In diesen besonderen Wochen ließen sie sich nicht beirren: Die Abschlussklassen der Handelsschule sowie der Handelsakademie der Praxis-HAK Völkermarkt stellten sich in diesem Frühjahr ihren finalen Prüfungen und dürfen nun ihre abschließenden Zeugnisse in Empfang nehmen. Die positive Entwicklung der Corona-Pandemie in Österreich macht es nun auch möglich, diese Verleihung zumindest im Kleinen gemeinsam abzuhalten.

Am kommenden Mittwoch, 1. Juli, laden Bürgermeister Markus Lakounigg und Direktorin Michaela Graßler um 18 Uhr in die Neue Burg. Für einen würdigen Rahmen wird auch das aus Milena, Nadja und Tanja bestehende Trio sorgen, das die Feierlichkeiten musikalisch begleitet.

„Dieses besondere Jahr erhält einen feierlichen Abschluss. Auch wenn die Veranstaltung in kleinerem Rahmen als in den Vorjahren stattfindet, freut es mich, dass es für die erfolgreichen Absolvent/innen sowie ihre Angehörigen noch einmal die Möglichkeit einer offiziellen Zusammenkunft gibt.“

– Direktorin Michaela Graßler

Hinweis: Aufgrund der aktuellen Situation gilt eine Teilnehmerbegrenzung. Wie den Klassen bereits kommuniziert wurde, dürfen je Absolvent/in maximal drei Angehörige der Feier beiwohnen. Die Hygienebestimmungen sind zu beachten.

Drei intensive Schuljahre gehen für Martina Ebenberger an der Praxis-HAK Völkermarkt zu Ende. Mit Herzlichkeit führte sie seit September 2017 das Buffet im Erdgeschoss der Schule, nun strebt sie eine Veränderung an.

Daher steht die Kantine zur Verpachtung. Interessierte wenden sich für weitere Informationen ab sofort per Mail an bhak-voelk@bildung.gv.at oder telefonisch an 04232 2039.

Die Corona-Pandemie brachte so manchen Zeitplan ins Wanken, doch sie kann viele Initiativen nicht stoppen. Nicht nur der Schreibwettbewerb „together unique“ findet eine Fortsetzung, auch das Projekt „Brücken bauen – gradimo mostove“ wird im Rahmen der Carinthija-2020-Initiative realisiert.

Bereits in der vergangenen Woche war ein Team um Prof. Daniela Wiedenbauer bei Künstler Edwin Wiegele für Videoaufnahmen zu Gast, nun folgten auch Prof. Aleksander Lukan und weitere Jugendliche aus verschiedenen Jahrgängen der Einladung zur Arbeit vor und hinter der Kamera.

Das Projekt wird im Herbst abgeschlossen. Man darf gespannt sein!

Zehn Wochen Distance Learning sind passé. Die Corona-Pandemie und der damit verbundene Stopp des Präsenzunterrichts sorgten für eine schlagartige Umstellung der täglichen Abläufe, doch die Schule ging weiter. Während das Schuljahr nun in einigermaßen geordneten Bahnen zu Ende geht, ist es Zeit, die Erfahrungen zu analysieren und entsprechende Rückschlüsse für die Weiterentwicklung zu ziehen. Kamen die Schülervertretung bzw. die Klassensprecher/innen bereits in den ersten Wochen der Distance-Learning-Phase zu Wort, wurden nun auch Eindrücke der Lehrkräfte sowie der Eltern und Erziehungsberechtigten eingeholt. Allgemeiner Tenor: Die Praxis-HAK hat diese Extremsituation aufgrund guter Vorbereitung in souveräner Manier gemeistert.

Abschließend wurden nun neuerlich ausgewählte Jugendliche aus verschiedenen Klassen zu ihren Eindrücken befragt. Lesen Sie nachfolgend einige Stellungnahmen:

Während der Corona-Phase mussten wir am Online-Unterricht der Schule teilnehmen, dies brachte uns Schülern eine große Umstellung des Alltags. Jedoch konnte der Großteil diese Aufgabe sehr gut lösen. Was sehr gut lief, waren die Online-Unterrichtseinheiten, welche wir in der Früh oder am Vormittag hatten. Durch die leicht verständliche App Teams konnten wir uns schon in einem kurzen Zeitraum mit dieser vertraut machen. Was man aus dieser Zeit mitnehmen kann, ist, dass man sich auf jegliche Situationen einstellen und sich seine Zeit gut einteilen muss, um solche Phasen erfolgreich zu überstehen.

– Armin Ljubovič, 1BK

Ich bin sehr gut alleine zurecht gekommen, da ich mich sehr gut organisieren kann. Mein System war es, alle Aufgaben zu machen, wenn wir eine bekommen haben, da es, wenn man die Aufgaben aufschiebt, immer mehr und unübersichtlich wird. Ich habe durch die Distance-Learning-Phase gelernt, dass man im Leben eine gewisse Ordnung und Organisation braucht. Wir alle sind selbständiger geworden.

Leonie Sablatnig, 2BK

Für mich war das Distance Learning eine erholsame Abwechslung vom normalem Schulstress/-alltag. Wir bekamen zwar ein hohes Maß an Arbeitsaufträgen, aber dafür hatten wir auch mehr Zeit, um diese zu erledigen. Durch das elearning hatte ich die Chance, in Fächern zu brillieren, welche sonst eher eine Herausforderung darstellen. Das größte Manko meinerseits war, dass ich die Online-Unterrichtsstunden unterschätzt habe und deswegen teilweise zwei Minuten vorher überhaupt erst aufgestanden bin. Ich und meine Zeugnisnoten, wir würden uns auf jeden Fall wünschen, dass in Zukunft mehr Dinge online stattfinden.

– Nicolas Lube, 3AK

Das Distance Learning verlief für mich anfangs ohne Probleme, nach einigen Wochen bekam man aber die Überlastung von Teams zu spüren (Verbindungsprobleme, vor allem bei Calls). Bei den Arbeitsaufträgen gab es keine Probleme. Es wurde sehr darauf geachtet, dass wir nicht zu viele Aufträge bekommen und dass wir alles zeitgerecht abgeben konnten. Der Notenstand wurde uns auch des öfteren mitgeteilt und es war alles übersichtlich gestaltet.

Pia Benetik, 3BK

Ich finde, es hat alles sehr gut funktioniert, da unsere Schule entsprechend vorbereitet war. Es gab überhaupt keine Probleme, was das Lernen angeht, denn die Lehrer waren immer erreichbar und auf Nachfrage haben sie den Unterricht sogar aufgenommen. Ernsthafte Schwierigkeiten gab es nicht, außer dass man schwer einschätzen konnte, ob man bestimmte Themen richtig verstanden hat oder nicht. Zusammengefasst kann man aber sagen, dass alles super funktioniert hat, und ich hoffe, dass wir in manchen Fächern auch weiterhin online Aufgaben bekommen, denn ich habe bemerkt, dass ich viel ordentlicher arbeite, da ich alles auf einem Gerät beisammen habe und so auch nichts verlieren kann.

– Melanie Uitz, 3BK

Für mich war die Distance-Learning-Phase eine gute Möglichkeit, um mich einmal vom „normalen“ Schulalltag zu erholen. Dazu gibt es jedoch viele Vor- und Nachteile. Ein klarer Vorteil für mich war die Zeit, da ich mir selbst einteilen konnte, wann ich die Aufgaben erledige und somit auch keinen Zeitdruck hatte. Zudem fiel auch der Weg zur Schule aus, welcher auch viel Zeit in Anspruch nahm und den morgendlichen Stress sonst erhöht. Jedoch gab es auch Nachteile, wie zum Beispiel, dass man oft von etwas abgelenkt wurde oder es manchmal an der Internetverbindung scheiterte.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Distance-Learning-Phase eine sehr spannende Zeit war, bei der man sehr auf sich selbst achten musste und auch seine eigene Selbstdisziplin unter Beweis stellen konnte.

– Kerstin Hirm, 4AK

Besonders gut lief die Tatsache, dass sich die Lehrer bemühten, uns den Lernstoff kreativ (Lernvideos, Learning-Apps, PowerPoint Folien mit Sprachaufnahmen der Lehrkräfte usw.) beizubringen, trotz der komplizierten Umstände. Dadurch konnte man sich auch oftmals leichter konzentrieren als in der Klasse, da es niemanden gab, der den Unterricht durch unnötige Bemerkungen störte. Allerdings gab es Probleme bei den Online-Konferenzen, da manche Schüler kein Mikrofon hatten bzw. dies behaupteten. Aus dieser speziellen Phase kann man mitnehmen, dass es in der heutigen Zeit leicht möglich ist, Unterrichtsstunden online stattfinden zu lassen.

– Norbert Schließer, 4CK

Weitere Stimmen zur Distance-Learning-Phase: Das sagten Lehrkräfte bzw. Eltern und Erziehungsberechtigte.

Für die diesjährigen Maturant/innen der Praxis-HAK Völkermarkt stellt sich spätestens jetzt die Frage, wohin ihr weiterer Weg führen soll. Während manche sich bereits erfolgreich um einen Job beworben haben, streben andere ein Studium an.

Prof. Claudia Eberhard und Prof. Bettina Pešec haben im Namen der Bildungsberatung der Schule noch einmal die wichtigsten Daten der drei großen Kärntner Bildungsinstitutionen zusammengesammelt.


Alpen-Adria-Universtät Klagenfurt

Die Alpen-Adria Universität Klagenfurt bietet ein Studienangebot von 18 Bachelor-, 27 Master, 13 Lehramts- und 5 Doktoratsstudien an.

Aufgrund der aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus findet keine direkte Beratung am Campus statt, und exakt aus diesem Grund haben wir dir wichtige Fakten zur Anmeldung deines Traumstudiums zusammengefasst:

Termine für das Wintersemester 2020/21:

  • Allgemeine Zulassungsfrist 13.07.2020 bis 30.09.2020
  • Nachfrist 01.10.2020 bis 30.11.2020

Auch die Aufnahmeverfahren sind schon im Gange und nochmals zur Erinnerung möchten wir hier auf Termine hinweisen:

  • Bachelorstudium Psychologie bis 29. Juli
  • Bachelorstudium für Lehramt vom 1. bis 14. August

Die Details zum Aufnahmeverfahren könnt ihr unter folgenden Links aufrufen:

Keine Aufnahmeverfahren sind notwendig für Betriebswirtschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaft und Wirtschaft & Recht.

Genaue Schritte zur Zulassung inklusive notwendiger Zusatzprüfungen könnt ihr unter diesem Link abrufen.

Falls ihr euch noch nicht sicher seid welches Studium zu euch passt, wo-wann-wie man sich anmelden muss, etc. gibt es die Möglichkeit über eine WhatsApp-Beratung unter der Nummer +43 664 963 31 09 Fragen zu stellen Mehr: https://www.aau.at/studium/service/studienberatung/

FH Kärnten

Die FH Kärnten bietet neben unzähligen Angeboten von Bachelor- und Masterstudiengängen auch die Möglichkeit berufsbegleitend zu studieren. Am 30. Juni findet von 14 bis 18 Uhr eine Online-Info-Session statt, es ist keine Anmeldung erforderlich.

Ebenso findet am 14. Juli eine Online-Session zu den Bachelorstudien statt. Über diesen Link kommt ihr zu den Online-Sessions.

Bewerbungsfristen:

  • 16.05.2020 bis 15.07.2020
  • 16.07.2020 bis 30.09.2020

Ebenso bietet die FH Kärnten Beratung über Skype oder das Telefon +43 5 90500 7700 an.

Studienangebot, Zulassungsvoraussetzungen und weitere wichtige Termine könnt ihr unter diesem Link nachlesen.

Hier ein kurzer Beitrag zum berufsbegleitenden Studium von einem Kärntner, der in Graz arbeitet und an der FH Kärnten berufsbegleitend studiert.

Pädagogische Hochschule Kärnten

Wer Interesse für die Ausbildung zum Lehrer für die Primar- und Sekundarstufe Allgemeinbildung hat, hat die Möglichkeit sich bei folgenden Terminen anzumelden:

  • Lehramt Primarstufe: 1. bis 5. Juli 2020
  • Lehramt Sekundarstufe Allgemeinbildung: 1. bis 14. August 2020

Für weitere Informationen zum Aufnahmeverfahren ruft diesen Link auf.

Ebenso bietet die Homepage der pädagogischen Hochschule eine FAQ-Liste mit vielen Fragen zur Inskription, Aufnahmeverfahren, Terminen, etc. an. Mehr hier.

Für weitere Fragen kann man Kontakt über die E-Mail-Adresse aufnehmen: office@ph-kaernten.ac.at.

Informationen zu Studien in ganz Österreich gibt’s auf studiversium.at.

Seit der gestrigen Konferenz stehen die Noten der schriftlichen Reife- und Diplomprüfung an der Praxis-HAK Völkermarkt zum Haupttermin 2020 fest. In diesen Tagen hatten bzw. haben die Kandidat/innen die Gelegenheit, Einsicht in ihre Prüfungsarbeiten zu nehmen.

Die Termine lauten wie folgt:

Fach: Angewandte Mathematik

Klasse: 5AK

Zeitpunkt: Montag, 8. Juni 2020, 9. Stunde

Ort: Medienraum


Fach: Betriebswirtschaftliche Fachklausur

Klasse: 5ABK

Zeitpunkt: Montag, 8. Juni 2020, 9. Stunde

Ort: Arbeitszimmer der Professor/innen


Fach: Deutsch

Klasse: 5ABK

Zeitpunkt: Montag, 15. Juni 2020, 1. Stunde

Ort: Medienraum


Fach: Angewandte Mathematik

Klasse: 5BK

Zeitpunkt: Dienstag, 16. Juni 2020, 2.Stunde

Ort: Arbeitszimmer der Professor/innen


Fach: Slowenisch

Klasse: 5ABK

Zeitpunkt: Dienstag, 16. Juni 2020, 3. Stunde

Ort: Medienraum


Fach: Englisch

Klasse: 5ABK

Zeitpunkt: Freitag, 19. Juni 2020, 4. Stunde

Ort: Medienraum

Zweieinhalb Monate wechselten sich die Lehrkräfte der Praxis-HAK Völkermarkt nicht in den Klassenräumen, sondern virtuell auf MS Teams ab. Die Distance-Learning-Phase brachte zahlreiche neue Erfahrungen und war der letzte Test für das neue Schulkonzept, das ab September 2020 das smarte Arbeiten an der Wirtschaftsakademie im Süden Kärntens noch stärker in den Mittelpunkt rückt.

Mittlerweile sind nicht nur die Jugendlichen in das Schulgebäude zurückgekehrt, auch die Zeit der Analyse ist angebrochen. Neben dem Austausch mit Schüler/innen und der gemeinsamen Nachbetrachtung mit Eltern und Erziehungsberechtigten wurden die Erfahrungen zuletzt auch im Kollegium per Umfrage erhoben und diskutiert.

So erlebten die Professorinnen und Professoren den Unterricht in Corona-Zeiten

Ein Sprichwort aus Ungarn lautet: ‚Gutes Werkzeug, halbe Arbeit‘. Corona konnte den Unterricht an der Praxis-HAK nicht stoppen, viel zu vertraut waren den HAK-Lehrern die Online-Tools!

– Prof. Philipp Wernig

Ein wesentlicher Fokus im Schulentwicklungsprozess wurde in den letzten Jahren auf die Professionalisierung des technologiegestützten Unterrichts gelegt. Während das kollaborative Arbeiten bzw. Lernen mit geeigneten digitalen Werkzeugen in der österreichischen Schullandschaft bisher eine doch eher stiefmütterliche Behandlung erfahren hat, gehört diese Art des Unterrichtens an der Praxis-HAK bereits seit einiger Zeit zum Selbstverständnis des Unterrichtsalltags. Unsere Schule kann daher mit Fug und Recht behaupten, auch im Bereich des Distance Learnings zu den Vorreitern zu zählen.

– Prof. Mario Kraiger

Mein bester Freund hat seinen Mitarbeitern bei der Auftaktveranstaltung für dieses Jahr Folgendes auf den Weg mitgegeben: Denke, es IST, wie es ist! Aber es wird, was DU daraus machst!

Das war auch der Leitspruch für mich über die letzten zehn Wochen. Diese Wochen waren in vieler Hinsicht herausfordernd. Aufgrund der guten Vorkenntnisse mit Teams und der schnellen Weitergabe von Neuerungen hatte ich jedoch eine gute Basis, um mit dieser für uns alle noch nie dagewesen Situation umzugehen. Die Freude am Arbeiten mit jungen Menschen, Flexibilität und die Bereitschaft Neues zu lernen waren wichtige Faktoren, um diese Wochen zu bewältigen.

– Prof. Evelin Rodler-Potocnik

Diese Phase war sowohl für die Schüler/innen als auch für mich eine tolle Erfahrung. Sie hat mich wieder ein Stück weitergebracht bzw. meinen Unterricht bereichert.

– Prof. Margit Ragger

eLearning auf höchstem Niveau.

– Prof. Ulrike Messner-Lasnik

Das Distance Learning hat in unserer Schule perfekt funktioniert, da wir sehr gut vorbereitet waren. Die Arbeit mit Studierenden in dieser Zeit hat auch deutlich gemacht, welche Probleme es an anderen Standorten gab. Wir haben diese Extremsituation toll gemeistert.

– Prof. Bettina Pešec

Corona stoppte die Schule, wie wir sie kannten, fast über Nacht. Aber sie lief bei uns dann doch einfach weiter, auf anderen Bahnen – weil die Schüler/innen mit digitalen Arbeitsmethoden schon lange vertraut sind, aber auch, weil sie sich in dieser Situation sehr reif präsentiert haben.

– Prof. Martin Erian

Ein riesiges Lob an unsere Schüler/innen, die so verlässlich, motiviert, unkompliziert und selbstständig mit allen Inhalten und Tools gearbeitet haben. Es war eine große Freude, dass wir auch auf Distanz gemeinsam an einem Strang gezogen haben.

– Prof. Cornelia Konrad

Durch unsere laufende Weiterbildung und das Tun im Kollegium bereits im Vorfeld von Corona als auch während dieser herausfordernden Phase konnte unseren Schüler/innen relativ stressfreies und qualitatives Distance Learning geboten werden.

– Prof. Martin Polanc

Distanz ist gut, Präsenz ist besser.

– Prof. Günther Kurnig

Wir sind als Praxis-HAK in Bezug auf Distance Learning sehr gut vorbereitet gewesen, da wir uns schon lange mit den unterschiedlichen Tools des Office 365 beschäftigt haben und unsere Schüler/innen es gewohnt sind mit diesen Tools zu arbeiten.

– Prof. Theresia Müller-Tschischej

Ich bin froh, dass wir schon solch ein ausgeklügeltes digitales Konzept gehabt haben, denn gerade in dieser Situation konnte man die vielen Vorteile der digitalen Tools wertschätzen. Fazit: 10 von 10 Punkte.

– Prof. Georgi Wehr

Es war eine spannende, sehr gelungene Phase, die auch viele Vorteile digitaler Lehr- und Lernmethoden offenbart hat. Auch für mich als Lehrerin brachte sie einen großen Lernzuwachs.

– Prof. Felizitas Wedenig

Distance Learning: gute Ergänzung, auf Dauer kein Burner!

– Prof. Maria Mrčela

Nach einer Einarbeitungsphase hat diese Form des Unterrichts sogar manche Vorteile gehabt. Ich werde sinnvolle Elemente dieser Unterrichtsform sicher auch künftig in meine Arbeit mit den Schüler/innen integrieren. Trotzdem lässt sich der klassische Präsenzunterricht auf Dauer nicht durch das Distance Learning ersetzen.

– Prof. Josef Zore

Nicht nur Schüler/innen, auch Lehrer/innen haben in dieser Zeit viel dazu gelernt. Wir sind gemeinsam an den neuen Herausforderungen gewachsen und haben erkannt, dass wir gemeinsam alles schaffen!

– Prof. Andrea Knauder

In dieser Krise hat sich gezeigt, dass wir mit unseren Fort- und Weiterbildungen gut gerüstet sind.

Das Lehren aus der Ferne
machte ich sehr gerne
Aber wieder vor den Schülern steh´n
und in die Gesichter seh´n
das ist einfach sche´n.

– Prof. Hildegard Moscharnik

Wir waren besser als andere Schulen auf das Distance Learning vorbereitet. Die Coronakrise hat zwangsläufig zu einer breiten Anwendung digitaler Kommunikation geführt. Der soziale Aspekt der Face-to-Face-Kommunikation kann digital nicht kompensiert werden.

– Prof. Anton Rabitsch

Onlineunterricht als Übergangslösung finde ich in Ordnung und in Kleingruppen auch gut möglich. Dieser kann den Präsenzunterricht bzw. den persönlichen Kontakt und Austausch mit den Schülerinnen meiner Meinung nach jedoch nicht ersetzen.

– Prof. Tanja Kramer

Weitere Stimmen zur Distance-Learning-Phase: Das sagten Eltern und Erziehungsberechtigte bzw. Schüler/innen.

Sowohl die Schüler/innen der Abschlussklasse der Handelsschule als auch die Kandidat/innen der Reife- und Diplomprüfung haben in den letzten beiden Wochen ihre Klausuren absolviert. Die Prüfungskommission der 3BS ist bereits zusammengetreten, die Beurteilungen sind folglich fixiert. Die Beurteilungen im Rahmen der schriftlichen Reifeprüfung werden am 8. Juni diskutiert.

Durch den coronabedingten Entfall der mündlichen Prüfungen dürfen sich somit bereits viele über den erfolgreichen Schulabschluss freuen, einige werden im Rahmen der mündlichen Kompensationsprüfungen versuchen, missglückte Klausuren vergessen zu machen.

Termine der Kompensationsprüfungen

  • Abschlussprüfung der Handelsschule: 15. Juni 2020
  • Reife- und Diplomprüfung: 22. bis 24. Juni 2020

Einen feierlichen Abschluss soll das finale Schuljahr auch in diesen besonderen Zeiten finden. Die Terminfindung steht hierbei noch aus.

Allen Vorankündigungen zum Trotz: Praktisch über Nacht sorgte die Corona-Pandemie für das Ende des regulären Schulunterrichts – Distance Learning war angesagt, und zwar gleich für zweieinhalb Monate. Diese Phase war für alle Beteiligten an der Praxis-HAK Völkermarkt eine große Herausforderung, letztlich aber eine spannende und vor allem sehr positive Erfahrungen.

Anlässlich der Rückkehr in den Präsenzunterricht reflektierten Schüler/innen wie auch Lehrkräfte die Erlebnisse der vergangenen Wochen, um auch einen persönlichen Lernerfolg zu gewährleisten. Im Sinne der Qualitätssicherung wurden aber auch Eltern und Erziehungsberechtigte befragt, wie sie diese besondere Phase wahrgenommen haben.

Hier ausgewählte Stellungnahmen:

Meine Tochter ist in der Zeit des Distance Learning gewachsen. Sie hat dank der strukturierten Onlineeinheiten Eigenverantwortung und Selbstorganisation erlernt. Die Praxis-HAK hat in dieser besonderen Phase tolle Arbeit geleistet.

– Monika Podgornik, Mutter von Elena, Schülerin der 1BK

Trotz aller widrigen Umstände hat die ortsungebundene Schule bestens funktioniert und Franz und Jakob waren schulisch gut versorgt. Ich möchte der Praxis-HAK für ihr Bemühen in dieser Zeit danken, dieses Distance Learning war wirklich ein Erfolg. Es war für alle eine Herausforderung, die absolut positiv verlaufen ist. Und diese Zeit war wirklich keine Ferienzeit. Lobenswert fand ich auch die tolle Feedbackarbeit der Lehrer bei Hausaufgaben und Arbeitsaufträgen.

– Barbara Haimburger, Mutter von Franz und Jakob, Schüler der 3BS bzw. 4BK

Die Phase war natürlich eine sehr herausfordernde, auch aus zeitlichen Gründen konnten wir unsere Kinder nur teilweise unterstützen. Umso toller war es zu sehen, welcher große Fleiß und welches Pflichtbewusstsein mit dabei waren, alle Aufgaben zu erledigen. Natürlich gab es stressige Phasen und manchmal wollte Elena gar keine Pause machen, um alles pünktlich zu erledigen. Dass diese Corona-Phase schulisch zwar eine Veränderung, aber keine Unterbrechung, keinen Rückschlag dargestellt hat, war eine tolle Erfahrung. Alle Beteiligten haben sich größte Mühe gegeben. Dass der Kontakt und die gegenseitige Unterstützung digital so gut funktioniert haben, auch zwischen den Jugendlichen, war beeindruckend.

– Sabine Purkowitzer, Mutter von Elena, Schülerin der 1BK

Als Vater hatte ich den Eindruck, dass von Beginn der Schulschließungen an, der ortsungebundene Unterricht an der Praxis-HAK organisiert und wie im Vorfeld geplant abgelaufen ist. Das war nicht in allen Schulen so. Ein strukturierter Stundenplan und die Onlineeinheiten haben sich bestens bewährt. Auch wurden die Arbeitsaufträge im richtigen Ausmaß gegeben.

– Hans Peter Mailänder, Vater von Paul, Schüler der 4AK

Den Übergang ins Distance Learning habe ich bei Lena als nahtlos empfunden, weil die Jugendlichen aufgrund ihrer Ausbildung mit Office365 schon so vertraut waren. Super empfand ich die perfekte Abstimmung und Abwechslung zwischen Onlineeinheiten und selbständig zu bearbeitenden Arbeitsaufträgen. Die Praxis-HAK war wirklich gut aufgestellt und bestens vorbereitet.

– Michaela Werkl, Mutter von Lena, Schülerin der 3AK

Das gesamte Lehrerteam der Praxis-HAK war sehr hilfsbereit und auch verständnisvoll. Wenn es einmal technische Probleme gab, konnte man Arbeitsaufträge auch noch unproblematisch nachreichen. Das Lehrerteam meiner Töchter hat das richtige Maß gefunden. Kristina und Laura wurden gefordert, aber nicht überfordert. Jederzeit konnten sie auch mit Fragen an ihre Lehrer/innen herantreten und wurden prompt mit Antworten zufrieden gestellt. Die Phase des Distance Learning habe ich als ein menschliches Miteinander, als Phase einer tollen Zusammenarbeit zwischen Schülern und Lehrkräften empfunden.

– Silke Trappitsch, Mutter von Kristina und Laura, Schülerinnen der 1AK

Neues ist immer eine Herausforderung, aber an dieser ist Florian sehr gewachsen. Er musste Eigenverantwortung übernehmen, sich die Zeit selbst einteilen und auch an seiner Motivation arbeiten. Diese überraschende Phase des Distance Learnings hat gezeigt, wie schnell Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler der Praxis-HAK neue Situationen bravourös meistern können.

– Elisabeth Kogoj, Mutter von Florian, Schüler der 2AK

Weitere Stimmen zur Distance-Learning-Phase: Das sagten Lehrkräfte bzw. Schüler/innen.

Mit dem vergangenen Freitag endete nach zweieinhalb Monaten auch an der Praxis-HAK Völkermarkt die coronabedingte Distance-Learning-Phase. Bereits seit Anfang Mai absolvierten die Maturaklassen sowie die Abschlussklasse der Handelsschule den Unterricht in der Schule, seit zwei Wochen sind zudem die Klassen 4AK und 4CK aufgrund des verkürzten Schuljahres zurück im Schulbetrieb. Mit kommenden Mittwoch kehren nun auch alle anderen Klassen in die Schule zurück.

Ab 3. Juni werden die Klassen in zwei Gruppen geteilt unterrichtet. Gruppe 1 absolviert montags, mittwochs und freitags die im Stundenplan verankerten Einheiten, Gruppe 2 dienstags und donnerstags – nach einer Woche wird getauscht.

Weiterhin gelten besondere Hygienebestimmungen. Seit heute ist allerdings bekannt, dass diese gelockert werden: Ab sofort ist ein Tragen von Schutzmasken nicht mehr verpflichtend.

Geändert hat sich auch die Stundeneinteilung: Wünsche der Schüler/innen berücksichtigend, wird die Mittagspause gestrichen. Der Nachmittagsunterricht gestaltet sich demnach wie folgt:

  • 7. Stunde: 13:20-14:10 Uhr
  • 8. Stunde: 14:15-15:05 Uhr
  • 9. Stunde: 15:10-16:00 Uhr

An österreichischen Schulen gibt es ab sofort keine Maskenpflicht mehr:

Gepostet von Zeit im Bild am Samstag, 30. Mai 2020

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