Kurz vor Beginn der Osterferien trafen einmal mehr Expert/innen aus der Wirtschaft auf die Jugendlichen der Praxis-HAK Völkermarkt. Diesmal besuchten gleich sechs Jungunternehmer/innen die Schüler/innen der zweiten Jahrgänge und gaben Einblick in ihre Arbeit.

Der Einladung von Prof. Ulrike Messner-Lasnik und Prof. Martin Polanc folgten: Mag. Christiane Holzinger (360 Business Planner), Stefanie Brunner (Erdbau Brunner), Bernd Grasser (Toni’s Essen auf Rädern), Yasmin Fritz (Das Lokal), Jasmin Baumann (Wandkleid) und Marijan Petek (MP Design – Kunsttischlerei).

Das Motto dieses überaus praxisnahen und spannenden Nachmittags war es, (Gründungs-)Ideen zu entwickeln und sich dabei über Tipps, Tricks sowie Knackpunkte des Unternehmertums auszutauschen. Im Mittelpunkt stand die Absicht, Lust und Laune zu verbreiten, um selbst dem Unternehmertum einen Schritt näher zu treten.

Folgende Ideen wurden den Unternehmer/innen von morgen näher gebracht:

  • Lebenslanges Lernen: „Nie stehen bleiben – sich immer dem Markt anpassen“
  • „Nicht zu reden, über Ideen hocken, sondern TUN“
  • „Fachwissen aneignen, mit Auslandserfahrung anreichern – und bzw. aber immer noch einen Schuss eigener Stärken beimengen!“

Die Organisatoren Messner-Lasnik und Polanc sind mit dem Workshop zufrieden: „Auf diesem Wege geht nochmals ein großer Dank an die uns besuchenden Gründerinnen und Gründer. Sie haben wieder frische Praxisluft in unsere Schulräumlichkeiten gebracht.“


Ein tolles Ergebnis konnte die Praxis-HAK Völkermarkt beim zweiten Starke-Schulen-Award des Veritas-Verlags erzielen, in der Kategorie Starkes Miteinander konnte unter zahlreichen Teilnehmern der respektable siebte Platz erreicht werden. Dabei erfolgte die Bewerbung auf Initiative von Schülerin Tamara Laßnig (5BK) am allerletzten Tag, gedreht wurde dafür ein kurzes Video zu den Bemühungen von Lehrer/innen und Schüler/innen im Bereich Schule 4.0.

„Starke Schule“ heißt starke Beziehungen zwischen SchülerInnen und LehrerInnen, starke Persönlichkeiten bei den Unterrichtenden und Lernenden sowie ein professionelles Schulmanagement. Darüber hinaus soll Bewusstsein geschaffen werden für Probleme und relevante Themen im Schulalltag.

Initiative für starke Schulen

Prof. Martin Erian betreute das Projekt und zieht zufrieden Bilanz: „Dass wir es gegen so viele Bewerber in die Top 10 schaffen, ist ein schöner Erfolg. Noch erfreulicher ist aber wohl, dass Schüler von sich aus die Initiative ergreifen und sagen, unsere Schule sei bei einem solchen Wettbewerb gut aufgehoben.“ Erian unterstützte auch den Videodreh, bei dem neben Laßnig auch Daniel Sager und Jasmin Wedenig (ebenfalls 5BK) vor der Handylinse standen. Das Miteinander stand beim Erstellen der Bewerbungsunterlagen ebenfalls im Vordergrund. „Für 85 Sekunden brauchten wir eineinhalb Stunden. Auf die perfekte Aufnahme warteten wir vergeblich, das Gelächter bei kleineren und größeren Textfehlern war dafür umso größer.“

Um den bundesweiten Sieg sind noch zwei Kärntner Schulen im Rennen: Die NMS 2 aus Klagenfurt und die NMS Kötschach hoffen in den Kategorien Starkes Miteinander und Starker Unterricht auf den Sieg, am 25. April erfolgt die Auszeichnung im Rahmen einer Gala.

Noch bis 30. März bittet die Praxis-HAK Völkermarkt alle Mitglieder der Schulgemeinschaft sowie Freunde des Hauses um tatkräftige Unterstützung, steht sie doch beim österreichweiten Starke-Schulen-Award des Veritas-Verlags zur Wahl. Abgestimmt werden kann täglich, eine Registrierung ist dafür nicht notwendig.

Den konkreten Anlass der Bewerbung bildet – als eine von zahlreichen Initiativen – das gemeinsame Bemühen von Schüler/innen und Lehrer/innen, dem Slogan „Schule der Zukunft“ mit vielfältigen Maßnahmen Schritt für Schritt gerecht zu werden und dabei auch neue Lehr- und Lernformen zu erproben und in der Folge hinsichtlich etwaiger Potenziale und Probleme zu diskutieren.

Tamara Laßnig, die die Teilnahme kurzfristig initiierte, bittet mit Daniel Sager und Jasmin Wedenig (alle 5BK) noch einmal um Ihre Unterstützung:

Unmittelbar vor Beginn der Osterferien absolvierten die Schüler/innen des vierten Jahrgangs einen Workshop zum Thema arbeitsteilige Wirtschaft. Als Experte aus der Praxis gewährte Michael Mayer, Senior Sales Manager bei LKW Walter, den Jugendlichen interessante und teilweise wohl auch unerwartete Einblicke in den Alltag in der Speditionsbranche.

Das österreichische Privatunternehmen mit Sitz in Wiener Neudorf und Kufstein, ein verlässlicher Partner der Praxis-HAK Völkermarkt, bietet Komplett-Ladungstransporte in ganz Europa in einer Hand an. Dieses Unternehmen handelt nach folgenden Grundsätzen, die die Basis für ihren Erfolg darstellen:

  • Es werden keine Bankkredite aufgenommen, es finanziert sich durch den erwirtschafteten Cash-flow, das Grundkapital in der Höhe von 15 Millionen Euro ist in Privatbesitz.
  • Ein kooperativer Führungsstil führt zu größtmöglicher Eigenverantwortung der Mitarbeiter.
  • Oberstes Unternehmensziel ist die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit.
  • Es passt sich laufend innovativ der wirtschaftlichen Entwicklung an.

Die Schüler/innen bekamen Einsicht in einen praktischen Transportfall, der mit zahlreichen Dokumenten wie Auftragsbestätigung, Rechnung, Lieferschein, CMR-Frachtbrief und anderen anschaulich dargestellt wurde. „Mit unterschiedlichen Übungen motivierte Herr Mayer die Schüler und Schülerinnen, ihr vorhandenes Wissen zu aktivieren“, so Prof. Judith Laschkolnig, die den Workshop mit Prof. Theresia Müller-Tschischej begleitete.

Sehr interessiert arbeiteten die jungen Damen und Herren aus der 4AK und 4BK mit und konnten viele Aufgaben reibungslos lösen. Gleichzeitig erfuhren sie vieles über das Transportunternehmen, dessen größten Kunde das bekannte Möbelhaus IKEA darstellt, auch wenn es nur 3% des Gesamtumsatzes liefert.

Laufend auf der Suche

LKW Walter sucht ständig neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit HAK-Matura, die nach einem intensiven Trainee-Programm im Customer Service, im Marketing, als Back Office Assistent, im Management Support oder in diversen Stabstellen eingesetzt werden. Das Anforderungsprofil beinhaltet vor allem Flexibilität, Eigenverantwortung und Fremdsprachenkompetenz.

Laschkolnig: „Wir bedanken uns recht herzlich für diesen interessanten Workshop, der uns allen viele Details über die Spedition allgemein und im Besonderen über LKW Walter, einem der Marktführer von Komplett-Ladungstransporten in ganz Europa lieferte.“


Bilder gibt es auf Facebook:

Ende des Jahres 2017 fiel der Startschuss für die Suche nach Ente Elsa. In Zusammenarbeit mit der Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten konzipierten Alina Majstorovic, Jasmin Pernjak und Julia Pfeifer für ihr Maturaprojekt im Ausbildungsschwerpunkt Marketing, Tourismus und Eventmanagement einen Kreativwettbewerb, um eine Ergänzung zu Petzenbär Petzi und Walderlebnisweltfuchs Reiny zu finden. Zur Teilnahme aufgefordert waren Volksschulen aus gleich vier Bundesländern – und zum Einsendeschluss Mitte März langten nun gleich Stapel von Beiträgen aus Wien, Niederösterreich, dem Burgenland und Kärnten ein.

Aus rund 200 Zeichnungen wählten nun Simone Dragy (Kleine Zeitung), Bernadette Hanschur, Daniel Orasche (beide Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten) und die Mitglieder der Projektgruppe die fünf aussichtsreichsten Kandidaten aus, die sich einer öffentlichen Wahl stellen – am 12. April im Rahmen des Tourismustages in der Neuen Burg.

Wer die fünf Finalisten sind, ist noch nicht bekannt – die Spannung bleibt bis zur endgültigen Entscheidung also bestehen. Für die erfolgreichen Künstler/innen gibt es auch etwas zu gewinnen: Der Gewinner fährt mit seiner ganzen Klasse ins JUFA Bleiburg, für Silber und Bronze gibt es Fußballtickets und ein Essen, gesponsert durch die Kleine Zeitung, bzw. einen Eintritt samt Verpflegung in die Walderlebniswelt Klopeiner See.


Nicht nur im Bereich Entrepreneurship Education erlebt die 3AK dieser Tage praxisorientierten Unterricht, sondern auch in Naturwissenschaften. So erhielten die Schüler/innen die Chance, echte Herzen zu sezieren. „Bei den untersuchten Präparaten handelte es sich um Truthahn- und Puten-Herzen, die optimal zum Erlernen von Aufbau, Struktur und Funktionsweise eines Herzens geeignet sind“, so Prof. Edwin Hollauf, der die Einheit durchführte.

Durch die Zurverfügungstellung von genügend Versuchsexemplaren konnte jede/r Einzelne selbstständig ein echtes Herz genauer unter die Lupe nehmen. Auch wenn es manche vor den realen Herzen zunächst etwas ekelte, half der Forscherdrang, wirklich in das Innere eines Organs zu blicken, rasch darüber hinweg. Hollauf: „Man erkannte bei den ersten Sezierversuchen noch eine gewisse Scheu gegenüber den Versuchsobjekten, die aber mit zunehmender Zeit verschwand. Bald wurde es zur Selbstverständlichkeit, mit Hilfe eines Skalpells einzelne Schnitte an den Organen durchzuführen.“ Die Neugier der SchülerInnen, alle Bausteine der Herzen zu erforschen, war so enorm, dass sogar die Stundenzeit nicht mehr ausreichte, um auf alle Details und Fragestellungen einzugehen.

Durch das erlernte physiologische Grundwissen und die gesammelten praktischen Erfahrungen sollen die Schüler/innen vor allem ein Verständnis dafür bekommen, wie komplex und sensibel Organsysteme aufgebaut sind. Die daraus erworbenen Erkenntnisse sollen zugleich das Bewusstsein in Bezug auf den eigenen Körper und die Umwelt schärfen.

Jedenfalls sorgen die vielen neuen Erfahrungen mit Sicherheit auch in den folgenden Stunden für spannende Diskussionen, wodurch man sich auf interessante und motivierende Einheiten freuen kann. Alles in allem war es sicherlich eine NAWI-Stunde, die noch lange im Gedächtnis bleibt.

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Nahm für die Praxis-HAK teil: Peter Wukounig (3BK)

Rund 2.000 Schüler/innen der Mittleren und Höheren Schulen Kärntens nahmen in diesem Jahr am Schulwettbewerb Politische Bildung teil, nach der internen Ausscheidung ging heute im feierlichen Rahmen des Paracelsussaals des Villacher Rathauses das Landesfinale über die Bühne. Für die Praxis-HAK Völkermarkt nahm wie schon im Vorjahr Peter Wukounig (3BK) teil, der im schulinternen Wettbewerb Roy Zwinkels (2BK) und Alexander Jegart (4AK) auf die Plätze verwiesen hatte.

Wukounig konnte beim Landesfinale auf die Unterstützung seiner Klassenkollegen Philipp Dobrounig, Claudio Lipnik und Mathias Sagmeister sowie Prof. Daniela Wiedenbauer zählen und wurde im Beisein von Landesrätin Beate Prettner, Villachs Bürgermeister Günther Albel, Bildungsdirektor Rudolf Altersberger und Landesschulinspektor Klaus-Peter Haberl für seine Leistungen ausgezeichnet.

Mehr zum Bewerb finden Sie hier.

Sabrina Kolier, Verena Reinwald und Michaela Uran aus der 4AK befinden sich derzeit mitten in den Vorbereitungsarbeiten für ihr Maturaprojekt „dress for success 2018“ aus dem Ausbildungsschwerpunkt Marketing, Tourismus und Eventmanagement. Als Auftraggeber konnten die Schülerinnen die Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (die BBOK wird finanziert  durch das AMS und dem Land Kärnten mit Unterstützung der Industriellenvereinigung) mit Marion Hasse als Projektverantwortliche gewinnen.

Das Maturaprojekt „dress for success 2018“ ist ein Zeichenwettbewerb für Schüler/innen der 7. und 8. Schulstufe des Bezirkes Völkermarkt. Die Themen, die die Zeichnungen behandeln sollen, sind:

  • Hast du schon deinen Traumberuf?
  • Stell dir vor, du bist 30 Jahre alt. Welchen Beruf wirst du ausüben?
  • Entwerfe dazu die passende Kleidung modisch und funktionell!
  • Welche Auswirkung hat die Digitalisierung auf deinen zukünftigen Beruf?

Mit diesem Projekt wird ein umfassender Einblick in die zukünftige Arbeitswelt aus Schülerperspektive gegeben und es bietet die Möglichkeit, sich intensiv und kreativ mit den damit verbundenen, häufig digitalen Herausforderungen der beruflichen Zukunft auseinanderzusetzen. Die Prämierungsveranstaltung wird am 26. April 2018 im Festsaal der Musikschule Völkermarkt stattfinden.

Im Rahmen dieser Veranstaltung wird auch ein Film einer Maturaprojektgruppe aus dem Ausbildungsschwerpunkt Multimedia und Informationstechnologie bestehend aus Matthias Baumann, Stefan Haimburger, Alexander Jegart, Lisa Krutner und Oliver Unterwurzacher gezeigt. „Jobs der Zukunft“ lautet der Titel dieses Films, der die Perspektiven regionaler Arbeitgeber/innen und die sich verändernden Anforderungen an ihre Mitarbeiter/innen in puncto Digitalisierung und auch die notwendigen Kompetenzen dafür in den Mittelpunkt stellt.

Diese beiden Projekte zeigen deutlich, dass der technologische Wandel nur durch ein Miteinander von Arbeitgebern/innen und Arbeitnehmern/innen erfolgreich sein kann – und dass er auch die Schulen erfassen muss. Projektbetreuerin Prof. Daniela Wiedenbauer: „So liegt es auch auf der Hand, dass wir als Schule die richtigen Schritte in Richtung Digitalisierung zu setzen versuchen, um die damit verbundenen Chancen zu sehen und auch zu nutzen. Denn wir wollen unseren Beitrag zur Sicherung und den Ausbau des Wirtschaftsstandortes Völkermarkt leisten und unseren Schülerinnen und Schülern für ihre Zukunft das notwendige Rüstzeug mitgeben.“

Bereits Ende 2017 gab Markus Romano von der Volksbank Völkermarkt seiner Patenklasse, der 4AK, Einblicke in das Thema Finanzierung für Privatkunden, nun konnten die Schüler/innen der Praxis-HAK Völkermarkt neuerlich seiner Einladung folgen. Im Mittelpunkt stand diesmal ganz klar eine Frage: Wie kann man sein Vermögen vermehren?

Zunächst gab Romano einen Überblick über die gängigen Veranlagungsmöglichkeiten wie Sparbuch, Anleihe, Aktien und Fonds. Er war sichtlich angetan vom Wissen der Jugendlichen zu all diesen Bereichen und vor allem von den regen Diskussionen über die Zusammenhänge am Kapitalmarkt. Im Anschluss wurden gemeinsam Prospekte von neu aufgelegten nachrangigen Anleihen und von unterschiedlichen Fonds analysiert. Die Jugendlichen spürten dabei, dass gerade in Zeiten von Inflation und niedriger Zinsen auf die Vermögensstruktur besonders geachtet und der eigene Vermögensaufbau den Marktbedingungen angepasst werden muss.

Ebenfalls zeigte der Workshop, dass ein Geldanlageprofil des Kunden die Voraussetzung darstellt, um als Berater/in Veranlagungsvorschläge erarbeiten zu können. Das schützt auch die Mitarbeiter der Banken davor, für Verluste haftbar gemacht zu werden.

„Mir ist es wichtig, dass die jungen Menschen sich immer wieder vor Augen halten, dass sie, sollten sie ein Veranlagungsprodukt nicht verstehen, auf keinen Fall in dieses investieren dürfen. Sie sollen stets wach sein und hinterfragen, welches Risiko sie bei einem Investment eingehen. Hohe Zinsen bedeuten auch immer ein hohes Risiko, wenn das allgemeine Zinsniveau niedrig ist“, so Prof. Theresia Müller-Tschischej, die die Gruppe begleitete. Auch Romano resümierte zufrieden: „Es hat mich wieder sehr gefreut, unseren Jugendlichen zum Thema ‚finanzielle Bildung‘ einen kleinen Input geben zu können.“

Als besonderes Highlight erhielten Sabrina Kollier und Michaela Uran für ihre Mitarbeit einen Sparstrumpf überreicht.

In Zusammenarbeit mit der Tourismusregion Klopeiner See-Südkärnten organisieren Schüler/innen der 3AK derzeit den Völkermarkter Tourismustag, der am 12. April in der Neuen Burg über die Bühne geht. Aus diesem Anlass wurden die Jugendlichen auch dazu eingeladen, für den Blog der Tourismusregion Beiträge zu verfassen und vielleicht nur wenig bekannte Orte ihrer Heimat ins Rampenlicht zu rücken.

Nicht zuletzt weil das Bloggen in den letzten Jahren von einer Freizeitbeschäftigung zum Big Business geworden ist, erhielten die Jungautor/innen professionelle Unterstützung: Lydia Kulterer, Absolventin der Praxis-HAK und erfolgreiche Autorin („We Go Wild“), brachte den Schüler/innen in einem Workshop die Grundlagen nahe, schuf damit die Basis für das erfolgreiche Bloggen – und weckte das Interesse erst so richtig.

Rasch entwickelte sich die Idee, nicht nur einmalig einen Beitrag zur Region zu verfassen, sondern die eigenen Fähigkeiten am naheliegendsten Beispiel zu erproben: der eigenen Schule. Das Ergebnis ist ein kleines Blogprojekt, in dem nun verschiedene Texte zum Schulalltag versammelt werden sollen. Die ersten Arbeiten sind bereits online unter hakvkblog.wordpress.com abrufbar, weitere Folgen in Kürze.

Prof. Martin Erian betreute das Unterfangen im Rahmen des Deutschunterrichts: „Blogbeiträge unterscheiden sich doch deutlich von den traditionellen Textsorten, werden im Netz aber immer wichtiger. Nach einigen Mühen liegen nun sehr gelungene Texte vor und niemand denkt mehr daran, sich hinter der Anonymität zu verstecken.“ Bewusst geachtet wurde dabei auf kurzweilige Formulierungen, prägnante Titel und auch das eine oder andere Wortspiel. Zudem galt es, die Beiträge durch eigene bzw. urheberrechtsfreie Bilder passend zu illustrieren. Anna-Sophie Diederich und Michelle Mörtl unterstützten hierbei die Endredaktion. „Neben der Entwicklung eines eigenen Themas waren also eine Reihe von Punkten zu beachten, sodass die Schülerinnen und Schüler hoffentlich einiges mitnehmen konnten. Und auch der Spaß dürfte nicht zu kurz gekommen sein“, so Erian.

Entstanden ist dabei aufseiten der Schüler/innen auch die Idee, einen permanenten Schülerblog einzuführen, auf dem Jugendliche unterschiedlicher Klassen aus ihrem Schulalltag berichten. Es liegt an ihnen, die Idee weiterzuentwickeln und in die Tat umzusetzen.