Am Samstag, 29. Juni 2019, fand in der Danica-Arena in St. Primus das Benefiz-Fußballturnier „Kick and Rock for Africa“ statt. 

Organisatoren des Projektes waren Johannes Hobel, David Krassnig, Johannes Planteu und Noah Radelli aus der 4AK. Als Veranstalter und Auftraggeber fungierte der Verein Iniciativ Angola und durch zahlreiche Sponsoren wurde diese Veranstaltung ein voller Erfolg.

Das Projekt stand ganz im Zeichen der Solidarität und der Zusammenführung unterschiedlicher Kulturen und Länder. Mitgewirkt haben sowohl Asylwerber als auch Jugendliche aus Portugal, Ungarn, Vojvodina, Bosnien, Kroatien, Slowenien, Tschechien und Österreich. 

Es gab ein Turnier der Erwachsenen mit 18 teilnehmenden Mannschaften und heuer erstmals auch ein Kinderturnier mit neun Teams. Die Sportler/innen haben ihr Können am grünen Rasen bewiesen und im fairen Wettkampf Topleistungen geboten. 

Am Abend sorgte zuerst die Band LAMA und die Gebrüder Niederl als Vorband für gute Stimmung und danach gab die Band Bališ rockige Klänge auf Slowenisch und Deutsch zum Besten. 

“Dieses Maturaprojekt beweist wieder einmal mehr, dass an unserer Schule nicht nur Wirtschaft von Bedeutung ist, sondern auch soziale und karitative Projekte einen hohen Stellenwert haben”, so Projektbetreuerin Prof. Daniela Wiedenbauer. 

Mit dem gesamten Erlös dieser Benefizveranstaltung wird die Analphabethisierungs-, Bildungs-, und Gesundheitseinrichtung der Don-Bosco-Schwestern in Angola unterstützt und gefördert. 

Vom 26. bis 28. Juni schwitzten die Schüler/innen der 2BK und 2CK bei hochsommerlichen Temperaturen in der oberösterreichischen Haupt- und Stahlstadt Linz.

Viel Spaß hatte das Team beim Besuch der Ausstellung „Sinnesrausch – Kunst und Bewegung“ im OÖ Kulturquartier. Interaktive Erlebnisse durch Bewegung in riesigen Netzen und sphärischen Blasen ließen die Jugendlichen Kunst mit dem ganzen Körper wahrnehmen.
Der Höhepunkt dieser besonderen Form der Kunstvermittlung war – im buchstäblichen und übertragenen Sinn – der Parcours über die Dachlandschaft der Linzer Altstadt und der Ausblick von einem Holzturm, der über 336 Stufen zu erreichen war.

Die Betriebsbesichtigung der „voestalpine Stahlwelt“ bot den Schüler/innen einen interessanten Einblick in einen der weltweit bedeutendsten Technologiekonzerne. Im Mittelpunkt standen die Bereiche Stahlerzeugung, Stahlverarbeitung und die zahlreichen Stahlprodukte, die dieses Unternehmen zum Weltmarktführer gemacht haben. Insbesondere die bewegte Geschichte dieses 1938 als Eisen- und Stahlwerk gegründeten Unternehmens zeigte den Schülern/innen eindrucksvoll, wie wichtig Flexibilität und Innovationsbereitschaft für den wirtschaftlichen Erfolg sind. So war ein wesentlicher Grund für den Aufstieg zum Globalplayer die Abkehr von der Schwerindustrie zum Technologiekonzern mit qualitativ hochwertigen Produkt- und Systemlösungen für die Automobil-, Luftfahrt- und Öl-Gas-Industrie. Die Voestalpine praktiziert auch ein zukunftsweisendes Personalmanagement: So ist ein zusätzlicher Motivationsfaktor die zehnprozentige Mitarbeiterbeteiligung an den Aktien dieses börsennotierten Unternehmens.

Die Landeshauptstadt lernten die Schüler/innen in Form eines Teamwettbewerbs kennen. Im Rahmen der „Stadtrallye Linz“ konnten sie in Kleingruppen knifflige Aufgaben zur Geschichte, Infrastruktur, Wirtschaft und Verwaltung der Metropole lösen. Erlaubt waren dafür alle ihnen zur Verfügung stehenden Hilfsmittel wie beispielsweise das Smartphone oder Stadtkarten. In dieser „Schnitzeljagd“ waren aber ganz bewusst auch solche Fragen eingebaut, die ein direktes Gespräch mit Einheimischen notwendig machten. Neben den vielen interessanten Informationen über unseren Exkursionsort, die die zwei Klassen auf diese Weise sammeln konnten, bestand ein Ziel dieser alternativen Stadtführung vor allem auch darin, moderne Medien sinnvoll im Alltag zu nutzen. Trotz der tropischen Hitze waren die Jugendlichen mit Eifer bei der Sache, auch weil jedes Mitglied der Siegergruppe mit einem großen Eisbecher belohnt wurde.

Einen weiteren Höhepunkt und zugleich Abschluss dieser Klassenfahrt bildete der Besuch des Ars Electonica Centers. Diese weltweit einmalige Plattform für Kunst, Technologie und Gesellschaft geht anhand von Zukunftsszenarien der Frage nach, wie diese unser Leben verändern werden. Ein zentraler Aspekt dieses „Museums der Zukunft“ besteht in der Darstellung der Auswirkungen der digitalen Revolution, durch unterhaltsame, anregende und interaktiv informierende Medien.

Bericht: Prof. Judith Laschkolnig und Prof. Josef Zore

#Hasta luego Barcelona! #Yeah, I´m gonna take my horse to the old town road… #4BK on the road!

Um sich im fünften Jahrgang voll und ganz auf die Reifeprüfung konzentrieren zu können, machte sich die 4BK unter der Leitung von Prof. Tanja Kramer und Prof. Silvia Maček schon in der vorletzten Woche dieses Schuljahres auf nach Barcelona.

Begleitet vom erfahrenen Reiseleiter Bernhard Wastian begaben sich die angehenden Maturantinnen und Maturanten auf die Spuren großer Künstler und Entdecker. Der Weg führte vom Tibidabo bis zur imposanten und bis dato unvollendeten Sagrada Familia Gaudís. Die prunkvolle Außenfassade erzählt von den wichtigsten Stationen im Leben Jesu. Im Gegensatz dazu fasziniert der einfache Innenraum, der von vielen bunten Glasfenstern gesäumt ist, Besucher/innen aus aller Welt und lädt zur Innenschau der eigenen Seele ein.

Die Sagrada Familia ist nur eines der vielen atemberaubenden Bauwerke Antoni Gaudís, denen man an verschiedenen Orten der Stadt begegnet. Die Genialität dieses großen Architekten und Künstlers kommt in der außergewöhnlichen Statik und Ästhetik der Bauten zum Ausdruck.

Ausgehend vom Kolumbus-Denkmal wurde die berühmte Einkaufsstraße La Rambla erobert. Diese über einen Kilometer lange Promenade verbindet den Plaça de Catalunya mit dem alten Hafen. Dabei durfte der berühmte Mercat de la Boqueria mit seinen bunten Farben und Gerüchen nicht ausgelassen werden.

Barcelona hat aber nicht nur für kulturell Interessierte, sondern auch für Sportbegeisterte einiges zu bieten und so wurden das Olympiastadion von Barcelona sowie das Camp Nou, das sich nahtlos in die Stadt einfügt, besichtigt.

Die heißen und erlebnisreichen Tage ließen wir gemeinsam am Strand von Calella, wo sich auch das Hotel befand, gemütlich ausklingen.

Mit vielen neuen Erfahrungen und Eindrücken können wir das Schuljahr abschließen und somit in die wohlverdienten Ferien starten.

Bericht: Prof. Tanja Kramer und Prof. Silvia Maček

Das Erlernen und Üben einer Fremdsprache in einem nicht-schulischen Umfeld, sondern mit Hilfe von Englisch-Native-Speakern, die zusätzlich ein Sportprogramm in den Unterricht implementierten, um somit bestmögliche Erfolge zu feiern, erlebte die 2AK der Praxis-HAK Völkermarkt in Leibnitz vom 24. bis 28. Juni. Da es eine Englischsportwoche war … the rest of this story has to be told in English.


On the 24th, the 2AK left its home base Völkermarkt, accompanied by prof. Hornbogner and prof. Wehr and headed to Leibnitz, Styria. The accommodation, the Jufa, was located near a magnificent park and an outdoor swimming pool. The two native speakers, Neil and James, tried in the following four days to practice as much English as possible, introducing one single rule: no German allowed!

In the mornings, the two natives intertwined speaking activities with games, resulting in a more interesting way of studying a language. After lunch, the sessions were continued, but the focus was on sports, such as volleyball, dodgeball, swimming and soccer. However, also evening activities were on the daily agenda and the students had to solve quizzes, shoot a movie and played games – and every single activity was in English. Besides the aforementioned activities, the class visited the castle Seggau, situated on a hill, in proximity to the Jufa. The students reached after a 20 minutes hike the castle and a tour guide explained in English interesting facts about this venerable mansion.

Unfortunately, every trip comes to an end, and on Friday the 28th the students had to head back to Völkermarkt.

Die 3AK verbrachte fünf spannende Tage auf ihrer Kultur- und Wirtschaftsreise in der besonderen Stadt Lissabon, die auf sieben Hügeln errichtet ist und die viele historische Monumente, mit Kacheln verzierte Häuser, Klöster und Kirchen aufweist. Diese sieben Hügel, auf denen man auf- und absteigt, sich viel bewegt, schwitzt und keucht oder doch die quietschenden und scheppernden Straßenbahnen benutzt, verwirren ein wenig. Nach einer kurzen Portugiesisch-Stunde konnte die Reise beginnen – Bom dia! Boa tarde! Boa noite! Obrigado(a)!

Aber die nach Portugal ausgewanderte Reiseleiterin Elisabeth Dabringer, die aus Klagenfurt stammt und Portugiesisch und Spanisch in Wien studiert hat und nach vielen Reisen dann in Portugal an der wunderschönen Algarve hängen geblieben ist, führte die Gruppe in die Besonderheit dieser Stadt ein. Durch den Besuch der Burg Castelo di Sao Jorge und damit den Blick auf die gesamte Stadt Lissabon bekamen die Jugendlichen ein Gefühl für diese Stadt.

Ein Bericht in einer österreichischen Zeitung mit der Aussage Lissabon im Gründungsfieber veranlasste uns den Wiener Konrad, der in Lissabon „Das Kaffehaus“ gegründet hat, zu besuchen, um mit ihm über dieses Thema der auffallend hohen Unternehmensgründungen in Lissabon zu diskutieren. Konrad empfing die Jugendlichen herzlich in seinem besonders gemütlichen Wiener Kaffee-Restaurant.

Ausschlaggebend für die Gründung des Lokals in Lissabon war für ihn und seinen Freund, zunächst einmal seine touristische Ausbildung, aber vor allem seine Liebe zum Surfen. Begeistert von den hohen Wellen des Atlantiks an den Stränden von Costa da Caparica, überlegten die beiden ein Kaffeehaus in Lissabon zu gründen und führten in dieser Stadt das bis dahin noch nicht bekannte Brunchen ein. Diese Geschäftsidee war erfolgreich und so wurde das Angebot an österreichischen Speisen laufend erweitert und aus der Grundidee Kaffehaus wurde ein Kaffee, ein Restaurant und eine Bar. Das Gründen von Unternehmen ist im Gegensatz zu Österreich ganz einfach. „Wenn du eine Geschäftsidee hast, dann kannst du alles ohne Gewerbeschein machen! Allerdings mussten wir auch zur Kenntnis nehmen, dass portugiesische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine ganz andere Mentalität haben als wir in Österreich. Man kann sich dagegen wehren, das hilft jedoch nichts! Man muss sich arrangieren.“ So ist es den beiden Gründern gelungen ihr Lokal einzigartig zu positionieren!

Mit den Worten von Konrad – „Geht ins Ausland, seid mutig, sammelt Erfahrungen und weitet euren Horizont!“ – haben die Jugendlichen, begeistert von seinen Erzählungen, diesen besonderen Unternehmer wieder verlassen.

Surfen, inspiriert durch den Unternehmer Konrad, wollten die Schülerinnen und Schüler der 3AK auch kennenlernen. Einen ganzen Tag verbrachten die Jugendlichen an der Costa da Caparica an der Atlantischen Küste. Sie haben sofort gemerkt, dass dieses Meer sich stark vom Mittelmeer unterscheidet. Es ist kühler und wilder. Aber die Sonne ist überall gleich und viele Jugendliche machten dabei eine schmerzhafte Erfahrung. Jetzt wissen sie es – Sonnencreme hat doch einen Sinn!

Den Abschluss bildete dann am letzten Tag der Besuch des alten Expo-Geländes – Park der Nationen. Ein ganzes Stadtviertel am Tejo wurde neu geplant und gebaut. Der eigentliche Anlass war die Weltausstellung 1998. Dieses Stadtviertel wächst seitdem laufend. Zahlreiche Hotels, Wohnungen und Büros sind entstanden.

Nach fünf Tagen hieß es dann müde, aber mit einer Fülle von Eindrücken, von dieser vielfältigen Stadt Abschied zu nehmen. Ate breve – Auf ein baldiges Wiedersehen!

Wenn jemand die Entwicklung der Praxis-HAK Völkermarkt seit ihrer Gründung in den Siebzigerjahren kennt oder vielmehr personifiziert, so ist das Melitta Kuschei. Sie hat das Sekretariat von Völkermarkts Berufsbildender Höherer Schule weit über vier Jahrzehnte kompetent und umsichtig geleitet und tritt nun in den wohlverdienten Ruhestand.

Kuschei blickt auf eine bewegte Geschichte zurück: Sie unterstützte und begleitete 226 Lehrer/innen, 31 Unterrichtspraktikant/innen und arbeitete mit fünf Direktor/innen und Administrator/innen zusammen. Die Zahl der erlebten Schüler/innen reicht in den fünfstelligen Bereich. Doch damit nicht genug: Bis zum Jahr 2004 und damit über dreieinhalb Jahrzehnte leitete sie die Volkshochschule Völkermarkt und trug so wesentlich zur Berufsbildung in der Region bei.

Anlässlich ihres bevorstehenden Aufbruchs in eine neue Lebensphase lud Kuschei das Kollegium nun zum feierlichen Umtrunk. Ansprachen zu ihren Ehren hielten Direktorin Michaela Graßler sowie Prof. Anton Rabitsch als Vertreter der Personalvertretung. Kuschei selbst erklärte: „Die vielen Begegnungen über Jahrzehnte haben mein Leben reich gemacht.“


Worte des Dankes und der Anerkennung von Valentin Blantar

Das Verwaltungszentrum der BHAK Völkermarkt ist das Sekretariat, wo schulorganisatorische Vorgaben umgesetzt werden. Es ist gleichzeitig der offizielle Kommunikationsmittelpunkt nach innen und außen. Hier wird das Klima an der Schule entscheidend mitgeprägt. Die Verlässlichkeit, die Kontinuität und die regionale Verbundenheit tragen wesentlich zum Gesamtbild der Schule bei. Nur wenn die vielen Mosaiksteinchen harmonisch zusammenpassen, wird die Schule in der Region positiv wahrgenommen.

Mit gerade 19 Jahren trat Melitta Kuschei im Jahre 1974 die Schlüsselstelle als Schulsekretärin an der BHAK und BHAS Völkermarkt an. Ihr Erfahrungsschatz, den sie durch mehr als vier Jahrzehnte aufbauen konnte, ist herausragend und verdient größten Respekt.

Liebe Melitta, namens des Gründungskollegiums und der zahlreichen Kolleginnen und Kollegen einschließlich des heutigen Lehrkörpers ist es mir ein besonderes Anliegen, dir den allerherzlichsten Dank für deine beispiellose Leistung und für deinen Beitrag für den Erhalt und die Stabilität unserer Schule auszusprechen. Du hast insgesamt fünf Schulleitungen mit den jeweils persönlichen und den zeitentsprechenden Ausprägungen und Aufgaben erlebt. Mehrfach wurde die Schule umgebaut bzw. restauriert. Aus einer ehemals rein verwalteten Schule ist zwischenzeitlich eine nach außen selbstbewusst auftretende und praxisbezogene Bildungsstätte geworden. Die Praxisbezogenheit der BHAK Völkermarkt und der dadurch  resultierende intensive Kontakt mit zahlreichen Firmen und Wirtschaftseinrichtungen haben sich auch im täglichen Tätigkeitsbereich des Sekretariats deutlich  fortentwickelt.

Liebe Melitta, wir wünschen dir im Ruhestand vor allem Gesundheit und eine harmonische Zeit der Selbstbestimmtheit. Wir freuen uns auf jedes Wiedersehen.

Valentin Blantar, Mitglied des Gründungslehrkörpers, Direktor 1999-2003

Weitere Stellungnahmen finden Sie im kommende Woche erscheinenden Jahresbericht 2018/19!

Die vorletzte Schulwoche steht eindeutig im Zeichen verschiedener Klassenreisen. Bereits seit Sonntag befindet sich die 4BK begleitet von Prof. Tanja Kramer und Prof. Silvia Macek in der katalanischen Millionenmetropole Barcelona. Die Jugendlichen nutzen den Abschluss des Jahres zur vorgezogenen Maturareise, um sich im Herbst uneingeschränkt den bevorstehenden Herausforderungen widmen zu können.

Erste Grüße haben die Heimat bereits erreicht:

Ebenfalls auf der iberischen Halbinsel halten sich die Schüler/innen der 3AK auf. Gemeinsam mit Klassenvorständin Prof. Theresia Müller-Tschischej und Prof. Margit Ragger erkunden sie die portugiesische Hauptstadt Lissabon an der Westküste Europas.

In Lissabon trafen die Völkermarkter/innen bereits einen Landsmann: Der Wiener Konrad ist in Portugal als Jungunternehmer erfolgreich, mit seinem „Kaffeehaus“ hat er das Brunchen nach österreichischer Art an die Atlantikküste gebracht.

Doch damit nicht genug: 2BK und 2CK begeben sich ab Mittwoch nach Oberösterreich, um Linz besser kennenzulernen. Andere schnuppern dieser Tage bereits in die Berufspraxis.

Passend zum Jahresthema „Nachhaltig die Region gestalten“ arbeiteten im laufenden Schuljahr gleich mehrere Projektgruppen an Vorhaben in der Marktgemeinde Eisenkappel/Železna Kapla. Hatten Anna-Sophie Diederich, Sascha Frantar, Sedina Halilović, Simon Kaschnig, Hardy Marolt, Timo Marko und Michelle Mörtl (4ABK) dem Geoparkmarkt Anfang Mai neue Impulse gegeben, präsentierten nun Tamara Dobrounig, Christina Hiessberger und Selina Persche gemeinsam mit Auftraggeber Christian Varch von der Obir Tropfsteinhöhle ihre Arbeiten.

„Bei unserem Maturaprojekt ging es um die Planung und Erstellung von Unternehmungspaketen für einen eintägigen Aufenthalt in Bad Eisenkappel und Umgebung. Unsere Aufgabe lag darin, Ideen zu finden, was in der Region unternommen werden kann. Diese setzten wir dann in Paketen zusammen“, erklärt Gruppenmitglied Persche. Entstanden sind damit neue Angebote, die sich vor allem an Reise- und Schulgruppen richten, aber auch an Familien.

Während diese Pakete den Gästen erst schrittweise angeboten werden, findet bereits jetzt jeden Sonntag eine Schatzsuche im Ort statt. Persche: „Sie ist ein Teil der Aktiv Card Südkärnten. Auch hier waren wir bei der Erstellung aktiv mit dabei.“

Am Samstag, den 29. Juni 2019, organisiert der Verein Iniciativ Angola und die Projektgruppe der Praxis-HAK Völkermarkt in der Danica-Arena in St. Primus am Turnersee zum 13. Mal die Benefizveranstaltung „Kick & Rock for Africa“. Das motivierte und engagierte Maturaprojektteam, bestehend aus David Krassnig, Johannes Hobel, Johannes Planteu und Noah Radaelli (4AK), sorgt mit dieser Veranstaltung für frischen Wind in der Gemeinde Sankt Kanzian.

Im Zeichen der Solidarität stehen sowohl das Fußballkleinfeldturnier, als auch das gesellige Zusammensein der Bürger und Bürgerinnen im Vordergrund. Das Duo der Niederls soll als Vorband für Aufsehen sorgen und anschließend folgt die Hauptband Bališ. Für besondere Unterhaltung der Kinder wird ebenfalls bestens gesorgt. Dabei werden diese von verschiedenen Spektakeln, wie Hupfburgen und Unterhaltungsspielen, erwartet.

Bereitet ist auch alles für das leiblich Wohl. Dabei ist die kulinarische Vielfalt, welche geboten wird, ein wichtiger Programmpunkt. Die Besonderheit ist das Angebot von frisch zubereitetem afrikanischen Essen, das eine Geschmacksexplosion verspricht.

An dieser Veranstaltung wirken sowohl Asylwerber als auch Jugendliche aus Portugal, Ungarn, Vojvodina, Bosnien, Kroatien, Slowenien, Tschechien und Österreich mit. Diese sollen durch die Veranstaltung mit der einheimischen Bevölkerung vernetzt und die Gesellschaft einbezogen werden.

Mit dem gesamten Erlös dieser Benefizveranstaltung soll die Analphabethisierungs-, Bildungs-, und Gesundheitseinrichtung der Don-Bosco-Schwestern unterstützt und gefördert werden.

Sportliche Betätigung und Vergnügen während der Veranstaltung sind auf jeden Fall geboten, deshalb würde sich das Projektteam über Euer zahlreiches Kommen freuen.

Die letzten Tage standen sportlich einmal mehr ganz im Zeichen der Kooperation zwischen Schule und Verein, fanden doch die Bundesmeisterschaften im Schultenniscup am Klopeiner See statt.

Das gut eingespielte Sport- und Medien-Team um Prof. Bettina Pešec, Prof. Philipp Sattler, Prof. Erika Kraut-Leitgeb und Prof. Mario Kraiger war bei dieser Veranstaltung von Sonntag, 16. Juni bis Mittwoch, 19. Juni im Dauereinsatz. Der Startschuss fiel bereits am Sonntag, als Kraut-Leitgeb bereits um 14.30 Uhr das erste Team aus dem „Ländle“ am Bahnhof Kühnsdorf empfangen durfte, als laufend ein Shuttleservice die Aktiven und Betreuer in das Hotel Mori am Klopeiner See brachte. Es war ein gutes Omen, denn gerade dieses Team aus Feldkirch wurde letztendlich Bundessieger.

In flotter Art und Weise stellten Pešec und Sattler die Packages mit vielen Sponsorenartikeln für jedes Team zusammen. Die Akkreditierung und Zuordnung der ITN wurden erledigt, und als Hannes Wolf, der Fachinspektor für Bewegung und Sport eintraf, mit Kraut-Leitgeb sogleich die Eröffnungsfeier koordiniert.

Prominente Gäste und fleißige Hände

Am selben Abend ging die Eröffnung unter musikalischer Umrahmung in der Tennishalle des Hotel Mori über die Bühne, bei der alle Bundesländerteams mit ihren Betreuer/innen einmarschierten und in einer würdigen Feier vorgestellt wurden. Unterstützt wurde das Lehrerteam bei der Eröffnungsfeier von Antonio Jakovljević (Fotos), Marcel Ritscher und Stefan Haimburger (beide bei der Technik). Am Dienstag waren zudem Philipp Dobrounig, Peter Wukounig, Claudio Lipnik und Mathias Sagmeister aus dem Ausbildungsschwerpunkt Multimedia und Informationsmanagement als Fotografen im Einsatz.

Hochrangige Persönlichkeiten waren entweder alle Tage bzw. bei der Siegerehrung vertreten: Philipp Ohelzand vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung als Vertreter für den österreichischen Schulspor, Bildungsdirektor Robert Klinglmaier, Hubert Zoffl, gebürtiger Kärntner als Oberschiedsrichter und Turnierleiter verantwortlich, Gernot Dreier vom Kärntner Tennisverband, Bernd Lex (Schulsportkoordinator), Bundestennisreferent Dir. Herbert Kleber aus Kaprun, der Vizepräsident des Österreichischen Tennisverbandes, Dr. Walter Seidenbusch, sowie der Vizepräsident des Kärntner Tennisverbandes, Dr. Klaus Bidovec. Und auch HAK-Direktorin Michaela Graßler besuchte das fleißige Organisationsteam.

Die Abschlussfeier am Mittwoch wurde wegen des spontanen Schlechtwettereinbruches wieder in die Tennishalle Mori verlegt, wo Prof. Kraut-Leitgeb in bewährter Manier die Siegerehrung würdig gestaltete. Ihr Team stand ihr einmal mehr zur Seite. „Vielen Dank für die tolle Kooperation, das Praxis-HAK Team ist einfach super. Fachinspektor Hannes Wolf war stolz auf sein Lehrerteam und beteuerte, doch die ‚richtigen‘ Personen für diese Veranstaltung freigestellt zu haben“, so Prof. Kraut-Leitgeb. Nachsatz: „Helfertätigkeiten in jeder Form wurden von den Verantwortlichen der Praxis-HAK rasch und unbürokratisch sofort erledigt. Wir kennen es nicht anders, wir sind flexibel.“