In kleiner Runde tagte der Elternverein in der vorletzten Schulwoche bei bester Stimmung endlich wieder in den Räumlichkeiten der Praxis-HAK. Personell war dabei in eigener Sache einiges zu besprechen: Mit der bestanden Reife- und Diplomprüfung ihrer Töchter war der Abschied von Stefan Krainz und Ernst Lobnik aus dem Team des Elternvereins besiegelt. Obfrau Katrin Diederich dankte den langjährigen Vorstandsmitgliedern für ihr Engagement und freute sich mit Ihnen, dass ihre Töchter die Schullaufbahn so erfolgreich beendet haben.

Bei der Sitzung, der auch Direktorin Michaela Graßler beiwohnte, konnten mit Christina Steinacher und Andreas Riepl auch die neuen Mitglieder endlich in Präsenz begrüßt werden. Sie werden sich fortan in verschiedenen Funktionen mit Einsatz und Expertise einbringen.


„Wir freuen uns, auch in Zukunft mit dem Elternverein einen verlässlichen Partner zu haben. Der Elternverein leistet unbezahlbar wichtige Arbeit als Schulpartner und Unterstützer für diverse Projekte und Anschaffungen.“

– Michaela Graßler, Direktorin der Praxis-HAK Völkermarkt

So dürfen sich die Schüler_innen im nächsten Schuljahr dank der Unterstützung des Elternvereins wieder über einen neu ausgestatteten Klassenraum mit zeitgemäßem Schulmobiliar und über literarische Werke in Klassenstärke freuen.

Mit dem Schuljahr 2020/21 endet das erste Jahr des österreichweiten Pionierprojekts Schülergenossenschaft macht Schule. Die Schüler_innen aus 1AK und 1BK setzten sich angeleitet von Prof. Ulrike Messner-Lasnik und Prof. Theresia Müller-Tschischej mit Geschäftsmodellen auseinander und spinnten eigene Ideen für die Gründung ihrer Genossenschaft LookAtUs.SchüGen. Sie wird im Herbst offiziell eingerichtet.

Bei diesem Projekt handelt es sich gewissermaßen um eine Südkärntner Idee nach deutschem Vorbild, die via Wien nun den Weg in die österreichische Bildungslandschaft findet. Entsprechend lange war auch die Vorlaufzeit: Mittlerweile über drei Jahre ist es her, dass erste Vorgespräche mit Vertretern der Raiffeisenbank Eberndorf stattgefunden haben. Das Ziel: die Gründung von Schülergenossenschaften. „Weitere Gespräche folgten und bald waren wir uns einig, dass dieses Projekt die Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung benötigen würde, damit es in den Schulen umgesetzt werden kann“, erinnert sich Direktorin Michaela Graßler.

Der Vorstoß gelang, das Projekt wird realisiert. Neben der Praxis-HAK sind auch das Josephinum in Wieselburg, die HLBLA St. Florian sowie die Försterschule Bruck an der Mur als Vorreiter vertreten – und zahlreiche weitere Standorte wollen dem Beispiel der Pilotschulen nun folgen.

Direktorin Michaela Graßler mit Karl Schnögl und Anja Aleschko, Raiffeisenbank Eberndorf

Die Wochenzeitung des österreichischen Raiffeisenverbands nahm sich kürzlich ebenfalls dem Projekt an. In der Titelstory berichtet Chefredakteurin Edith Unger über den Werdegang der Schülergenossenschaften, die in Deutschland seit 2006 existieren.

„Eine auch von wissenschaftlichen Studien begleitete Zwischenbilanz nach 15 Jahren Schülergenossenschaften in Deutschland fällt durchwegs positiv aus und bescheinigt hohe Zufriedenheit auf allen Seiten: Schüler schätzen besonders Praxisnähe, Gruppenerlebnis und Selbstständigkeit im Projekt […]. Lehrkräfte wiederum schätzen den Zugewinn in fachlichen, aber ebenso auch sozialen und persönlichen Kompetenzbereichen ihrer Schüler und sehen große Potenziale für die Berufsvorbereitung.“

Im ausführlichen Interview sprechen Andreas Thürnbeck und Justus Reichl, die Projektverantwortlichen von Genossenschaft macht Schule, zudem über die Ergebnisse der ersten Monate.

„Gekommen sind wir deutlich weiter, als wir uns angesichts der Begleitumstände dieses Jahr erhofft haben. Nämlich schon fast bis in die Gründungsphase. Dass das überhaupt möglich war, verdanken wir unseren Projektpartnern, sprich den zuständigen Ministerien, dem ÖGV [Österreichische Genossenschaftsverband, Anm.] und dem Wohnbauverband, unseren Landesrevisionsverbänden, den regionalen Partnergenossenschaften – und nicht zuletzt natürlich den Direktoren, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern vor Ort.“

– Justus Reichl

Geklärt wird im Interview auch die Frage, warum Schulen an diesem Pilotprojekt teilnehmen – und viele weitere einsteigen wollen.

„Weil Schülergenossenschaften unseres Zuschnitts drei Besonderheiten haben, die es so derzeit nirgendwo sonst im Unterrichtsbetrieb gibt: Sie können klassenübergreifend und sogar jahrgangsübergreifend geführt werden. Sie sind nicht auf ein Schuljahr beschränkt, sondern mehrjährig angelegt. Und sie machen – natürlich in einem gewissen Rahmen – echtes Business.“

– Andreas Thürnbeck


Zum Abschluss des besonderen Schuljahres 2020/21 reflektierten die Schüler_innen der 4BK in der Übungsfirma bei Prof. Heike Straßer noch einmal die Erfahrungen der letzten Monate. Die Ergebnisse einer Umfrage fasst im Folgenden Schülerin Leonie Heimhilcher zusammen:


Nach den erholsamen Winterferien wurden Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer von der neuen Lockdown-Situation geschockt. Das Lernen von zu Hause aus war für die Jugendlichen anfangs kein Problem, da die Praxis-HAK Völkermarkt schon lange großes Augenmerk auf die Digitalisierung gesetzt hatte. Aufgrund des umfangreichen Wissens über die verschiedenen Microsoft-Office-Programme wurden die Aufgaben und Arbeiten der Übungsfirma „Art Creative GmbH“ auch von zu Hause aus angemessen und zeitgerecht erledigt. Allerdings: Auch wenn dies im Vergleich zum klassischen face-to-face-Unterricht sehr bequem wirkte, merkte man schnell, wie sehr der soziale Kontakt fehlte.

Umfrage: Motivation war größte Hürde

Neun unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Übungsfirma „Art Creative GmbH“ teilten nun ihre Erfahrungen zum Distance Learning in einem Forms-Formular. Zwei Drittel der Befragten gaben an, dass sie den Präsenzunterricht bevorzugen, da die Arbeit vielfältiger und das Lernen effektiver sei. Zwar lag das Wohlbefinden während der Home-Office-Phase im durchschnittlichen Bereich, jedoch erwähnten viele, dass das persönliche Arbeitsklima fehlte.

Der Austausch zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst, aber auch mit der Lehrperson war erschwert und so blieben viele Unklarheiten offen. Die größte Hürde jedoch war die Motivation. Acht von neun Schülerinnen und Schüler gaben an, dass sie vor allem in der Home-Schooling-Phase eine Rückmeldung brauchen, um motivierter zu arbeiten und leistungsfähiger zu werden.

Nichtsdestotrotz gaben die Schülerinnen und Schüler an, dass ihre Kreativität nicht darunter litt. Dies ist besonders wichtig, da unser Unternehmen „Art Creative GmbH“ auf kreative und innovative Produkte setzt. Sie arbeiteten auch über große Distanzen hervorragend zusammen im Team und konnten Abgabetermine immer einhalten.


Auch dieses Jahr durften 28 Schüler_innen der Praxis-HAK Völkermarkt erfolgreich das Zeugnis für den 16-stündigen Erste-Hilfe-Grundkurs entgegennehmen. Um das in Zeiten der strengen Covid-19-Hygienebestimmungen zu ermöglichen, ließen sich Prof. Claudia Eberhard und Schulärztin Dr. Johanna Mayr einiges einfallen.

Die Jugendlichen starteten in Präsenz, wo ihnen vor Ort alle wichtigen Grundlagen der Erste Hilfe vermittelt wurden, wie Lagerungen, Verhalten in Gefahrensituationen, Helmabnahme, der Rautekgriff, Notfallcheck etc. Anschließend ging es ins Home-Office. Dort mussten die Schüler/innen unterschiedliche Aufgaben lösen und dies per Video oder Foto festhalten.

Abgeschlossen wurde der Grundkurs mit einer weiteren Präsenzphase. In dieser wurde nochmals wiederholt und Szenarien wie Atemkreislaufstillstand, Verschlucken etc. durchbesprochen, auch eine Notfallsituation wurde von den Kandidat_innen erfolgreich gelöst.

Prof. Claudia Eberhard: „Es hat auch unter diesen Bedingungen gut funktioniert. Dr. Johanna Mayr war wie ich über das Interesse der Schülerinnen und Schüler sowie ihr Engagement sehr erfreut.“

In der fächerübergreifenden Zusammenarbeit in Betriebswirtschaft und Deutsch lernten die Schüler_innen der 3BK verschiedenste Unternehmen kennen. Lesen Sie hier den zweiten Teil der Kurzberichte der Jugendlichen.

Den ersten Bericht übersehen? Klicken Sie hier.


Leonie Sablatnig und Lisa Aichwalder: Together Point

Das Unternehmen:

  • Together Point – Verein zur Förderung ökosozialen Bewusstseins und Realisierung gemeinnütziger Projekte
  • Leiterin des Vereins in Völkermarkt Karin Hauser
  • 9100 Völkermarkt, Bleistraße 16A
  • www.act2gether.at

Interviewpartnerin: Karin Hauser, Geschäftsleitung in Völkermarkt

Ihr Motto: „Verwertung statt Verschwendung”

Das Projekt mit dem Namen „ESPA“ ist ein Nachhaltigkeitsprojekt, das uns Karin Hauser auch vorgestellt hat. Hierbei werden Felder nachgeerntet. Nachernten bedeutet also in diesem Sinn, dass Helfer die übrig gebliebene Ernte am Feld, die zu „hässlich“ für den Verkauf war, abernten.  

Erfahrungen und Erkenntnisse:

Durch dieses Interview konnten wir erkennen, wie viel Überschuss an Lebensmitteln tatsächlich besteht und wie viel davon in der Mülltonne landet. Wir erkannten, dass es eine der wichtigsten Aufgaben ist, unsere Ressourcen zu schonen und mit Bedacht einzukaufen.

– Leonie Sablatnig

Wenn jeder nur auf seinen Ressourcenverbrauch achtet und ihn vermindert, hätten wir schon über die Hälfte weniger Lebensmittelverschwendung.

– Lisa Aichwalder

🍎🍊🍓🥬 Hast du in deinem Garten ein Zuviel an Kräutern, Gemüse, oder Obst? 🥒🌶🌽🥕 Unsere Together Points freuen sich sehr…

Gepostet von Together – Verein am Freitag, 25. Juni 2021

Alexander Schneider und Sanja Stankovic: Zadruga

Das Unternehmen:

Interviewpartner: Macek Stanislaus, Bereichsleitung Spar

Motto: Die Weiterbildung der Mitarbeiter ist das A und O!

Erfahrungen und Kenntnisse:

Ich kaufe nur vor Ort ein.

– Sanja Stankovic

Mich hat vor allem das Konzept der Mikroregionalität beeindruckt, das bedeutet, dass die Lieferanten so nahe sind, dass sie das Geschäft mit dem Fahrrad beliefern.

– Alexander Schneider

Starte mit heimischen Pipillets Biodünger in die Gartensaison. Exclusiv in der Zadruga. Z novim biognojilom Pipillets boste vaš vrt razveselili in dosegli vrhunske rezultate. Ekskluzivno v Zadrugi.

Gepostet von Zadruga Market am Dienstag, 6. April 2021

Philip Luschin und Kutej Andreas: Mobiler Pflegedienst

Ist möglicherweise ein Bild von Text „mobiler PFLEGEDIENST Pflege mit Herz“

Das Unternehmen:

  • Mobiler Pflegedienst Klagenfurt
  • 9020 Klagenfurt am Wörthersee
  • Der mobile Pflegedienst kümmert sich um bedürftige Menschen. Die Würde des Menschen steht dabei im Vordergrund.
  • http://www.mobilerpflegedienst.at/

Interviewpartner: Christian Ebner, Gründer und Geschäftsführer

Sein Motto: „Es ist mein Lebenswerk”

Erfahrung und Erkenntnisse:

Es geht nicht immer nur um Gewinne, sondern vielmehr um die Menschen und deren Bedürfnisse.

– Philip Luschin

Durch die Schilderung seines steinigen Weges wurde uns klar, dass man für seine Träume kämpfen muss, auch wenn es aussichtslos scheint!

– Andreas Kutej

Liebe Klagenfurter/innen! Der Mobiler Pflegedienst Klagenfurt beliefert Sie täglich von Montag bis Sonntag, sowie an…

Gepostet von Mobiler Pflegedienst Klagenfurt am Dienstag, 17. März 2020

Celina Jesch und Emily Lakounigg: Jummy Handmade

Das Unternehmen:

  • Einzelunternehmung
  • Gründerin Katharina Preissler
  • Online-Verkauf von selbstgemachten Produkten im Bereich Kosmetik und Dekoration
  • Vermarktung über Social Media
  • bisher 9050 Villach, Österreich
  • www.jummyhandmade.at

Interviewpartnerin: Katharina Preissler, Unternehmensgründerin

Motto: handmade with love

Katharinas Ziel ist es, jedem die Chance zu geben, sich selbstständig zu machen und dabei einen Gewinn zu erzielen. Dazu bekommen die Besucher und Besucherinnen ihres Online-Shops Produkte aus Liebe und eigener Produktion, bei der sie sich keine Sorgen um schädliche Inhaltsstoffe machen müssen.

Erfahrungen und Erkenntnisse:

Emotionale Stabilität ist eine Grundvoraussetzung, um ein Unternehmen zu gründen.

– Emily Lakounigg

Durch den Praxiskontakt mit Katharina wurde mir bewusst, wie wichtig die Grundlagen der Unternehmensgründung sind, um spätere Stolpersteine zu vermeiden.

– Celina Jesch

Gepostet von Jummyhandmade.shop am Donnerstag, 14. Januar 2021

Bericht: Prof. Maria Mrčela und Prof. Felizitas Wedenig

Menschen, die besondere Ideen entwickeln und auch den Mut und die Beharrlichkeit haben, diese umzusetzen und Rückschläge zu überwinden, stehen im Mittelpunkt der Hero Challenge im Rahmen der Entrepreneurship Education.

Es geht darum, mit einer Person, die eine besondere Idee umgesetzt hat, Kontakt aufzunehmen und ein vorbereitetes Interview zu führen.

In einem fächerübergreifenden Projekt (Deutsch und Betriebswirtschaft) haben sich die Schüler_innen der 3BK begleitet von Prof. Maria Mrčela und Prof. Felizitas Wedenig dieser Herausforderung gestellt. Dabei galt es

  • sich damit auseinander zu setzen, wie man Interviews führt
  • geeignete Interviewpartner zu finden
  • diese um ein Interview zu bitten
  • einen Interviewleitfaden zu erstellen
  • die Interviews zu führen und schließlich
  • die Ergebnisse zusammen zu fassen.

Die Ergebnisse und Erkenntnisse daraus wurden schließlich im Rahmen einer Präsentation in der Klasse vorgestellt und sollen nun auch hier in zwei Teilen kurz vorgestellt werden.


Laura Hobel und Leonie Strutz: Mein Lieblingsstück

Das Unternehmen:

  • Einzelunternehmerin Melanie Gagl
  • Online-Verkauf von zero-waste Produkten
  • Vortragende zum Thema „müllfrei leben“.
  • 9300 St. Veit an der Glan
  • www.mein-lieblingsstück.at

Interviewpartnerin: Melanie Gagl, Unternehmensgründerin

Ihr Motto: „Aus Liebe zur Welt“

Zero Waste bedeutet “vorbereitet einkaufen zu gehen“, d.h. sich vorher zu über­legen, welchen Müll man mit einem Einkauf erzeugt und was man daher vermeiden möchte. Dafür möchte sie Bewusstsein schaffen.

Erfahrung und Erkenntnisse:

Durch diese Challenge ist uns bewusst ge­worden, wie wichtig Unternehmen wie „Mein Lieblingsstück“ für die Weiterentwicklung der Gesellschaft sind.

– Laura Hobel

Sehr interessant fanden wir das Konzept der Periodenunterwäsche, da wird davor noch nie von so etwas gehört haben.

– Leonie Strutz

Selbstgemachtes schenkt sich am Besten! In unserer Story findest du heute eine Anleitung, wie du einfärbige,…

Gepostet von Mein Lieblingsstück am Mittwoch, 28. April 2021

Helena Kloss und Stefanie Schatz: VeggieMeat GmbH

Das Unternehmen:

  • VeggieMeat GmbH
  • Gründer: Dipl.-Ing. (FH) Andreas Gebhart, Dr. Johann Tanzer
  • Adresse: Diamantplatz 1, 3304 St. Georgen am Ybbsfelde
  • https://www.vegini.at/

Interviewpartner: Lukas Wischenbart, Marketingmanager, seit 2017 im Unternehmen Vegini

Interessante Zitate:

  • „Wenn man schon vegane Fleisch/Wurstalternativen herstellt, warum nicht auch etwas Natürliches ohne Zusatzstoffe? – Die Idee Vegini war geboren.”
  • „Vor ein paar Jahren hat es noch wenig solche Produkte gegeben, aber jetzt gibt es quasi keine Woche, in der kein neues veganes Produkt auf den Markt kommt.“

Erfahrungen und Erkenntnisse:

Durch das Interview konnten wir für uns neue Einblicke in das Unternehmen Vegini erlangen und auch Informationen über die Herstellung von Fleischalternativen erfahren. Nach unserem Gespräch mit Lukas Wischenbart werden wir bewusster auf unsere Ernährung achten und aufs Tierwohl schauen.

– Stefanie Schatz und Helena Kloss

So unglaublich vielseitig kann pflanzliche Ernährung sein! 😎 🌱 Von Burger über Schnitzerl, bis hin zu Gehacktem und…

Gepostet von vegini am Mittwoch, 9. Juni 2021

Glabutschnig und Janja Oberheinrich: Biohof Tomic

Das Unternehmen:

Der Biohof Tomic wird von Johannes Tomic geleitet. Mit seinem Sohn und Juniorchef David Tomic betreibt er 100 % organisch-biologischen Landbau. Sie verzichten zur Gänze auf chemisch-synthetische Spritzmittel, Kunstdünger auf Basis von Mineralöl und Konservierungsstoffe. Ihre Schwerpunkte bilden Ackerbau, Getreideverarbeitung, Schweinehaltung und Direktvermarktung.

Interviewpartner: Johannes Tomic, Unternehmensgründer

“Die Grundfrage ist: Was ist der Auftrag der Landwirtschaft?
 Möglichst viele Leute auf gesunde Art und Weise zu ernähren.” (Tomic, 2021)

Erfahrung und Erkenntnisse

Biologische Landwirtschaft bringt auch ohne Tierquälerei und Schadstoffbenutzung sehr gute Einnahmen.

-Janja Oberheinrich


Auch alleine kann man etwas aufbauen und viele Menschenleben bewegen.

– Sarah Glabutschnig

So eine schöne Ähre am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen 🤗 Der Rohstoff für unsere wunderbaren Brote wächst und…

Gepostet von Biohof Tomic am Montag, 17. Mai 2021

Teil zwei erscheint am Sonntag!

Bericht: Prof. Maria Mrčela und Prof. Felizitas Wedenig

„Stay hungry – stay foolish“ – Ein Zitat von Apple-Gründer Steve Jobs rückte Prof. Maria Mrčela in den Mittelpunkt ihrer Ansprache als Klassenvorständin der 5BK im Rahmen der Feier anlässlich der Zeugnisverleihung für die frischgebackenen Absolvent_innen des Schuljahres 2020/21. In der vollbesetzten Neuen Burg in Völkermarkt beendeten die Jugendlichen aus den drei Maturaklassen sowie der Abschlussklasse der Handelsschule im Beisein von Bürgermeister Markus Lakounigg und musikalisch bemalt vom Trio Milena, Nadja und Tanja (um Prof. Tanja Kramer) würdig ihre Schulkarriere.

Auffallend: Nicht nur Mrčela, auch die weiteren Klassenvorstände Prof. Daniela Wiedenbauer, Prof. Theresia Müller-Tschischej sowie Prof. Martin Polanc strichen allen voran die Charakterstärke der nunmehr ehemaligen Schüler_innen hervor. Denn fest steht: Ihnen ist es gelungen, unter schwierigsten Bedingungen ihre Ziele zu erreichen.

Bürgermeister und Burgherr Lakounigg schlug in dieselbe Kerbe und schrieb den Absolvent_innen mit einem Zitat des deutschen Industriellen Philip Rosenthal ein Motto für den weiteren Lebensweg ins Stammbuch: „Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein.”

Damit war es an Direktorin Michaela Graßler, die jungen Erwachsenen ins Leben zu entlassen.

„Nichts kann ewig dauern, auch die Schulzeit nicht, und nun ist die Zeit für euren Aufbruch gekommen. Dafür wünsche ich euch – und ihr kennt mich, das kommt wirklich von Herzen –, dass euer zukünftiger Beruf Berufung für euch sein möge, dass ihr gerne und voller Freude eurer Tätigkeit nachgeht und glücklich Schritt für Schritt eures Lebens nach der Schule meistert. Und vielleicht konnten wir euch dafür ja die notwendigen Kompetenzen mitgeben.“


Mit dem heutigen Tag ist auch die Kompensationsprüfung im Rahmen der Abschlussprüfung der Handelsschule erledigt, die mittlerweile ehemaligen Schüler_innen der Abschlussklassen der Handelsschule bzw. der Handelsakademie haben ihre finalen Prüfungen zum Haupttermin 2021 damit hinter sich gebracht.

Am morgigen Donnerstag kommt es in der Neuen Burg in Völkermarkt zur Überreichung der Zeugnisse zur Abschluss- bzw. Reife- und Diplomprüfung. Mit dabei sein wird als Hausherr auch Bürgermeister Markus Lakounigg, selbst Absolvent der Praxis-HAK.

Es gelten für die geladenen Gäste die entsprechenden Hygienebestimmungen, der Einlass beginnt um 17:30 Uhr.

Wir freuen uns, dass es auch in diesem Jahr gelingt, eine würdige Abschlussfeier zu veranstalten, um die frischgebackenen Absolventinnen und Absolventen zu ehren. Sie haben unter Beweis gestellt, in den schwierigen letzten Monaten ihr großes Ziel niemals aus dem Fokus verloren zu haben.

– Michaela Graßler, Direktorin der Praxis-HAK Völkermarkt

Für einen besonderen Abschluss sorgte Florian Stojec, Schüler der 5BK. Er meldete sich als einziger Kandidat zur heuer freiwilligen mündlichen Reife- und Diplomprüfung, um im Fach Internationale Wirtschafts- und Kulturräume ein Gut aus dem Jahreszeugnis mit Bravour in ein Sehr gut zu verwandeln. Herzliche Gratulation!

Mit sportlichem Eifer begaben sich die Schüler_innen der 4BK auf den 840 Meter hohen geschichtsträchtigen Hemmaberg. Der über fünf Kilometer lange Anstieg von Globasnitz ausgehend führte entlang des Feuerbergbaches über den Saagerberg hinauf zum Gipfel, auf dem die Ausgrabung einer frühchristlichen Kirchenanlage besichtigt wurde.

Archäologisch wertvolle Funde, die mystische Rosaliengrotte, in der die Pestheilige Rosalia verehrt wird, und die wunderschöne Landschaft macht diesen Berg zu einen außergewöhnlichen Kraftort. Viele Menschen besuchen ihn aufgrund der energiereichen Natur, der mystischen Heilquelle in der Grotte  und der antiken Ausgrabungsstätten. Der Hemmaberg ist einer der ältesten Wahlfahrtsorte Europas und eine Station des 650 Kilometer langen Hemma-Pilgerweges (Kärnten-Slowenien-Friaul).

Für die ORF-Sendung „9 Plätze, 9 Schätze“ kandidierte der Hemmaberg als Kärntner Landessieger und erreichte im Oktober 2020 den 3. Platz als einer der schönsten Orte Österreichs. 

Ein wahrer Kraftort für die finalen Wochen. 💪 Den Bericht zur Wanderung der 4BK gibt’s hier: https://www.hak-vk.at/regionales/4bk-wanderte-auf-den-hemmaberg/

Gepostet von Praxis-HAK Völkermarkt am Donnerstag, 17. Juni 2021

Diese idyllische Wanderung durch Wald und Wiese ließ die Schüler/innen ein wenig die stressigen und lernintensiven letzten Monate, erschwert noch zusätzlich durch die Corona-Maßnahmen vergessen. Ein Tag, der die Normalität für alle wieder spürbar machte: Maskenfrei und ausnahmsweise ohne Testung machten sie zum Abschluss noch einen Abstecher ins Hemmastüberl, wo kalte Getränke an diesem heißen Sommertag für Erfrischung sorgten.

Obwohl diese Wanderung auch körperliche Anstrengung erforderte, soll sie auch Motivation für die letzten Wochen dieses Schuljahres bringen. Für alle Schüler_innen wollen wir diese auch durch folgendes Zitat von Elon Musk stärken:

„Wenn dir etwas wichtig genug ist,
solltest du es versuchen, egal ob
das wahrscheinlichste Ergebnis
ein Misserfolg ist“.

Bericht: Prof. Andrea Knauder und Prof. Judith Laschkolnig

The Praxis-HAK has offered optional Cambridge courses over the last three years. Today, six students of the actual 4AK have taken part in the Cambridge exam at the Wifi in Klagenfurt where they had to undergo – similar to the A-levels – a six hour examination in Writing, Language in Use, Reading and Speaking. Most of the participants have claimed that the impetus for joining the class and competing at the exam is, in particular, the B2 First degree, which is beneficial for further university studies or exchange programs in Anglophone countries and for the world of work.

Congratulations to Elisa Gurmann, Michelle Policar, Vivian Lamprecht, Lea Unterberger, Renate Miličević and Nicolas Lube in facing the Cambridge challenge!