Seit Oktober 2021 führen Josef Neibersch, Celina Jesch und Hannah Fido die Schülervertretung der Praxis-HAK Völkermarkt an. Die WOCHE Völkermarkt bat Neibersch, Schüler der 4AK, nun zum Gespräch.
Lesen Sie hier den Bericht aus der Ausgabe vom 24. November 2021:
https://www.hak-vk.at/wp-content/uploads/2021/11/Schuelervertretung_Nov2021.jpg10962000Martin Erianhttps://www.hak-vk.at/wp-content/uploads/2023/09/LOGO-HK_VK-NEU_transparent-300x144.pngMartin Erian2021-11-26 12:23:462021-11-26 12:24:29Schulsprecher Josef Neibersch im "WOCHE"-Porträt
Die Bundesregierung hat am heutigen Vormittag einen Lockdown für die gesamte Bevölkerung bis zum 13. Dezember verkündet. Ebenso festgehalten wurde, dass der Präsenzunterricht an Österreichs Schulen dennoch aufrechterhalten werden soll; flächendeckendes Distance Learning ist nicht vorgesehen. Im Präsenzunterricht gelten weiterhin die besonderen Hygienebestimmungen.
Die Klassenvorständ_innen informieren ihre Schüler_innen über die wesentlichen Regelungen.
Details entnehmen Sie auch dem aktuellen Erlass des BMBWF:
Seit dieser Woche befinden sich Österreichs Schulen wieder in einer „Sicherheitsphase“, externe Personen dürfen daher aktuell nicht am Unterricht teilnehmen. Flexibilität ist also gefragt – und die Mitglieder der Praxis-HAK Völkermarkt stellen einmal mehr unter Beweis, solche Herausforderungen meistern zu können.
Schon in der vergangenen Woche besuchten – damals war das noch möglich! – unter Einhaltung der entsprechenden Hygienebestimmungen Karl Schnögl und Gerhard Wolf von der Raiffeisenbank Eberndorf die Schüler_innen der 1AK und gaben erste Einblicke in die aktuellen Herausforderungen, mit denen die Mitarbeiter_innen im Bankwesen konfrontiert sind.
Dieser Tage gastierte Daniel Primusch, Privatkundenbetreuer der Kärntner Sparkasse, nun virtuell in der 4AK. Er erläuterte die Bedeutung des Dienstleistungsmarketings für die Bank, zusätzlich wurden im BW-Unterricht von Prof. Theresia Müller-Tschischej die Besonderheiten im Kreditvergabeprozesss von Privatkunden gemeinsam analysiert.
https://www.hak-vk.at/wp-content/uploads/2021/11/Lernen-Workshop-Laptop.jpg13342000Martin Erianhttps://www.hak-vk.at/wp-content/uploads/2023/09/LOGO-HK_VK-NEU_transparent-300x144.pngMartin Erian2021-11-18 11:29:002021-11-19 11:43:37Praxiskontakte auch in komplizierten Zeiten
Am Sonntagabend bestätigte eine offizielle Aussendung entsprechende Medienberichte: Aufgrund der Entwicklung der Covid-19-Pandemie startet das BMBWF an den Schulen wieder eine Sicherheitsphase. Von 15. bis 27. November gelten unter anderem folgende Regelungen:
Tests für alle Schüler_innen: Ab sofort absolvieren wieder alle Schüler_innen die regulären Tests, auch jene, die bereits geimpft sind. Kürzlich Genesene sollen auf Empfehlung der Labore nicht an den Testungen teilnehmen, da ihre Ergebnisse noch zu positiven Ergebnissen führen könnten.
Durchgängige FFP2-Maskenpflicht: Mit der Umstellung auf Risikostufe III gilt nicht nur am Gang, sondern auch im Klassenraum für Schüler_innen wie auch Lehrkräfte FFP2-Maskenpflicht.
Geplante Schulveranstaltungen müssen entfallen, Konferenzen, Sprechstunden etc. finden online statt.
https://www.hak-vk.at/wp-content/uploads/2021/11/corona-6204679_1920.jpg12801920Martin Erianhttps://www.hak-vk.at/wp-content/uploads/2023/09/LOGO-HK_VK-NEU_transparent-300x144.pngMartin Erian2021-11-14 20:56:492021-11-14 21:02:43Pandemie: Neue Sicherheitsphase bis 27. November
Wieder hat es nur knapp zwei Monate gedauert, um bereits das vorgesehene Jahrespensum zu erbringen: Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung hat der Praxis-HAK Völkermarkt neuerlich den Status der eEducation.Expert.Schule bestätigt. Zu den im noch jungen Schuljahr schon erbrachten Leistungen zählen neben dem Einsatz digitaler Medien im Unterricht unter anderem der Einsatz innovativer Lehrmethoden sowie -technologien, verschiedene Maßnahmen in der Schulentwicklung sowie Beiträge zur Verbreitung von E-Learning in der Bildungslandschaft.
eEducation-Koordinator Prof. Martin Erian erklärt: „Diese Auszeichnung ist die Bestätigung unserer intensiven Arbeit, die wir seit vielen Jahren im Bemühen um den digitalen Schulalltag leisten, und das nicht nur in unseren Smart-Learning-Klassen. Die Praxis-HAK ist im österreichweiten Vergleich ein Vorreiter.“
Und: Längst betrifft das Bemühen nicht nur die Fortbildung der Lehrkräfte, auch Schüler_innen sind Tag für Tag digitale (Schul-)Entwickler – ob etwa mit ihren Erfahrungen in den Smart-Learning-Klassen, ob bei der Entwicklung digitaler Kommunikationsplattformen für die Schülergenossenschaft oder beim Analysieren digitaler Trends im wirtschaftlichen Kontext.
Am heutigen Freitag unternahmen die Schüler_innen der 3BK und 3BS einen Ausflug ins Joanneumsviertel in Graz, wo sie das Center of Science Activities besuchten. Im „Maker Space“ ging es gleich zur Sache, die Jugendlichen kreierten ihr eigenes Science-Stücke aus Holz/Karton, der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.
Die SchülerInnen hatten alle verschiedenste individuelle Ideen, die sie auch gleich umzusetzen begannen: Es wurden Mini-Balanka-Tische, Holzschläger mit einem Ball an der Schnur, ein Wackelturm, Brettspiele, eine Murmelbahn, ein Auto und vieles mehr in kurzer Zeit hergestellt.
Klassenvorständin Prof. Claudia Eberhard: „Die Schülerinnen und Schüler waren mit Elan und Freude dabei und reaktivierten mit Erfolg ihre erlernten Skills aus dem Werkunterricht der Unterstufe.“
Danach schlenderten sie durch die Ausstellung für Sportgeräte und probierten sich an virtuellen Rennen und Sportgeräten aus. Abschließend ging es noch in die Innenstadt zur Stärkung, bevor die Heimreise angetreten wurde.
Begleitet wurden die Schüler_innen von Prof. Judith Laschkolnig und Frau Prof. Claudia Eberhard, denen der Ausflug mit den Schüler_innen mindestens genauso viel Spaß gemacht hat wie den Schüler_innen selbst.
https://www.hak-vk.at/wp-content/uploads/2021/11/3BK_CoSA_Graz_Nov21-7.jpg15002000Claudia Eberhardhttps://www.hak-vk.at/wp-content/uploads/2023/09/LOGO-HK_VK-NEU_transparent-300x144.pngClaudia Eberhard2021-11-12 18:12:442021-11-12 18:14:453BK mit wissenschaftlichen Erlebnissen in Graz
Von 1979 bis zur Pensionierung 2005 prägte Prof. Hans Mosser als Lehrer für Deutsch und Philosophie zahlreiche Jugendliche an der Handelsakademie Völkermarkt. Seit Jahrzehnten wirkt er aber auch als Chorleiter, Moderator und Kulturarbeiter und erwarb besondere Verdienste bei der Vermittlung der Sprachen und Kulturen in der Region Südkärnten.
Nun wurde Mosser in einem Festakt im Lakeside Park in Klagenfurt am gestrigen Abend mit dem prestigeträchtigen Vinzenz-Rizzi-Preis ausgezeichnet. Er tritt damit in die Fußstapfen von Nobelpreisträger Peter Handke, Bachmannpreisträgerin Maja Haderlap oder Theaterschriftsteller Peter Turrini. Der Vinzenz-Rizzi-Preis wird jährlich an Personen und Organisationen für „zukunftsweisende Initiativen auf dem Gebiet der interkulturellen Verständigung“ verliehen.
Die Praxis-HAK Völkermarkt erhielt heute seitens der OeAD, der Agentur für Bildung und Internationalisierung des BMBWF das offizielle Erasmus+-Zertifikat aufgrund der erfolgreichen Akkreditierung. Dadurch hat unsere Schule, die bereits seit acht Jahren erfolgreich Erasmus+-Mobilitäten durchführt, auch in Zukunft die Möglichkeit, Schüler_innen durch EU-Fördermittel finanziell zu unterstützen, sollten sie sich für ein Auslandspraktikum entscheiden – und das gleich bis zum Jahr 2027.
Die drei Hauptziele, die wir als Schule für unsere Auslandspraktikant_innen und das Lehrpersonal erreichen möchten, sind:
das Kennenlernen des Zusammenspiels zwischen Theorie in der Schule und Praxis im Unternehmen,
die Verbesserung und Vertiefung der Sprachkenntnisse in Englisch, Italienisch und Slowenisch und
die Weiterbildung und Kompetenzerweiterung der Lehrpersonen mit den Schwerpunkten fächerübergreifendes Unterrichten und Digitalisierung.
Als Arthur Schnitzler im Jahr 1900 sein Theaterstück in 200 Exemplaren auf eigene Kosten für einige Freunde drucken ließ, war ihm bereits bewusst, dass diese „gesunde und freche Komödie“, wie er sie selbst bezeichnete, großes Erregungspotenzial beinhaltet. Die Uraufführung am 23. Dezember 1920 in Berlin wurde zum Theaterskandal und Schnitzler sah sich genötigt, ein Aufführungsverbot für seinen „Reigen“ zu verhängen, das bis 1982 in Kraft war!
Die Klagenfurter Aufführung des Jahres 2021 bemüht sich um eine Aktualisierung des mehr als 100 Jahre alten Textes, wobei jedoch deutlich wird, dass gewisse Dialoge in der heutigen Zeit nicht mehr funktionieren. Positiv hervorgestrichen werden müssen jedoch die Darstellungskraft der fünf Schauspielerinnen und fünf Schauspieler, die innovativen Kostüme und Frisuren sowie das sich ständig ändernde Bühnenbild. Dass im Land der 1000 Chöre so inferior gesungen wird, ist von einigen angekreidet worden. Ob die Misstöne gewollt sind oder nicht, weiß man nicht. Die Schülerinnen und Schüler der 4BK haben nach der Vorstellung des „Reigens“ im Stadttheater Klagenfurt jedenfalls viel zu grübeln gehabt, denn alles ist symbolisch aufgeladen, nichts bedeutet nur das, als was es auf den ersten Blick erscheint.
Kommentare im O-Ton:
Das Theaterstück „Der Reigen“ war für mich eher verstörend. Zum Ende hin wurde es interessant, aber für mich war es zu ungenau. Man musste alles interpretieren.
Eine verstörende Art und Weise, der Jugend das Theater näherzubringen. Der richtige Ansatz in Richtung „praxisorientierter Unterricht“.
Das Theaterstück „Reigen“ überzeugte gleich auf mehreren Ebenen. Viele unterschiedliche Gedanken und Emotionen wurden durch dieses Stück bei mir und ebenso bei meinen Klassenkameraden hervorgerufen. Humor, aber auch Verstörung zogen das Theaterpublikum in seinen Bann. Auf jeden Fall ein Stück, das den Kopf zum Denken und das Herz zum Schlagen anregt.
Geärgert haben wir uns nicht, eine Erfahrung war es wert, nun wissen wir, was in der Welt so alles abgeht.
Es war wahrhaftig schweinisch und sehr anzüglich, Angst hat es uns auch gemacht, nur lustig war das Stück nicht.
Ein absolut verstörender Einblick in die Welt des Theaters.
Mir persönlich hat das Theaterstück „Der Reigen“ gut gefallen, auch wenn es etwas unkonventionell war. Ich finde, dass die Doppelmoral durch die verschiedenen Verhältnisse zwischen den Charakteren sehr gut zum Vorschein kommt. Dieses realitätsnahe Stück zeigt, dass alle von uns besondere Bedürfnisse verspüren, obwohl sie komplett verschieden sind.
Die Aufführung war für mich am Anfang schwer zu verstehen und verstört hat sie mich auch ein wenig, da ich so eine Art von Schauspiel nicht gewohnt bin.
Plakat sowie Szenenbilder: Stadttheater Klagenfurt/Karlheinz Fessl
Isabella Penz, Bildungsdirektorin für Kärnten, wendet sich in einem aktuellen Schreiben an Schüler_innen, Lehrkräfte und Angehörige. Darin informiert sie u.a. über die verschiedenen Impfmöglichkeiten für Jugendliche in Kärnten.