Unter dem Motto „All in – Alles oder nichts“ ging am Samstagabend der 41. Maturaball der Praxis-HAK Völkermarkt in der runderneuerten Neuen Burg über die Bühne. Die angehenden Maturant/innen sowie die Schülerinnen der Abschlussklasse eröffneten den Ball mit einer Choreographie von Tanzlehrer Günther Kazianka, die Festrede hielten Sabrina Kolier und Alois Meschnark. Zuvor durfte Direktorin Michaela Graßler bei ihrer stimmigen Eröffnung zahlreiche Ehrengäste begrüßen, darunter Bürgermeister Valentin Blaschitz, seine Stellvertreter Markus Lakounigg und Edeltraud Gormernik-Besser, Stadtrat Paul Wernig sowie den Dritten Landtagspräsidenten Josef Lobnig.

Die Band „Melange“ sorgte in der Folge im großen Saal für Unterhaltung, während DJ SKY-D und DJ Trump auf den Dancefloors nicht nur den jungen Gästen feinste Klänge boten. Den Höhepunkt des Abends bildete aber freilich die mitreißende Mitternachtseinlage, die den einen oder anderen Zuschauer schlagartig zum Teil der Aufführung machte und auch aus modischen Gründen in Erinnerung bleiben dürfte.

Bilder zur Eröffnung: Martin Hofmann

Die Bildergalerien zum 41. Maturaball der Praxis-HAK Völkermarkt finden Sie auf Seite zwei.

Der diesjährige Maturaball der Praxis-HAK Völkermarkt findet am 3. November 2018 unter dem Motto „All in – Alles oder nichts“ in der Neuen Burg in Völkermarkt statt. Das Motto weist nicht nur auf eine rauschende Ballnacht hin, sondern bezieht sich auch auf das heurige Schuljahr. Mit dem Leitspruch „Alles oder nichts“ bereiten sich die angehenden Maturant/innen auf den Endspurt vor.

Das Ballkomitee freut sich auf einen tollen Abend

Jede Schülerin und jeder Schüler besitzt ihre bzw. seine Aufgabe im kreativen, wirtschaftlichen oder gastronomischen Bereich, die er in der Zeit vor dem Ball zu erledigen hat. Unterstützt werden die Maturant/innen dabei durch den Elternverein. Vor allem durch das Engagement des Ballkomitees wurden zahlreiche organisatorische Dinge erledigt.

Die Vorbereitungen sind voll im Gange. Die Dekoration wurde bereits mit Hilfe von Kordula Lippnig eigenständig gebastelt und fertiggestellt. Auch die Proben für die Polonaise und der Mitternachtseinlage, welche unter der Leitung von Günther Kazianka ablaufen, sind fast zur Gänze abgeschlossen.

Musikalisch umrahmt wird heuer der Ball im großen Saal von der Band „Melange“. Mit dabei sind auch DJ SKY-D und DJ Trump, die im mittleren Saal und in der kleinen Disco im Obergeschoss auflegen. Für Stimmung ist also bestens gesorgt. Zu erwarten sind eine berührende Polonaise, aber auch eine einzigartige Show mit zahlreichen Gags.

Wir, die Maturantinnen und Maturanten der 5ABK, hoffen, dass alles glatt über die Bühne läuft und dass der heurige Ball noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Die letzten Infos finden Sie laufend neu auf Facebook.

Nicht nur beruflich mobil sein und sicher ans Ziel kommen: Auch in diesem Jahr bietet die Fahrschule Janesch, unser langjähriger Kooperationspartner, in den Weihnachtsferien sowohl für künftige Moped- als auch Autofahrer/innen Intensivkurse an, um die unterrichtsfreie Zeit effektiv zu nutzen.

Die Anmeldung ist ab sofort möglich – weitere Informationen finden Sie hier.


Aufgrund der aktuellen Wettersituation bleiben die Schulen am morgigen Dienstag, 30. Oktober 2018, auf Anordnung der Bezirkshauptmannschaft im gesamten Bezirk Völkermarkt geschlossen. Am heutigen Montag endete der Unterricht einheitlich nach der sechsten Stunde.

Mehr zu den aktuellen Entwicklungen finden Sie in diesem ORF-Bericht sowie hier:

Seit dem vergangenen Schuljahr verfügt die Praxis-HAK Völkermarkt als einzige Schule Kärntens über ein professionell produziertes Infomagazin im Netz. Einmal im Monat präsentieren Prof. Mario Kraiger und sein Team im Ausbildungsschwerpunkt Multimedia und Informationstechnologie Highlights aus dem Schulalltag in kompakten hundert Sekunden.

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Prof. Mario Kraiger in seinem Element

Der erste Beitrag des Schuljahres 2018/19 bringt die Schülervertretung um Johannes Hobel auf die Bildschirme und gibt Eindrücke vom Filmset des Erasmus+-Krimiproduktion „Still ruht der See“. Als Sprecher fungierte zum Auftakt Prof. Kraiger persönlich. Er freut sich auf ein spannendes Jahr: „Mit Praxis-HAK 100 haben wir ein Format ins Leben gerufen, dass den Jugendlichen die Chance gibt, hautnah Einblicke in die verschiedenen Bereiche der Filmproduktion zu gewinnen. Dabei können sie auch selbst Hand anlegen und Beiträge gestalten.“

Die Ausgabe für September und Oktober 2018 finden Sie wie gewohnt am YouTube-Kanal der Praxis-HAK Völkermarkt:

Nach dem Triumph bei den Bezirksmeisterschaften in der vergangenen Woche in Eberndorf nahm die Damenmannschaft der Praxis-HAK Völkermarkt heute an den Cross-Country-Landesmeisterschaften teil. Diese fand bei strahlendem Sonnenschein wieder in der Freizeitanlage „Wahaha Paradise Sport & Family Resort“ in Feistritz im Rosental statt.

Für Völkermarkt im Einsatz waren Laura Pavlic (1AK), Dajana Miličević  (1BK), Elisa Gurmann, Vivian Lamprecht und Lea Unterberger (alle 2AK), Laura Urban (ebenfalls 2AK) begleitete die Auswahl als Ersatzläuferin. Prof. Erika Kraut-Leitgeb betreute die Sportlerinnen und war zufrieden: „Die Mannschaft ist im Ziel, alle haben brav gekämpft. Heute waren wir nach olympischem Motto mit dabei.“

Weitere Bilder finden Sie auf Facebook:

Am 22. Oktober 2018 kam der Schulgemeinschaftsausschuss erstmals in diesem Schuljahr mit neuer Schülervertreterbesetzung zusammen. Schulsprecher Johannes Hobel, nun bereits im zweiten Jahr in dieser Funktion und daher schon ein alter Hase, nahm gemeinsam mit SGA-Vertreterin Selina Janesch und SGA-Vertreter Norbert Schließer, die beide erstmals Teil dieses Gremiums waren, an dieser Sitzung teil. Gemeinsam mit Eltern- und Lehrervertretern tragen diese Jugendlichen eine Reihe wichtiger schulautonomer Entscheidungen für das laufende Schuljahr mit.

Im Anschluss an die SGA-Sitzung fand die Jahreshauptversammlung des Elternvereins der Praxis-HAK Völkermarkt statt. Im Zuge dieser Sitzung wurde der alte Vorstand bestätigt und somit ohne Gegenstimme neu gewählt. „Ich danke den Vertretern im Elternverein für ihr großes Engagement. Ohne die Mitarbeit der ehrenamtlich im Verein vertretenen Eltern wären viele Projekte sowohl organisatorisch als auch finanziell nicht durchführbar. Ein unbezahlter Job, aber eben für das Gemeinwohl aller Schüler in der Schule nicht wegdenkbar, also unbezahlbar wertvoll“, betont Direktorin Michaela Graßler.

Der Elternvereinsvorstand mit Direktorin Michaela Graßler

Letzten Freitag besuchte Mag. Christiane Kollienz-Marin die Praxis-HAK in Völkermarkt. In Kooperation mit den Schulsozialarbeiterinnen Simone Tschreschnig und Martina Miklau sowie Prof. Tanja Kramer wurde im Rahmen des Religionsunterrichtes ein Workshop zum Thema Suchtprävention abgehalten.

Die beiden ersten Jahrgänge der Praxis-HAK Völkermarkt, 1AK und 1BK, beschäftigen sich in dem zweistündigen Workshop mit unterschiedlichsten Bereichen, die dieses aktuelle Thema betreffen. Besonders im Fokus standen Themen wie legale Drogen, das Jugendschutzgesetz, Gründe und Folgen von Drogenkonsum, sowie die Frage, wer oder was kann davor schützen kann.

Dazu meint Prof. Kramer: „Für den Besuch von Frau Mag. Christiane Kollienz-Marin als Expertin, welche die Suchtberatungsstelle für den Bezirk Völkermarkt und Wolfsberg leitet, bin ich einfach dankbar. Es ist mir ein besonderes Anliegen, die Schülerinnen und Schüler so früh wie möglich für dieses Thema zu sensibilisieren, um mit ihnen über die Gefahren und Folgen von Sucht reflektieren zu können.“

Mehr Infos dazu finden Sie hier.

Im Rahmen einer exklusiven Führung erläuterte Kevin Müller, Geschäftsführer der Kärntner Sparkasse, der 4BK unlängst das hinter der völligen Neugestaltung der Filiale stehende Gesamtkonzept.

Im Vorfeld dieser Exkursion hatten sich die Schülerinnen intensiv mit dem Unternehmensmodell von Banken auseinandergesetzt und zunächst eigene Überlegungen dazu angestellt, z.B. auf welche Umfeld­faktoren Banken in den letzten Jahren vor allem reagieren mussten und welche sich daraus ergebenden Trends im Bankensektor erkennbar sind. Die Neugestaltung der Filiale ist eine dieser Maßnahmen, mit der die Kärntner Sparkasse auf gesellschaftliche Veränderungen und den Trend zur Digitalisierung reagiert.

Müller machte in seinen Ausführungen deutlich, dass zwar einerseits ein Trend zur Reduzierung von Filialnetzen erkennbar ist, andererseits aber die Bedeutung der Bankfiliale in Bezug auf die Kundenerfahrung immer mehr zunimmt. Der Besuch der Bankfiliale wird durch Investitionen in die Filialgestaltung einerseits zum digitalen Kundenerlebnis-Bereich mit vielen verschiedenen Serviceangeboten und soll andererseits die Möglichkeit bieten, auf Wunsch mit ausge­bildeten Filialmitarbeitern zu sprechen.

In der anschließenden Diskussion über weitere wichtige Teilebereiche des Unternehmensmodells wurde u.a. deutlich, dass den Mitarbeiter/innen als wichtigstem Kapital des Unternehmens ein sehr hoher Stellenwert zukommt, dem durch entsprechende Arbeitsplatzgestaltung, Angebote im Gesund­heitsbereich, aber auch durch direkt finanzielle Unterstützungen, z.B. für Kosten der Kinderbe­treuung ,umfassend Rechnung getragen wird.

Es war spannend zu erleben, wie durch die Ausführungen von Müller die in der Theorie besprochenen Themen lebendig, greifbar und damit auch verständlicher wurden. Herzlichen Dank für die Zeit und die freundliche Aufnahme.

„Aber wenn ihn sei Familie nit will! De ham ihn ja abgschoben zu mir!“ Felix Mitterers Volksstück „Kein Platz für Idioten“, 1975 als Hörspiel produziert und 1977 auf der Theaterbühne uraufgeführt, zeigt mit der Geschichte der Ausgrenzung eines behinderten Burschen das Unverständnis vieler für Abweichendes in der Gesellschaft. Im Jahr der 70. Geburtstags des Autors wurde es nun in der Klagenfurter Gustav-Mahler-Musikschule von Marcus Thill („Theater-Rakete“) neu inszeniert.

Aus diesem Anlass ging es für die Schüler/innen der 1AK kurze Zeit nach dem Kennenlernen des Patenunternehmens und nur einen Tag nach dem Elternabend erstmals gemeinsam in die Landeshauptstadt. Begleitet von Prof. Martin Erian und Prof. Maximiliane Sebestyen erlebten die Jugendlichen jenes Stück auf der Bühne, das aktuell auch den Deutschunterricht dominiert.

„Die Szene mit dem zusätzlichen Zucker für den Kakao hat gefehlt. Das gibt einen Abzug in der Bewertung“, stellte Florian Kogoj treffsicher fest. Die in die Kärntner Gegenwart verlegte Handlung hinterließ dennoch einen guten Eindruck bei den Theatergeher/innen und bildet den Abschluss des ersten größeren Projekts für das Kulturportfolio. Fest steht: Es wird am Weg der kommenden fünf Jahre nicht das letzte gewesen sein.

Titelfoto: Günter Krammer, Theater-Rakete | Mehr zur Produktion finden Sie hier.