Mit sportlichem Eifer begaben sich die Schüler_innen der 4BK auf den 840 Meter hohen geschichtsträchtigen Hemmaberg. Der über fünf Kilometer lange Anstieg von Globasnitz ausgehend führte entlang des Feuerbergbaches über den Saagerberg hinauf zum Gipfel, auf dem die Ausgrabung einer frühchristlichen Kirchenanlage besichtigt wurde.

Archäologisch wertvolle Funde, die mystische Rosaliengrotte, in der die Pestheilige Rosalia verehrt wird, und die wunderschöne Landschaft macht diesen Berg zu einen außergewöhnlichen Kraftort. Viele Menschen besuchen ihn aufgrund der energiereichen Natur, der mystischen Heilquelle in der Grotte  und der antiken Ausgrabungsstätten. Der Hemmaberg ist einer der ältesten Wahlfahrtsorte Europas und eine Station des 650 Kilometer langen Hemma-Pilgerweges (Kärnten-Slowenien-Friaul).

Für die ORF-Sendung „9 Plätze, 9 Schätze“ kandidierte der Hemmaberg als Kärntner Landessieger und erreichte im Oktober 2020 den 3. Platz als einer der schönsten Orte Österreichs. 

Ein wahrer Kraftort für die finalen Wochen. 💪 Den Bericht zur Wanderung der 4BK gibt’s hier: https://www.hak-vk.at/regionales/4bk-wanderte-auf-den-hemmaberg/

Gepostet von Praxis-HAK Völkermarkt am Donnerstag, 17. Juni 2021

Diese idyllische Wanderung durch Wald und Wiese ließ die Schüler/innen ein wenig die stressigen und lernintensiven letzten Monate, erschwert noch zusätzlich durch die Corona-Maßnahmen vergessen. Ein Tag, der die Normalität für alle wieder spürbar machte: Maskenfrei und ausnahmsweise ohne Testung machten sie zum Abschluss noch einen Abstecher ins Hemmastüberl, wo kalte Getränke an diesem heißen Sommertag für Erfrischung sorgten.

Obwohl diese Wanderung auch körperliche Anstrengung erforderte, soll sie auch Motivation für die letzten Wochen dieses Schuljahres bringen. Für alle Schüler_innen wollen wir diese auch durch folgendes Zitat von Elon Musk stärken:

„Wenn dir etwas wichtig genug ist,
solltest du es versuchen, egal ob
das wahrscheinlichste Ergebnis
ein Misserfolg ist“.

Bericht: Prof. Andrea Knauder und Prof. Judith Laschkolnig

Wieder geht eine Patenschaft zu Ende… In feierlichem Rahmen mit coronabedingtem Abstand hat sich die 5AK von Ihrem Patenunternehmen der Raiffeisenbank Eberndorf im Bürgerlustpark unter dem von den Bürgerfrauen finanzierten Pavillon, geschützt vor Regen und Sonne, verabschiedet.

Karl Schnögl, Leiter der Raika Eberndorf, und Marketingverantwortliche Anja Aleschko haben vor fünf Jahren für die 5AK die Patenschaft übernommen. Die zahlreichen Vorträge, Diskussionen, Workshops und angebotenen Praxisplätze haben den Jugendlichen Bilder zur Theorie mit auf den Weg gegeben und sie reifen lassen, um viele Dinge zu hinterfragen bzw. besser zu verstehen.

🦖Auf Einladung des Patenunternehmens Raiffeisenbank Eberndorf ist die 2AK heute bei der 😎exklusiven VIP-Premiere😎 von Jurassic World im CineCity Klagenfurt mit dabei. 🦖

Gepostet von Praxis-HAK Völkermarkt am Donnerstag, 7. Juni 2018

Begonnen hat alles mit der Gründung einer Bank aus der Sicht von Jugendlichen, dabei entwickelten sie, angeleitet durch das Canvas-Geschäftsmodell, ihre Jugend-Bank. Aleschko gab ihnen tiefe Einblicke in den Marketing-Mix einer Bank und zeigte auf, welche Rolle heutzutage dabei auch der Social-Media-Auftritt spielt. Gerne ist die Klasse dann auch der Einladung gefolgt, an der Premiere des Films Jurrasic Park teilzunehmen.

Um das Personalrecht und die Rolle des Betriebsrates besser zu verstehen, hat Josef Hirm, als Betriebsratsvorsitzender der Bank, ihnen die bedeutende Rolle eines Betriebsrates im Spannungsfeld zwischen Mitarbeiter/innen und Führung vor Augen geführt. Spannend und lehrreich waren vor allem der Workshop und die Diskussionen zum Umgang mit Krisen und Veränderungen generell. Denn wenn z.B. die Mitarbeiter/innen verstehen, worum es geht, warum es wichtig ist, sich einer Veränderung zu stellen, welche Folgen ein Nicht-Handeln hat, dann können sie die Veränderungsmaßnahmen besser annehmen und mittragen. Darin liegt auch die besondere Herausforderung für Führungskräfte Veränderungen gut einzuleiten und zu begleiten.


Dem Wandel aktiv begegnen

Gerade an diesem Thema Change Management – Veränderungen managen – hat Schnögl ins seinem Schlussstatement angeknüpft. Er führten den Schüler/innen vor Augen, dass sie sich gerade mitten in so einem Veränderungsprozess befinden, sie aber, seiner Meinung nach, nicht zur verlorenen Generation durch Corona zählen, denn die Jugendlichen haben in dieser Zeit viele Kompetenzen erworben, sich auf Veränderungen eingestellt, diese angenommen, sich selbst organisiert, Prozesse verändert, Netzwerke genutzt, Verantwortung übernommen – und somit sind alle an dieser Krise gewachsen.

„Vielleicht habt ihr das eine oder andere Thema in der Schule nicht so intensiv besprochen, aber ihr seid persönlich daran gewachsen. Ihr werdet in Zukunft nicht an Noten gemessen werden, ihr werdet als Persönlichkeiten mit euren Kompetenzen wahrgenommen werden. Geht hinaus, macht Dinge, die euch Spaß machen, und spürt, was euren Neigungen und Kompetenzen entspricht.“

– Klassenpate Karl Schnögl, Raiffeisenbank Eberndorf

Am Schluss wurden die „Paten-Jugendlichen“ mit einem Geschenk zum Abschluss der fünf spannenden Jahre überrascht.

Klassenvorständin Prof. Theresia Müller-Tschischej: „Wir bedanken uns abschließend alle im Namen der Klasse und der Praxis-HAK Völkermarkt für diese interessanten fünf Jahre. Jetzt wird die 5AK in Kürze durch die in Kürze absolvierte Matura Flügel erhalten und die Schülerinnen und Schüler werden viele bunte Wege beschreiten, Erfahrungen sammeln und ihre Erfüllung im Studium und der Arbeit finden.“

Mutige Menschen braucht das Land! Katja Tscherteu aus Gallizien absolvierte im vergangenen Frühjahr souverän die Reife- und Diplomprüfung an der Praxis-HAK Völkermarkt und stieg anschließend ins elterliche Bauunternehmen ein. Doch nicht nur am Schreibtisch bringt sie ihre Kompetenzen ein, sondern auch am Steuer – und zwar von tonnenschweren LKWs.

Die Plattform vk24.at bat sie daher nun zum Interview und porträtierte die 19-Jährige – Schlagzeile: Sie zeigt 26 Tonnen, wo’s langgeht!

Dabei tritt Tscherteu auch aktiv gegen Klischees auf:

„Heutzutage gibt es selten etwas, was nur ‚Männersache‘ oder ‚Frauensache‘ ist. Meiner Meinung nach ist es wichtig, dass jeder das macht, was ihm Freude bereitet.“

– Katja Tscherteu, Absolventin der Praxis-HAK Völkermarkt 

Zum Interview geht’s hier: Das VK24-Interview: Sie zeigt 26 Tonnen, wo’s langgeht


„Das ist reine Männersache!“ – bei diesem Satz verdrehen viele Frauen stilvoll ihre Augen. Ist diese Aussage in der…

Gepostet von VK24 am Montag, 11. Januar 2021

Es ist mittlerweile eine liebgewordene Tradition: Bereits zum fünften Mal findet Mitte Jänner die Infonight@Praxis-HAK statt, um Interessierten Einblicke in den Schulalltag an Völkermarkts Berufsbildender Höherer Schule zu geben. Anknüpfend an den Tag der offenen Tür räumt die Infonight Diskussionen noch mehr Raum ein – Jahr für Jahr kommen Expert/innen aus der Wirtschaft oder auch Jugendliche selbst zu Wort, um von ihren Erfahrungen zu berichten.

Schule der Zukunft. Und auch in diesem Jahr steigt die Infonight@Praxis-HAK – und zwar am 14. Jänner um 18 Uhr online. Wie schon am Tag der offenen Tür Ende November lädt die Wirtschaftsakademie im Süden Kärntens zum virtuellen Austausch und richtet dabei in diesem Jahr den Fokus besonders auf das neue Schulkonzept. Schüler/innen werden u.a. berichten, was sich für sie dadurch ändert, die Smart-Learning-Klasse zu besuchen, und was es bedeutet, Teil einer Schülergenossenschaft zu sein.

Zum Event gelangen Sie am 14. Jänner um 18 Uhr unter diesem Link: Infonight@Praxis-HAK 2021

Praxis-HAK erleben

Das Konzept und die verschiedenen Facetten der Praxis-HAK Völkermarkt können Sie schon vorab kennenlernen. Dafür wurden in diesem Wintersemester eigens Videos produziert, um auch virtuell einen Einblick zu gewähren.




Memories: So lief die Infonight in den letzten Jahren

 

Im Dezember 2019 sorgten Selina Janesch, Anja Konatschnig, Johanna Krainz, Sofie Haslacher und Johanna Huber (heute alle 5AK) mit ihrem Maturaprojekt im Ausbildungsschwerpunkt Marketing, Tourismus- und Eventmanagement für den ersten Weihnachtszauber am Klopeiner See, einen besinnlichen Markt im Zentrum von Sankt Kanzian als Gegenentwurf zum Vorweihnachtstrubel. Eine mögliche Wiederholung konnte 2020 pandemiebedingt nicht realisiert werden – und doch steht der Weihnachtszauber wieder im Fokus.

Den Erlös spendete die von Prof. Theresia Müller-Tschischej betreute Projektgruppe der Initiative Kärntner in Not. Die Kleine Zeitung rückte das Quintett daher gemeinsam mit Ente Elsa nun neuerlich ins Bild:

Kleine Zeitung, 7.1.2021

Mehr zum Weihnachtszauber finden Sie im Jahresbericht des Jahres 2020:

Unter dem Titel „Kärnten GESTERN – HEUTE – ÜBERMORGEN“ präsentiert die Praxis-HAK Völkermarkt an diesem Wochenende ihren Beitrag zum Jubiläumsjahr „100 Jahre Kärntner Volksabstimmung“ auf YouTube. Prof. Mario Kraiger gestaltete im Rahmen der Carinthija-2020-Initiative eine sehenswerte Dokumentation, die ab sofort am YouTube-Kanal der Schule abrufbar ist.

Im Kern des Films geht es darum, unser Bundesland aus der Sicht von zwei zugezogenen Kärntnern zu beleuchten. Kraiger: „Neben einer Ist-Analyse der Stärken und Schwächen von Kärnten geht es dabei auch um mögliche Zukunftspotenziale unseres Bundeslandes. Medienmanager/innen des Ausbildungsschwerpunkts Multimedia und Informationstechnologie unserer Schule fungieren bei diesem Projekt als Regisseure des Films und „Forscher“ über ihr Bundesland, um es letztlich multiperspektivisch mit all seinen Facetten und seiner gewachsenen Vielseitigkeit zu erfassen und somit besser verstehen zu können.“


In einem spannenden Online-Meeting hat die 1AK Robert Zambo vom Unternehmen City Mobile Service kennengelernt. Robert Zambo, Einzelunternehmer seit Februar 2020, hat sein Unternehmen in der wohl schwierigsten Zeit für einen Unternehmensgründer in der Mettingerstraße in Völkermarkt eröffnet.  

Nach seinen jahrelangen Praxiserfahrungen bei Unternehmen als Geschäftsleiter bei Hartlauer, Mitarbeiter bei EP Hus und Techniker bei der Handybörse und seiner Liebe zur Reparatur von technischen Geräten hat Zambo den Entschluss gefasst, sich selbständig zu machen. Die Jugendlichen spürten seine Begeisterung, seine Freude mit Kunden persönlich in Kontakt zu treten, ihnen zu helfen, ihre Probleme zu lösen und seine Motivation, seinen Traum einfach zu leben, wenn auch das Umfeld derzeit sehr, sehr schwierig ist. Aber, so sein Aussage, ein Unternehmer muss sich jeden Tag neuen Problemen stellen und diese nicht als Probleme, sondern als Herausforderung sehen! 

Nach einem virtuellen Spaziergang durch sein Unternehmen wurde den Schülerinnen und Schülern sofort das Geschäftsmodell von Robert Zambo klar. Er baut sein Unternehmen auf mehreren Standbeinen auf:

  • Handel  
    • mit Neugeräten oder gut erhaltenen fast neuwertigen Handys 
    • Zubehör wie Kopfhörer, Hüllen etc. 
    • mit Tablets 
  • Reparatur, die vor allem von ihm und seinen Mitarbeitern vor Ort erfolgt 
  • Persönliche Beratung und Service in allen möglichen Bereichen wie Installation etc.  

Überrascht hat die Schülerinnen und Schüler vor allem die Erkenntnis, dass Zambo größten Wert auf persönlichen Kontakt zu seinen Kund/innen legt, kein Online-Verkäufer werden möchte und daher auch nicht offensiv im Social-Media-Bereich auftreten möchte, da er sich bewusst ist, dass man, falls man als Unternehmer diesen Kommunikationsbereich nutzt, diesen professionell und täglich betreuen muss.

Diese Zeit möchte Zambo lieber in die persönliche Pflege der Kundenkontakte legen. Die beste Werbung ist der/die zufriedene Kunde/Kundin und damit ist die billigste und beste Werbung die Mundpropaganda. „Unsere Kunden tragen uns!“ 

„Die zufriedenen Kundinnen und Kunden, die bei CMS einkaufen sind die, die die Mitarbeiter, Lieferanten, Vermieter, etc. „bezahlen“!“ Damit wurde den Jugendlichen klar, dass bei allem Handeln eines Unternehmens die Kund/innen im Mittelpunkt stehen.

Die 1AK hat durch diesen Online-Besuch das in der Zwischenzeit erworbene theoretische Wissen an der Praxis messen können und Bilder dazu erhalten, um die Theorie besser zu verstehen. Das sogenannte St. Galler Managementmodell, das aufzeigt, dass jedes Unternehmen in ein Umfeld eingebettet ist und langfristig nur Erfolg haben wird, wenn es gelingt, Win-Win-Situationen mit den Anspruchsgruppen herzustellen, wurde in der Diskussion mit Zambo am Unternehmen City Mobile Service hinterfragt und auch bestätigt.

Nur wenn die Kunden und Kundinnen zufrieden sind, die Mitarbeiter wertgeschätzt werden, die Lieferanten pünktlich ihre Zahlungen erhalten und der Unternehmer auch eine gute Kooperation mit den Mitbewerbern anstrebt und sich nicht ständig mit negativen Gedanken blockiert, wie er die Konkurrenz vernichten kann, dann steht dem erfolgreichen Unternehmen langfristig gesehen nichts mehr im Wege. Dieses Erfüllen der gegenseitigen Erwartungen wird auch in zahlreichen Verträgen festgeschrieben. 

Mit dem Gefühl, dass jeder von uns Mitverantwortung für das Wohlergehen der Region und der Unternehmen, die vielen Bewohnern in der Region auch Arbeitsplätze bieten, trägt, indem auch die Einkäufe bei regionalen Unternehmen getätigt werden, wurde diese interessante erste Sitzung mit dem Patenunternehmen beendet.  

Prof. Theresia Müller-Tschischej: „Herzlichen Dank für dieses interessante Meeting!“


Bericht: Prof. Theresia Müller-Tschischej

Kärnten gedenkt dieses Jahr dem hundertjährigen Referendum, in dem sich 59% gegen den Anschluss Südkärntens an den jugoslawischen Staat und damit für ein geeintes Kärnten entschieden. Insbesondere den damals über 10.000 slowenischsprechenden Kärnter/innen ist der Verbleib Kärntens als Teil Österreichs verdanken. Heute, hundert Jahre nach der Volksabstimmung, gilt es, sich angemessen an diese Zeit zu erinnern. Aus diesem Grund finden zahlreiche Projekte, Veranstaltungen und Feiern – diesjährig leider im kleineren Rahmen – statt.  

Nach dem Startschuss, der Rede Anna Lobnigs am Völkermarkter Hauptplatz, werden auch an der Praxis-HAK Völkermarkt verschiedene interdisziplinäre schulische Projekte initiiert, die ab sofort in den zweiten, dritten, vierten und fünften Klassen starten. In den zweiten Klassen werden Prof. Martin Erian, Prof. Andrea Knauder und Prof. Georgi Wehr in Deutsch und Politische Bildung den Schüler/innen nicht nur einen Einblick in den historischen Teil des Themas gewähren, sondern auch Statistiken und Gedichte zur Thematik werden behandelt.

Prof. Hornbogner wird mit den dritten Klassen ehemalige Reden zum 10. Oktober analysieren. Ein Filmprojekt, das von Prof. Daniela Wiedenbauer in Recht und Prof. Tanja Kramer in Religion durchgeführt wird, beschäftigt die vierten Klassen. Am 3. November wird dafür die Künstlerin Milena Olip an die Schule kommen und den Schüler/innen des vierten Jahrganges einen Film vorführen, der als Grundlage für einen Diskurs dienen soll.

Prof. Erians fünfte Klassen wiederum setzen sich in Internationale Wirtschafts- und Kulturräume kritisch mit Aspekten der Erinnerungskultur auseinander.

Abstimmungsgebietekaernten

Titelbild: CC-BY Mglanznig

Das einhundertjährige Jubiläum des 10. Oktobers und damit der Kärntner Volksabstimmung ist für die Klassen der Praxis-HAK Völkermarkt der Startschuss für die intensive Auseinandersetzung mit der regionalen Geschichte.

Ein Highlight zum Start: Mit Anna Lobnig, Schülerin der 5AK, durfte ein Mitglied der Schulgemeinschaft die Gedenkfeier am Völkermarkter Hauptplatz eröffnen. In ihrer Rede blickte die angehende Maturantin nicht nur auf die vergangenen hundert Jahre zurück, sondern warf auch die Frage auf, vor welchen Herausforderungen die Erinnerungskultur heute steht.

Auszüge aus der Rede Lobnigs:

Wenn wir heute auf unsere Geschichte zurückblicken, sind wir auch gefordert, gemeinsam Ideen für die Zukunft zu entwickeln, um als Gemeinschaft der Kärntnerinnen und Kärntner, der hier Geborenen und der Zugezogenen, der Deutschsprachigen, der Slowenischsprachigen, der Anderssprachigen eine Vision zu verfolgen. Eine gemeinsame Vision, die es uns erlaubt, unsere Region in ihrer Schönheit zu erhalten, für uns und für die nächsten Generationen. Der Kärntner Abwehrkampf, die Volksabstimmung und die vielen Auseinandersetzungen sind unvergessliche Teile davon. Gemeinsam brauchen wir eine Perspektive, um diese Geschichte für unser Bundesland, unsere Region, unsere Heimat positiv fortschreiben zu können.

Dafür braucht es das Bemühen aller, und hier will ich gerade meine Generation in die Pflicht nehmen. Es liegt in unser aller Hand, verehrte Festgäste, und in unserer Verantwortung, Erinnerungen zu pflegen, aber auch Vorstellungen weiterzuentwickeln und unsere Region in eine positive Zukunft zu führen. Eines ist sicher: Es ist die Mühe wert.

Den gesamten Text lesen Sie auf kultur.hak-vk.at.

Bei herrlichem Herbstwetter trafen sich die Mädchen der fünften Klassen beim Reiterhof Peteln am Klopeiner See, um einen etwas anderen Turnunterricht zu erleben. Ausgestattet mit Helm ging es begleitet von Prof. Bettina Pešec und Prof. Margit Ragger in zwei Gruppen los: Für diejenigen, welche den Reitsport noch nie ausprobiert hatten, war es eine tolle Gelegenheit einmal hineinzuschnuppern. Die meisten waren sehr positiv überrascht, wie viel Spaß das Reiten eigentlich macht.

„Das Paradies der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde.“

– Friedrich von Bodenstedt

Die Fortgeschrittenen konnten alleine in der Reithalle ihre Runden galoppieren. Die aufrechte Haltung einiger Mädchen sah schon sehr professionell aus. Für die meisten Schülerinnen war es ein toller Nachmittag am Reiterhof Peteln, der vielleicht im Laufe des Semesters noch einmal wiederholt werden wird.