Zu mehreren Blutattentaten kam es heute in der 3AK im Fach Naturwissenschaften. Die Schüler/innen präparierten in Kleingruppen Schweine- und Putenherzen sowie eine Schweinelunge.

Prof. Claudia Eberhard erklärt die Hintergründe des Workshops: „Das Thema Herz besitzt für jeden Menschen eine große Bedeutung. Die Jugendlichen kennen den theoretischen Aufbau des Herzens und Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystem. Anhand der Präparate konnten sie ihr theoretisches Wissen überprüfen.“

Sie begannen mit der allgemeinen Betrachtung, der Erkennung der Blutgefäße und dem Abwiegen des Herzens. Danach schnitten sie geschickt mit Skalpell oder Rasierklingen die Herzen in Teile und untersuchten die verschiedenen Bestandteile. Verletzt wurde bis auf die Naturobjekte niemand.

Nachhaltig gestaltet sich auch die Weiterverarbeitung der Herzen, diese werden zu Hundefutter. Mahlzeit!

Die 3AK beendete diese Schulwoche mit einem Workshop mit Josef Hirm. Dieser besuchte seine Patenklasse als Vertreter der Raiffeisenbank Eberndorf im Fach Betriebswirtschaft. Diesmal ging es aber nicht um perspektivenreiche Veranlagungsstrategien oder Lösungen in Kreditbelangen, sondern um Fragen rund um den Betriebsrat.

Prof. Theresia Müller-Tschischej begleitete die Einheit: „Der Workshop hat gezeigt, dass ehrenamtliches Engagement sich für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszahlt.“ Thematisiert wurde auch die Vermittlung von Entscheidungen der Geschäftsführung, die für die Angestellten häufig zunächst mit Einschränkungen oder neuen Anforderungen verknüpft sind. Müller-Tschischej: „Ein guter Betriebsrat sucht langfristig nach Win-Win-Situationen für beide Seiten, für Geschäftsführung und Belegschaft. Das war ein wichtiger Einblick für die Jugendlichen.“

Eine Heimkehrerin berichtet aus der Arbeitswelt: Nicole Prosen, ehemalige Schülerin der Praxis-HAK Völkermarkt und derzeit im ersten Lehrjahr als Hotel- und Gastgewerbeassistentin, stand im Rahmen des Ausbildungsschwerpunktes Marketing, Tourismus und Eventmanagement den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort.

Auf die Einstiegsfrage, was die Schülerinnen und Schüler mit der Arbeit im Tourismus verbinden, folgten die klassischen Antworten wie zum Beispiel: Arbeiten, wenn alle frei haben, viel Stress, schlechte Arbeitszeiten und Unterkünfte und vieles mehr.

„Nicole hat gezeigt, was den Tourismus so reizvoll macht. Es ist wunderschön, mit so vielen Menschen in Kontakt zu sein, viele neue Eindrücke zu sammeln und interessante Gespräche zu führen.“

– Prof. Theresia Müller-Tschischej

Nicole, selbstsicher, mit einem Strahlen im Gesicht, zeigte den Jugendlichen allerdings auch die schönen Seiten des Tourismus. Die Arbeit sei sicherlich zeitweise sehr stressig, meinte sie, und die Arbeitszeiten zum Teil ungünstig bzw. gewöhnungsbedürftig, aber sie hat auch ihre zwei freien Tage pro Woche und vor allem eine sehr abwechslungsreiche Arbeit. Sie serviert, arbeitet an der Rezeption und im Büro, erteilt den Gästen Auskünfte und hat Spaß und Freude an der Arbeit. Wichtig dabei ist einfach die Freude an der Arbeit mit Gästen und ein gutes Betriebsklima mit einem wertschätzenden Umgang und auch für junge Menschen realistische Karrierechancen.

„Mir hat auf jeden Fall die Ausbildung an der Praxis-HAK sehr geholfen und mir den Einstieg in das Berufsleben erleichtert. Kenntnisse im Bereich Unternehmensrechnung, Mathematik, Betriebswirtschaft und den Fremdsprachen waren besonders hilfreich. Wichtig ist es sicherlich, egal in welchen Bereich man im Tourismus einsteigt, offen und kommunikativ zu sein und ein wirkliches Interesse am Gast zu haben. Der Gast spürt die ehrliche Freude und Begeisterung.“

– Nicole Prosen, Kurzzeit-Heimkehrerin

Das Gespräch mit Nicole hat den Jugendlichen der 3AK sichtlich gutgetan, um aus der Sicht einer Jugendlichen zu hören, wie bunt und spannend die Arbeit im Tourismus sein kann. Dies war ein wertvoller Beitrag, um zu zeigen, dass plötzlich Dinge wie Arbeitszeit, Stress etc. an Bedeutung verlieren, wenn die Augen einer begeisterten angehenden Tourismusfachfrau leuchten.

Seit wenigen Stunden läuft das Voting für den diesjährigen Starke-Schule-Award. Die Praxis-HAK Völkermarkt möchte dabei an die großen Erfolge des Vorjahres anknüpfen. Zur Erinnerung: Damals wurde auf Initiative der Maturantin Tamara Laßnig (ehemalige 5BK) kurzerhand ein Beitrag zum Engagement von Völkermarkts Handelsakademie um die Schule der Zukunft eingereicht, den die Expertenjury mit dem Bundeslandpreis für Kärnten auszeichnen sollte.

Heuer tritt die Praxis-HAK in der Kategorie „Starke Partnerschaft“ an. Dazu gestaltete Prof. Daniela Wiedenbauer gemeinsam mit Daniel Orasche von der Tourismusregion Klopeiner See – Südkärnten ein Video, in dem Schüler/innen über verschiedene Projekte informieren. Wiedenbauer: „Die Kooperation ist eine sehr vielfältige. Der Beitrag erinnert an den mittlerweile traditionellen Tourismustag, die Suche nach dem Regionsmaskottchen Ente Elsa und das Blogprojekt zu Schätzen der Heimat. Das ist nur die Spitze des Eisbergs.

„Wir leben Praxis – gemeinsam gestalten wir unsere Region“

Vor der Kamera stehen neben Orasche und Wiedenbauer die angehenden Maturantinnen Julia Pfeifer (5AK), Alina Majstorović und Jasmin Pernjak (beide 5BK) sowie Selina Dumpelnik, Johannes Hobel und Melisa Malovčić (alle 4AK), die bereits umfassende Projekterfahrung mit der Tourismusregion sammeln konnten.

Die Richtung ist klar: Nach dem Sensationssieg im Vorjahr will die Praxis-HAK auch in diesem Jahr vorne mitmischen. Gevotet werden kann täglich – und zwar unter folgendem Link:

 

Am gestrigen Donnerstag war es endlich soweit: Die Schüler/innen der 3CK lernten im Rahmen des Unternehmensrechnung-/Betriebswirtschafts-Unterrichts ihr Klassenpaten-Unternehmen, die WILD GmbH, am Standort Völkermarkt näher kennen.

Begrüßt wurde die Klasse von Andrea Gritsch, Head of Human Resources der WILD-Gruppe, die eine Kurzvorstellung des Unternehmens vornahm und nochmals auf die Win-Win-Situation dieser Patenschaft für beide Seiten hinwies.

Durch die äußerst interessanten und informativen Vormittagsstunden zu den Bereichen „Kostenrechnung/Controlling“ sowie „Personalmanagement“ führte im Anschluss dann Michael Wratschko, Managing Director CFO der WILD-Gruppe, himself.

Der Schwerpunkt dieser ersten Exkursion zum Patenunternehmen war das Thema „Kostenrechnung“.  Dabei zeigten Wratschkos Ausführungen und jene seiner Mitarbeiterin, Frau Kuster, deutlich, dass die in der Theorie im Fach „Unternehmensrechnung“ vermittelten Inhalte auch in der Praxis eingesetzt werden. So werden beispielsweise die Kosten in einem Betriebsabrechnungsbogen (BAB) auf Kostenstellen zusam­men­gefasst und die Angebotspreise mittels einer Zuschlagskalkulation ermittelt. Gleichzeitig wurde klar, dass einerseits im Sinne der Effizienz in einigen Bereichen vereinfacht gearbeitet wird und andererseits durch die enormen Möglichkeiten der verwendeten EDV-Systeme eine laufende Kostenkontrolle und Steuerung gegeben sind.

Die Jugendlichen der Patenklasse zeigten sehr großes Interesse im Allgemeinen am Unternehmen Wild GmbH und so wurden zum Abschluss in einer offenen Fragerunde noch etliche Bereiche aus dem Fach „Betriebswirtschaftslehre“ näher besprochen und diskutiert. Die Patenklasse 3CK freut sich schon jetzt auf ein „frühlingshaftes“ Wiedersehen. Dann sollen Inhalte zu den Fachbereichen wie „Unternehmensführung und Customer-Relationship-Management“ miteinander besprochen und erarbeitet werden.

Die neueste Ausgabe von Praxis-HAK 100 erscheint in der Extended Version und blickt gleich auf mehrere Highlights des jungen Jahres 2019. Das Team des Infomagazins der Praxis-HAK Völkermarkt besuchte die Infonight@Praxis-HAK, war bei der Neuauflage des Soccer-Turniers mit dabei und präsentiert Impressionen vom 14. Wirtschaftstag, der vor den Semesterferien zahlreiche Besucher in Völkermarkts Berufsbildende Höhere Schule gelockt hatte.

Gestaltet wurde der Beitrag angeleitet von Prof. Mario Kraiger vom bereits bewährten Redaktionsteam des vierten Jahrgangs im Ausbildungsschwerpunkt Multimedia und Informationstechnologie. Als Sprecher bzw. Sprecherin fungierten diesmal Janine Kummer (4AK), Claudio Lipnik und Peter Wukounig (beide 4BK).

Das Video ist wie gewohnt auf dem YouTube-Kanal der Praxis-HAK Völkermarkt abrufbar:

Gestern, am 18. Februar 2019, gab es an der Praxis-HAK Völkermarkt ein großes Wiedersehen mit einigen Absolventinnen und Absolventen aus den vergangenen Jahren. Die Bildungsberaterin der Schule, Prof. Lisa Künstl, organisierte das Treffen, das den Schülerinnen und Schülern der 4. und 5. Klassen die Möglichkeit geben sollte, sich aus erster Hand Informationen zu holen, wohin die Wege nach dem Abschluss der Handelsakademie führen könnten und was sie auf diesen Wegen erwartet.

Gerade für diejenigen, die noch nicht wissen, was sie nach der Matura machen wollen, gab es viele Ideen, Anregungen und auch ein paar gute Tipps.

Ein Dank ergeht an Emanuel Blantar, Daniel Kulter, Julia Matschek, Verena Mischitz, Daniela Polaschek, Peter Polaschek, Pascale Possautz, Tamara Stocker und Melanie Suette, dass ihr euch Zeit genommen habt und mit vollem Einsatz dabei wart!

Mit diesen Fragen rund um die gesunde Ernährung beschäftigten sich heute die Schüler/innen der 1BK im Rahmen eines Ernährungsworkshops, durchgeführt von den Kärntner Seminarbäuerinnen. Das Erkennen österreichischer Lebensmittel beim täglichen Einkauf und die Kennzeichnung durch heimische Gütesiegel stand dabei im Fokus. Die Seminarleiterinnen machten die Jugendlichen auf die Vielfalt an heimischen Produkten aufmerksam und arbeiteten die Vorteile vom Genuss regionaler Erzeugnisse heraus.

Im praktischen Teil wurden gemeinsam Aufstriche, Brötchen, „Käsefüßchen“ und „Pizzabällchen“ zubereitet und im Anschluss genüsslich verspeist.

„Für unsere Schülerinnen und Schüler ist dieser Workshop eine gute Gelegenheit, sich mit der Herkunft ihres täglichen Essens auseinanderzusetzen und zu erkennen, wie sie ihren eigenen Beitrag zum nachhaltigerem Konsum leisten können“, betont Prof. Claudia Eberhard, die den Workshop im Rahmen des Unterrichtsfaches Naturwissenschaften organisiert hat.

„Weiter zusammenwachsen – das ist für eine gut funktionierende Klassengemeinschaft von großer Bedeutung. Dieser Workshop hat nicht nur wichtige Informationen zum Thema Ernährung vermittelt, sondern war auch eine gute zusätzliche Möglichkeit als Klasse, abseits des regulären Stundenplans, ein Miteinander zu leben“, so die Klassenvorständin der 1BK, Prof. Daniela Wiedenbauer.

Der 14. Wirtschaftstag der Praxis-HAK Völkermarkt bildete am vergangenen Mittwoch den krönenden Abschluss eines intensiven Semesters. Den Schüler/innen der fünf Jahrgänge und den zahlreichen Ehrengästen – mehr dazu hier – wurde dabei so einiges geboten: Die angehenden Absolvent/innen besuchten Bewerbungsworkshops bei Edith Reitzl und informierten sich über weitere Bildungswege an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt sowie mehreren Fachhochschulen. Im Fokus standen aber die ausstellenden Unternehmen, die ihre Ideen und Konzepte zum diesjährigen Motto „Nachhaltig die Region gestalten“ präsentierten. Direktorin Michaela Graßler: „Im direkten Gespräch hatten die Jugendlichen wieder die Möglichkeit, Informationen aus erster Hand zu erhalten und selbst Netzwerke zu knüpfen.“

Das Organisationsteam der Klassen 3BK und 3CK aus dem Ausbildungsschwerpunkt Marketing, Tourismus und Eventmanagement fragte hinterher aber auch bei den Vertreter/innen der ausstellenden Unternehmen nach und holte Feedback zur Veranstaltung ein.

„Unsere Gäste haben uns ein gutes Zeugnis ausgestellt. Unsere Jugendlichen sind ihnen durchwegs als interessiert, höflich und hilfsbereit aufgefallen. Manche würden sich noch etwas mehr Neugier wünschen.“

– Prof. Daniela Wiedenbauer, Organisatorin

Besonders positiv äußerten sich die Vertreter/in von Holzbau Bijo und Holc Laßnig. Aufgrund der guten Erfahrungen erhielten die Schüler/innen bereits die Einladung, im Rahmen von Workshops hinter die Kulissen der beiden Unternehmen zu blicken. Wiedenbauer: „Dieser Einladung wollen wir demnächst folgen.“


Es könnte der Beginn einer neuen Tradition sein: Bereits zum zweiten Mal folgte ein Teil des Kollegiums der Praxis-HAK Völkermarkt der Einladung von Schulwart Günter Hanin und Prof. Philipp Wernig, das Wintersemester beim gemeinsamen Eisstockschießen abzuschließen. Der Spaß stand dabei im Vordergrund, auch wenn die Aktiven den sportlichen Ehrgeiz nicht vermissen ließen. Gerade ungeübte Schütz/innen konnten dabei besonders überraschen und die Routiniers auf der Eisbahn des VST ordentlich ins Schwitzen bringen.

Nach dem letztlich friedlichen Unentschieden – beide Teams konnten je zwei Runden für sich entscheiden und es gab tatsächlich nur wenige Stürze und keine Verletzten – ließ man den Tag nach den intensiven letzten Wochen in der VST-Kantine ausklingen. Dabei machten auch Völkermarkts Bürgermeister Valentin Blaschitz und Gemeinderat Stefan Riepl ihre Aufwartung.

Ein Dank ergeht an die beiden Organisatoren dieses würdigen Semesterabschlusses.