Am Donnerstag, dem 2. Mai 2019, fand der diesjährige Geoparkmarkt in Eisenkappel statt. Das motivierte und engagierte Maturaprojektteam, bestehend aus Anna-Sophie Diederich, Sascha Frantar, Sedina Halilovic, Simon Kaschnig, Hardy Marolt, Timo Marko und Michelle Mörtl (4ABK), sorgte für frischen Wind und Erneuerung rund um den Hauptplatz in Bad Eisenkappel/Železna Kapla.

Der Geoparkmarkt in Eisenkappel wurde unter der Führung des Projektteams in Zusammenarbeit mit der Vizebürgermeisterin Elisabeth Lobnik ein voller Erfolg. Ein sehr beliebtes Highlight war die Tombola mit vielen Sachpreisen, unter anderem ein Kulinarik-Geschenkkorb im Wert von 100 Euro.

Inmitten der zahlreichen Stände wurde ein Stand mit den Preisen der Tombola aufgebaut und geschmückt, was einige Besucher anlockte. Da der Erlös an einen guten Zweck ging, waren auch sehr viele bereit, einige Lose zu kaufen. Die Nachfrage war groß und die Menschen waren begeistert. Der Gesamterlös von rund 740 Euro aus dem Losverkauf kam der Tageswerkstätte in Sittersdorf zugute, die damit ihre Werkstätten aufrüsten kann. Zudem stand eine Riesenhüpfburg für die jungen Besucher bereit.

Für die Projektgruppe: Sedina Halilovic und Anna-Sophie Diederich


Sondereinsatz am Wochenende: An der Praxis-HAK Völkermarkt fand am Samstag der erste Teil des 16-stündigen Erste-Hilfe-Grundkurses statt. Schüler/innen der ersten und zweiten Klassen nutzten die Gelegenheit und übten verschiedene Lagerungen, Herzdruckmassage, das Anlegen von Druckverbänden, richtiges Verhalten und Vorgehen bei einem Unfall und vieles mehr.  

Prof. Claudia Eberhard betreute den Workshop: „Schulärztin Dr. Johanna Mayr erklärte den Schüler/innen verständlich und praxisnah Maßnahmen zur Ersten Hilfe und belebte den Kurs mit vielen Geschichten aus ihrem Beruf. Sie konnte vieles aus ihrem Erfahrungsschatz einbringen.“ 

Die Jugendlichen waren sehr konzentriert und mit Freude bei der Sache. Den ersten Teil ihrer Ausbildung als Ersthelfer/innen haben sie damit bereits erfolgreich absolviert – Teil zwei folgt.  

Für rund 60 Schüler/innen der beiden ersten Klassen ging es am Donnerstag Richtung Wahaha-Paradise im Rosental. Begleitet wurden sie von den beiden Klassenvorständen Prof. Philipp Wernig (1AK) und Prof. Daniela Wiedenbauer (1BK), für musikalische und sportliche Unterstützung war durch Prof. Tanja Kramer und Prof. Philipp Sattler gesorgt.

Die kommenden eineinhalb Tage standen unter dem Motto „Jede/r muss seinen Weg alleine gehen, aber gemeinsam geht es leichter“ und auch das Programm war darauf abgestimmt. So starteten alle gemeinsam mit einem Spaziergang entlang der Drau, um die Umgebung zu erkunden, die Sonne zu genießen und die Zeit für Gespräche zu nutzen. Danach gab es eine kleine Stärkung in Form eines Buffets im Freien, bestehend aus diversen Schmankalan, die das Lehrer/innenteam selbst zubereitet und mitgebracht hat.

Um auch Platz für Individualität zu geben, konnten die Schüler/innen am Nachmittag zwischen diversen sportlichen Aktivitäten wie Fußball, Beachvolleyball, Minigolf, Fitness oder einfach nur Relaxen am Pool frei wählen.

„Nehmt ja warme Kleidung mit. Es wird sehr kalt werden“, so die beiden Klassenvorstände noch kurz vor Antritt der Outdoortage. Doch wir trotzten dem Wettergott und konnten den ganzen Tag das herrliche Wetter genießen. Einige Mutige wagten nach der sportlichen Betätigung sogar eine Abkühlung im Pool. (Anm.: Wassertemperatur 16 Grad)

Am Abend wurde es bei Lagerfeuerromantik direkt am Ufer der Drau noch richtig gemütlich. Chillen und den ereignisreichen Tag bei Gitarrenklängen und Gesang noch einmal Revue passieren lassen standen am Programm.

Freitagvormittag sollte die Wettervorhersage recht behalten und so nutzten wir die zahlreichen Indoormöglichkeiten. Außerdem wurde den Schüler/innen eine Aufgabe gestellt. Prof. Kramer hatte ein Labyrinth vorbereitet, durch das sich jede/r Einzelne seinen Weg bahnen musste. Beide Klassen haben diese Aufgabe mit Bravour gemeistert und hatten auch riesigen Spaß dabei.

„Wir als Klassenvorstände haben eine große Verantwortung für unsere Schülerinnen und Schüler. Neben den fachlichen Inputs ist es auch unsere Aufgabe, soziale Kompetenzen und das Miteinander zu fördern. Die gemeinsame Zeit hat alle wieder ein Stück näher zusammenrücken lassen und ein großer Schritt Richtung erfolgreicher Abschluss an der Praxis-HAK Völkermarkt wurde getan“, so Prof. Philipp Wernig und Prof. Daniela Wiedenbauer.


Gepostet von Praxis-HAK Völkermarkt am Donnerstag, 2. Mai 2019

Nach den Kandidat/innen der Reife- und Diplomprüfung haben heute auch die Schüler/innen der Handelsschule mit der Präsentation und Diskussion der Abschlussarbeiten die erste Hürde am Weg zum erfolgreichen Abschluss genommen.

Die Jugendlichen der 3BS setzten sich in zwei Gruppen mit wirtschaftskundlichen Themenstellungen auseinander. Ein Quintett brachte den Schüler/innen der Volksschule Völkermarkt betreut von Prof. Ulrike Messner-Lasnik Grundzüge der Wirtschaft näher, ein Quartett analysierte unter Aufsicht von Prof. Judith Laschkolnig Völkermarkter Kleinunternehmen.

Weiter geht es für die angehenden Absolvent/innen der Handelsschule mit den schriftlichen Klausuren, ehe am 18. Juni die finalen mündlichen Prüfungen anstehen.

„Kiki Kogelnik aus Kindersicht“ war das Motto des Maturaprojektes von Janine Kummer, Desiree Sadjak (beide 4AK) und Freya Pospischil (4BK). In Kooperation mit der Volksschule Bleiburg wurde ein Kunst- und Kulturworkshop am 8. April veranstaltet. Die bekannte Künstlerin Kiki Kogelnik, die in Bleiburg aufgewachsen ist, stand im Zentrum der kreativen Gestaltung durch die Schüler/innen.

Anhand der Vorlagen „Venetian Heads“, die zu den bekanntesten Werken der Künstlerin gehören, kreierten die begeisterten „Nachwuchskünstler/innen“ selbst gestaltete Zeichnungen. Auf Basis dieser Zeichnungen bemalten die Kinder im Anschluss mit der Unterstützung der Schüler/innen der Praxis-HAK Völkermarkt ihre Gesichter. Dabei spielte der Spaßfaktor eine große Rolle.

„Ich fand es toll, dass der Unterricht zur Abwechslung so lustig war und vor allem verging der Schultag so schnell.“

– Alexander Pospischil, Schüler der zweiten Klasse

Janine Kummer machte unter anderem 300 Fotos, die sie im Ausbildungsschwerpunkt Multimedia und Informationstechnologie für die Erstellung eines Fotobuches verwenden wird.

Zusammenfassend – so das Resümee der von Prof. Judith Laschkolnig betreuten Gruppe – kann gesagt werden, dass dieses Projekt für alle Beteiligten ein Erfolg war, denn die Zusammenarbeit zwischen den Schüler/innen unterschiedlichen Alters verlief reibungslos.

Am 5. Oktober 2018 nahm eine Initiative zum diesjährigen Schuljahresthema – „Nachhaltig die Region gestalten“ – ihren Anfang. Elisabeth Lobnik, Vizebürgermeisterin der Marktgemeinde Bad Eisenkappel/ Zelezna Kapla, gastierte in der Praxis-HAK und fungiert seitdem als Auftraggeberin einer Maturaprojektgruppe von Schüler/innen der 4ABK.

Anna-Sophie Diederich, Sascha Frantar, Sedina Halilovic, Simon Kaschnig, Hardy Marolt, Timo Marko und Michelle Mörtl möchten dem bestehenden Frühjahrsmarkt am Donnerstag, 2. Mai 2019, neue Impulse geben und für jüngere Zielgruppen attraktiver machen.

„Ein Projekt, das wieder einmal mehr beweist, wie wichtig unsere Schule als Partner für Unternehmen und auch öffentliche Institutionen ist. Wir können somit aktiv an der Weiterentwicklung unserer Region teilhaben und mitgestalten.“

– Prof. Daniela Wiedenbauer, Projektbetreuerin

Der Startschuss fiel im Oktober

Der Markt lockt mit einem ansprechenden Rahmenprogramm, unter anderem mit Kindern der Bläserklasse der Volksschule Eisenkappel, angeboten werden zudem regionale kulinarische Köstlichkeiten. Außerdem steht eine Riesenhüpfburg für die jüngeren Besucher bereit. Es findet ein Losverkauf statt und alle Einnahmen daraus werden einem wohltätigen Zweck gespendet und kommen der Tageswerkstätte Sittersdorf zugute.

Den Flyer zum Event finden Sie hier.


Die Schüler/innen der 3BK verzichteten mit ihren Begleiterinnen Prof. Gabriela Wertjanz und Klassenvorständin Prof. Maria Mrčela sogar auf zwei freie Tage, um nach Ostern eine fünftägige Klassenreise in die Goldene Stadt Prag und nach Dresden unternehmen zu können, denn für die Kurzform war diese Exkursion gleichzeitig die Abschlussfahrt.

Dabei standen die Škodawerke in Mlada Boleslav, ca. 65 km von der tschechischen Hauptstadt entfernt, und die Brauerei Budweis ebenso am Programm wie eine Aufführung des berühmten Schwarzen Theaters, die Besichtigung des Zwischenlagers Theresienstadt/Terezin, das in zwei Stunden zu erreichende Dresden in Sachsen sowie das idyllische Städtchen Krumau am Weg nach Österreich. Der dicht gedrängte Zeitplan und die weitläufigen Stadtführungen bei meist strahlendem Sonnenschein und frühsommerlichen Temperaturen verlangten von den Jugendlichen so einiges an Kondition ab.

Hier einige Wortspenden der Reisenden …

  • Zur Brauerei in Budweis: „Budweis – hier ist Hopfen und Malz nicht verloren!“ (Jokej), „Ein Schlückchen fürs Grüppchen!“ (Lisa), „Die Kostprobe, gut aber zu wenig!“ (Marcel)
  • Zum Autowerk: „Hier lernten wir die Geschichte der Automarke Škoda kennen. Für uns war es sehr interessant zu sehen, wie die Herstellung eines Autos funktioniert.“ (Carmen und Larissa) „Ein ebenfalls sehr interessanter Teil der Führung war die Autofahrt mit der virtuellen Brille, die einen in die Vergangenheit zurückversetzte.“ (Florian)
  • Zu Theresienstadt: „In den Gemeinschaftszellen waren bis zu 200 Leute untergebracht!“ (Svete) „Es war spannend und lehrreich.“ (Kevin E.)
  • Zum Schwarzen Theater: „Es war lustig und gleichzeitig interessant. Mitten in der Aufführung holten die Schauspieler zwei Schüler aus unserer Klasse auf die Bühne und integrierten sie ins Theaterstück. Zum Schluss haben sie uns gezeigt, wie sie das mit den Lichtern anstellen.“ (Theresa und Selina)
  • Zu Dresden: „Die Stadt Dresden ist sehr schön, am meisten hat mir der Zwinger mit dem Kronentor gefallen.“ (Nati)
  • Zur Altstadt von Prag: „Die Veitskirche hat mir sehr gefallen, auch von innen.“ (Irena) „Mir hat die Statue des Hl. Nepomuk auf der Karlsbrücke am meisten gefallen. Es war sehr interessant den Menschen zuzuschauen, wie sie sich etwas gewünscht haben und dabei Hoffnung hatten.“ (Christina) „Die Führung durch die Prager Burg (Hradschin) hat mir sehr gefallen, da ich die Zeit des Mittelalters mag. Auch die Aussicht habe ich sehr genossen.“ (David)

Übrigens, was in Prag geschah, soll auch dort bleiben. Trotzdem fiel auf, dass …

  • … es oft gar nicht so leicht ist, mit Google Maps umzugehen!
  • … die Lehrerinnen – angeblich – ein Geschenk der Schülerinnen und Schüler an sie beschlagnahmten!
  • … die Kondition vieler zu wünschen übrig ließ (v.a. in High Heels)!
  • … so manche/r ein verborgenes Showtalent besitzt!
  • … es in einer Millionenstadt Megastaus gibt!
  • … die Sangesfreude der 3BK ungebrochen ist! (Den DJs sei Dank!)
  • … die Begleitlehrerinnen einen Nachtzuschlag verdienen würden!
  • … der Busfahrer über die Pünktlichkeit der Jugendlichen sehr erstaunt war!
  • … die Programmpunkte meist besser waren als von einigen befürchtet!

Auf jeden Fall haben die gemeinsam verbrachten fünf Tage den Horizont erweitert, die Gemeinschaft gestärkt und das Verständnis für andere Länder und Kulturen erhöht.

Wie meinte schon Mark Twain: „Man muss reisen, um zu lernen.“

Wie jedes Jahr fand auch heuer am Freitag vor den Osterferien der traditionelle Ostergottesdienst der Praxis-HAK und des Alpen-Adria-Gymnasium in der Stadtpfarrkirche St. Magdalena in Völkermarkt statt.

Übrigens: Die Sammelaktion für Esel Erik wurde bis 1. Mai verlängert!

Seit mehreren Jahren feiern die Oberstufe des Alpen-Adria-Gymnasiums sowie die Praxis-HAK den Ostergottesdienst vor den Osterfeiertagen gemeinsam, um sich auf das Ereignis, die Auferstehung Jesu Christi, einzustimmen und vorzubereiten.

Gemeinsam gestalteten die Religionslehrerinnen und -lehrer sowie die Schülerinnen und Schüler beider Schulen die liturgische Feier zum Thema „Von der Dunkelheit ins Licht“, durch die Dechant Zoltán Papp führte.

Zu den Höhepunkten der gelungenen Messe gehörten sicherlich die musikalische Umrahmung der Schulband des Alpen-Adria-Gymnasiums Völkermarkt sowie die kreative Gestaltung der Symbolgeschichte der Blumenzwiebel, die sich in der dunklen Erde verwandelt, dem Licht entgegenwächst und einzigartig erblüht.

Segenstext

Ich wünsche Dir, dass Dich das Licht des neuen Morgens, wie einen frischen Trieb einer Blumenzwiebel, hell umfängt,

und dass die ersten Sonnenstrahlen Deine Müdigkeit berühren und Deine Traurigkeit erwärmen.

Ich wünsche Dir, dass die weißen Wolken am Himmel Deine versunkenen Träume wieder neu aufsteigen lassen in Dir,

und Deine wiedererweckten Sehnsüchte Dich, ohne Angst, in den Tag hinein bewegen, wie eine Blütenknospe, die dem Himmel entgegenwächst.

Ich wünsche Dir, dass der Wind Deinen Atem belebt und Dich erfrischt,

zu neuen Schritten,

durch die Veränderung und Verwandlung geschieht, wie bei einer Knospe, die zur Blüte wird.

Sei gesegnet,

in all Deinem Wachsen,

in all Deiner Veränderung,

in all Deiner Verwandlung,

in all Deinem Erblühen,

das wünsche ich Dir.

(Tanja Kramer, nach den Motiven von Christa Spilling-Nöker)

Bereits vor den Osterferien haben die Schüler/innen der fünften Klassen ihr letztes Schuljahr beendet. An den vergangenen beiden Tagen standen nun die Präsentationen und Diskussionen der Diplomarbeiten an, die den Kandidat/innen die Chance boten, die Erkenntnisse der verschiedenen Maturaprojekte der Prüfungskommission vorzustellen und kritisch zu beleuchten.

Viel Zeit zum Durchschnaufen bleibt allerdings nicht. Bereits nächste Woche starten die schriftlichen Klausuren, die mündliche Reifeprüfung wartet im Juni, ehe am 18. Juni den Absolvent/innen die Zeugnisse verliehen werden können.

Hier die Termine der schriftlichen Klausuren auf einen Blick:

  • Betriebswirtschaftliche Fachklausur: 2.5.2019
  • Slowenisch: 6.5.2019
  • Deutsch: 7.5.2019
  • Mathematik: 8.5.2019
  • Englisch: 10.5.2019
  • Italienisch: 14.5.2019

Mehr zur Reife- und Diplomprüfung finden Sie hier.

… und für einen besonderen Moment sorgte Julia Pfeifer (5AK), die die Prüfungskommission am Ende ihrer Ausführungen zu Social-Media-Marketing kurzerhand zum Selfie aufforderte:

Anfang April sorgten Florian Stojec (3BK) und Franz Haimburger (2BS) mit den Plätzen eins und drei beim Landesfinale des Quiz Politische Bildung mit über 2000 Teilnehmer/innen für die große Überraschung. Doch nicht nur die Gratulationen von Persönlichkeiten wie Bildungsdirektor Robert Klinglmair und Landtagspräsident Reinhart Rohr waren der Lohn für ihre Mühen, die Gewinner wurden auch eingeladen, zwei Tage lang die slowenische Hauptstadt Ljubljana gemeinsam näher kennenzulernen.

Da Stojec – aufgrund der Prag-Exkursion seiner Klasse selbst im Reisestress – passen musste, nahm Haimburger seinen Platz ein und besichtigte nicht nur die Burg sowie das Parlament. Bei schönem Frühlingswetter wurde kein Highlight der Metropole an der Ljubljanica ausgelassen, so Haimburgers Bericht Richtung Heimat.