Herbert Laßnig vom Unternehmen Holc-Naturpools hat mit seiner Mitarbeiterin Melisa Malovčić, Maturantin der Praxis-HAK aus dem Schuljahr 2019/20, haben die 4AK online besucht.

„Hatten Sie Angst ums Unternehmen? Wie sind Sie und ihre Belegschaft damit umgegangen?“

Eingestiegen mit der Frage, wie das Unternehmen mit der Krise beginnend im Frühjahr 2020 umgegangen ist, wurde eine interessante Diskussion eröffnet. Dieser erste Lockdown war sicherlich gefühlt viel intensiver als der zweite, natürlich auch verbunden mit Angst, wenn auch Angst nicht weiterhilft, sondern lähmt. Diese Herausforderung wurde jedoch sehr gut von der Unternehmensleitung und den Mitarbeiter/innen angenommen, vor allem wurde auch viel diskutiert, um auch ihre Bedenken anzunehmen. Unter Einhaltung aller Schutzvorschriften ist jedoch der Entschluss gefallen, so gut es geht weiterzuarbeiten. Diese Entscheidung stellte sich danach als richtige Entscheidung heraus.

Biedermeier im Garten

Das Unternehmen mit seinem besonderen Produkt, den Holc Naturpools, der Sorge der Geldentwertung und dem Trend – den Laßnig als „Biedermaier-Trend“ bezeichnet – den Garten als erweiterten Wohnraum zu sehen, haben sicherlich dazu geführt, dass die Nachfrage trotz Krise enorm gestiegen ist. Laßnig bezeichnet das Wirtschaftsjahr 2020 als das erfolgreichste Jahr für ihn.

Diese Krise hat natürlich zu einer massiven Änderung von Prozessen im und außerhalb des Unternehmens geführt. Sitzungen, Seminare, Messen, Unternehmensprozesse werden sich verändern, gleichzeitig wird dabei die Umwelt geschont und Zeit gespart werden. Im Unternehmen habe sich, so Laßnig, vor allem Verkaufsprozesse massiv verändert. Bisher wurde vorwiegend durch den direkten, persönlichen Kundenbesuch Pools verkauft. In der Zwischenzeit hat das Unternehmen eine App erstellen lassen, die es Kunden mittels Link ermöglicht, den eigenen Garten zu filmen, einen Pool auszuwählen, um den zukünftigen Wohlfühlgarten virtuell zu sehen und vor allem zu fühlen. Vertriebspartner sollen, mit einer Fülle von digitalen Hilfsmitteln wie Image-Videos, Augmented-Reality-Brillen etc. ausgestattet, ihre Kunden betreuen. Damit wird ein Verkauf auch über weite Distanzen möglich sein.

Aus dem Archiv

Viele strategische Entscheidungen, als „Großdenken“ von Laßnig bezeichnet, sind gefällt worden. Einerseits soll der gesamte deutsche Markt durch neue Vertriebspartner, mit zahlreichen digitalen Instrumenten ausgestattet, abgedeckt werden, eine weiteres Wachstum evtl. über Franchisepartner erfolgen und die Produktpalette durch Außensaunen und Mobile Homes erweitert werden – und, ganz spannend, es soll im nächsten Jahr ein überbetrieblicher Schaupark entstehen.

Melisa Malovčić: Erfolgreicher Start ins Berufsleben

In diesem innovativen Unternehmen arbeitet Melisa Malovčić im Sekretariat mit, lernt alle Unternehmensbereiche kennen und ist derzeit stark auch in den VKI, den Verkaufsinnendienst, eingebunden. Potentielle Kunden werden von Melisa kontaktiert. Wenn diese als Zielgruppe interessant sind, dann werden diese an den VKA, Verkaufsaußendienst, weitergeleitet, mit der Hoffnung, dass der positive Verkaufsabschluss gelingt. „Grundsätzlich wollte ich mehr mit Lohnverrechnung machen, wobei ich aber jetzt sagen muss, dass mir der Verkauf auch gut gefällt, was ich nicht von mir gedacht hätte. Das Unternehmen gefällt mir auch, weil es klein ist und ich in viele Unternehmensbereiche hineinschnuppern kann. Das macht die Arbeit abwechslungsreich“, so die junge Angestellte.

Tipps hat Melisa der 4AK mit auf den Weg gegeben: Keine Angst vor der Matura zu haben, einfach laufend mit zu lernen und bezogen auf die Diplomarbeiten sollten die Jugendlichen Themen suchen, die sie wirklich interessieren, um dann mit Liebe und Interesse die dazu benötigte Literatur zu lesen.

Prof. Theresia Müller-Tschischej bilanziert: „Eine wahrlich interessante Diskussion für die 4AK, herzlichen Dank für die Zeit! Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch in Völkermarkt.“

1AK und 1BK haben die Chance, an einem in Kärnten einzigartigen Projekt teilzunehmen, nämlich der Gründung einer Schülergenossenschaft, betreut durch die Partnergenossenschaft die Raiffeisenbank Eberndorf.

„Ein wesentliches Merkmal der Schülerinnen- und Schülergenossenschaften ist die enge Kooperation mit regionalen Partnergenossenschaften, welche nicht nur als Inputgeber in Form von Workshops und Exkursionen mitwirken, sondern auch im Aufsichtsrat der Schülerinnen- und Schülergenossenschaft vertreten sind und im täglichen Geschäftsbetrieb mit Rat und Tat zur Seite stehen.“

– Quelle: act.at

Eigentlich hätte es eine feierliche Face-to-Face-Auftaktveranstaltung gegeben, coronabedingt fand ein Online-Treffen mit Anja Aleschko, Marketingverantwortlicher und Projektbetreuerin der Raiffeisenbank Eberndorf, statt. Der feierliche Teil ist jedoch damit nicht aufgehoben, sondern lediglich aufgeschoben. 

Die Jugendlichen werden eine Genossenschaft, die über mehrere Schuljahre angelegt ist, gründen, mit dem Ziel, demokratisch wirtschaften zu lernen. Ausgehend von ihren Geschäftsideen wird in der Generalversammlung der Genossenschafter – das sind die Jugendlichen der ersten Klassen – über den Geschäftszweck entschieden und es werden die Statuten der Genossenschaft festgeschrieben. Im Vordergrund steht jedoch nicht die maximale Gewinnerzielung, sondern vielmehr die Förderung der Mitglieder und die Stärkung der Region. Die Jugendlichen werden kalkulieren, Businesspläne schreiben, ihre Geschäftsidee vermarkten, die Buchhaltung führen und dem Vorstand laufend berichten.

Wie in allen Genossenschaften wird auch in der Schülergenossenschaft ein Vorstand sowie ein Aufsichtsrat gewählt und zumindest einmal pro Jahr findet eine Generalsversammlung statt. Die Geschäftsgebarung wird auch einmal im Jahr von einer externen Revision des Raiffeisenverbandes geprüft, um die nachhaltige Entwicklung dieses Unternehmens zu gewährleisten. 

Der erwirtschaftete Gewinn wird zum Teil in die Weiterentwicklung der Schülergenossenschaft investiert bzw. dient der Förderung der Genossenschafter.

Wer steht hinter dem Projekt?

Die Raiffeisenbank Eberndorf ist die Partnergenossenschaft der Schülergenossenschaft an der Praxis-HAK Völkermarkt, die dieses Projekt federführend über mehrere Jahre mitentwickelt hat. Die Raiffeisenbank wird den Jugendlichen immer mit Rat und Tat zur Seite stehen. Weitere Partner sind der Österreichische Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen-Revisionsverband, der ÖGV (Österreichischer Genossenschaftsrevisionsverband nach Schulze-Delitzsch) und die Revisionsverbände des Raiffeisensektors sowie das Bildungsministerium, die den rechtlichen Rahmen für dieses gesamte Projekt bilden.

Prof. Ulrike Messner-Lasnik und Prof. Theresia Müller-Tschischej, die die Schüler/innen betreuen, freuen sich auf die nächsten Schritte: „Inspiriert von Gedanken dieses Online-Meetings – Was macht ihr gerne? Was bringt euch als Genossenschafter weiter? Was nützt der Schule und der Region? – werdet ihr, liebe 1ABK, eure Ideen entwickeln. Wir als betreuende Professorinnen sind schon gespannt auf eure Geschäftsideen als junge Genossenschafter und hoffen, dass wir uns alle bald wieder face-to-face treffen!“

Übrigens: Vor kurzem berichtete auch die Kleine Zeitung über das Projekt:

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Kleine Zeitung, 26.11.2020

Mehr Pressebericht gibt’s hier.

Da die erstmalige Zertifizierung der Praxis-HAK zur Entrepreneurship-Schule bereits einige Jahre zurückliegt, entschloss man sich im Lehrerteam, eine Rezertifizierung anzustreben. Der erste Schritt in diese Richtung wurde heute gesetzt. Entrepreneurship Education steht für Förderung einer Kultur der Mündigkeit, Eigenverantwortung und persönlicher Kompetenzen im Rahmen aller Unterrichtsgegenstände. Schülerinnen und Schüler profitieren vom unternehmerischen Lernen, da unter anderem Eigeninitiative, Teamfähigkeit, Kreativität, Durchsetzungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein gefördert werden.

In der Distance-Learning-Phase finden auch die Fortbildungen der Lehrer/innen der Praxis-HAK Völkermarkt online statt – so auch der diesjährige Schulentwicklungstag, der an einem Samstag abgehalten wurde und eben dem Thema Entrepreneurship Education gewidmet war.

Als Expert/innen und Instruktoren an diesem Fortbildungstag fungierten Mag. Markus Schebella und Maga. Erika Hammerl aus der Business Academy Maygasse Wien 13 sowie Maga. Petra Perndorfer und Maga. Karin Späth aus der BHAK Eisenerz. Diese beraten und begleiten auch den gesamten weiteren Rezertifizierungsprozess, abgestimmt auf das Schulprofil der einzigen Berufsbildenden Höheren Schule des Bezirk.

Nach einem Input der Referent/innen wurde in Kleingruppen zu vier verschieden Überthemen gearbeitet: diese beinhalteten den Entrepreneurship-Day, den Ideenwettbewerb, Entrepreneurship-Aktivitäten und deren Auftritt auf der Website und in den Social-Media-Kanälen, Unternehmensbesuche und gemeinsame Interessen von Lehrer/innen und Schüler/innen, die Sustainable Development Goals (Nachhaltige Entwicklungsziele) und den Debattierclub.

Nicht nur heute fanden diese Themen großen Zuspruch, sondern sie werden auch weiterhin im Unterricht der Praxis-HAK Völkermarkt einen großen Stellenwert einnehmen, um Schüler/innen zu animieren Citoyens (Bürger/innen bzw. Staatsbürger/innen, die eigenverantwortlich, mündig, solidarisch das Leben mitgestalten) zu werden.

Werden wir aktiv!

Bericht: Verena Hornbogner & Ulrike Messner-Lasnik

Unter dem Titel „Kärnten GESTERN – HEUTE – ÜBERMORGEN“ präsentiert die Praxis-HAK Völkermarkt an diesem Wochenende ihren Beitrag zum Jubiläumsjahr „100 Jahre Kärntner Volksabstimmung“ auf YouTube. Prof. Mario Kraiger gestaltete im Rahmen der Carinthija-2020-Initiative eine sehenswerte Dokumentation, die ab sofort am YouTube-Kanal der Schule abrufbar ist.

Im Kern des Films geht es darum, unser Bundesland aus der Sicht von zwei zugezogenen Kärntnern zu beleuchten. Kraiger: „Neben einer Ist-Analyse der Stärken und Schwächen von Kärnten geht es dabei auch um mögliche Zukunftspotenziale unseres Bundeslandes. Medienmanager/innen des Ausbildungsschwerpunkts Multimedia und Informationstechnologie unserer Schule fungieren bei diesem Projekt als Regisseure des Films und „Forscher“ über ihr Bundesland, um es letztlich multiperspektivisch mit all seinen Facetten und seiner gewachsenen Vielseitigkeit zu erfassen und somit besser verstehen zu können.“


Der Welt-Aids-Tag am 1. Dezember rückt näher und im Fach Naturwissenschaften werden die Schüler/innen auf diesen wichtigen Tag durch unterschiedliche Aufgaben und Projekte aufmerksam gemacht. Den Startschuss gaben die zweiten Klassen mit einem Online-Workshop mit Magdalena Holzer von der Aids-Hilfe Kärnten.  

Anschaulich und umfangreich wurde über den HI-Virus und die Erkrankung Aids gesprochen. Die Aids-Hilfe Kärnten bot einen guten Überblick über ihre Arbeit in Kärnten. Der soziale Aspekt spielte im Vortrag eine wesentliche Rolle. Deutlich wurde: Die Zeit hat sich geändert. Aids ist zwar eine unheilbare, aber keine tödliche Erkrankung mehr.

Durch medizinische Fortschritte der letzten Jahrzehnte ist HIV eine gut behandelbare chronische Erkrankung. Menschen mit HIV führen ein „normales“ Leben mit allem, was dazugehört, wie Familie, Arbeit, Liebespartner etc. Sie besitzen durch die Medikamente eine hohen Lebenserwartung sowie eine gute Lebensqualität. Leider lässt die Entstigmatisierung in Bezug auf HIV noch auf sich warten und steht im Gegensatz zur Forschung noch in den Kinderschuhen.

Weitere wesentliche Punkte, die im Online-Vortrag angesprochen wurden, waren die Ansteckungsmöglichkeiten sowie die direkte Einnahme von PEP und PrEP. Bei PEP handelt es sich um eine Postexpositionsprophylaxe, d.h. dieses Medikament wird dann eingenommen, wenn man Geschlechtsverkehr ohne Kondom hatte bzw. dieses durch einen sogenannten Sexunfall abgerutscht ist oder beschädigt wurde und der Partner / die Partnerin mit hoher Wahrscheinlichkeit HIV-positiv ist und sich nicht in medikamentöser HIV-Therapie befindet. 
 
PrEP bedeutet Prä-Expositions-Prophylaxe, wird vorbeugend eingenommen und schützt bei korrekter Einnahme genauso wirksam vor einer HIV-Infektion wie ein Kondom.  

Abgerundet wurde der Vortrag durch eine Diskussion mit einigen Fragen der Schüler/innen, die ausführlich von der Expertin der Aids-Hilfe Kärnten beantwortet wurden.

Flexiblität war Trumpf: Am heutigen Abend fand der coronabedingt virtuelle Tag der offenen Tür der Praxis-HAK Völkermarkt statt. Die Wirtschaftsakademie im Süden Kärntens präsentierte sich gewohnt digitalaffin und fand auch im Lockdown eine adäquate Lösung. So informierten sich zahlreiche Eltern und Erziehungsberechtigte, aber auch künftige Schüler/innen über das Konzept der Berufsbildenden Höheren Schule des Bezirks.

Mit dabei waren neben Lehrkräften auch die Schulsozialarbeiterinnen Simone Tschreschnig und Martina Miklau. Und für jene, die das Online-Event versäumt haben: Auf www.hak-vk.at warten informative Videos, um die Praxis-HAK besser kennenzulernen!

Direktorin Michaela Graßler dankte in diesem Zusammenhang ihrem Team: „Schon im Vorfeld hat sich das Organisationsteam viele Gedanken gemacht. Aufgrund der besonderen Situation waren dann die Fachgruppen gefordert, sich online ins Szene zu setzen. Viele haben sich Mühe gegeben, damit aus dieser Veranstaltung auch virtuell ein voller Erfolg wurde.“



In einem spannenden Online-Meeting hat die 1AK Robert Zambo vom Unternehmen City Mobile Service kennengelernt. Robert Zambo, Einzelunternehmer seit Februar 2020, hat sein Unternehmen in der wohl schwierigsten Zeit für einen Unternehmensgründer in der Mettingerstraße in Völkermarkt eröffnet.  

Nach seinen jahrelangen Praxiserfahrungen bei Unternehmen als Geschäftsleiter bei Hartlauer, Mitarbeiter bei EP Hus und Techniker bei der Handybörse und seiner Liebe zur Reparatur von technischen Geräten hat Zambo den Entschluss gefasst, sich selbständig zu machen. Die Jugendlichen spürten seine Begeisterung, seine Freude mit Kunden persönlich in Kontakt zu treten, ihnen zu helfen, ihre Probleme zu lösen und seine Motivation, seinen Traum einfach zu leben, wenn auch das Umfeld derzeit sehr, sehr schwierig ist. Aber, so sein Aussage, ein Unternehmer muss sich jeden Tag neuen Problemen stellen und diese nicht als Probleme, sondern als Herausforderung sehen! 

Nach einem virtuellen Spaziergang durch sein Unternehmen wurde den Schülerinnen und Schülern sofort das Geschäftsmodell von Robert Zambo klar. Er baut sein Unternehmen auf mehreren Standbeinen auf:

  • Handel  
    • mit Neugeräten oder gut erhaltenen fast neuwertigen Handys 
    • Zubehör wie Kopfhörer, Hüllen etc. 
    • mit Tablets 
  • Reparatur, die vor allem von ihm und seinen Mitarbeitern vor Ort erfolgt 
  • Persönliche Beratung und Service in allen möglichen Bereichen wie Installation etc.  

Überrascht hat die Schülerinnen und Schüler vor allem die Erkenntnis, dass Zambo größten Wert auf persönlichen Kontakt zu seinen Kund/innen legt, kein Online-Verkäufer werden möchte und daher auch nicht offensiv im Social-Media-Bereich auftreten möchte, da er sich bewusst ist, dass man, falls man als Unternehmer diesen Kommunikationsbereich nutzt, diesen professionell und täglich betreuen muss.

Diese Zeit möchte Zambo lieber in die persönliche Pflege der Kundenkontakte legen. Die beste Werbung ist der/die zufriedene Kunde/Kundin und damit ist die billigste und beste Werbung die Mundpropaganda. „Unsere Kunden tragen uns!“ 

„Die zufriedenen Kundinnen und Kunden, die bei CMS einkaufen sind die, die die Mitarbeiter, Lieferanten, Vermieter, etc. „bezahlen“!“ Damit wurde den Jugendlichen klar, dass bei allem Handeln eines Unternehmens die Kund/innen im Mittelpunkt stehen.

Die 1AK hat durch diesen Online-Besuch das in der Zwischenzeit erworbene theoretische Wissen an der Praxis messen können und Bilder dazu erhalten, um die Theorie besser zu verstehen. Das sogenannte St. Galler Managementmodell, das aufzeigt, dass jedes Unternehmen in ein Umfeld eingebettet ist und langfristig nur Erfolg haben wird, wenn es gelingt, Win-Win-Situationen mit den Anspruchsgruppen herzustellen, wurde in der Diskussion mit Zambo am Unternehmen City Mobile Service hinterfragt und auch bestätigt.

Nur wenn die Kunden und Kundinnen zufrieden sind, die Mitarbeiter wertgeschätzt werden, die Lieferanten pünktlich ihre Zahlungen erhalten und der Unternehmer auch eine gute Kooperation mit den Mitbewerbern anstrebt und sich nicht ständig mit negativen Gedanken blockiert, wie er die Konkurrenz vernichten kann, dann steht dem erfolgreichen Unternehmen langfristig gesehen nichts mehr im Wege. Dieses Erfüllen der gegenseitigen Erwartungen wird auch in zahlreichen Verträgen festgeschrieben. 

Mit dem Gefühl, dass jeder von uns Mitverantwortung für das Wohlergehen der Region und der Unternehmen, die vielen Bewohnern in der Region auch Arbeitsplätze bieten, trägt, indem auch die Einkäufe bei regionalen Unternehmen getätigt werden, wurde diese interessante erste Sitzung mit dem Patenunternehmen beendet.  

Prof. Theresia Müller-Tschischej: „Herzlichen Dank für dieses interessante Meeting!“


Bericht: Prof. Theresia Müller-Tschischej

Am kommenden Freitag findet der Tag der offenen Tür der Praxis-HAK Völkermarkt in virtueller Form statt. Um 18 Uhr warten nicht nur die wichtigsten Informationen zu den Ausbildungswegen an der Wirtschaftsakademie im Süden Kärntens auf alle Interessierten, sondern es bietet sich auch die Möglichkeit für individuelle Nachfragen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Um sich bereits vorab von der Unterrichtsarbeit an der Berufsbildenden Höheren Schüle im Bezirk ein Bild machen zu können, erarbeiteten Mitglieder des Kollegiums zuletzt insgesamt sechs kompakte Videos voller Einblicke. Einen grundlegenden Überblick über das Schulkonzept gibt dieses Video:




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Im Rahmen einer Pädagogischen Konferenz wählte das Kollegium der Praxis-HAK Völkermarkt die Mitglieder des Schulgemeinschaftsausschusses. In den kommenden beiden Jahren werden Prof. Margit Ragger, Prof. Cornelia Konrad und Prof. Martin Erian als Vertreter/innen der Lehrkräfte an den Sitzungen teilnehmen, als Ersatzmitglieder fungieren Prof. Verena Hornbogner, Prof. Daniela Wiedenbauer und Prof. Silvia Macek.

Den Schulgemeinschaftsausschuss, dem Direktorin Michaela Graßler vorsitzt, komplettieren Vertreter/innen des Elternvereins sowie die Mitglieder der Schülervertretung.

Mehr zum SGA finden Sie hier.

Zum Nachlesen: Was der Schulgemeinschaftsausschuss zu tun hat, regelt § 64 des Schulunterrichtsgesetzes.

Wohin mit 14? Lernen Sie die Wirtschaftsakademie im Süden Kärntens online kennen! Die HAK/HAS Völkermarkt lädt am Freitag, den 27. November zum virtuellen Tag der offenen Tür.

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Die Bildungsangebote und Ausbildungswege stellen sich schon jetzt auf www.hak-vk.at und unserem YouTube-Kanal mit Beiträgen und kurzen Videos vor. Am 27. November gibt es um 18 Uhr die Möglichkeit, Informationen aus erster Hand in einer Online-Sprechstunde zu erhalten – weitere Informationen folgen.

Innovationen werden schon seit jeher großgeschrieben. Um Jugendlichen eine fundamentale Ausbildung im Wirtschaftssektor zu bieten, bedarf es mehr als reine Wissensvermittlung. Der Anspruch der Praxis-HAK ist es, stets einen Schritt voraus zu sein und eine Vorreiterrolle einzunehmen, um die jungen Erwachsenen bestmöglich auf die Berufswelt von morgen vorzubereiten.

Dies gelingt durch zeitgemäße Lehr- und Lernformen. Als einzige Schule im Bezirk setzt die Praxis-HAK, als zertifizierte eEducation.Expert.Schule, auf den smarten Weg des Lernens. Mit dem Start der Smart-Learning-Klassen wird Digitalisierung zum Schulalltag. Der didaktisch sinnvolle Einsatz von Detachables oder Laptopsist ein weiterer Meilenstein zur Verbesserung der Schul- und Unterrichtsqualität und wird sowohl von Schülerseite als auch Elternseite sehr positiv wahrgenommen.

Die Praxis bildet einen festen Bestandteil der verschiedenen Ausbildungswege an der Praxis-HAK Völkermarkt. Durch langjährige Kooperation mit regionalen Partnern wie auch durch die Junior Companies gewinnen Schülerinnen und Schüler direkte Einblicke in die Wirtschaft. Ein Pilotprojekt, an welchem nur vier Schulen österreichweit teilnehmen, ist die erstmalige Gründung von Schülergenossenschaften. Auslandpraktika bieten eine weitere Chance kulturelle und sprachliche Kompetenzen zu erwerben.

Die 5-jährige HAK mit den Schwerpunkten zu Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern, Marketing, Tourismus- und Eventmanagement sowie Multimedia und Informationstechnologie sowie die 3-jährige HAS bereiten die Jugendlichen mit Wirtschafts- und Sozialkompetenz ideal auf die Zukunft vor.

Bericht: Prof. Verena Hornbogner, Prof. Andrea Kunze und Prof. Rosemarie Puff (Organisationsteam)

Impressionen aus dem Vorjahr