegten. Der Ausblick vom berühmten Wahrzeichen über die gesamte Stadt sowie das Schlendern durch den wunderschönen Herbersteingarten knapp unterhalb des Turms sollten für die Mühen gebührend entschädigen.

Anschließend zog der Tross weiter in die Grazer Innenstadt, die vom Hauptplatz aus erobert wurde. Die Jugendlichen erhielten dabei auch genügend Zeit, um die Gassen der Metropole individuell zu erschließen, zu shoppen oder sich für den Nachmittag zu stärken. Und dabei hatten sie das Glück der Tüchtigen: Die schlechten Wetterprognosen bewahrheiteten sich nicht, Sonnenschein und warme Temperaturen blieben den Abenteurern treu.

Leicht verzögert, da manche Entdeckungsreisende ein wenig vom Weg abgekommen waren, ging es anschließend zum Adrenalinpark unweit vom Schwarzlsee in Unterpremstätten. Dort boten sich zahlreiche Möglichkeiten für Spiel und Spaß im Freien, vor allem im Hochseilklettergarten. Unter professioneller Anleitung bewiesen viele ihren Mut, ihre Ausdauer – und wuchsen über sich hinaus. Unvergessen bleiben dürften Auftritte in luftiger Höhe, bei denen Schüler_innen kurzerhand ihre Höhenangst hinter sich ließen und vom Bodenpersonal gefeiert wurden.

Dieser Trip – am späteren Nachmittag ging es retour nach Völkermarkt – war nur der Auftakt für die vier Klassen. Im Juni führen sie zwei weitere Termine in den Süden sowie in die Kärntner Natur.

„Es war ein lebendiger, harmonischer, gelungener Tag – wir freuen uns auf die Fortsetzung!“

– Resümee der begleitenden Lehrkräfte

Schon demnächst starten die Jugendlichen der 4AK ins verlängerte Praktikum – und daher steht bereits kommende Woche der Notenschluss an. Kurz vorm großen Finale gönnte sich die Gruppe begleitet von Klassenvorständin Prof. Tanja Kramer und Stellvertreter Prof. Martin Erian gemeinsame Zeit in der steirischen Metropole Graz.

Nach zwei intensiven Tagen formulierten die Schüler_innen schließlich im Team – jeder einen Satz – den Nachbericht. Das Ergebnis kann sich dennoch sehen lassen. Lesen Sie selbst!


Die 4AK begab sich mit Frau Prof. Kramer und Herrn Prof. Erian auf eine Kulturreise nach Graz. Nach dem Check-In fuhren wir zusammen zum Kunsthaus und schauten uns die Ausstellung „Amazons of Pop“ an. Dort betrachteten wir viele verschiedene Ausstellungstücke, die sehr ausgefallen und verrückt waren. Nachdem der künstlerische Horizont erweitert wurde, entschlossen wir uns, auch den kulinarischen Horizont zu beleben. Ein griechisches Restaurant wurde ausgewählt und die ergötzenden Gerichte verspeist. Danach lösten wir die Tickets für die Straßenbahn und machten die erste gemeinsame Fahrt.

Wir hatten dann bis zum Abendessen Zeit, die Stadt allein zu erkunden. Doch davor mussten wir allerdings noch im Hotel einchecken. Nachdem wir uns fertig gemacht haben, fuhren wir zum sogenannten „Bausatzlokal Area 5“ am Jakominiplatz. Dort angekommen, konnte sich jeder sein Abendessen selber „bauen“.

Wir bestellten. Wir bekamen.

Der Abend wurde mit weiteren legendären Geschichten geschmückt. Es waren die simplen Dinge, die bei der 4AK Anklang fanden. Sei es die neumodische Schuhwahl Herrn Professor Erians, die erotische Beziehung zwischen Herrn Olschnig und einer Stange oder Mr. Glatze – bleibende und prägende Ereignisse für die Jugendlichen.

Gemeinsam haben wir noch abends einen Spaziergang zu einer Eisdiele unternommen. Mit dem Eis in der Hand ging es zu einem kleinen Kaffeehaus und die Schülerinnen und Schüler haben zusammen mit den Lehrkräften ein paar interessante Gespräche geführt, bevor wir unseren letzten Abendmarsch angetreten haben.

Am nächsten Morgen ging es, nach einem stärkenden Frühstück, zur Wanderung auf den Schloßberg. Oben angekommen, genossen wir die Aussicht und blickten auf die schöne Stadt Graz, bevor wir uns wieder auf den Weg hinunter machten – entweder mittels Rutsche oder zu Fuß. Danach tranken wir noch ein Getränk und bekamen etwa zwei Stunden Freizeit, um die Stadt alleine zu erkunden.

Einen wirklich unvergesslichen Eindruck machte aber der Kellner, welcher uns bediente, als wir uns ein kaltes Getränk genehmigen wollten. (Legenden zufolge wartet Frau Seifert immer noch auf ihr Soda Zitron.) Nachdem auch dieses Soda Zitron im Form eines Himbeerkracherls serviert wurde und jeder in den zwei Stunden Freizeit einkaufen gegangen war oder sich spontan einen Ohrring gestochen hatte, wurde es Zeit, wieder nach Hause zu fahren.

Wir packten unsere Sachen, gingen zum Bahnhof und begrüßten unseren sympathischen Busfahrer. Auf der Heimfahrt war es sehr ruhig und fast alle ruhten sich aus.


Am Donnerstag, den 28.04.2022, reisten die 3BK und ihre Begleitlehrerinnen Prof. Silvia Maček und Prof. Claudia Eberhard nach Graz. Per Fußmarsch ging es über die Murinsel in Richtung Schloßberg. Die Wanderung, wie die Schüler_innen sie nannten, hatte das Ziel, den Ausblick über Graz zu genießen.

Danach ging es über die 170 Meter lange Schloßbergrutsche zurück in die Stadt, wobei Thomas Duindam mit 31,6 Sekunden die Tagesbestzeit erreichte.

Nach dem anstrengenden Marsch knurrte der Bauch und die Jugendlichen wurden im Area 5 mit Ausblick über den Jakominiplatz verköstigt. Nach kurzer Shoppingtour in der Herrengasse ging es weiter zum LaserTag-Erlebnis in Puntigam. (Tipp am Rande: Achtung bei der Rampe, nähere Informationen dazu können Ihnen Thomas Duindam und Hanna Jernej geben.)

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück ins Naturkundemuseum, in dem unter anderem der Wert von manch einem kleinen Goldnugget berechnet und die heimische Tierwelt betrachtet wurde. Anschließend wurde die Pfarrkirche Graz besucht, in der die Schüler_innen besonders die Glasfenster des Künstlers Albert Birkle bewunderten.

Abgerundet wurde der Tag in Graz mit Kaffee, Bubble Tea und der neuesten Mode, und somit ging ein wirklich schöner und lustiger gemeinsamer Ausflug zu Ende. Die Vorfreude auf den nächsten ist bereits groß.


Am heutigen Freitag unternahmen die Schüler_innen der 3BK und 3BS einen Ausflug ins Joanneumsviertel in Graz, wo sie das Center of Science Activities besuchten. Im „Maker Space“ ging es gleich zur Sache, die Jugendlichen kreierten ihr eigenes Science-Stücke aus Holz/Karton, der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.

Die SchülerInnen hatten alle verschiedenste individuelle Ideen, die sie auch gleich umzusetzen begannen: Es wurden Mini-Balanka-Tische, Holzschläger mit einem Ball an der Schnur, ein Wackelturm, Brettspiele, eine Murmelbahn, ein Auto und vieles mehr in kurzer Zeit hergestellt.

Klassenvorständin Prof. Claudia Eberhard: „Die Schülerinnen und Schüler waren mit Elan und Freude dabei und reaktivierten mit Erfolg ihre erlernten Skills aus dem Werkunterricht der Unterstufe.“

Danach schlenderten sie durch die Ausstellung für Sportgeräte und probierten sich an virtuellen Rennen und Sportgeräten aus. Abschließend ging es noch in die Innenstadt zur Stärkung, bevor die Heimreise angetreten wurde.

Begleitet wurden die Schüler_innen von Prof. Judith Laschkolnig und Frau Prof. Claudia Eberhard, denen der Ausflug mit den Schüler_innen mindestens genauso viel Spaß gemacht hat wie den Schüler_innen selbst.

Nur einen kurzen Fußweg von unserer Schule entfernt liegt das Jugendzentrum in Völkermarkt, ein Jugendtreff für Entspannung und mit interessanten Freizeitangeboten wie Air Hockey, Tischfußball, Instrumenten und neuerdings auch einem Billardtisch.

Bei einem Besuch wurden die Schüler_innen der ersten Klassen von der Leiterin des Zentrums, Mag. Patrizia Bruna Osti und ihrer Kollegin Marion Veratschnig außerdem über zusätzliche Angebote wie vertrauliche Beratung bei Konflikten und Krisen sowie Workshops z.B. im Bereich Sucht und Gewalt informiert.

Anschließend hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, die Freizeitangebote selbst zu erproben. Das Jugendzentrum Chillout – eine attraktive Alternative für die Freizeit und zur Überbrückung von Wartezeiten nach dem Unterricht.

In der Schokoladenmanufaktur Zotter in der Steiermark sind die Schüler/innen der 3AK wahrlich auf die Schokoladenseite gefallen: Bei der Verköstigungstour durch die Produktionshalle sind sie in die Welt der Schokolade eingetaucht. Über 500 Variationen handgeschöpfter Schokosorten in Bio- und Fairtrade-Qualität werden in Riegersburg in der Steiermark hergestellt und in über 4.000 Vertriebsstellen weltweit abgesetzt. Nicht umsonst zählt Unternehmensgründer Josef Zotter zu den besten Chocolatiers der Welt, seine vielfältigen Kreationen genießen mittlerweile Kult-Status.

Nachhaltigkeit steht in diesem Unternehmen an erster Stelle. Aus verschiedenen Ländern Zentral- und Südamerikas wird der Hauptrohstoff Kakao bezogen. Die Kleinbauern mitten im Urwald kultivieren besten Kakao, der von Zotter zu einem fairen Preis gekauft wird.

Durch die Glaswände im Schokoladen-Theater konnten die Schüler den Produktionsprozess verfolgen – der Weg von der Kakaobohne bis zur fertigen Schokolade.

Ein anschließender Kurztrip in die steirische Landeshauptstadt Graz rundete die Exkursion der Klasse 3AK ab.