Am 31. März fand im „Alten Brauhaus“ in Völkermarkt die Auftaktveranstaltung „Vom Markt zum Wirt“ statt. Hierbei laden fünf Kulinarikwirte aus Völkermarkt zwischen 1. April und 19. Juni 2022 ein und bieten eine kulinarische Reise mit regionalen Gerichten und Köstlichkeiten an.

Dies ist ein weiterer Schritt, dem Wochenmarkt mehr Bedeutung zukommen zu lassen. Das hat sich auch die Projektgruppe der Praxis-HAK Völkermarkt zum Ziel gesetzt. Zum Team gehören Sarah Glabutschnig, Leonie Sablatnig, Alexander Schneider und Sanja Stanković (alle 4BK). Zwei Teammitglieder waren bei der Auftaktveranstaltung im „Alten Brauhaus“ ebenfalls vertreten und haben dem Publikum ihr Maturaprojekt „Markt der Zukunft“ vorgestellt. Sie möchten den Wochenmärkten am Völkermarkter Hauptplatz neuen, frischen Wind einhauchen.


Dazu haben sie im Auftrag des Wirtschaftsvereins Zukunft Völkermarkt einen Fragebogen für die Fierantinnen und Fieranten zusammengestellt und diese im persönlichen Gespräch zu ihrer Meinung über die aktuellen Rahmenbedingungen am Völkermarkter Hauptplatz, wie Parkplatzsituation, Betreuung durch die Stadtgemeinde, Standgebühren und Kund_innenfrequenz befragt.

Der zweite Teil befasst sich mit der Befragung der Konsumentinnen und Konsumenten am Wochenmarkt. Es werden unter anderen demografische Daten eingeholt und Fragen zur Zufriedenheit mit dem Angebot und der Organisation der Märkte am Hauptplatz gestellt. Die Befragung findet über zwei Wege statt, persönliche Befragung der Kund_innen am Markt und die indirekte Befragung über unterschiedliche Kommunikationskanäle, wie die Beilage des Fragebogens in der Völkermarkter Gemeindezeitung und digital über die sozialen Netzwerke des Wirtschaftsvereins Zukunft Völkermarkt. Hier auch der Link zum Onlinefragebogen und der QR-Code.

Um einen kleinen Anreiz für die Befragung zu schaffen, können Kunden_innen im Rahmen der Befragung bei einem Gewinnspiel mitmachen, bei dem Restaurantgutscheine zu gewinnen sind. Ziel der gesamten Befragung ist es, soviel Feedback (negativ als auch positiv) wie möglich zu erhalten, um die Frequenz der Märkte wieder zu steigern und das Angebot für die Konsument_innen attraktiver zu gesalten.

Kulinarikwirte 2022

Informationen aus erster Hand für die Schüler_innen des Ausbildungsschwerpunkts Marketing, Tourismus- und Eventmanagement: Andreas Kristan, Inhaber der Wohlfühlpension Kristan am Klopeiner See und Obmann des Tourismusverbands Klopeiner See – Südkärnten, führte die Jugendlichen der dritten Klassen in einem Workshop in die Besonderheit des Marketings von Tourismusbetrieben ein.

Besonders interessant: Immer wichtiger wird es für erfolgreiche Unternehmer, sich rechtzeitig mit dem Thema Betriebsübernahme auseinanderzusetzen.


Die Schülergenossenschaft Look@Us der Praxis HAK Völkermarkt will nach den Semesterferien mit der Kommunikations-Plattform www.lookatus-schügen.at richtig durchstarten. Um das zu schaffen, arbeiten die Schüler und Schülerinnen der zweiten Klassen intensiv mit der Matura-Projektgruppe, der Anna-Lena Napetschnig, Michelle Höck, Daniela Nikić, Mihaela Topalović und Lauro Schondörfer (alle 4AK) angehören, und der Partnergenossenschaft, der Raiffeisenbank Eberndorf, zusammen.

Wozu dient die Plattform?

Die Plattform soll Schüler und Schülerinnen mit Unternehmen vernetzen und so können Jugendliche schon vor dem Einstieg ins Arbeitsleben wichtige Geschäftsbeziehungen knüpfen. Regionale Unternehmen können der Plattform beitreten und Umfragen durchführen, wobei sie so Meinungen von den Jugendlichen einholen können, um so ihre Produkte bzw. Dienstleistungen weiter zu entwickeln.

Wer profitiert von der Plattform?

Unternehmen profitieren zum einen von den Umfragen, bei denen sie schnell eine Meinung der potenziellen Kundschaft abfragen können. Die Schüler_innen der zweiten Klassen können zum anderen durch auf der Plattform inserierte Stellenangebote schon früh Praxisplätze sichern oder gar ihren Berufsweg schon jetzt mithilfe einer guten Partnerschaft mit den Unternehmen vorausplanen.

Stärkung der Region

Mit diesem Konzept, dass Jugendliche eng mit Unternehmen schon früh in Verbindung gebracht werden, können Kooperationen ermöglicht und so die Region mithilfe von jungen Leuten, die sich in Unternehmen engagieren, langfristig gestärkt werden.

Die Schülergenossenschaft ist fest von der Idee überzeugt und wird sich weiterhin um das Stärken unseres Umfeldes bemühen.

Verfasst von Maxi Riepl, Vorstand Look@Us.SchüGen

Seit kurzem steht fest: Nach zwei Jahren der Sonderregelungen sollen zum Haupttermin im Juni 2022 wieder alle Kandidat_innen der Reife- und Diplomprüfung sowie der Abschlussprüfung auch wieder zu den mündlichen Prüfungen antreten. Dies hat Bildungsminister Martin Polaschek offiziell verlautbart.

Wie reagieren die Schulen in Völkermarkt darauf? Dies hat die WOCHE auch an der Praxis-HAK nachgefragt – und Rückmeldungen erhalten, die zuversichtlich stimmen.

 „Man muss natürlich sagen, dass die fünften Klassen mittlerweile wieder mehr Präsenzunterricht erfahren können als die Maturanten des Vorjahres. Im Vergleich zu den Phasen des puren Onlineunterrichtes gibt es hier also schon gewisse Vorteile. Zweifellos wurden die derzeitigen Abschlussklassen trotzdem im Vorjahr mitgenommen weshalb es auch weiterhin, zumindest in einem Fach wie Mathematik, Lockerungen gibt um dies auszugleichen. Generell finden sich dazu aber schon unter den Schülern und Schülerinnen Meinungsdifferenzen. In Gesprächen zeigt sich dann auch die Sicht der Lehrer, welche oft positiv von ihrer Erfahrung bei der mündlichen Matura berichten und den Antritt zwar als Herausforderung sehen, aber diese trotzdem empfehlen würden. Im Fazit würde ich sagen, dass es in dieser Situation vielleicht gar keine „richtige“ Lösung geben kann aber der gewählte Weg keine fürchterliche Entscheidung war. Immerhin will man gewisse Bereiche soweit es geht wieder normalisieren.“

– Josef Neibersch, Schulsprecher der Praxis-HAK Völkermarkt

„Die Reife- und Diplomprüfung stellt den würdigen Abschluss einer langjährigen Schulkarriere dar. In den letzten zwei Jahren sind die Präsentation und Diskussion der Diplomarbeiten und die mündlichen Prüfungen Corona zum Opfer gefallen. Das ist etwas, das mir persönlich sehr leid getan hat, denn gerade diese mündlichen Prüfungen ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern vor einer Kommission zu zeigen, welche Kompetenzen sie in den fünf Jahren bei uns erworben haben und wie toll sie sich präsentieren können. Und ich glaube, dass diese Herausforderung, denn ja, es ist natürlich eine, ein ganz wichtiger Schritt in der Entwicklung der jungen Menschen ist, ein Schritt, der sie wachsen lässt. Und daher ist es in meinen Augen gut, dass sie diesen Schritt wieder gehen können.“

– Michaela Graßler, Direktorin der Praxis-HAK Völkermarkt

Den gesamten Bericht finden Sie hier.

Am heutigen Abend luden Schüler_innen und Lehrkräfte gemeinsam zur Infonight@Praxis-HAK. Zahlreiche Jugendliche der Region informierten sich über das Konzept der Berufsbildenden Höheren Schule des Bezirks. Besonders hilfreich: Mit Elena Motschnik, Michelle Polanz, Maximilian Riepl (alle 2AK) sowie Moritz Maierhofer (2BK) gaben Schüler_innen Einblicke in ihren Alltag und zeigten, was es bedeutet, die innovativen Smart-Learning-Klassen zu besuchen.

Damit nicht genug, präsentierten sie unterstützt von Lehrkräften auch die Schülergenossenschaft sowie die Junior Companies. Wirtschaft zum Angreifen!

„Die Entscheidung für den richtigen Ausbildungsweg ist keine leichte. Wir bieten ein vielfältiges Konzept, das sich an den Herausforderungen der Zukunft orientiert. Die Karrieren unserer Absolventinnen und Absolventen führen erfolgreich in die verschiedensten Bereiche.“

– Michaela Graßler, Direktorin der Praxis-HAK Völkermarkt

Die Folien zum Event finden Sie hier:


Alle Informationen zur Anmeldung finden Sie unter www.hak-vk.at/anmeldung.

Tipp: Vereinbaren Sie einen Schnuppertag an der Praxis-HAK, um den Schulalltag zu erleben. Telefonische Vereinbarung unter 04232 2039 jederzeit möglich!

Weitere Informationen bietet Ihnen unsere Website. Hier finden Sie auch eine Reihe von Videos zu unserem Ausbildungskonzept:

Mehr dazu hier.

Bereits seit fünf Jahren ist sie ein Fixpunkt im Jänner: die Infonight@Praxis-HAK! In diesem Jahr lädt die Berufsbildende Höhere Schule Südkärntens am 20. Jänner um 18 Uhr dazu ein, ihr Ausbildungskonzept, ihre Schwerpunkte und die Perspektiven, die die Ausbildungswege eröffnen, kennenzulernen. Das Event findet online statt.

„Wir sind eine bunte Schule mit einem vielfältigen Angebot aus praxisnaher Wirtschaft und abwechslungsreicher Allgemeinbildung, die Sprachen ebenso umfasst wie Naturwissenschaften. Diese Schwerpunkte sind ein Versprechen für eine erfolgreiche berufliche wie persönliche Zukunft!“

– Michaela Graßler, Direktorin der Praxis-HAK Völkermarkt

Im Rahmen des Events werden Lehrkräfte und Schüler_innen Einblicke in den Alltag an der Praxis-HAK geben – und es gibt genügend Raum für Fragen unterschiedlichster Art. Jugendliche wie auch Eltern und Erziehungsberechtigte sind herzlich eingeladen!

Der Link zur Veranstaltung: https://bit.ly/hakvk-infonight-2022

Die Veranstaltung findet via MS Teams statt. Sie können direkt im Browser teilnehmen, aber auch die kostenlose Teams-App nutzen. Zum Download: Link

banner-insta-infonight_Smartes Arbeiten_2022

Aus dem Archiv: Die Infonight@Praxis-HAK in den vergangenen Jahren

Hier einige Impressionen:

Die Mediathek Völkermarkt bietet über 20.000 Bücher und Medien verschiedenster Art und dient der Praxis-HAK als Schulbibliothek. Zum Jahresstart warf der „Völkermarkter“ einen Blick hinter die Kulissen:

Von 1979 bis zur Pensionierung 2005 prägte Prof. Hans Mosser als Lehrer für Deutsch und Philosophie zahlreiche Jugendliche an der Handelsakademie Völkermarkt. Seit Jahrzehnten wirkt er aber auch als Chorleiter, Moderator und Kulturarbeiter und erwarb besondere Verdienste bei der Vermittlung der Sprachen und Kulturen in der Region Südkärnten.

Nun wurde Mosser in einem Festakt im Lakeside Park in Klagenfurt am gestrigen Abend mit dem prestigeträchtigen Vinzenz-Rizzi-Preis ausgezeichnet. Er tritt damit in die Fußstapfen von Nobelpreisträger Peter Handke, Bachmannpreisträgerin Maja Haderlap oder Theaterschriftsteller Peter Turrini. Der Vinzenz-Rizzi-Preis wird jährlich an Personen und Organisationen für „zukunftsweisende Initiativen auf dem Gebiet der interkulturellen Verständigung“ verliehen.

Die Kleine Zeitung würdigt Mosser, der bereits 2002 den Einspieler-Preis erhalten hat, daher in ihrer heutigen Ausgabe als Kärntner des Tages:

Die intensive Kooperation mit der Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten geht weiter: Am heutigen Vormittag präsentierte Tourismusmanager Robert Karlhofer (Foto rechts) den Schüler_innen der Ausbildungsschwerpunkte Marketing, Tourismus- und Eventmanagement sowie Multimedia und Informationstechnologie neue Initiativen im Bezirk – und lud die Jugendlichen zur Mitarbeit ein.

Zwei Projektgruppen wurden in diesem Zuge gegründet: Helena Kloss, Janja Oberheinrich und Stefanie Schatz werden sich der Organisation des Tourismustags 2022 widmen, Lisa Aichwalder und Leonie Sablatnig (alle 4BK) wollen Lost Places in Unterkärnten entdecken und ihre touristischen Potenziale beleuchten.

„Die Zusammenarbeit mit der Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten ermöglicht unseren Jugendlichen tolle Chancen. Umso wichtiger, dass sie bereit sind, diese wertvollen Erfahrungen tatsächlich zu sammeln und dafür manchmal auch eine Extrameile zu gehen. Die Kooperation mit Experten wie Robert Karlhofer ist eine besondere Stärke unseres Schulkonzepts.“

– Prof. Daniela Wiedenbauer


Bilder früherer Projekte

Nur einen kurzen Fußweg von unserer Schule entfernt liegt das Jugendzentrum in Völkermarkt, ein Jugendtreff für Entspannung und mit interessanten Freizeitangeboten wie Air Hockey, Tischfußball, Instrumenten und neuerdings auch einem Billardtisch.

Bei einem Besuch wurden die Schüler_innen der ersten Klassen von der Leiterin des Zentrums, Mag. Patrizia Bruna Osti und ihrer Kollegin Marion Veratschnig außerdem über zusätzliche Angebote wie vertrauliche Beratung bei Konflikten und Krisen sowie Workshops z.B. im Bereich Sucht und Gewalt informiert.

Anschließend hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, die Freizeitangebote selbst zu erproben. Das Jugendzentrum Chillout – eine attraktive Alternative für die Freizeit und zur Überbrückung von Wartezeiten nach dem Unterricht.