Bereits traditionell lädt die Praxis-HAK Völkermarkt Anfang Oktober zum alljährlichen Stelldichein der Direktor/innen und Bildungsberater/innen der Region, um über aktuelle Entwicklungen zu informieren und den schulübergreifenden Austausch anzuregen. Dies ist auch im Corona-Jahr 2020 der Fall – allerdings diesmal in virtueller Form.

Am morgigen Dienstag kommt es daher zur Videokonferenz der Bildungsfunktionäre Südkärntens. Direktorin Michaela Graßler: „Es ist uns ein Anliegen, als nach außen offene Schule immer wieder mit verschiedensten Playern aus Bildungswesen und Wirtschaft im Gespräch zu bleiben. Wir freuen uns über die Bereitschaft der Vertreterinnen und Vertreter der Schulen des Bezirks, so dass wir dieses Treffen virtuell auf die Beine stellen können.“

Hier finden Sie Impressionen aus den Vorjahren:

Weitere Bilder gibt es in den sozialen Netzwerken:

„Immer höflich, aber nicht unterkriegen lassen!“: Mit diesem Fazit beschloss Organisator Gerhard Leeb einen stimmigen Abend unweit der Annabrücke, bei dem das Überwinden von Grenzen eine zentrale Rolle spielte – ob Alters- bzw. Generationsgrenzen oder Sprach- und Ortsgrenzen. Es war dies die Vernissage zur Ausstellung an der Draubrücke zwischen Gallizien und Grafenstein, die Teil des Projekts ist, das die Tageszeitung Kurier kürzlich als die „aktuell größte Kunst-Intervention im öffentlichen Raum in Europa“ bezeichnete.

Schüler/innen der Praxis-HAK Völkermarkt präsentierten gemeinsam mit Edwin Wiegele sowie den Projektbetreuern Prof. Daniela Wiedenbauer und Prof. Josef Zore ihre Arbeiten für das Projekt Brücken bauen – gradimo mostove im Rahmen der Carinthija-2020-Initiative des Landes Kärnten. Leonie Sablatnig (3BK), Leonie Heimhilcher (4BK) sowie Jakob Haimburger und Florian Stojec (beide 5BK) lasen dabei lyrische Texte und verdeutlichten, wie sich Probleme hin in Richtung globaler Problemfelder verschieben, von regionalen Zwistigkeiten hin zu großen Bedrohungen. So betonte auch Leeb: „Dieses Projekt ist ein Manifest für unseren Planeten. Die Jugend hat verstanden, dass wir einen Wandel brauchen. Wir Alten sind oft noch nicht so weit.“

Mit dabei waren nicht nur zahlreiche Mitglieder der Schulgemeinschaft, sondern u.a. Superintendent Manfred Sauer, Igor Pucker als Leiter der Kulturabteilung des Landes Kärnten sowie die Bürgermeister Stefan Deutschmann und Hannes Mak. Für den musikalischen Rahmen sorgten Klausi Lippitsch und Eliz Schweizer.


Weitere Schnappschüsse finden Sie auf Facebook wie auch Instagram.

Die Brücke beim Verbund-Wasserkraftwerk Annabrücke an der Drau ist Schauplatz des Kunstprojektes „Grenzenlos – Neomejene“, das im Rahmen des kärntenweiten Projekts „Brücken Bauen – Gradimo Mostove“, durchgeführt wird.

Die Schülerinnen und Schüler aus drei verschiedenen Klassen der Praxis-HAK Völkermarkt haben gemeinsam mit dem Maler und Grafiker Edwin Wiegele die Brücke durch Bilder und Texte inszeniert. Das Thema der Arbeiten behandelt die kritische Auseinandersetzung mit Grenzkonflikten in einem vereinten Europa, angesichts einer globalen Umwelt- und Klimakrise. Das Projekt unterstreicht auch die Notwendigkeit, bisherige politische Problemlösungsstrategien zu überdenken, weil diese bisher meist national-staatlich orientiert waren. Umwelt- und Klimaschutz brauchen aber gesamteuropäische, noch besser globale Lösungsansätze.

Die Eröffnung der Bilderausstellung findet am Freitag, 25. September 2020 um 17:00 Uhr statt. Präsentiert wird außerdem ein Video, das auf Deutsch und Slowenisch gestaltet wurde und Schüler/innen und Professoren/innen der Praxis-HAK gemeinsam mit Edwin Wiegele zeigt. Untermalt wird dieses mit kreativer Wassermusik, komponiert von Klaus Lippitsch, der auch vor Ort für die musikalische Umrahmung sorgt.

Die Professoren Josef Zore und Daniela Wiedenbauer haben die Schülerinnen und Schüler seit dem Schuljahr 2019/20 betreut und begleitet und möchten noch gerne eine Kernaussage des Projektes in den Mittelpunkt rücken: „Diskutiert nicht über Ortstafeln, sondern über Möglichkeiten und Wege, wie wir unsere Heimat Erde für uns und unsere Nachkommen erhalten können!“

„Still ruht der See“ ist der Titel eines Heimatkrimis, der von einem engagierten Völkermarkter Filmteam unter Beteiligung zweier Schulen – der Praxis-HAK Völkermarkt und des Gymnasiums Ravne na Koroskem – sowie des Filmclubs Völkermarkt über zwei Jahre hindurch in Südkärnten realisiert wurde.

Der 78-minütige Spielfilm feierte vergangenen September seine Premiere im Stadtkino Villach und wurde nun bei der diesjährigen Landesmeisterschaft der Kärntner Filmautoren – ausgetragen vom Filmclub Villach – als bester Film bzw. Landesmeister 2020 ausgezeichnet.

„Im Namen der gesamten Filmcrew mit über 60 Beteiligten freuen wir uns ganz besonders, dass der enorme Aufwand, den wir über zwei Jahre betrieben haben, von der Jury honoriert wurde“, zeigt sich Regisseur und Hauptdarsteller Daniel Zivkovic, selbst früherer HAK-Schüler, überwältigt. Er zeichnet auch gemeinsam mit Andreas Oven und Marina Mang für das Drehbuch, die Grundlage eines guten Films, verantwortlich.

Neben dem Landesmeister-Titel und der Auszeichnung mit Gold – Filmclub-Mitglied Edwin Wiegele gewann mit seiner Dokumentation „500 Meter Luftlinie“ übrigens ebenfalls Gold – erhielt der „No-Budget-Film“ einen Sonderpreis für die bemerkenswerte Kameraarbeit von Mario Kraiger, der sich diese Funktion mit Nik Gradisnik teilte und auch als „Cutter“ und Produzent fungierte: „Ich bin stolz, dass wir mit unserer Arbeit ein international kinotaugliches Werk geschaffen haben und kann nur jedem Beteiligten – ob vor oder hinter der Kamera – sowie allen Unterstützern dafür danken.“

Dass ein solches Projekt überhaupt umsetzbar ist, ist natürlich auch den zahlreichen ehrenamtlichen Darstellern in Haupt- oder Nebenrollen geschuldet: Neben Kommissarin Simone Leski, die mittlerweile am Next Liberty in Graz tätig ist, Werner Wulz, als Theater-Darsteller international gefragt, Alfred Aichholzer, unter anderem tätig bei der Neuen Bühne Villach, oder Uros Zavodnik, der im Film den skurrilen Ortspfarrer spielt, tritt auch Völkermarkter Lokalmatador Franz Wank vor der Kamera in Aktion. Der besondere Aufwand, der bei diesem Projekt betrieben wurde, zeigt sich beispielsweise ebenso in der akustischen Gestaltung: Iris Wallner aus Wien komponierte eigens die Filmmusik für dieses Werk.

Der Plot: Am idyllischen Seeufer eines Bergdorfes wird die Leiche eines 17-jährigen Mädchens (gespielt von Anna Diederich von der Praxis-HAK Völkermarkt) aufgefunden. Sofort machen sich Kommissar Hannes Egger (Daniel Zivkovic) und seine Kollegen von der Mordkommission auf die Suche nach dem Mörder. Die eingeschworene Gemeinschaft scheint etwas zu wissen. Doch das Dorf schweigt.

Der Krimi geht nun weiter zur Staatsmeisterschaft, die Ende Mai in Kärnten im Kino Millstatt stattfindet. Einreichungen bei zahlreichen internationalen Filmfestivals sind ebenso geplant wie den Film demnächst für ein breites Fernseh- und Kinopublikum verfügbar zu machen.

In den vergangenen beiden Jahren konnte die Praxis-HAK Völkermarkt beim bundesweiten Starke-Schulen-Award gleich zwei Mal überzeugen: 2018 gab es den Landespreis der Expertenjury, 2019 wurde bundesweit ein Spitzenrang erreicht. Aus diesem Grund greift auch in diesem Jahr ein von Prof. Daniela Wiedenbauer unterstützes Team wieder an.

Das aktuelle Voting – hier kann abgestimmt werden!

Für Jakob Haimburger und Florian Stojec ist es ihr Maturaprojekt, Schüler/innen der 2BK und 3BK sind ebenfalls mit dabei: Gemeinsam mit Künstler Edwin Wiegele wird im Rahmen des Carinthija-2020-Projekts „Brücken Bauen – Gradimo Mostove“ die Annabrücke, die direkt über das Verbund-Wasserkraftwerk führt und eine Radfahrbrücke ist, kreativ bespielt. Mehr dazu hier.

Diese Initiative reichten die Jugendlichen beim Starke-Schulen-Award ein – und ab heute läuft das Voting. Täglich abstimmen – unter diesem Link!

https://www.facebook.com/PraxisHakVoelkermarkt/posts/1519731781532925?__tn__=-R

Kunstprojekt der Praxis-HAK Völkermarkt und Edwin Wiegele zum 100-Jahr-Jubiläum der Kärntner Volksabstimmung 

Der Bürgerlustpark in Völkermarkt war heute Schauplatz der Dreharbeiten für den Videoclip zur Teilnahme der Praxis-HAK Völkermarkt am Starke-Schulen-Award 2019 in der Kategorie Starke Partnerschaft.

Die Projektgruppe, die aus Schüler/innen aus drei verschiedenen Klassen (2BK, 3BK und 4BK) besteht, hat gemeinsam mit Edwin Wiegele, Maler und Grafiker aus Haimburg, ein Kurzvideo zum Projekt „Brücken Bauen – Gradimo Mostove“ gedreht. Es handelt sich hier um ein Projekt der Landesausstellung Carinthija 2020, initiiert von Gerhard Leeb, Künstler aus Villach. Die Jugendlichen der Praxis-HAK Völkermarkt werden unter künstlerischer Anleitung Wiegeles die Annabrücke in Gallizien, die direkt über das Verbund-Wasserkraftwerk führt und eine Radfahrbrücke ist, bespielen.

Beim Starke-Schulen-Wettbewerb startet demnächst online das Voting für die besten Beiträge, ehe man sich der Expertenjury stellt. Wie in den Vorjahren peilt die Praxis-HAK einen bundesweiten Spitzenplatz an.

Michelle Müller und Ramona Jann, Schülerinnen der Praxis-HAK Völkermarkt, bekamen in der letzten Woche vor den Semesterferien die Möglichkeit, im Rahmen einer Veranstaltung des Umweltbildungszentrum Steiermark (UBZ) und der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK)  im JUFA Bleiburg eine dreitägigen Lehrgang zum Jugendgesundheits-Coach zu besuchen, um ihr Bewusstsein und Wissen zu erweitern. Die fachlich-methodische Ausbildung beinhaltet Themen der Umwelt (Klima, Lärm, Lebensmittel), der psychischen und physischen Gesundheit sowie Konsum- und Medienwelt.

Mithilfe dieser Ausbildung werden die SchülerInnen ausgewählte Gesundheitsthemen in Form von Workshops oder Vorträgen Inhalte an jüngere SchülerInnen vermitteln, um ihr Zertifikat als Jugendgesundheitscoach zu erhalten. Begleitet werden die Schülerinnen von den Lehrpersonen Prof. Claudia Eberhard, Prof. Tanja Kramer und Schulärztin Dr. Johanna Mayr.

„Die dreitägige Ausbildung war sehr abwechslungsreich und anschaulich gestaltet. Wir bekamen viel Inputs für die Gestaltung von Workshops und freuen uns schon unser Wissen umzusetzen“, so Michelle Müller und Ramona Jann.

Eine Projektgruppe der 3BS besuchte am 17. Dezember 2019 die Volksschule St. Margarethen ob Töllerberg und am 7. Jänner 2020 die Neue Mittelschule Völkermarkt, um Kindern und Jugendlichen das Thema Plastikvermeidung näher zu bringen.

Schwerpunkt des Vortrags von Adriana Zivkovic, Katharina Woltsche und Yasmin Vaegler in der Volksschule war es, alternativen Möglichkeiten zum Plastikgebrauch im eigenen Lebensbereich aufzuzeigen. Am Ende der altersgerechten Präsentation gab es ein Gewinnspiel, bei dem – nach erfolgreicher Beantwortung einiger Fragen – die drei Besten eine selbst designte Glas-Trinkflasche erhielten. Und weil alle Volksschulkinder so fleißig mitgemacht hatten, gab es für jeden eine kleine, gesunde Süßigkeit in nachhaltiger Verpackung.

In der NMS war das Ziel des Vortrags, die Schülerinnen und Schüler für das Thema Plastikverschwendung und Maßnahmen zur Reduzierung zu sensibilisieren. Nach dem sehr anschaulich gestalteten Vortrag wurde das Wissen – zur Freude der Jugendlichen – mit Hilfe des Smartphones durch die App Kahoot „abgeprüft“. Auch hier gab es für die Besten selbst designet Glasflaschen zu gewinnen. 

Diese Glasflaschen wurden in Eigenregie designt, mit Glasstiften bearbeitet und mit den Schülerinnen und Schülern der Kooperativen Kleinklasse unter der Leitung von NMS-Lehrerin Petra Paulitsch im schuleigenen Ofen gebrannt.

Die Projektbetreuerin Prof. Messner-Lasnik freut sich schon auf die Abschlussarbeit dieser sehr aktiven Gruppe und bedankt sich bei den Direktorinnen Monika Ouschan von der VS St. Margarethen o.T. und Mag. Evelin Mossegger von der NMS Völkermarkt für ihre Bereitschaft, unseren Schülerinnen diese Möglichkeit geboten zu haben. Herzlicher Dank gilt auch den Klassenlehrerinnen Alexandra Kazianka sowie Jasmina Wuttej (VS) und Katja Wutte (NMS).  

Bericht: Prof. Ulrike Messner-Lasnik und Prof. Maria Mrčela

Ente Elsa friert nicht mehr! Die beiden Gewinner des Zeichenwettbewerbes “Ente Elsa friert” der Volksschule Völkermarkt bzw. des Kindergartens St. Kanzian können es kaum erwarten, ihren Hauptpreis, nämlich den Besuch des erst im Frühjahr zu eröffnenden Spielehauses am See mit der gesamten Klasse bzw. der gesamten Kindergartengruppe, einlösen zu können.  

Toller Erlös und neue Ziele

Mit dem Weihnachtsmarkt wurde aber auch ein sozialer Zweck verfolgt. Insgesamt wurde ein Spendenerlös von der Maturaprojektgruppe in der Höhe von ca. 2.100 Euro erzielt.

In Rücksprache mit Gemeindevertretern wird noch entschieden, wo, wann und wem geholfen werden kann. So wird der erste Weihnachtsmarkt am See auch zu einem kleinen, wenn auch etwas verspäteten Weihnachtswunder beitragen. Dies alles aber war nur möglich, da viele Sponsoren und Spender, Sänger, Musiker und Jugendgruppen, auch einige Gastronomen am See und viele helfende Hände die Maturaprojektgruppe bei diesem großartigen Projekt unterstützt haben.  

Das Projektteam mit Betreuerin Prof. Theresia Müller-Tschischej

Dieses Event sollte jedoch kein einmaliges sein! Wir hoffen, dass damit der See auch im Winter zum Leuchten gebracht werden kann und der Weihnachtsmarkt am Klopeiner See zu einem festen Bestandteil der Vorweihnachtszeit werden wird. Nun gilt es dieses einzigartige Event zu reflektieren, um dieses für das nächste Jahr weiterzuentwickeln und weiter wachsen zu lassen.  

“Ich bin wahrlich stolz, was eine Gruppe engagierter Mädels bewegt hat. Ich habe sie gerne auf diesem Weg unterstützt und bedanke mich auch im Namen der Praxis-HAK bei allen Beteiligten für ihr Engagement, denn ohne Partner und Unterstützer, die an dieses Projekt geglaubt haben, wäre es unmöglich gewesen, diese Veranstaltung auf die Beine zu stellen! Selbst der regnerische zweite Adventsamstag hat die Aussteller und Gäste nicht davon abgehalten, Zeit am Weihnachtsmarkt zu verbringen.” 

Mit dem neuen Jahr bricht an der Praxis-HAK Völkermarkt eine neue Zeit an. Die Wirtschaftsakademie im Süden Kärntens erhält ein Systemupdate, das Erfolgreiches weiterentwickelt und zugleich neue Impulse setzt. Allen voran: Die Start-Up-Klasse und die Smart-Learning-Klasse ersetzen gemeinsam im Herbst 2020 die bisherigen Klassentypen, die somit schrittweise auslaufen.

Besonders im Vordergrund steht eine Lern- und Arbeitskultur, die sich an den Herausforderungen einer veränderten Zeit orientieren – digital wie auch analog. Weitere Informationen zu den neuen Klassentypen gibt es hier.

Expertentalk und Blick hinter die Kulissen

Fest steht: An junge Menschen werden neue Anforderungen gestellt. Wie diese aussehen und was die Berufswelt tatsächlich erwartet, diskutieren Expert/innen aus der Wirtschaft bei der Infonight@Praxis-HAK am 15. Jänner 2020 um 18 Uhr.

Den interessierten Gästen wird zudem die Möglichkeit gewährt, Facetten des Ausbildungskonzepts der Praxis-HAK kennenzulernen und von Jugendlichen aus erster Hand zu erfahren, was ihren Schulalltag auszeichnet.