Die Neue Burg in Völkermarkt bildete am heutigen Abend den festlichen Rahmen, um die frischgebackenen Absolvent_innen der Praxis-HAK Völkermarkt gebührend zu feiern. Die Schüler_innen der Handelsschule, die erst am Nachmittag bei ihren finalen Prüfungen überzeugen konnten, wie jene der Handelsakademie erhielten aus den Händen von Direktorin Michaela Graßler ihre Abschluss- bzw. Maturazeugnisse. Sie hob auch die herausragenden Leistungen der Kandidat_innen in besonderen Zeiten hervor: „Gerade die Absolvent_innen der Handelsschule haben beinahe zwei ihrer drei Jahre im Distance Learning bewältigt. Dass sie ihre Ziele dennoch erreicht haben, zeigt, dass sie auf dem richtigen Weg sind.“

Ebenso machte Graßler den Held_innen des Abends Mut für ihren weiteren Weg, stand die Veranstaltung doch unter dem Motto Auf in die Welt:

„Die Abschluss- sowie Reife- und Diplomprüfung sind der Abschluss eurer langjährigen Schulkarrieren, aber sie mögen nicht das Ende eurer Bildungskarrieren sein. Vielmehr sind sie Türöffner für vielfältige Karrieren. Nutzt die Chance, bildet euch weiter und wagt den Blick über den Tellerrand hinaus. Seid mutig, denn den Mutigen gehört die Welt.“

– Michaela Graßler, Direktorin der Praxis-HAK

Als erster Gratulant fungierte Bürgermeister Markus Lakounigg gemeinsam mit seinem Stellvertreter Aaron Radaeli. Er strich in seiner Rede hervor: „Bildung ist der Türöffner und genau jene Kompetenz, die wir für die Zukunft brauchen. Nicht umsonst halte ich es mit der Redewendung, wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein. Völkermarkt kann stolz sein, so engagiert junge Menschen zu besitzen.“

Die Klassenvorständinnen Prof. Claudia Eberhard (3BS), Prof. Andrea Knauder (5AK) und Prof. Judith Laschkolnig (5BK) griffen tief ins Archiv, um an diesem Abend auf die vergangenen Jahre zurückzublicken. Aufseiten der Absolvent_innen ergriffen Leonie Strutz (3BS), Sarah Holzer und Lea Unterberger (beide 5AK) sowie Mic Wegner (5BK) das Wort, um die gemeinsam durchlebte Zeit Revue passieren zu lassen.

Für den festlichen Rahmen sorgte das Trio Milena, Nadja & Tanja, das stimmgewaltig wie auch mehrsprachig für Hochstimmung sorgte. Nicht die Toten Hosen mit Tage wie diese bilden den Abschluss, sondern ein Song von Andreas Bourani: „Wer friert uns diesen Moment ein? Besser kann es nicht sein.“

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause geht dieser Tage erstmals wieder die für alle Kandidat_innen verpflichtende mündliche Reifeprüfung über die Bühne. Am ersten Prüfungstag stellten die angehenden Absolvent_innen deutlich unter Beweis: Die öffentlichen Debatten um die Durchführung der mündlichen Matura nach den schwierigen letzten Monaten sind passé, die Betroffenen sind mehr als nur solide auf die Herausforderungen vorbereitet.

Am Dienstag trumpften die Prüflinge nicht nur im Betriebswirtschaftlichen Kolloquium mitsamt der Ausbildungsschwerpunkte auf, sondern u.a. auch in Mathematik, Volkswirtschaft, Englisch, Religion oder Geschichte und Internationale Wirtschafts- und Kulturräume.

Am zweiten Tag konnten die Kandidatinnen der 5AK an die tollen Leistungen des Vortages anschließen und ließen die weiße Fahne vor der Schule erstrahlen. Herzliche Gratulation!

Am Nachmittag startete die mündliche Reifeprüfung der 5BK. Dabei standen neben dem Betriebswirtschaftlichen Kolloquium u.a. Prüfungen aus Mathematik, Religion, Volkswirtschaft, Recht, Englisch sowie Geografie und Internationale Wirtschafts- und Kulturräume auf dem Programm – und sie brachten glückliche Absolvent_innen hervor, die anschließend mit Direktorin Michaela Graßler und den Prüfer_innen auf den Erfolg anstoßen durften.

Am Donnerstag fanden schließlich die finalen Prüfungen der 5BK statt. Nun dürfen sich die Absolvent_innen auf die Zeugnisverleihung am kommenden Dienstag in der Neuen Burg in Völkermarkt freuen.

Übrigens: Davor wartet noch die Abschlussprüfung der Handelsschule. Wir drücken die Daumen!

Die Kandidat_innen aus 5AK und 5BK des heurigen Haupttermins der Reife- und Diplomprüfung haben die erste Hürde am Weg zum Abschluss genommen. Gestern und heute überzeugten sie die Mitglieder der Prüfungsdiskussion mit ihren Auftritten der Präsentation und Diskussion ihrer Diplomarbeiten.

Nun geht es Schlag auf Schlag: Schon nächste Woche beginnen die schriftlichen Klausuren, ehe im Juni die mündlichen Prüfungen den feierlichen Abschluss bilden. Und dann heißt es: Ab ins Leben!

Tipp: Weitere Bilder gibt’s auf Instagram und Facebook!



Seit kurzem steht fest: Nach zwei Jahren der Sonderregelungen sollen zum Haupttermin im Juni 2022 wieder alle Kandidat_innen der Reife- und Diplomprüfung sowie der Abschlussprüfung auch wieder zu den mündlichen Prüfungen antreten. Dies hat Bildungsminister Martin Polaschek offiziell verlautbart.

Wie reagieren die Schulen in Völkermarkt darauf? Dies hat die WOCHE auch an der Praxis-HAK nachgefragt – und Rückmeldungen erhalten, die zuversichtlich stimmen.

 „Man muss natürlich sagen, dass die fünften Klassen mittlerweile wieder mehr Präsenzunterricht erfahren können als die Maturanten des Vorjahres. Im Vergleich zu den Phasen des puren Onlineunterrichtes gibt es hier also schon gewisse Vorteile. Zweifellos wurden die derzeitigen Abschlussklassen trotzdem im Vorjahr mitgenommen weshalb es auch weiterhin, zumindest in einem Fach wie Mathematik, Lockerungen gibt um dies auszugleichen. Generell finden sich dazu aber schon unter den Schülern und Schülerinnen Meinungsdifferenzen. In Gesprächen zeigt sich dann auch die Sicht der Lehrer, welche oft positiv von ihrer Erfahrung bei der mündlichen Matura berichten und den Antritt zwar als Herausforderung sehen, aber diese trotzdem empfehlen würden. Im Fazit würde ich sagen, dass es in dieser Situation vielleicht gar keine „richtige“ Lösung geben kann aber der gewählte Weg keine fürchterliche Entscheidung war. Immerhin will man gewisse Bereiche soweit es geht wieder normalisieren.“

– Josef Neibersch, Schulsprecher der Praxis-HAK Völkermarkt

„Die Reife- und Diplomprüfung stellt den würdigen Abschluss einer langjährigen Schulkarriere dar. In den letzten zwei Jahren sind die Präsentation und Diskussion der Diplomarbeiten und die mündlichen Prüfungen Corona zum Opfer gefallen. Das ist etwas, das mir persönlich sehr leid getan hat, denn gerade diese mündlichen Prüfungen ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern vor einer Kommission zu zeigen, welche Kompetenzen sie in den fünf Jahren bei uns erworben haben und wie toll sie sich präsentieren können. Und ich glaube, dass diese Herausforderung, denn ja, es ist natürlich eine, ein ganz wichtiger Schritt in der Entwicklung der jungen Menschen ist, ein Schritt, der sie wachsen lässt. Und daher ist es in meinen Augen gut, dass sie diesen Schritt wieder gehen können.“

– Michaela Graßler, Direktorin der Praxis-HAK Völkermarkt

Den gesamten Bericht finden Sie hier.

Die Reife- und Diplomprüfung im Haupttermin 2021/22 rückt Schritt für Schritt näher. Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung hat nun auch geklärt, welche Regelungen zur Anwendung kommen. Zentral: Die mündlichen Prüfungen sollen nach zwei Jahren wieder für alle stattfinden und den Kandidat_innen so einen besonders würdigen Abschluss ihrer Schullaufbahn ermöglichen.

Direktorin Michaela Graßler wandte sich in diesem Zusammenhang bereits an die Schüler_innen der fünften Klassen, um wesentliche Aspekte zu klären.

Den entsprechenden Erlass zur Durchführung der Reife- und Diplomprüfung im Haupttermin 2021/22 finden Sie hier:

Weitere Informationen sind auf der Website des BMBWF abzurufen.

Mit dem heutigen Tag ist auch die Kompensationsprüfung im Rahmen der Abschlussprüfung der Handelsschule erledigt, die mittlerweile ehemaligen Schüler_innen der Abschlussklassen der Handelsschule bzw. der Handelsakademie haben ihre finalen Prüfungen zum Haupttermin 2021 damit hinter sich gebracht.

Am morgigen Donnerstag kommt es in der Neuen Burg in Völkermarkt zur Überreichung der Zeugnisse zur Abschluss- bzw. Reife- und Diplomprüfung. Mit dabei sein wird als Hausherr auch Bürgermeister Markus Lakounigg, selbst Absolvent der Praxis-HAK.

Es gelten für die geladenen Gäste die entsprechenden Hygienebestimmungen, der Einlass beginnt um 17:30 Uhr.

Wir freuen uns, dass es auch in diesem Jahr gelingt, eine würdige Abschlussfeier zu veranstalten, um die frischgebackenen Absolventinnen und Absolventen zu ehren. Sie haben unter Beweis gestellt, in den schwierigen letzten Monaten ihr großes Ziel niemals aus dem Fokus verloren zu haben.

– Michaela Graßler, Direktorin der Praxis-HAK Völkermarkt

Für einen besonderen Abschluss sorgte Florian Stojec, Schüler der 5BK. Er meldete sich als einziger Kandidat zur heuer freiwilligen mündlichen Reife- und Diplomprüfung, um im Fach Internationale Wirtschafts- und Kulturräume ein Gut aus dem Jahreszeugnis mit Bravour in ein Sehr gut zu verwandeln. Herzliche Gratulation!

Für die angehenden Maturant/innen der Praxis-HAK Völkermarkt waren die letzten Wochen besonders fordernd. Parallel zum Unterrichtsbetrieb galt es, die Diplomarbeiten im Team zu vollenden; sie bilden den ersten Baustein hin zur erfolgreichen Reife- und Diplomprüfung. Wie es Schüler/innen auf diesem Weg geht, wie Absolvent/innen auf diese Erfahrung zurückblicken und wie Lehrkräfte, die den Prozess begleiten, diesen erleben, erforschten im Jänner Sarah Plösch und Lena Werkl (beide 4AK) im Rahmen der Erstellung eines Website-Projekts.

Auszüge aus den geführten Interviews mit Absolventin Selina Persche, Kandidatin Carina Miklau und Prof. Heike Straßer lesen Sie hier. Mehr zum Projekt von Plösch und Werkl finden Sie am Seitenende.


Carina Miklau: „Die Probe-Diplomarbeit war wirklich eine große Hilfe“

Wie bist du die Diplomarbeit angegangen? Was war dein erster Schritt?

Der erste Schritt war die Themenfindung. Ich musste mir zuerst überlegen, welches Thema mich interessiert bzw. mit welchem ich mich am besten identifizieren kann. Die Überlegung fiel mir nicht schwer, da wir in der dritten Klasse in BPQM eine Probe-Diplomarbeit schreiben mussten und mein Thema auch der Marketing-Mix war. Die Probe-Diplomarbeit war grundsätzlich wirklich eine große Hilfe, da man die Bestätigung bekam, ob man sich mit diesem Thema identifizieren kann oder nicht. In meinem Fall konnte ich mich mit diesem Thema identifizieren und entschied mich schlussendlich wieder für den Marketing-Mix, allerdings dieses Mal spezialisiert auf den Promotion-Mix. Der wichtigste Schritt war die Erstellung des Inhaltsverzeichnisses, weil man sich im Vorhinein Gedanken machen musste, welche Punkte man in die Diplomarbeit mit hineinnimmt bzw. worüber man schreiben wird. Der Vorteil des Inhaltsverzeichnisses ist die Schaffung des Roten Fadens bzw. des Grundkonzept, welches man in weiterer Linie abarbeiten muss.

Anmerkung: Das Interview wurde bereits im Jänner und damit vor der Fertigstellung geführt.

Was war bis jetzt das Schwierigste für dich?

Definitiv das Zitieren, ich kann aber nicht sagen, warum eigentlich. Es war aber auch nicht leicht, aus einer Schreibblockade herauszukommen, da ich den Roten Faden verloren habe – mittlerweile geht es aber wieder. Wichtig war es, mich immer wieder zu motivieren, um wirklich aktiv zu schreiben bzw. ständig weiterzuarbeiten.

Wichtig war es, mich immer wieder zu motivieren, um wirklich aktiv zu schreiben bzw. ständig weiterzuarbeiten.

Carina Miklau

Bist du mit deiner Arbeit bis jetzt zufrieden?

Zurzeit denke ich, dass ich es mit einem Ja beantworten kann. Es ist besonders in den Weihnachtsferien gut vorangegangen, wenn man wirklich dabeibleibt und aktiv schreibt.


Prof. Heike Straßer: „Vor den großen Ferien beginnen“

Wie läuft der Betreuungsprozess ab und welche Rolle übernehmen Sie dabei?

Er beginnt schon im Sommersemester des 4. Jahrgangs (meist im Mai) und endet erst mit der Präsentation und Diskussion im März nächsten Jahres. Beim ersten Treffen werden den Schülern und Schülerinnen alle Informationen zur Diplomarbeit zu Verfügung gestellt und mit ihnen durchbesprochen. Es wird geklärt, was ist mir wichtig, was wünschen/wollen die Schülerinnen und Schüler von mir als Betreuungslehrerin.

Während des Wintersemesters (9. Semester) werden von mir ca. ein bis zwei Mal im Monat Termine mit den Schülerinnen und Schüler fixiert. Falls jemand noch weitere Termine benötigt, ist das natürlich auch kein Problem. Alle Teilergebnisse werden von mir korrigiert und dann mit den Schülerinnen und Schülern in Einzelgesprächen geklärt, was in Ordnung ist und was verbessert werden muss.

Wie erleben Sie das Schreiben der Diplomarbeit?

Bei manchen Schülerinnen und Schülern geht es recht rasch – sie arbeiten sehr selbstständig und brauchen auch weniger Unterstützung. Manche Schülerinnen und Schüler brauchen sehr, sehr lange, bis sie sich zum Schreiben aufraffen.

Bei manchen Schülerinnen und Schülern geht es recht rasch – sie arbeiten sehr selbstständig und brauchen auch weniger Unterstützung.

Prof. Heike Straßer

Wann raten Sie, dass man mit dem Schreiben der Diplomarbeit anfängt?

Wenn möglich schon in den großen Ferien – vor Beginn des 5. Jahrganges (geht natürlich nur, wenn die Forschungsfrage schon wirklich fixiert ist!). Ansonsten gleich im September bzw. Oktober beginnen. Die Schülerinnen und Schüler haben ab November sehr fordernde Schularbeiten – dann bleibt wenig Zeit für die Diplomarbeit.


Selina Persche: „Vom Zeitdruck nicht aus dem Konzept bringen lassen“

Wie bist du die Diplomarbeit angegangen? Was war dein erster Schritt?

Zu allererst hab ich eine Frage ausgearbeitet, wobei ich im Nachhinein jedem anrate, bereits bei der Fragenentwicklung nach passender Literatur zu suchen, um nicht eine Frage zu haben, zu der man anschließend keine passende Literatur findet.
Ich persönlich habe mir – was einem auch von jedem angeraten wird – einen sogenannten „Roten Faden“ erstellt, sprich einen groben Überblick über die einzelnen Kapitel meines Themas.

Dieser „Rote Faden“ verändert sich natürlich im Laufe des Schreibprozesses. Nicht nur die Reihenfolge kann sich ändern, auch die einzelnen Themen können zusammengefasst werden oder es kommen neue hinzu.

Wer hat dir dabei geholfen?

Bei der Strukturierung der Arbeit half uns unser Betreuer, sprich welche Themen in der Arbeit behandelt werden, ob diese nicht eventuell überschneidend mit einem unserer Teammitglieder sind usw. Beim Schreiben selbst war ich größtenteils auf mich selbst gestellt, wobei das für die Zukunft sicherlich nicht nachteilig ist.

Wie bist du zu deinem Thema gekommen?

Unser Projekt befasste sich vor allem mit dem Tourismus in der Region rund um meine Heimatgemeinde Bad Eisenkappel. Anhand dessen bin ich recht schnell zu dem Entschluss gekommen, mein Thema der Entwicklung des Tourismus im ländlichen Raum zu widmen.

Was hättest du besser machen können? Bist du mit deiner Arbeit zufrieden?

Im Nachhinein betrachtet würde ich auf alle Fälle schon viel früher mit dem Schreiben und der Suche der passenden Literatur beginnen. Dadurch, dass ich recht spät erst eine wirklich zutreffende Literatur gefunden habe, war ich dann mit dem Schreibprozess recht unter Druck. Dadurch fehlte mir vor allem am Schluss noch ein wenig Zeit, die gesamte Arbeit eventuell noch einmal zu überarbeiten bzw. einzelne Teile neu zu formulieren und strukturieren.

Im Großen und Ganzen bin ich mit meiner Arbeit wirklich zufrieden, aufgrund dessen, dass ich wirklich einen Großteil davon alleine erbracht habe und trotz der Problematik mit nicht wirklich passender und vollständiger Literatur eine recht herzeigbare Arbeit geschrieben habe.

Worauf können sich die Schüler gefasst machen?

Zu allererst: Es ist halb so wild! Wenn man einmal im Schreibfluss ist, geht es irgendwann wie von Zauberhand. Oftmals kann es frustrierend sein, nicht mehr weiterzukommen. Doch dann einfach eine Pause einlegen (auch ein, zwei Tage einmal nichts machen ist okay – jedoch nicht zu lange, dann gewinnen die Faulheit und der Stillstand!) und die Arbeit mit neuer Motivation wieder angehen.

Es kann schon sein, dass man vor allem zum Ende hin unter Zeitdruck gerät, doch auch dann sollte man sich nicht aus dem Konzept bringen lassen.

Es ist halb so wild! Wenn man einmal im Schreibfluss ist, geht es irgendwann wie von Zauberhand.

Selina Persche

Was würdest du angehenden Maturant/innen raten?

Zu allererst den Tipp, den jeder mindestens schon hundert Mal gehört hat: „Früh genug damit anfangen!“ Auch wenn ihr bei einem Thema bzw. einem Kapitel eurer Arbeit hängt, versucht einfach ein anderes Unterkapitel anzugehen und eventuell geht es danach mit dem „alten“ besser weiter.

Auch hilft es, immer wieder die eigene Arbeit durchzugehen. Teilweise hat man nach einer Zeit einen anderen Blickwinkel auf die Sache entwickelt und einem selbst fällt ein Verbesserungsvorschlag ein.


Einblicke in das Website-Projekt von Sarah Plösch und Lena Werkl

Schüler/innen des Ausbildungsschwerpunkts Multimedia und Informationstechnologie entwickelten im vergangenen Semester bei Prof. Martin Erian kleine Website-Projekt zu schulischen Themen und führten in diesem Zusammenhang auch Interviews. Ausgewählte davon werden nun auf www.hak-vk.at veröffentlicht.

Es war für sie ein ganz spezielles Jahr – und zwar gar nicht erst wegen der Corona-Epidemie, die den regulären Schulbetrieb stoppte und Terminplanungen gehörig durcheinanderbrachte. Dies betonte Direktorin Michaela Graßler in ihrer Ansprache anlässlich der Verleihung der Abschluss- bzw. Reife- und Diplomprüfungszeugnisse an die Absolvent/innen der Handelsschule bzw. Handelsakademie der Praxis-HAK an diesem Abend in der Neuen Burg in Völkermarkt. Diese Stätte im Herzen der Stadt bildete den standesgemäßen Ort für eine Feier, die auch in Zeiten besonderer Hygienebestimmungen ein würdiger Abend für die Festgäste werden sollte.

Für besonderen Glanz sorgte nicht nur die Teilnahme von Bürgermeister Markus Lakounigg – der HAK-Absolvent erinnerte in seiner Ansprache an seine eigene Matura vor mittlerweile 24 Jahren – sowie die mehrsprachige musikalische Umrahmung durch Milena, Nadja und Tanja, sondern vor allem auch die emotionalen Reden der Klassenvorständinnen Judith Laschkolnig (3BS), Margit Ragger (5AK) und Felizitas Wedenig (5BK) sowie ihrer Klassensprecher/innen Franz Haimburger, Selina Persche und Peter Wukounig. Sie blickten einerseits auf die Erlebnisse der vergangenen Jahre zurück, wagten aber auch den Ausblick, mit welchen Erfahrungen und Werten die jungen Erwachsenen nun ihre Wege gehen werden.

Besonderer Dank gilt Burgwart Adi Hanschitz sowie Schulwart Günter Hanin, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung fachmännisch auf die Einhaltung der verschiedenen Hygienebestimmungen achteten – Bodenmarkierungen für die Erinnerungsfotos inklusive.

In diesen besonderen Wochen ließen sie sich nicht beirren: Die Abschlussklassen der Handelsschule sowie der Handelsakademie der Praxis-HAK Völkermarkt stellten sich in diesem Frühjahr ihren finalen Prüfungen und dürfen nun ihre abschließenden Zeugnisse in Empfang nehmen. Die positive Entwicklung der Corona-Pandemie in Österreich macht es nun auch möglich, diese Verleihung zumindest im Kleinen gemeinsam abzuhalten.

Am kommenden Mittwoch, 1. Juli, laden Bürgermeister Markus Lakounigg und Direktorin Michaela Graßler um 18 Uhr in die Neue Burg. Für einen würdigen Rahmen wird auch das aus Milena, Nadja und Tanja bestehende Trio sorgen, das die Feierlichkeiten musikalisch begleitet.

„Dieses besondere Jahr erhält einen feierlichen Abschluss. Auch wenn die Veranstaltung in kleinerem Rahmen als in den Vorjahren stattfindet, freut es mich, dass es für die erfolgreichen Absolvent/innen sowie ihre Angehörigen noch einmal die Möglichkeit einer offiziellen Zusammenkunft gibt.“

– Direktorin Michaela Graßler

Hinweis: Aufgrund der aktuellen Situation gilt eine Teilnehmerbegrenzung. Wie den Klassen bereits kommuniziert wurde, dürfen je Absolvent/in maximal drei Angehörige der Feier beiwohnen. Die Hygienebestimmungen sind zu beachten.

Seit der gestrigen Konferenz stehen die Noten der schriftlichen Reife- und Diplomprüfung an der Praxis-HAK Völkermarkt zum Haupttermin 2020 fest. In diesen Tagen hatten bzw. haben die Kandidat/innen die Gelegenheit, Einsicht in ihre Prüfungsarbeiten zu nehmen.

Die Termine lauten wie folgt:

Fach: Angewandte Mathematik

Klasse: 5AK

Zeitpunkt: Montag, 8. Juni 2020, 9. Stunde

Ort: Medienraum


Fach: Betriebswirtschaftliche Fachklausur

Klasse: 5ABK

Zeitpunkt: Montag, 8. Juni 2020, 9. Stunde

Ort: Arbeitszimmer der Professor/innen


Fach: Deutsch

Klasse: 5ABK

Zeitpunkt: Montag, 15. Juni 2020, 1. Stunde

Ort: Medienraum


Fach: Angewandte Mathematik

Klasse: 5BK

Zeitpunkt: Dienstag, 16. Juni 2020, 2.Stunde

Ort: Arbeitszimmer der Professor/innen


Fach: Slowenisch

Klasse: 5ABK

Zeitpunkt: Dienstag, 16. Juni 2020, 3. Stunde

Ort: Medienraum


Fach: Englisch

Klasse: 5ABK

Zeitpunkt: Freitag, 19. Juni 2020, 4. Stunde

Ort: Medienraum