Im Rahmen ihres Projekts für ihre Abschlussarbeit „Future of farming“ organisierten Lea Majstorovic, Markus Hartl, Thomas Hartl, Fabian Koch und Pascal Wurmitzer, Schüler/innen der Abschlussklasse der Handelsschule, einen Livestream zum Thema „regionale Land- und Forstwirtschaft in Österreich“ für die gesamte Klasse 3BK.

Gabriel Meusburger vom Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum präsentierte das normalerweise als Wanderausstellung konzipierte Themenfeld rund um die Land- und Forst­wirtschaft. Im ersten Teil rückte dieser die Forstwirtschaft in den Mittelpunkt, die – wie in auch in anderen hochentwickelten Volkswirtschaften – mit 1,4 % nur einen geringen Teil am BIP ausmacht, dennoch von zentraler Bedeutung auch für das Gemeinwohl ist, hat der Wald neben seiner Ertragsfunktion für die betroffenen Betriebe auch wichtige Funktionen für alle Menschen.

Monokulturen durch den Anbau der schnell wachsenden und gut zu verarbeitenden und vermarktenden Fichte (Borkenkäfer) führten in letzter Zeit gemeinsam mit den Folgen der Klimakrise (trockene Böden) zu enormen Schäden für die Forstwirte, auch weil das Überangebot an Schadholz die Preise sinken ließ.

Im zweiten Teil ging es um den für die Ernährung jedes Landes zentralen Wirtschaftszweig der Landwirtschaft. Trotz drastischem Strukturwandel durch Technisierung und Globalisierung, der auch mit enormen Preissenkungen für landwirtschaftliche Produkte einherging, sichern österreichische Betriebe auch heute zu 90 % den Nahrungsmittelbedarf.

Strenge Auflagen und Kontrollen in Österreich sorgen für hohe Qualität der Lebensmittel, welche auch durch verschiedene Gütesiegel dokumentiert wird. Außerdem hat Österreich mit 25 % den größten Anteil an Biobetrieben in der Landwirtschaft.

Zahlreiche Maßnahmen der GAP (Gemeinsamen Agrarpolitik) in der EU unterstützen eine nachhaltige Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen. Dennoch stehen landwirtschaftliche Betriebe und die Menschen, die davon leben, aufgrund des Klimawandels und der anhaltenden Globalisierung vor ständig neuen Herausforderungen.

Die Ausführungen machten deutlich, dass auch Unternehmen in der Land- und Forstwirtschaft ständig auf die sich wandelnden Umfeldfaktoren reagieren müssen und in ihren Entscheidungen hinsichtlich Produktion, Investitionen, Vermarktung, Logistik usw. vor ähnlichen Herausforderungen stehen wie andere Unternehmen auch.

Die Informationen boten somit auch für die Schüler/innen der HAK einen interessanten Einblick im Fach Betriebswirtschaft nicht explizit behandelte Wirtschaftszeige. Herzlichen Dank für die interessanten Ausführungen!

Bericht: Prof. Ulrike Messner-Lasnik, Prof. Felizitas Wedenig und Prof. Daniela Wiedenbauer


So sieht es aus, wenn das Abschlussprojekt online geht! 🚀 Ein Bild von Markus Hartl, Mitglied der Gruppe unserer…

Gepostet von Praxis-HAK Völkermarkt am Dienstag, 26. Januar 2021

Andreas Golob, Leiter der Arbeiterkammer Völkermarkt und Absolvent der Praxis-HAK, hat die 3AK online besucht. Interessant für die Schüler/innen war die Beschreibung seines Werdegangs, den er nach der Matura beschritten hat. Begonnen zunächst mit dem Studium der Betriebswirtschaft, wechselte er zum Jusstudium und durch sein Gerichtsjahr, die Erfahrungen der Arbeit eines Anwaltes bzw. die Mitarbeit in der Rechtsabteilung eines Unternehmens, hat er eine Orientierung für seine weitere Arbeit gefunden. Golob arbeitete zunächst als Referent für die Arbeiterkammer Klagenfurt und erhielt dann das Angebot, die Arbeiterkammer Völkermarkt zu leiten. Gerne stellt er sich dieser Herausforderung und ist stolz, wieder in seiner Heimatgemeinde den Menschen in rechtlichen Angelegenheiten zur Seite zu stehen.

Die Jugendlichen, begeistert von dem sehr unkomplizierten Vortrag von Andreas Golob, spürten seine Begeisterung für seine Arbeit und nahmen gleichzeitig wahr, welche Rolle die Arbeiterkammer auch für sie spielen kann. Die AK ist eine gesetzliche Interessensvertretung und alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind Pflichtmitglieder dieser Arbeitnehmervertretung. Mit einem Beitrag von nur ca. sieben Euro pro Monat können sie aber eine Fülle von Dienstleistungen in Anspruch nehmen. Zum Beispiel zählen dazu Dienstleistungen wie die Gewährung eines zinslosen Darlehens, die Hilfe bei allen rechtlichen Fragen wie z.B. dem Arbeitsrecht mit dem Check von Arbeitsverträgen, mit der Vertretung beim Arbeitsgericht, dem Finanzrecht mit der Steuerberatung und der Arbeitnehmerveranlagung. Diese Fülle and Dienstleistungen kann unentgeltlich in Anspruch genommen werden.

Mag. Andreas Golob, Absolvent der Praxis-HAK

Ein Generationenwechsel in der Bezirksstelle der Arbeiterkammer in Völkermarkt steht bevor: Andreas Golob, Referent im…

Gepostet von Arbeiterkammer Kärnten am Donnerstag, 26. November 2020


Damit man sich das immense Arbeitsvolumen der AK besser vorstellen kann, nun einige Zahlen: In Kärnten hat die AK ca. 200.000 Mitglieder. 40 Beraterinnen und Berater haben im Vorjahr ca. 133.000 Beratungen durchgeführt und haben den Mitgliedern zu ca. 32,1 Mio. Euro verholfen, sei es aufgrund arbeitsrechtlicher oder finanzrechtlicher Beratung bei der Arbeitnehmerveranlagung.

„Für mich als ehemalige Klassenvorständin von Andreas Golob ist es besonders schön zu sehen, welche interessanten Wege unsere Schülerinnen und Schüler nach der Praxis-HAK beschreiten. Ich freue mich mit ihren Erfolgen und Wegen.“

– Prof. Theresia Müller-Tschischej

Abgerundet wurde diese spannende Diskussion durch die Beschreibung der Aufgabengebiete des ÖGB, der WKO dabei wurde die Zusammenarbeit dieser Institutionen beleuchtet und die Bedeutung der Sozialpartnerschaft in Österreich aufgezeigt.

Zum Schluss wurde auch noch geklärt, dass die Arbeiterkammer eine wichtige Rolle bei der Vereinbarung der Kurzarbeit in der Corona-Krise gespielt hat, um eine massive Arbeitslosigkeit zu vermeiden und um den Unternehmen zu helfen, diese Krise zu überwinden. Gerade die Pandemie und damit zusammenhängend u.a. Fragen zum Home Office und zur unterschiedlichen Handhabung der Kurzarbeit führte und führt auch zu starken Anfragen bei der Arbeiterkammer.

Für unsere angehenden Maturant/innen sowie jene, die schon etwas weiterdenken: Die Wirtschaftsuniversität Wien informiert in den nächsten Tagen online über verschiedene Angebote. Bildungsberaterin Prof. Claudia Eberhard hat die Termine zusammengetragen.


Liebe Schülerinnen und Schüler der Praxis-HAK Völkermarkt,

die Wirtschaftsuniversität Wien lädt euch digital und kostenlos zu Online-Infosessions ohne Voranmeldung zu folgenden Themen ein:

1) Infosession Bachelor

Dauer: ca. eine Stunde

Studierende stellen die WU vor und beantworten Fragen wie:

  • Was kann ich an der WU studieren?
  • Wie funktioniert das Aufnahmeverfahren?
  • Wann kann ich mich bewerben?

Am Ende der Einheit stehen die Studierenden für Fragen zur Verfügung.

2) Vortrag „akademisches Schreiben“

Dauer: ca. eine Stunde

Dieser Vortrag ist für alle geeignet, die am Anfang der vorwissenschaftlichen Arbeit oder Diplomarbeit stehen. Folgende Themen werden behandelt:

  • Wie finde ich ein Thema?
  • Wozu brauche ich eine Forschungsfrage?
  • Wo suche ich nach passender Literatur?
  • Wie geht zitieren?

Nach dem Vortrag werden gerne individuelle Fragen beantwortet.

3) Chat-Sprechstunde

Dauer: ca. eine Stunde

In dieser Einheit berichten WU Studierende von ihren Erfahrungen im Studium, geben Tipps für den Übergang von der Schule an die Universität und beantworten all die Fragen, die den Schüler*innen unter den Nägeln brennen.

4) Workshop „Was ist Wirtschaft und worum geht’s an der WU?“

Dauer: ca. eineinhalb Stunden

In diesem interaktiven Workshop wird den Schüler*innen die Welt der Wirtschaft nähergebracht und die WU vorgestellt. Die Schüler*innen lernen die wichtigsten Wirtschaftsteilnehmer*innen, die Funktion eines Marktes und den Aufgabenbereich unserer Universität näher kennen. Zwischen den einzelnen Themenblöcken gibt es jeweils kleine Aufgaben zu lösen, die im Anschluss gemeinsam mit der Tutorin oder dem Tutor besprochen werden. Dieses Angebot richtet sich vor allem an jene Schüler*innen, die sich Basiswissen zum Themengebiet Wirtschaft aneignen möchten.


Save the date:

Infosession Bachelor

Mittwoch, 27. Jänner 2021 | 15:00-16:00 Uhr

Freitag, 29. Jänner 2021 | 17:00-18:00 Uhr

Vortrag akademisches Schreiben

Dienstag, 19. Jänner 2021 | 16:00-17:00 Uhr

Workshop „Was ist Wirtschaft und worum geht’s an der WU?“

Donnerstag, 28. Jänner 2021 | 15:00-16:30 Uhr

Die Links zu den Vorträgen findet ihr unter folgendem Link: URL

Weitere hilfreiche Angebote

Titelbild: Bwag/CC-BY-SA-4.0

Mitarbeiter/innen der CyberBOX GmbH Übungsfirma an der Praxis-HAK Völkermarkt sind das Fundament des Unternehmens. „Ein Schlüssel zum Erfolg ist sicher, dass ich mich auf meine Schüler/innen voll verlassen kann und absolutes Vertrauen vorhanden ist!“, berichtet die Übungsfirmenleiterin Mag. Ulrike Messner-Lasnik. „Dadurch gelingt eine erfolgreiche Kommunikation und Koordination trotz räumlicher Distanz im Homeoffice. Unser Team steht am Puls entscheidender Entwicklungen für eine digitale und nachhaltige Zukunft.“

Motivierte und zufriedene Mitarbeiter/innen sind somit der entscheidende Faktor. Um Informationen einzuholen und um Verbesserungen einzuleiten, können Mitarbeiterbefragungen ein sehr wertvolles Instrument sein. Der Assistent der Geschäftsführung und somit auch Qualitätsmanager Peter Skuk plante und führte eine Mitarbeiterbefragung Ende 2020 zu den Themen Zufriedenheit des Personals und zum Business Profil der CyberBOX mittels Microsoft Forms durch. Die Ergebnisse, die er präsentierte, zeigen u.a., dass die Mitarbeiter/innen mit ihrer Arbeitsposition zufrieden sind, diese Frage wurde mit durchschnittlich 3,86 somit fast vier Sternen bewertet.

Schüler/innen der 4AK übernehmen die Rolle als Mitarbeiter/innen in verschiedenen Abteilungen, und jede/r hat seine/ihre Aufgaben: im Sekretariat, im Marketing, im Ein- oder Verkauf, in der EDV-Lohnabteilung oder im Rechnungswesen. Die Bewerbungen für die einzelnen Stellen finden am Beginn des Schuljahres statt.

Die Arbeit in der CyberBOX schult die eigenverantwortliche Mitarbeit im Unternehmen, die Teamarbeit und die Verantwortung für den eigenen Arbeitsbereich. Somit sind Kreativität und die Fähigkeit zur Problemlösung Alltag an der Praxis-HAK Völkermarkt.  Ob im Betriebswirtschaftlichen Zentrum der Schule oder im Homeoffice – immer mit vollem Engagement und voller Begeisterung und unter dem Motto „learning by doing“ leiten die Schüler/innen ihr eigenes Unternehmen.

„Unser Team lebt vom Übungsfirmen-Spirit!“, so lautet das Statement der Schüler/innen der 4AK ÜFA-Gruppe von Prof. Ulrike Messner-Lasnik.            

Bericht: Peter Skuk (4AK)

Am heutigen Vormittag erhielten die Digital-Expert/innen aus 3ABK im Ausbildungsschwerpunkt Multimedia und Informationstechnologie fachkundigen Besuch aus der Praxis. Nadja Kropp, Marketingleiterin der Kleinen Zeitung in Kärnten und Osttirol, und Christian Wetternig, Büroleiter der Kleinen Zeitung in St. Veit und Feldkirchen, gaben spannende Einblicke, wie sich der Redaktionsalltag, aber auch das Wirtschaftsmodell von Tageszeitungen in Zeiten der Digitalisierung rasant verändern – Corona-Effekte inklusive!

„Von der Postkutsche zur Eisenbahn“

So beschreibt Wetternig die Wandlung in der Medienbranche, die sich in der jüngsten Vergangenheit vollzieht. „1999 fingen einzelne Kollegen an, Inhalte der gedruckten Zeitung online bereitzustellen, und lange Zeit blieb es bei diesem Vorgehen. Heute sind wir eine Redaktion, die die Bereiche Print und Online gleichermaßen abdeckt. Doch mittlerweile gilt das Prinzip online first. Das erhöht den Druck auf die Mitarbeiter enorm.“ Seit 2016 wird in diesem Zusammenhang auf kostenpflichtige Onlineinhalte gesetzt, auch um die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens sicherzustellen.

Die vielschichtigen Tätigkeitsfelder der Mitarbeiter/innen der Kleinen Zeitung sind nicht nur vom digitalen Wandel bestimmt. Kropp, die nach der Matura ein Wirtschaftsstudium absolvierte und zunächst in Graz beim größten Medienunternehmen Südösterreichs anheuerte, gab Einblicke in den Eventbereich, den die Kleine Zeitung bedient. So geht das Unternehmen rund 300 Kooperationen jährlich ein, hinzu kommen zahlreiche eigene Events. „Im letzten Jahr waren das natürlich viele Livestreams, es ist uns aber auch wichtig, in die Bezirke zu gehen. Regionalität ist ein wichtiger Wert für uns.“

Deutlich wurde dadurch auch die Verwobenheit von Medien und Wirtschaft. „Unsere Finanzierung erfolgt im Wesentlichen über den Lesermarkt sowie den Werbemarkt.“ Dabei kann die Kleine Zeitung weiterhin auf einen treuen Kreis an Leser/innen bauen, rund 90.000 Abos werden alleine in Kärnten abgesetzt. Im Steigen begriffen sind die Digitalabos, mittlerweile rund 50.000 – immer häufiger als digital only.

„Wer postet, ist Journalist“

Diskutiert wurden angeregt von Fragen der Schüler/innen auch die Bedeutung von Journalist/innen im Social-Media-Zeitalter, das Thema Fake News und die Zukunft des Berufsfelds. Wetternig: „Wir in der Medienbranche sind uns einig, dass diese Themen in die Schulen müssen. Wer postet, ist heute eine Journalist – dessen muss man sich bewusst sein. Damit hat sich Grundlegendes in der Gesellschaft geändert.“

„Ihr seid die Champs der Zukunft!“

– Christian Wetternig über die Schüler/innen des Multimedia-Schwerpunkts

Sowohl für eine berufliche Karriere in der Medienbranche als auch im Umgang mit Informationen im Alltag sind digitale Kenntnisse heute das Um und Auf, darüber sind sich Kropp und Wetternig einig. „Die Anforderungen und das Tempo steigen in den verschiedensten Bereichen und wer hier einen Bezug zum Digitalen hat, ist enorm im Vorteil. Ihr Jugendlichen seid mit eurer Ausbildung die Champs der Zukunft.“

Für Wetternig war es übrigens eine virtuelle Rückkehr an die alte Wirkungsstätte: Er maturierte 1994 an der Praxis-HAK Völkermarkt und begann im Anschluss ein Studium der Fächer Psychologie und Philosophie. Aus dem Zuverdienst als freier Mitarbeiter bei der Kleinen Zeitung wurde jedoch nach zwei Monaten eine Fixanstellung – ebenso eine Erfolgsstory.

Es ist mittlerweile eine liebgewordene Tradition: Bereits zum fünften Mal findet Mitte Jänner die Infonight@Praxis-HAK statt, um Interessierten Einblicke in den Schulalltag an Völkermarkts Berufsbildender Höherer Schule zu geben. Anknüpfend an den Tag der offenen Tür räumt die Infonight Diskussionen noch mehr Raum ein – Jahr für Jahr kommen Expert/innen aus der Wirtschaft oder auch Jugendliche selbst zu Wort, um von ihren Erfahrungen zu berichten.

Schule der Zukunft. Und auch in diesem Jahr steigt die Infonight@Praxis-HAK – und zwar am 14. Jänner um 18 Uhr online. Wie schon am Tag der offenen Tür Ende November lädt die Wirtschaftsakademie im Süden Kärntens zum virtuellen Austausch und richtet dabei in diesem Jahr den Fokus besonders auf das neue Schulkonzept. Schüler/innen werden u.a. berichten, was sich für sie dadurch ändert, die Smart-Learning-Klasse zu besuchen, und was es bedeutet, Teil einer Schülergenossenschaft zu sein.

Zum Event gelangen Sie am 14. Jänner um 18 Uhr unter diesem Link: Infonight@Praxis-HAK 2021

Praxis-HAK erleben

Das Konzept und die verschiedenen Facetten der Praxis-HAK Völkermarkt können Sie schon vorab kennenlernen. Dafür wurden in diesem Wintersemester eigens Videos produziert, um auch virtuell einen Einblick zu gewähren.




Memories: So lief die Infonight in den letzten Jahren

 

Bundesminister Heinz Faßmann hat heute bekanntgegeben, dass es für die Phase bis zum Semesterschluss wöchentliche Selbsttests für Schüler/innen geben soll. Detailliertere Informationen entnehmen Sie dem unten angehängten Elternbrief.

Die Selbsttests sind ein kostenloses Angebot an Sie und Ihr Kind. Es erwarten Sie keine Konsequenzen, wenn Sie dieses nicht annehmen. Aber je mehr Kinder an dieser regelmäßigen Testung teilnehmen, desto sicherer wird der Schulalltag für Ihr Kind – und für alle anderen. Ich darf Sie bitten, machen Sie mit Ihrem Kind mit bzw. motivieren Sie Ihr Kind zur Teilnahme!

– Heinz Faßmann, Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung

Zur Durchführung des Selbsttests stellt das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung zudem eine Videoanleitung bereit:


Ob der Präsenzunterricht am 18. Jänner wieder beginnt, ist weiterhin ein Diskussionspunkt. Jedenfalls finden parallel zum Distance Learning bis auf Weiteres Schularbeiten, Tests sowie ggf. mündliche Prüfungen (z.B. Semesterprüfungen) in der Schule statt. Dabei gelten die aktuellen Hygienevorschriften, insbesondere die durchgängige Maskenpflicht.


Im Dezember 2019 sorgten Selina Janesch, Anja Konatschnig, Johanna Krainz, Sofie Haslacher und Johanna Huber (heute alle 5AK) mit ihrem Maturaprojekt im Ausbildungsschwerpunkt Marketing, Tourismus- und Eventmanagement für den ersten Weihnachtszauber am Klopeiner See, einen besinnlichen Markt im Zentrum von Sankt Kanzian als Gegenentwurf zum Vorweihnachtstrubel. Eine mögliche Wiederholung konnte 2020 pandemiebedingt nicht realisiert werden – und doch steht der Weihnachtszauber wieder im Fokus.

Den Erlös spendete die von Prof. Theresia Müller-Tschischej betreute Projektgruppe der Initiative Kärntner in Not. Die Kleine Zeitung rückte das Quintett daher gemeinsam mit Ente Elsa nun neuerlich ins Bild:

Kleine Zeitung, 7.1.2021

Mehr zum Weihnachtszauber finden Sie im Jahresbericht des Jahres 2020:

Markus Romano, Leiter der Volksbank Völkermarkt, war kürzlich auf Online-Besuch in seiner Patenklasse, der 2AK. Wieder einmal hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, ihr theoretisches Wissen an der Praxis zu messen. Zwei Schwerpunkte – der Einfluss von Corona auf die Bank und die Prozesse und das Marketingkonzept der Bank – wurden beleuchtet. 

Die Jugendlichen nahmen wahr, dass Corona viele Prozesse im Unternehmen nachhaltig verändern wird. Bestimmte Dienstleistungen werden in Zukunft nur mehr online abgewickelt werden. Viele Besprechungen werden in Online-Meetings abgehalten werden, da damit auch Zeit und Geld gespart werden kann. Zusätzlich verändert sich die Kommunikation mit Kunden, da auch ältere Kunden durch Corona Freude an der digitalen Kommunikation gewonnen haben. Zugleich aber hält Romano aber Folgendes fest: „Das persönliche Gespräch kann kein Online-Kanal je ersetzen! Wir suchen, auch wenn viele Dienstleistungen in Zukunft digital abgewickelt werden, nach Wegen, mit unseren Kunden in persönlichem Kontakt zu bleiben!“ 

Im zweiten Teil des Online-Meetings wurde dann das Marketingkonzept der Volksbank analysiert. Ausgehend von Ergebnissen der Marktforschung, diese wird von der Zentrale der Volksbank in Wien durchgeführt, werden Marketing-Strategien für die gesamte Volksbank entwickelt.  

Interessant war die Betrachtung der produktpolitischen Maßnahmen einer Bank. Sparbücher werden in der nächsten Zeit sicherlich vom Markt verschwinden und von „Online-Sparbüchern“ ersetzt werden. In Deutschland zum Beispiel wird überlegt, für die physischen Sparbücher sog. Verwahrgebühren zu verrechnen. Damit verändert sich das Produkt- bzw. Dienstleistungsportfolio einer Bank laufend. Während das Kreditgeschäft ursprünglich zu den Stars einer Bank zählte, so ist zu erkennen, dass das Provisionsgeschäft z.B. durch den Verkauf von Wertpapieren, Versicherungen etc. eine immer größere Bedeutung im Ertrag einer Bank erlangt und somit in die sog. Star-Position des Portfolios rückt.

Zum Anschluss wurde das Kommunikationskonzept besprochen und vor allem die Werbung mit den Skispringern „V wie Flügel“ analysiert. Die erfolgreichen österreichischen Skispringer und der damit verbundene Slogan haben einen Platz in den Köpfen der Kunden gefunden. Der V-Stil der Springer spiegelt zusätzlich das V der Volksbank wider.

„Die Volksbank identifiziert sich als Regionalbank, die ihren Kundinnen und Kunden in allen finanziellen Angelegenheiten jederzeit vor Ort zur Seite steht“, beschreibt Roman den USP der Volksbank. „Wichtig für die Kundenbindung und -gewinnung und das Wohlfühlen der Kundinnen und Kunden sind jedoch die motivierten Beraterinnen und Berater der Bank.“ 

Auch in schwierigen Zeiten wurde das nahende Weihnachtsfest an der Praxis-HAK Völkermarkt gemeinsam gefeiert, ehe nun Schüler/innen wie auch Lehrkräfte in den Schoß ihrer Liebsten heimkehren konnten. Traditionell übermittelt auch Direktorin Michaela Graßler den Mitgliedern der Schulgemeinschaft Ihre Grüße anlässlich der Festtage:


Bereits anlässlich der virtuellen Weihnachtsfeiern wurde ein sehenswerter filmischer Beitrag von Prof. Mario Kraiger präsentiert, in dem Graßler sowie Prof. Tanja Kramer sich an die Schüler/innen wie auch Lehrkräfte richten:


Zudem wandte sich auch die Schülervertretung an die Schulgemeinschaft. Mehr dazu finden Sie hier.