Nur vor einer Woche, am 10. Dezember, wurde der Tag der Menschenrechte gefeiert. Dies ist der Gedenktag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, die 1948 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet wurde.

Alle Menschen sind frei und gleich an Würde geboren. Sie … sollen einander im Geiste der Brüderlichkeit begegnen.

Artikel 1, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte

Die Schüler/innen der vierten Klassen haben sich im Fach Recht ausführlich mit diesem Thema beschäftigt und herausgefunden, dass die Bedeutung der Menschenrechte und auch der Einsatz für die Wahrung dieser wichtiger sind denn je.

Weiterführend wurden im Unterricht das Asylverfahren in Österreich und die Verteilung von Flüchtlingen in der Europäischen Union thematisiert. Um Informationen aus der Praxis zu erhalten, wurde Mag. Manuela Augustin vom Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl (BFA) an die Schule eingeladen. Sie gab ihr Wissen zum Thema Asylverfahren in Österreich an die Schüler/innen weiter und beantwortete fachkundig zahlreiche Fragen. Sie hat auch das ein oder andere Vorurteil gegenüber Flüchtlingen, das sich oft in den Köpfen der Bevölkerung manifestiert, diskutiert und mit Fakten und rechtlichen Grundlagen unseres Rechtsstaates widerlegt.

Eine Heimkehr an die alte Wirkungsstätte

Besonders erfreulich war der Besuch Augustins, da sie selbst Absolventin der Praxis-HAK Völkermarkt ist und sehr gerne wieder an ihre ehemalige Ausbildungsstätte zurückgekehrt ist. Es gab auch die Gelegenheit sich mit ihren damaligen Lehrern/innen auzutauschen und sich über ihre Zeit an der Schule zu unterhalten.

„Für mich ist es besonders wichtig, den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit zu geben, Wissen von Personen aus der Praxis zu erhalten. Außerdem ist es mir gerade beim Thema Menschenrechte so ein großes Anliegen, dass wir offen und vorurteilsfrei auf andere zugehen. Daher stehen das wissens- und faktenbasierte Argumentieren für mich im Vordergrund, denn die Menschen laufen oft Gefahr, sich aus Angst oder Unwissenheit heraus eine Meinung zu bilden und daraus die falschen Schlüsse zu ziehen“, so Prof. Daniela Wiedenbauer, die den Workshop organisiert hat.

Dass die Schüler/innen der Praxis-HAK Völkermarkt nicht nur in wirtschaftlichen Bereichen Experten/innen sind, bewiesen am 5. April Florian Stojec (3BK) und Franz Haimburger (2BS), die beim Landesfinale des Quiz Politische Bildung in Villach den ersten und dritten Platz erzielten.

Im Rahmen dieses fulminanten Erfolges wurden sie von Landeshauptmann Peter Kaiser und Bildungsdirektor Robert Klinglmair heute zum „feierlichen Empfang besonderer erbrachter Leistungen im schulischen und außerschulischen Bereich“ nach Klagenfurt eingeladen.

Das Event fand im Konzerthaus Klagenfurt statt, und neben den zwei Repräsentanten der Praxis-HAK, die mit Prof. Georgi Wehr anreisten, waren zahlreiche Kärntner Schüler/innen aller Schulinstitutionen vertreten. Florian und Franz wurden vor mehr als 200 Schüler/innen und namhaften Kärntner PolitikerInnen für ihre exzellente Leistung von Landeshauptmann Kaiser und Bildungsdirektor Klinglmair persönlich geehrt.

Nach dem feierlichen Akt führten unsere Schüler mit weiteren Teilnehmer/innen einen spannenden, politisch und geschichtlich orientierten Diskurs und alle Anwesenden wurden zusätzlich mit regionalen Köstlichkeiten belohnt.

Paul Unglaub hat es beruflich nach Brüssel verschlagen und heute ist der gebürtige Völkermarkter wieder in seine Heimat zurückgekehrt. Er arbeitet in der Europäischen Kommission im Bereich Landwirtschaft und ländliche Entwicklung und ist in seiner Tätigkeit für die gerechte Verteilung von EU-Förderungen im Agrarbereich zuständig.

Bei einem Besuch an der Praxis-HAK Völkermarkt hat er den Schüler/innen der dritten Klassen von seiner spannenden Tätigkeit in der Europäischen Kommission erzählt. Ebenso regte Unglaub an, am Sonntag, 26. Mai zur anstehenden Wahl des Europäischen Parlaments zu gehen und vom Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Auf erfrischende und interaktive Art und Weise hat er seine Erfahrung in einem 50-minütigen Workshop an die Schüler/innen weitergegeben. Inhalte waren ein kurzer geschichtlicher Rückblick auf die Entwicklung der Europäischen Union und die Möglichkeiten und Vorteile, die jungen Menschen durch die EU geboten werden. Ausgehend von den aktuellen politischen Ereignissen in Österreich wurde auch die Gesetzgebung der EU thematisiert und so manche Mythen und Vorurteile gegenüber der europäischen Staatengemeinschaft untersucht und entkräftet.

Auch die wirtschaftliche Bedeutung eines vereinten Europas wurde diskutiert und mit schülernahen Beispielen seine Rolle für internationale Verhandlungen auf Augenhöhe mit anderen Wirtschaftsmächten wie zum Beispiel China betont.

Prof. Daniela Wiedenbauer über den Workshop: „Für mich als Lehrerin und bekennende Europäerin ist es wichtig, dass unsere Schülerinnen und Schüler Informationen aus erster Hand erhalten und erkennen, dass wir als kleines Land im Herzen unseres Kontinents nur in einem vereinten Europa unsere Werte und auch unseren Wohlstand bewahren können. Umso schöner waren die Meldungen der Jugendlichen auf die Frage, was für sie Europa ist. Europa ist für sie … Gemeinschaft, Vielfalt, Frieden, Zusammenhalt und Wohlstand.“

Anfang April sorgten Florian Stojec (3BK) und Franz Haimburger (2BS) mit den Plätzen eins und drei beim Landesfinale des Quiz Politische Bildung mit über 2000 Teilnehmer/innen für die große Überraschung. Doch nicht nur die Gratulationen von Persönlichkeiten wie Bildungsdirektor Robert Klinglmair und Landtagspräsident Reinhart Rohr waren der Lohn für ihre Mühen, die Gewinner wurden auch eingeladen, zwei Tage lang die slowenische Hauptstadt Ljubljana gemeinsam näher kennenzulernen.

Da Stojec – aufgrund der Prag-Exkursion seiner Klasse selbst im Reisestress – passen musste, nahm Haimburger seinen Platz ein und besichtigte nicht nur die Burg sowie das Parlament. Bei schönem Frühlingswetter wurde kein Highlight der Metropole an der Ljubljanica ausgelassen, so Haimburgers Bericht Richtung Heimat.

Das heutige Landesfinale des Quiz Politische Bildung in Villach brachte ein Sensationsergebnis für die Praxis-HAK Völkermarkt. Florian Stojec (3BK) sicherte sich als Schüler der Handelsakademie einen Platz im Siegerteam. Gemeinsam mit Schüler aus verschiedensten Schultypen konnte er die Konkurrenten auf die Plätze verweisen. Doch damit nicht genug: Franz Haimburger (2BS) wurde als Vertreter der Handelsschule Dritter.

Das Team Politische Bildung war per ÖBB unterwegs

#FridaysForFuture einmal anders

Zwar haben unsere Schüler am letzten Freitag nicht an den Demonstrationen für den Klimaschutz teilgenommen, aber sie haben trotzdem etwas zur positiven Weiterentwicklung ihrer persönlichen Zukunft beigetragen. Florian Stojec (3BK) und Franz Haimburger (2BS) haben am Freitag, 4. April im Congresscenter Villach beim Quiz Politische Bildung – Europaquiz 2019 die Praxis-HAK Völkermarkt mehr als würdig vertreten.

Aus mehr als 2000 Teilnehmer/innen kärntenweit haben sich die einzelnen Schulsieger/innen aus den unterschiedlichen Schultypen in Villach getroffen und sich der Konkurrenz gestellt. Um neun Uhr mussten die Kandidaten/innen sechzehn Fragen rund um die Geschichte Österreichs und aktuelle nationale und internationale politische Themen beantworten. In dieser Vorauswahl hat sich Florian Stojec gegen alle anderen durchgesetzt und ging als Sieger des Schultyps Berufsbildende Höhere Schulen hervor. Franz Haimburger hat in seiner Klasse, Berufsbildende Mittlere Schulen, den zweiten Platz belegt.

Die besten drei aus jeder Schulform kamen danach in den Hauptbewerb weiter und die Gruppen wurden, nach Platzierung aus der Vorauswahl, aus den unterschiedlichen Schultypen zusammengestellt.

Gespielt wurden drei Runden und die Schüler stellten ihr Wissen großartig unter Beweis. Die mitgereisten Schlachtenbummler und Unterstützer, Brahim Gashi, Jakob Haimburger, Kevin Svetnik und Prof. Daniela Wiedenbauer, fieberten im Publikum mit und hielten ganz fest die Daumen.

Und tatsächlich konnte die Gruppe rund um Florian Stojec mit zwei Punkten Vorsprung den Sieg für sich verzeichnen. Franz Haimburger erreichte mit seinem Team den hervorragenden dritten Platz. Die beiden Preisträger wurden unter anderem von Landtagspräsident Reinhart Rohr und Bildungsdirektor Robert Klinglmair beglückwünscht.

„Das Interesse von Florian und Franz für Geschichte und Politik hat mich sehr beeindruckt. Sie haben sich beide ganz gezielt auf diesen Bewerb vorbereitet und umso mehr freut es mich, dass ihre Bemühungen Früchte tragen. Das Strahlen und die Freude unserer Sieger und auch der zu spürende Zusammenhalt in dieser Gruppe hat mich sehr berührt. So viele Emotionen, die hier bei den Schülern hochkommen. Ein unvergesslicher Vormittag für mich als betreuende Lehrerin“, so Prof. Daniela Wiedenbauer.


Florian Stojec (3CK) und Franz Haimburger (2BS) werden die Praxis-HAK Völkermarkt heuer beim Landesfinale des Bewerbs zur Politischen Bildung am Freitag, 5. April 2019 im Congress Center Villach vertreten. Die beiden haben bei der schulinternen Vorausscheidung ihre Mitbewerber/innen aus insgesamt zehn Klassen auf die Plätze verwiesen. Heuer wurde die Teilnahme erstmals auf die ersten bis vierten Klassen ausgeweitet, um so vielen Schüler/innen die Chance zu geben, an der Vorauswahl mitzumachen und ihr Wissen zu zeigen.

Die Schwerpunktthemen beim Landeswettbewerb „Quiz Politische Bildung – Europa-Quiz“ sind:

  • Österreich ab 1900
  • Österreich und Europa
  • Ge-/Bedenkjahre
  • Frauen – Politik
  • aktuelle Themen (EU, Brexit, Globalisierung, Digitalisierung, Wirtschaft, Steuerpolitik, Soziales, Natur-Umweltschutz, Klimakatastrophen)
  • Demokratie – Direkte Demokratie
  • Berühmte Österreichische Persönlichkeiten (Politik, Literatur, Theater, Film, Sport, Medizin)
  • Development Goals (SDGs) – Die Entwicklungsziele der UNO

„Es freut mich jedes Jahr aufs Neue, dass wir an diesem landesweiten Quiz mit Vertretern unserer Schule teilnehmen und somit den Stellenwert von Politischer Bildung für unsere Jugendlichen in den Fokus rücken“, so Prof. Daniela Wiedenbauer.

Als moralische Unterstützung und Schlachtenbummler für unsere beiden Kandidaten werden die Klassenkollegen Jakob Haimburger, Kevin Svetnik und Brahim Gashi mit dabei sein. Prof. Daniela Wiedenbauer wird als Begleitlehrerin an der Veranstaltung teilnehmen.

Im Rahmen des Ausbildungsschwerpunkts Multimedia und Informationstechnologie produzierten Schüler/innen des vierten Jahrgangs der Praxis-HAK Völkermarkt gemeinsam mit Jugendlichen der Neuen Mittelschule Völkermarkt unter Anleitung von Prof. Mario Kraiger kürzlich einen Beitrag zum Kurzfilmwettbewerb Zeitimplus, der in diesem Jahr unter dem Motto weltoffen – open minded stattfindet.

Das Filmprojekt, für das Prof. Daniela Wiedenbauer, Laureen Dreier (4AK), der frühere HAK-Schüler Daniel Zivkovic sowie die NMS-Schüler Lisa-Marie Podgorz und Sebastian Wernig vor der Kamera standen, beleuchtet unter dem Titel Change das Thema Weltoffenheit in Hinblick auf die Frage der freien Berufswahl junger Menschen im Wandel der Zeit. Im Vordergrund stehen dabei insbesondere verschwindende Geschlechterklischees als Perspektive für das Jahr 2050.

Der Film ist auf YouTube abrufbar:

Polit. Bildung_3BK_2018 (2)

Nahm für die Praxis-HAK teil: Peter Wukounig (3BK)

Rund 2.000 Schüler/innen der Mittleren und Höheren Schulen Kärntens nahmen in diesem Jahr am Schulwettbewerb Politische Bildung teil, nach der internen Ausscheidung ging heute im feierlichen Rahmen des Paracelsussaals des Villacher Rathauses das Landesfinale über die Bühne. Für die Praxis-HAK Völkermarkt nahm wie schon im Vorjahr Peter Wukounig (3BK) teil, der im schulinternen Wettbewerb Roy Zwinkels (2BK) und Alexander Jegart (4AK) auf die Plätze verwiesen hatte.

Wukounig konnte beim Landesfinale auf die Unterstützung seiner Klassenkollegen Philipp Dobrounig, Claudio Lipnik und Mathias Sagmeister sowie Prof. Daniela Wiedenbauer zählen und wurde im Beisein von Landesrätin Beate Prettner, Villachs Bürgermeister Günther Albel, Bildungsdirektor Rudolf Altersberger und Landesschulinspektor Klaus-Peter Haberl für seine Leistungen ausgezeichnet.

Mehr zum Bewerb finden Sie hier.

Im heurigen Jahr gedenkt Österreich vielen bedeutenden historischen Ereignissen wie der Revolution 1848, dem Ende des Ersten Weltkriegs, der Gründung der Ersten Republik 1918 oder dem „Anschluss“ Österreichs an Hitlerdeutschland 1938. All diese „8er-Jahre“ entsprechen Zäsuren, die entweder konfliktreiche Zeiten beendeten oder in solche führten. Gründe genug, um im Unterricht nicht nur inhaltliche Schwerpunkte zu setzen, sondern auch der Frage nachzugehen, was wir daraus lernen können. Wer nicht diese Bereitschaft besitzt, sei, so sind sich Experten einig, sowieso dazu verdammt, die gleichen Fehler erneut zu machen.

Eine schöne Ergänzung zu den Inhalten im Unterricht bildete eine Buchpräsentation in der Bücherei Haček am Donnerstag. Friedenspädagoge und Deutschdidaktiker Werner Wintersteiner von der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt und Friedensforscherin Cordula Wohlmuther von der UNWTO haben sich in ihrem neuen Buch „Dort wo unsere Großväter gegeneinander kämpften …“ genau diesen Vorsatz zu Herzen genommen. Auch sie betonen in ihren Ausführungen die Notwendigkeit der Beschäftigung mit Geschichte, um aus Fehlern lernen zu können, und spannen von diesem Standpunkt ausgehend einen Bogen zum Tourismus. Gerade in unserer Region, dem Alpen-Adria-Raum, soll und muss es möglich sein, Grenzen zu überwinden, Vorurteile abzubauen, aufeinander zuzugehen sowie freundschaftliche Kontakte zu knüpfen. Wohlmuther, die für drei Jahre auch an der Universität in Klagenfurt lehrte, hebt als gelungenes Projekt den Alpe-Adria-Trail hervor und meint gleichzeitig, dass noch viel mehr möglich sei.

Im vorgestellten Buch mit dem Titel „Dort, wo unsere Großväter gegeneinander kämpften…“ beleuchten sie die im Alpen-Adria-Raum vorhandenen drei Friedenswege Pot miru (slo. für Weg des Friedens) im Sočatal, die Friedenswege der Dolomitenfreunde sowie die Friedensrouten am Karst in Fogliano Redipuglia. Die Buchautoren bringen es auf den Punkt: „Das Wandern auf Friedenswegen weist bereits dem Namen nach darauf hin, dass es zum Nachdenken über den Wert und die Notwendigkeit des Friedens anregen will.“

Geschichtsinteressierte Schüler und Schülerinnen der 4ABK, die keine Mühe scheuten, den Weg nach Klagenfurt auf sich zunehmen, lauschten gespannt den Ausführungen der Autoren, die sich über die große Zahl der Zuhörer freuten.

Das Buch: Werner Wintersteiner und Cordula Wohlmuther: „Dort, wo unsere Großväter gegeneinander gekämpft haben…“. Die „Friedenswege“ an der Frontlinie des Ersten Weltkriegs: Tourismus und Frieden im Alpen-Adria-Raum. Klagenfurt: Drava 2017.

Roy Zwinkels, Schüler der 1BK, gewann beim diesjährigen Europa-Quiz die Kärntner Vorausscheidung und fuhr Ende März nach Brüssel ins politische Zentrum der Europäischen Union. In nachfolgendem Bericht schildert Roy seine Erfahrungen:

Meine Professorin Daniela Wiedenbauer hat mich heuer dazu motiviert, beim „Quiz Politische Bildung – Europaquiz 2017“ mitzumachen. Dass mein zusätzlicher Lerneinsatz in Politischer Bildung gleich mit einer schönen Reise belohnt werden würde, hätte ich jedoch nicht gedacht.

Es war das erste Mal, dass ich wohin fuhr, wo ich niemanden kenne. Aber so ging es auch den anderen Gewinnern und bis auf Frau Gerlinde Duller wusste keiner so recht über die einzelnen Programmpunkte dieser Exkursion Bescheid. Die bestens durchorganisierte Reise führte unsere Gruppe vom 27. bis 30. März 2017 nach Brüssel, Brügge und Gent.

In Brüssel besuchten wir das Kärntner Verbindungsbüro, nahmen an einer Sitzung der Digital Europe Working Group teil und ließen uns vom Kärntner Dr. Eugen Freund in einer Sonderführung durch das Europäische Parlament führen. Wir redeten mit Abgeordneten und gingen sogar in ihre Büros. Das Beste war allerdings, als wir bei einer Fraktionssitzung der Partei S&D (Socialists&Democrats) dabei sein durften und dort sogar namentlich beglückwünscht wurden.

Unser Wissensdurst und Interesse waren so groß, dass wir auch abends bis weit nach Mitternacht über Themen wie Politik, Sport und sogar physikalische Theorien redeten. Herr Professor Walko erzählte uns von der Geschichte der einzelnen Städte, die wir besuchten und deren kulinarischen Genüssen wir gerne zusprachen: belgische Waffeln und Pommes sowie die unvergleichlichen Pralinen und Schokoladekreationen.

Für mich waren diese vier Tage unvergesslich schön und weil wir soviel unternommen haben, kamen sie mir vor wie zwei Wochen. Wir alle hatten dort riesigen Spaß und stehen noch immer in Kontakt. Aber ich weiß auch, dass so eine Reise einmalig ist und auch wenn ich noch hundertmal hinfahren würde, wäre es niemals so schön wie an diesen vier Tagen!

Roy Zwinkels, 1BK