Die Fußstapfen von Wellax und FeelGreat sind groß, die Schüler/innen der 1AK wollen sie ausfüllen – und um für die nächstjährigen Junior Companies Ideen zu sammeln, suchten sie nun das inspire! Lab im Klagenfurter Lakeside Park auf. Am Programm stand ein Workshop zum Thema „Digitale Transformation“, geleitet von Martin Zandonella, CEO des IT-Unternehmens net4you.

Anhand des Beispiels eines Familienrestaurants überlegten die Schüler/innen mit Blick auf Trends wie Social Media und Online-Recruting, welche Chancen sich daraus für den Betrieb ergeben und welche Risiken entstehen könnten. Anschließend diskutierten sie, wie mit erkannten Risiken umgegangen werden kann bzw. wie die erkannten Chancen genutzt werden könnten.

„Habt Mut eure Ideen umzusetzen und habt keine Angst vor dem digitalen Wandel, seht ihn als Chance!“ – Dank dieser motivierenden Ansage ließ sich die 1AK dann auf den Kreativitätsprozess, geleitet von Sandra Gütl von Innolab, ein. „Sie hat die Gabe, Jugendlichen wirklich Lust auf das ‚Spinnen‘ zu machen“, so Prof. Theresia Müller-Tschischej, die die Gruppe mit Prof. Ulrike Messner-Lasnik begleitete. „Inspiriert durch den weißen kreativen Raum des inspire! Lab, der Möglichkeit, den Gedanken auf den Wänden, Stühlen, Kästen freien Lauf zu lassen und diese niederzuschreiben, über den Tellerrand hinaus zu denken, gelang es, erste Pläne zu schmieden.“

Mit welchem Produkt bzw. mit welcher Dienstleistung, ob gewinnorientiert oder nicht, die 1AK auf den Markt gehen wird, ist indes noch streng geheim. Jetzt gilt es Prototypen zu bauen, den Markt zu erforschen, den Nutzen herauszuarbeiten und nach Partnern zu suchen, um im Herbst erfolgreich auf dem Markt durchzustarten.

„Der Erfolgsfaktor wird sicherlich darin liegen, dass die Jugendlichen dann voll und ganz hinter ihrem Produkt bzw. hinter ihrer Dienstleistung stehen, denn diese Überzeugung und diese Begeisterung spürt der Kunde! Spaß hat’s auf jeden Fall gemacht und wir als Betreuerinnen sind schon auf das neue Junior-Unternehmen gespannt.“


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Die neueste Ausgabe von Praxis-HAK 100, dem Infomagazin der Praxis-HAK Völkermarkt auf YouTube, ist online. Der Rückblick auf den Monat Mai rückt verschiedene Erfolgsprojekte der jüngsten Vergangenheit in den Vordergrund – den doppelten Triumph beim Landeswettbewerb der Junior Companies, den Bundeslandpreis beim Starke-Schulen-Award und die Auszeichnung des Schulbuffets. Dafür standen Tamara Laßnig (5BK), dieser Tage mit anderen Schüler/innen auch von Landeshauptmann Peter Kaiser für ihre Verdienste geehrt, und „Magic“ Martina Ebenberger als Interviewpartner vor der Kamera.

Gestaltet wurde der Beitrag angeleitet von Prof. Mario Kraiger vom bereits bekannten Redaktionsteam des vierten Jahrgangs im Ausbildungsschwerpunkt Multimedia und Informationstechnologie. Als Sprecher bzw. Sprecherin fungierten diesmal Daniel Schmacher (4BK) sowie Chantal Lamp und David Kristof (4AK).

Das Video ist wie gewohnt auf dem YouTube-Kanal der Praxis-HAK Völkermarkt abrufbar:

Im Stadionbad Wolfsberg wurde am heutigen Vormittag um den Bezirksmeistertitel im Beachvolleyball gepritscht und gebaggert. Neben der Praxis-HAK Völkermarkt waren noch das BORG, die HLW und die HAK aus Wolfsberg sowie das Stiftsgymnasium St. Paul vertreten. Bei extrem heißen Temperaturen waren neben einer perfekten Technik auch eine gute Kondition erforderlich. Im Teambewerb wurde ein Mädchen-, ein Burschenspiel und, falls erforderlich, ein Mixed gespielt.

Betreuerin Prof. Bettina Pesec durfte sensationell den Sieg bejubeln: „Unser Team war technisch und auch kämpferisch klar die beste Mannschaft und ließ den Gegnern keine Chance.“ Michelle Policar und Lisa Schirnik sowie Jan Ocepek und Mathias Sagmeister verloren kein einziges Spiel, sodass die Mixedpaarung Sofie Haslacher und Antonio Jakovljevic sich auf den Quattro-Bewerb konzentrieren konnte.

„Das Team der Praxis-HAK spielte einfach ein sensationelles Turnier und fährt am 15.6. nach Villach zu den Landesmeisterschaften. Nach diesen hervorragenden Leistungen rechnen wir uns auch dort durchaus gute Chancen aus.“ – Prof. Bettina Pesec

Der zweite Bewerb des Tages war das Quattro, indem vier gegen vier gespielt wurde. Das Team der Praxis-HAK Völkermarkt verlor nach ausgezeichneter technischer und kämpferischer Leistung nur ganz knapp. Am heißen Sand standen Selina Janesch, Carina Miklau, Nejra Ibrahimovic, Samuel Straßer, Nicolas Lube, Leon Hobel, Simon Kaschnig sowie Antonio Jakovljevic und Sofie Haslacher.

Die Slowenischschüler/innen der zweiten und vierten Klassen wünschten sich für das Schuljahr 2017/18 einen Ausflug nach Slowenien. Nach kurzer Überlegung war die Entscheidung aufgrund der schönen Burg, der Insel mit der Kirche Mariä Himmelfahrt und der berühmt-berüchtigten Cremeschnitten auf Bled gefallen.

Am 23. Mai ging die Reise nach Slowenien um acht Uhr los. Der erste Halt war die Burg, welche den Schriftquellen nach einer der ältesten Burgen Sloweniens ist. Das perfekte Wetter und die einzigartige Aussicht von der Burg auf den Bleder See, die Karawanken und die Julischen Alpen luden zum Fotografieren ein. Die Gruppe besuchte das Burgmuseum, zudem fand eine Burgvorstellung nach alter Tradition in historischen Kostümen statt.

Danach ging es zu Fuß den 130 Meter hohen Burgfelsen runter zum See und weiter zur Anlegestelle der Pletnas (traditionelles Holzruderboot) nach Mlino. Von dort gab es eine gemächliche Bootsfahrt auf die Insel. Nach einem Inselrundgang und der Besichtigung der Kirche mit dem Glockenturm ging es wieder zurück nach Mlino.

Und was vor der Rückkehr nach Völkermarkt nicht fehlen durfte: Es mussten natürlich noch die Cremeschnitten verkostet werden, die zugleich den krönenden Abschluss der Reise darstellten.


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2.400 Euro konnten für die Inklusionsklasse der NMS Kühnsdorf gesammelt werden

Fast ein Jahr ist vergangen, seit Nicole Burger, Chiara Peter, Veronika Pudgar und Silvana Weißnegger mit ihrem Projekt „Sing a Song“ für ein sommerliches Highlight am Klopeiner See gesorgt haben. Mit dem Reinerlös der musikalischen Talenteshow planten sie, die Inklusionsklasse der Neuen Mittelschule Kühnsdorf zu unterstützen. Die Summe geriet im positiven Sinne aus dem Ruder. „Wir hatten mit rund 300 Euro gerechnet“, sagte Pudgar anlässlich der Überreichung, gab es für NMS-Direktor Günther Dobnik doch einen Scheck in der Höhe von 2.400 Euro.

Ziel war es, mit den zusätzlichen finanziellen Mitteln einen Workshop mit Künstlerin Gudrun Zikulnig zu organisieren sowie weitere Anschaffungen zu ermöglichen. Beides ist gelungen. Um sich von der kreativen Arbeit mit Zikulnig selbst ein Bild zu machen, kehrten Burger, Petek und Pudgar nun nach Kühnsdorf zurück – ein emotionaler Moment.

Nicole Burger: „Persönlich berührt es mich immer wieder aufs Neue, was wir mit unserem Event ermöglichen konnten. Es ist schön anzusehen, mit welcher Freude und Leidenschaft die Kinder der Inklusionsklasse bei solchen Projekten dabei sind.“

Veronika Pudgar: „Die strahlenden Kinderaugen haben uns gezeigt, dass es das Richtige war, das Geld an die Inklusionsklasse zu spenden.“

Chiara Petek: „Es macht uns sehr stolz zu sehen, was die Kinder mit dem Geld geschaffen haben und wie sehr ihnen die Spende geholfen hat, verschiedenste spielerische und lehrreiche Möglichkeiten zu verwirklichen. Die Mühe hat sich gelohnt.“

Viele können sich sicher noch an den ersten länderübergreifenden Kinospielfilm einer österreichischen Handelsakademie erinnern: „BERGMANDLC“ hatte im September 2016 seine Kinopremiere in der CineCity Klagenfurt und wurde seither mehrfach ausgezeichnet. In Slowenien und Österreich gehört das Projekt zu den besten Erasmus+-Resultaten innerhalb der Kategorie „Strategische Partnerschaften“. In Slowenien wurde dem Film von CMEPIUS, der slowenischen Nationalagentur, die Nationalauszeichnung „Jabolko kakovosti 2017“ verliehen. In Kalifornien wurde dem Film beim internationalen Filmfestival „Accolade Global Film Competition“ der AWARD of MERIT verliehen, bei den Kärntner Landesmeisterschaften 2017 kam er auf den 2. Platz.Bergmandlc_Merit

Das über Erasmus+ geförderte Kinofilm-Projekt ‚Freund – Prijatelj II‘ ist ein Folgeprojekt, das auf den Erfahrungen und Kompetenzen des Vorgängerprojektes (2014-2016) aufbaut. Es geht von der Überzeugung aus, dass die länderübergreifenden Filmprojekte unter Beteiligung von Schüler/innen, Lehrer/innen und Fachkräften aus zwei Schulen unterschiedlicher Nationalität und unterschiedlichen Typs selten sind. Die professionelle Spielfilmproduktion ist eine komplexe Materie, da hier ein interdisziplinärer Zugang, viele motivierte Lehrkräfte und Jugendliche mit verschiedenen Talenten sowie hohes kreatives Potential und gestalterisches und technisches Know-how erforderlich sind.

Während es sich beim Vorgängerprojekt „Bergmandlc“ um einen Science-Fiction-Streifen handelt, wird nun ein Krimi realisiert, der den Arbeitstitel „Still ruht der See“ trägt. Als Kulisse werden verschiedene Südkärntner Locations wie voraussichtlich Zell Pfarre oder der Turnersee herangezogen. Der Plot:

Am idyllischen Seeufer eines Bergdorfes wird die Leiche eines 17-jährigen Mädchens aufgefunden. Sofort machen sich Kommissar Hannes Egger und seine Kollegen von der Mordkommission auf die Suche nach dem Mörder. Die eingeschworene Gemeinschaft scheint etwas zu wissen. Doch das Dorf schweigt.

Seit Oktober 2017 werden die beteiligten Schüler/innen der Praxis-HAK Völkermarkt und des Gymnasiums Ravne na Koroškem im Zuge der Vorproduktionsphase auf den Dreh vorbereitet. Verschiedene Workshops mit Professionisten aus der Branche (Sound, Maske bzw. Makeup, Kamera und Licht) geben Einblicke in „Dos and Don’ts“ der Spielfilmproduktion unter der Federführung von Prof. Mario Kraiger, dem ein Organisationsteam rund um Daniel Zivkovic, Andreas Oven und von slowenischer Seite Prof. Simona Rejec zur Seite stehen.

Neben kleineren Szenen, die bereits in den Sommerferien abgedreht werden sollen, findet die eigentliche Produktion im kommenden Wintersemester (Ende September 2018 sowie einige Herbst-Wochenenden) statt. Die große Kinopremiere ist im September 2019 geplant. Man darf gespannt sein!

Anlässlich des Jahres der Übungsfirmen blickten Schüler/innen der 4AK im Ausbildungsschwerpunkt Multimedia und Informationstechnik in einem Schwerpunkt zum Thema Öffentlichkeitsarbeit hinter die Kulissen des Betriebswirtschaftlichen Zentrums der Praxis-HAK Völkermarkt.

In einem letzten Teil präsentieren Matthias Baumann, Denise Policar und Oliver Unterwurzacher in zwei Berichten den Arbeitsalltag in den einzelnen Abteilungen der Übungsfirmen. Teil 2: Verkauf, Lohnverrechnung und EDV.

Abwechslungsreiches Arbeiten in der ÜFA 

Alle Bestellungen, die von anderen Übungsfirmen, ob aus der Steiermark oder aus Klagenfurt per Post, Webshop, E-Mail oder telefonisch bei uns ankommen, gelangen in die Verkaufsabteilung. Die meisten Bestellungen kommen per Post oder über den Webshop. „Ich wickle die Bestellungen im Webshop ab und das macht Spaß“, erläutert Victoria Nedwed (4AK). Sie arbeitet sehr stark mit dem Marketing zusammen.

Alle Verkäufe werden dann in der WINLINE verbucht – eine wichtige Möglichkeit, um seine Kenntnisse darin zu verbessern. Außerdem ist man zuständig dafür, Rechnungen zu schreiben und Bedarfsmeldungen zu erstellen. „Das selbständige Arbeiten im Verkauf gefällt mir besonders gut“, erzählt Adriana Nedwed (4AK).

Wir sorgen für ein gerechtes Gehalt

Neben den bereits vorgestellten Bereichen spielt auch die EDV-Lohn-Abteilung eine große Rolle in der Übungsfirma. Denn wie auch im echten Leben bekommen die Mitarbeiter/innen für ihre Leistungen ein Gehalt bzw. Lohn. Das Geld wird auf ein fiktives Bankkonto überwiesen, das von den Jugendlichen in dieser Abteilung eröffnet wird.

Damit auch die Buchhaltung stimmt, muss eine Lohnabrechnung in WinLine-LOHN durchgeführt werden. Sämtliche andere Arbeiten, die aufgrund der Lohnabrechnung anfallen, wie etwa Zahlungen an das Finanzamt oder an die Krankenkasse, werden hier erledigt.

Produkte im Webshop

Ein großer Schwerpunkt in der EDV-Lohn-Abteilung sind der Webshop und die Website der Übungsfirma. Die Mitarbeiter/innen haben die Aufgabe, regelmäßig die neuesten Angebote im Webshop hochzuladen und die Kund/innen mit Hilfe der Homepage über die Firma und die Produkte zu informieren.

Man sieht also, dass sehr viel Arbeit anfällt, und deshalb ist es ganz normal, dass manchmal einige Schwierigkeiten auftreten. „Ich habe mir zum Beispiel mit dem Webshop sehr schwer getan. Ich habe nicht gewusst, wie man neue Produkte erstellt, doch dank meiner Abteilungskollegin und der Unterstützung von Frau Professor Messner konnte ich mich auch diesem Problem stellen“, berichtet Denise Policar (4AK).


Weitere Meldungen zur Übungsfirma

Die Schülerinnen der Abschlussklasse der Handelsschule befinden sich auf der Zielgeraden. Bereits im April konnten sie im Rahmen der Präsentationen ihrer Abschlussarbeiten die Kommission überzeugen und damit die erste Hürde Richtung Abschlussprüfung meistern. Das Sextett der 3BS (Larissa Hutter, Anna Kogler, Melisa Muratovic, Michelle Riepl, Kristin Schuster und Marija Topalovic) stellte dabei seine Projekte rund um die Themen Nachhaltigkeit, gesunde Ernährung und Verzicht auf legale Drogen vor.

Unmittelbar vor Beginn der schriftlichen Abschlussprüfungen in der kommenden Woche gönnten sie sich nun einen gemeinsamen Tag mit Klassenvorständin Prof. Felizitas Wedenig. Nach einem gemütlichen Frühstück in der eleganten Atmosphäre des Seepark-Hotels in Klagenfurt ging es in die luftigen Höhen des Pyramidenkogels. Der Ausblick über den Wörthersee und große Teile der Region lud auch zum Sinnieren über Erlebnisse der vergangenen Jahre sowie die eigenen Perspektiven ein.


Lisa Seisser nahm das Angebot der Kantine unter die Lupe

Nicht nur ein beliebter Treffpunkt für Gespräche ist Martina Ebenbergers Schulbuffet im Erdgeschoss der Praxis-HAK Völkermarkt, es ist auch die kulinarische Versorgungsstelle für die Mitglieder der Schulgemeinschaft. Ebenberger bemüht sich dabei auch um nachhaltig produzierte Lebensmittel aus der Region. „Ich erziehe niemanden mit erhobenem Zeigefinger dazu, seine Ernährungsgewohnheiten zu ändern – aber mit meinem Angebot stehe ich doch in der Verantwortung und habe vielleicht doch ein wenig Einfluss“, erklärte sie in einem Interview nach dem erfolgreichen Premierensemester.

Nun wurde sie für die Umsetzung der Leitlinie Schulbuffet vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz geehrt, Lisa Seisser überbrachte die Urkunde. Auch Direktorin Michaela Graßler gratulierte: „Unsere Jugendlichen nehmen das Angebot an, die Kantine ist wieder ein wichtiger Ort für unsere Gemeinschaft. Das ist Martinas Bemühen und dem reichhaltigen Angebot zu verdanken.“


Anlässlich des Jahres der Übungsfirmen blickten Schüler/innen der 4AK im Ausbildungsschwerpunkt Multimedia und Informationstechnik in einem Schwerpunkt zum Thema Öffentlichkeitsarbeit hinter die Kulissen des Betriebswirtschaftlichen Zentrums der Praxis-HAK Völkermarkt.

In einem letzten Teil präsentieren Matthias Baumann, Denise Policar und Oliver Unterwurzacher in zwei Berichten den Arbeitsalltag in den einzelnen Abteilungen der Übungsfirmen. Teil 1: Kreative und alltägliche Arbeiten.

Marketing und Verkauf: Kreative Köpfe in der ÜFA 

In der Marketingabteilung ist traditionell sehr viel Kreativität gefragt. Die Hauptaufgabe ist es, Werbeaktionen durchzuführen und Flugblätter zu erstellen. Zu jedem Flugblatt gehört auch ein Bestellschein. „Bei der Gestaltung von Flugblättern haben wir viele kreative Möglichkeiten“, berichtet Matthias Baumann (4AK).

Wenn ein Flyer erstellt wurde, wird er an andere Übungsfirmen in Österreich verschickt. Bevor man ein neues Produkt entwirft, ist es aber wichtig, Marktforschung zu betreiben. Zentrale Fragen: Welche Produkte gibt es schon am Markt und was wird noch benötigt?

Dabei kommt der Schwerpunkt der jeweiligen Übungsfirma zum Tragen. Während die Modellwelt mit Modellbauartikel handelt, gibt es bei CyberBox elektronische Geräte und Zubehör. Eine weitere, eng mit Marketing und Verkauf verbundene Aufgabe ist die Erstellung und Wartung des Webshops. Häufig sind die Jugendlichen gefordert, gleich mehrere Aufgaben zu übernehmen. „In der Modellwelt wird die Marketingabteilung vom Verkauf erledigt“, erzählt beispielsweise Victoria Nedwed (4AK).

Koordinative Arbeiten im Sekretariat

Im Sekretariat besteht die Hauptaufgabe darin, die Post weiterzuleiten. Außerdem muss man sämtliche Posteingänge und Postausgänge in den jeweiligen Excel-Dateien erfassen. E-Mails werden ebenfalls den zuständigen Abteilung übermittelt, Angebote ergehen an die Einkaufsabteilung, Bestellungen an die Verkaufsabteilung. Natürlich zählen auch traditionelle Tätigkeiten wie das Telefonieren, das Schreiben von Briefen und Faxen noch immer zu den maßgeblichen Aufgaben.

Erfolgreich in Einkauf und Verkauf

Und was geschieht, wenn Bestellungen eintrudeln? Die Abteilung Einkauf bekommt von der Verkaufsabteilung eine Bedarfsmeldung. Aufgrund dieser bestellt sie die geforderten Artikel.

Der Firmeneinkauf betrifft die restlichen Einkäufe der Übungsfirma, er wird ebenfalls in der Einkaufsabteilung vorgenommen. Im Betriebswirtschaftlichen Fachzentrum wie in der Realität: Um das ideale Angebot zu finden, müssen unterschiedliche Anbieter kontaktiert werden.


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