In dieser Zeit der Einschränkungen und Unsicherheiten, bedingt durch die Covid-19-Krise, war dieser gemeinsame Wandertag der 4BK auf den Kitzelberg ein außergewöhnliches Erlebnis. Bei strahlendem Herbstwetter konnten die Schüler/innen einmal Abstand von den schulischen Herausforderungen nehmen und die Bewegung in der Natur genießen.

Die Statements der jungen Damen und Herren zeigen, dass gemeinsame Erlebnisse große Bedeutung für die Motivation und den Zusammenhalt im Schulalltag besitzen:

  • Der Aufstieg war ziemlich anstrengend, aber diese Anstrengung wurde mit einer tollen Aussicht belohnt
  • Grandioser Ausblick
  • Ein hartes Stück Arbeit
  • Ein toller Wandertag durch die Natur
  • Ein wundervolles Erlebnis, ein äußerst erfrischendes Gefühl
  • Es war schön warm, da die Sonne vom Himmel strahlte und das machte diesen Ausflug einzigartig
  • Es war eine gute Alternative zu einem normalen Schultag, echt toll – danke!
  • Der Ausblick war die Anstrengung wert
  • Ein schönes Bergpanorama

Die Schüler/innen der 4ABCK, die Slowenisch als Zweite lebende Fremdsprache besuchen, erkundeten in den letzten Tagen nicht nur das Zentrum von Ljubljana, sondern auch das größte Einkaufszentrum Sloweniens BTC und die Bierbrauerei Union, welche etwas außerhalb der Stadt liegen.

Jeden Vormittag absolvierten die Schüler/innen an der Universität „Filozofska fakulteta“ einen Sprachkurs und konnten dort ihr Wissen hinsichtlich Grammatik auffrischen und ihre Sprachkompetenz verbessern.

Die Nachmittage wurden abwechslungsreich gestaltet. So konnte die von Prof. Aleksander Lukan betreute Gruppe in Begleitung eines Stadtführers bereits am ersten Tag die Innenstadt näher kennen lernen und etwas über die Geschichte Ljubljanas erfahren. Besucht wurden dabei das Haus der Illusionen, das Haus der Experimente, die Brauerei Union und das slowenische Parlament, in dem die Jugendlichen einer Parlamentssitzung beiwohnten.

Auch das Abendprogramm fiel sehr vielfältig aus: Die Reisegruppe sah sich den Film „Pot v raj“ an, machte Spaziergänge am Fluss Ljubljanica, erkundete die slowenische Küche, machte eine Shoppingtour durch das BTC und war live dabei, als Sloweniens Volleyballer am Hauptplatz beim Public Viewing den EM-Finaleinzug schafften.

Der Fixpunkt jedes Jahres wurde auch heuer zum Erlebnis. Diesmal verspeiste die Völkermarkter Abordnung in der Pizzeria Julči zu zwanzigst gleich zwei Pizzen Herzinfarkt – eine hat einen Durchmesser von ca. 80 cm und ist eigentlich für bis zu 30 Personen bestimmt.

Ljubljana war auf jeden Fall eine Reise wert und wird lange als intensive lehrreiche Woche in Erinnerung bleiben.

Die Schüler/innen der vierten Klassen, die Italienisch als Fremdsprache besuchen, verbrachten die dritte Schulwoche in Triest. Ihre Begleiterinnen Prof. Andrea Kunze und Prof. Theresia Müller-Tschischej haben folgenden zweisprachigen Bericht vorgelegt:


Soggiorno linguistico e culturale a Trieste

Dal 23 al 27 settembre 2019 gli studenti d’italiano delle classi 4ABCK hanno trascorso una settimana linguistica e culturale a Trieste, accompagnati dalle professoresse Andrea Kunze e Theresia Müller.

Ogni mattina hanno frequentato un corso d’italiano tenuto da docenti di madrelingua.

Molteplici sono state le attività svolte nei pomeriggi tra cui le seguenti visite:

  • il centro storico con i suoi monumenti, il teatro romano e la Cattedrale di San Giusto
  • la torrefazione Inpunto con degustazione di caffè
  • il Castello di Miramare.

Con la visita della Risiera di San Sabba, l’unico campo di concentramento in territorio italiano dotato di forno crematorio, gli studenti hanno avuto l’occasione di approfondire anche la conoscenza dolorosa, ma importantissima della nostra storia.

Chiaramente non poteva mancare il tempo libero per fare shopping, gustare un “nero in bi” e divertirsi in compagnia.

Tali soggiorni approfondiscono le abilità linguistiche, le competenze comunicative e arricchiscono gli orizzonti personali dei giovani.

Die 4ABC verbrachte eine erfahrungsreiche Sprach- und Kulturwoche in Triest

Begleitet durch Prof. Andrea Kunze und Prof. Theresia Müller-Tschischej konnten die Schüler/innen der 4ABCK in Triest in die italienische Sprache, Kultur und Kulinarik eintauchen.

Anstrengend, aber auch mit lustigen Übungen aufgelockert, wurden die Jugendlichen motiviert sich auf die Sprache einzulassen. Der Wortschatz wurde erweitert, die Grammatik wiederholt und vor allem wurde viel gesprochen.

Nach dem täglichen Italienischkurs wurde Triest erkundet. „Acqua alta“ beendete vorzeitig die Stadtführung am Colle San Giusto.

In den folgenden Tagen wurde die Kaffeerösterei Inpunto besucht und den Schüler/innen wurde klar, warum Triest auch „città del caffè“ genannt wird.

Berührt wurden die Jugendlichen bei der Besichtigung der Konzentrationsstätte Risiera di San Sabba. Es wurde ihnen durch Andrea Gilli, dem Stadtführer, klar vor Augen geführt, dass diese Stätten dazu dienen, sich bewusst zu machen, dass das Erhalten des Friedens das Wichtigste auf Erden ist. Die niedergeschriebenen letzten Worte eines jungen Slowenen, der im Lager ums Leben gekommen war, haben viele betroffen gemacht.

Abgerundet wurde diese Reise durch den Besuch des Schlosses Miramare und einem anschließenden Bad im doch schon etwas kühlen Meer.

Natürlich blieb auch genügend Zeit die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

Bereits traditionell nutzen die vierten Klassen der Praxis-HAK Völkermarkt die dritte Schulwoche für eine intensive Sprachwoche im benachbarten Ausland.

Die von Prof. Aleksander Lukan begleitete Slowenischgruppe startete heute in die slowenische Hauptstadt Ljubljana, in der gleich nach der Ankunft in der „Filozofska fakulteta“ der Universität die ersten Unterrichtsstunden warteten. Nach dem Bezug der Zimmer startete die Gruppe schließlich zur ersten Stadterkundung in die engen Gassen der Altstadt.

Ebenfalls Richtung Süden begaben sich die Schüler/innen der Italienischgruppe, begleitet werden sie von Prof. Andrea Kunze und Prof. Theresia Müller-Tschischej. Sie besuchen in diesen Tagen die 200.000-Einwohner-Stadt Triest im Nordosten Italiens.

Fest steht: Das Regenwetter kann die Stimmung auf Exkursionen nicht trüben!

Eine wunderbare und unvergessliche Abschlussreise erlebten die Schülerinnen und Schüler der 5AK gemeinsam mit Klassenvorständin Prof. Margit Ragger und Prof. Theresia Müller-Tschischej.  

Mit dem Bus ging es nach Sanremo und von dort aus wurden die Städte Nizza, Antibes, Grasse und Monaco besucht. Die Gegensätze dieser besonderen Orte faszinierten die Jugendlichen. Während die einen vom malerischen Antibes begeistert waren, schwärmten andere wieder von den imposanten Hochhäusern von Monte Carlo, dem berühmten Stadtteil von Monaco. Den Abschluss dieser Reise krönte noch der Aufenthalt am Gardasee mit der Besichtigung von Verona.

Das abwechslungsreiche Programm mit mehreren geführten Stadtrundgängen, Badeerlebnissen an der Cote D’Azur, die angenehmen Busfahrten, die zahlreichen Gespräche und das Eintauchen in die italienische und französische Kulinarik werden der 5AK ein Leben lang in Erinnerung bleiben.

Gestärkt als Klassengemeinschaft geht es nun in das Maturajahr, um das Ziel gemeinsam zu erreichen.

Bericht: Prof. Theresia Müller-Tschischej, Prof. Margit Ragger

Vom 26. bis 28. Juni schwitzten die Schüler/innen der 2BK und 2CK bei hochsommerlichen Temperaturen in der oberösterreichischen Haupt- und Stahlstadt Linz.

Viel Spaß hatte das Team beim Besuch der Ausstellung „Sinnesrausch – Kunst und Bewegung“ im OÖ Kulturquartier. Interaktive Erlebnisse durch Bewegung in riesigen Netzen und sphärischen Blasen ließen die Jugendlichen Kunst mit dem ganzen Körper wahrnehmen.
Der Höhepunkt dieser besonderen Form der Kunstvermittlung war – im buchstäblichen und übertragenen Sinn – der Parcours über die Dachlandschaft der Linzer Altstadt und der Ausblick von einem Holzturm, der über 336 Stufen zu erreichen war.

Die Betriebsbesichtigung der „voestalpine Stahlwelt“ bot den Schüler/innen einen interessanten Einblick in einen der weltweit bedeutendsten Technologiekonzerne. Im Mittelpunkt standen die Bereiche Stahlerzeugung, Stahlverarbeitung und die zahlreichen Stahlprodukte, die dieses Unternehmen zum Weltmarktführer gemacht haben. Insbesondere die bewegte Geschichte dieses 1938 als Eisen- und Stahlwerk gegründeten Unternehmens zeigte den Schülern/innen eindrucksvoll, wie wichtig Flexibilität und Innovationsbereitschaft für den wirtschaftlichen Erfolg sind. So war ein wesentlicher Grund für den Aufstieg zum Globalplayer die Abkehr von der Schwerindustrie zum Technologiekonzern mit qualitativ hochwertigen Produkt- und Systemlösungen für die Automobil-, Luftfahrt- und Öl-Gas-Industrie. Die Voestalpine praktiziert auch ein zukunftsweisendes Personalmanagement: So ist ein zusätzlicher Motivationsfaktor die zehnprozentige Mitarbeiterbeteiligung an den Aktien dieses börsennotierten Unternehmens.

Die Landeshauptstadt lernten die Schüler/innen in Form eines Teamwettbewerbs kennen. Im Rahmen der „Stadtrallye Linz“ konnten sie in Kleingruppen knifflige Aufgaben zur Geschichte, Infrastruktur, Wirtschaft und Verwaltung der Metropole lösen. Erlaubt waren dafür alle ihnen zur Verfügung stehenden Hilfsmittel wie beispielsweise das Smartphone oder Stadtkarten. In dieser „Schnitzeljagd“ waren aber ganz bewusst auch solche Fragen eingebaut, die ein direktes Gespräch mit Einheimischen notwendig machten. Neben den vielen interessanten Informationen über unseren Exkursionsort, die die zwei Klassen auf diese Weise sammeln konnten, bestand ein Ziel dieser alternativen Stadtführung vor allem auch darin, moderne Medien sinnvoll im Alltag zu nutzen. Trotz der tropischen Hitze waren die Jugendlichen mit Eifer bei der Sache, auch weil jedes Mitglied der Siegergruppe mit einem großen Eisbecher belohnt wurde.

Einen weiteren Höhepunkt und zugleich Abschluss dieser Klassenfahrt bildete der Besuch des Ars Electonica Centers. Diese weltweit einmalige Plattform für Kunst, Technologie und Gesellschaft geht anhand von Zukunftsszenarien der Frage nach, wie diese unser Leben verändern werden. Ein zentraler Aspekt dieses „Museums der Zukunft“ besteht in der Darstellung der Auswirkungen der digitalen Revolution, durch unterhaltsame, anregende und interaktiv informierende Medien.

Bericht: Prof. Judith Laschkolnig und Prof. Josef Zore

#Hasta luego Barcelona! #Yeah, I´m gonna take my horse to the old town road… #4BK on the road!

Um sich im fünften Jahrgang voll und ganz auf die Reifeprüfung konzentrieren zu können, machte sich die 4BK unter der Leitung von Prof. Tanja Kramer und Prof. Silvia Maček schon in der vorletzten Woche dieses Schuljahres auf nach Barcelona.

Begleitet vom erfahrenen Reiseleiter Bernhard Wastian begaben sich die angehenden Maturantinnen und Maturanten auf die Spuren großer Künstler und Entdecker. Der Weg führte vom Tibidabo bis zur imposanten und bis dato unvollendeten Sagrada Familia Gaudís. Die prunkvolle Außenfassade erzählt von den wichtigsten Stationen im Leben Jesu. Im Gegensatz dazu fasziniert der einfache Innenraum, der von vielen bunten Glasfenstern gesäumt ist, Besucher/innen aus aller Welt und lädt zur Innenschau der eigenen Seele ein.

Die Sagrada Familia ist nur eines der vielen atemberaubenden Bauwerke Antoni Gaudís, denen man an verschiedenen Orten der Stadt begegnet. Die Genialität dieses großen Architekten und Künstlers kommt in der außergewöhnlichen Statik und Ästhetik der Bauten zum Ausdruck.

Ausgehend vom Kolumbus-Denkmal wurde die berühmte Einkaufsstraße La Rambla erobert. Diese über einen Kilometer lange Promenade verbindet den Plaça de Catalunya mit dem alten Hafen. Dabei durfte der berühmte Mercat de la Boqueria mit seinen bunten Farben und Gerüchen nicht ausgelassen werden.

Barcelona hat aber nicht nur für kulturell Interessierte, sondern auch für Sportbegeisterte einiges zu bieten und so wurden das Olympiastadion von Barcelona sowie das Camp Nou, das sich nahtlos in die Stadt einfügt, besichtigt.

Die heißen und erlebnisreichen Tage ließen wir gemeinsam am Strand von Calella, wo sich auch das Hotel befand, gemütlich ausklingen.

Mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken können wir das Schuljahr abschließen und somit in die wohlverdienten Ferien starten.

Bericht: Prof. Tanja Kramer und Prof. Silvia Maček

Das Erlernen und Üben einer Fremdsprache in einem nicht-schulischen Umfeld, sondern mit Hilfe von Englisch-Native-Speakern, die zusätzlich ein Sportprogramm in den Unterricht implementierten, um somit bestmögliche Erfolge zu feiern, erlebte die 2AK der Praxis-HAK Völkermarkt in Leibnitz vom 24. bis 28. Juni. Da es eine Englischsportwoche war … the rest of this story has to be told in English.


On the 24th, the 2AK left its home base Völkermarkt, accompanied by prof. Hornbogner and prof. Wehr and headed to Leibnitz, Styria. The accommodation, the Jufa, was located near a magnificent park and an outdoor swimming pool. The two native speakers, Neil and James, tried in the following four days to practice as much English as possible, introducing one single rule: no German allowed!

In the mornings, the two natives intertwined speaking activities with games, resulting in a more interesting way of studying a language. After lunch, the sessions were continued, but the focus was on sports, such as volleyball, dodgeball, swimming and soccer. However, also evening activities were on the daily agenda and the students had to solve quizzes, shoot a movie and played games – and every single activity was in English. Besides the aforementioned activities, the class visited the castle Seggau, situated on a hill, in proximity to the Jufa. The students reached after a 20 minutes hike the castle and a tour guide explained in English interesting facts about this venerable mansion.

Unfortunately, every trip comes to an end, and on Friday the 28th the students had to head back to Völkermarkt.

Die 3AK verbrachte fünf spannende Tage auf ihrer Kultur- und Wirtschaftsreise in der besonderen Stadt Lissabon, die auf sieben Hügeln errichtet ist und die viele historische Monumente, mit Kacheln verzierte Häuser, Klöster und Kirchen aufweist. Diese sieben Hügel, auf denen man auf- und absteigt, sich viel bewegt, schwitzt und keucht oder doch die quietschenden und scheppernden Straßenbahnen benutzt, verwirren ein wenig. Nach einer kurzen Portugiesisch-Stunde konnte die Reise beginnen – Bom dia! Boa tarde! Boa noite! Obrigado(a)!

Aber die nach Portugal ausgewanderte Reiseleiterin Elisabeth Dabringer, die aus Klagenfurt stammt und Portugiesisch und Spanisch in Wien studiert hat und nach vielen Reisen dann in Portugal an der wunderschönen Algarve hängen geblieben ist, führte die Gruppe in die Besonderheit dieser Stadt ein. Durch den Besuch der Burg Castelo di Sao Jorge und damit den Blick auf die gesamte Stadt Lissabon bekamen die Jugendlichen ein Gefühl für diese Stadt.

Ein Bericht in einer österreichischen Zeitung mit der Aussage Lissabon im Gründungsfieber veranlasste uns den Wiener Konrad, der in Lissabon „Das Kaffehaus“ gegründet hat, zu besuchen, um mit ihm über dieses Thema der auffallend hohen Unternehmensgründungen in Lissabon zu diskutieren. Konrad empfing die Jugendlichen herzlich in seinem besonders gemütlichen Wiener Kaffee-Restaurant.

Ausschlaggebend für die Gründung des Lokals in Lissabon war für ihn und seinen Freund, zunächst einmal seine touristische Ausbildung, aber vor allem seine Liebe zum Surfen. Begeistert von den hohen Wellen des Atlantiks an den Stränden von Costa da Caparica, überlegten die beiden ein Kaffeehaus in Lissabon zu gründen und führten in dieser Stadt das bis dahin noch nicht bekannte Brunchen ein. Diese Geschäftsidee war erfolgreich und so wurde das Angebot an österreichischen Speisen laufend erweitert und aus der Grundidee Kaffehaus wurde ein Kaffee, ein Restaurant und eine Bar. Das Gründen von Unternehmen ist im Gegensatz zu Österreich ganz einfach. „Wenn du eine Geschäftsidee hast, dann kannst du alles ohne Gewerbeschein machen! Allerdings mussten wir auch zur Kenntnis nehmen, dass portugiesische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine ganz andere Mentalität haben als wir in Österreich. Man kann sich dagegen wehren, das hilft jedoch nichts! Man muss sich arrangieren.“ So ist es den beiden Gründern gelungen ihr Lokal einzigartig zu positionieren!

Mit den Worten von Konrad – „Geht ins Ausland, seid mutig, sammelt Erfahrungen und weitet euren Horizont!“ – haben die Jugendlichen, begeistert von seinen Erzählungen, diesen besonderen Unternehmer wieder verlassen.

Surfen, inspiriert durch den Unternehmer Konrad, wollten die Schülerinnen und Schüler der 3AK auch kennenlernen. Einen ganzen Tag verbrachten die Jugendlichen an der Costa da Caparica an der Atlantischen Küste. Sie haben sofort gemerkt, dass dieses Meer sich stark vom Mittelmeer unterscheidet. Es ist kühler und wilder. Aber die Sonne ist überall gleich und viele Jugendliche machten dabei eine schmerzhafte Erfahrung. Jetzt wissen sie es – Sonnencreme hat doch einen Sinn!

Den Abschluss bildete dann am letzten Tag der Besuch des alten Expo-Geländes – Park der Nationen. Ein ganzes Stadtviertel am Tejo wurde neu geplant und gebaut. Der eigentliche Anlass war die Weltausstellung 1998. Dieses Stadtviertel wächst seitdem laufend. Zahlreiche Hotels, Wohnungen und Büros sind entstanden.

Nach fünf Tagen hieß es dann müde, aber mit einer Fülle von Eindrücken, von dieser vielfältigen Stadt Abschied zu nehmen. Ate breve – Auf ein baldiges Wiedersehen!

Die vorletzte Schulwoche steht eindeutig im Zeichen verschiedener Klassenreisen. Bereits seit Sonntag befindet sich die 4BK begleitet von Prof. Tanja Kramer und Prof. Silvia Macek in der katalanischen Millionenmetropole Barcelona. Die Jugendlichen nutzen den Abschluss des Jahres zur vorgezogenen Maturareise, um sich im Herbst uneingeschränkt den bevorstehenden Herausforderungen widmen zu können.

Erste Grüße haben die Heimat bereits erreicht:

Ebenfalls auf der iberischen Halbinsel halten sich die Schüler/innen der 3AK auf. Gemeinsam mit Klassenvorständin Prof. Theresia Müller-Tschischej und Prof. Margit Ragger erkunden sie die portugiesische Hauptstadt Lissabon an der Westküste Europas.

In Lissabon trafen die Völkermarkter/innen bereits einen Landsmann: Der Wiener Konrad ist in Portugal als Jungunternehmer erfolgreich, mit seinem „Kaffeehaus“ hat er das Brunchen nach österreichischer Art an die Atlantikküste gebracht.

Doch damit nicht genug: 2BK und 2CK begeben sich ab Mittwoch nach Oberösterreich, um Linz besser kennenzulernen. Andere schnuppern dieser Tage bereits in die Berufspraxis.