Der Elternverein der Praxis-HAK Völkermarkt lädt nach den Herbstferien zur Generalversammlung. Obfrau Katrin Diederich und Schriftführerin Elisabeth Kogoj berichten am 4. November 2021 um 17 Uhr über die Aktivitäten der vergangenen Monate, anschließend stehen die Entlastung des Vorstandes sowie die Neuwahl an. Am selben Tag findet eine Sitzung des Schulgemeinschaftsausschusses mit den neugewählten Schülervertreter_innen statt.

Hier finden Sie die Einladung zur Generalversammlung des Elternvereins:

Andreas Koitz, der größte Massentierhalter Österreichs, stellte heute der Praxis-HAK Völkermarkt seine Insektenzucht „Prime Insects“ vor, die die Larven des Mehlkäfers züchtet. Koitz, der Kopf dieses außergewöhnlichen landwirtschaftlichen Betriebs in Bad St. Leonhard, erzählte von seinem Hof-Alltag am Wartkogel und seiner Züchtung von Insekten.

Seine Produktpalette reicht von gerösteten Würmern, über Chili-Würmer, Schoko- und Müsli-Riegel bis hin zu Backmischungen, hinzu kommen Kooperationen mit der Firma ZIRP und Zotter. Selbst die Exkremente der Mehlwürmer und die Käfer werden weiterverarbeitet, damit stellt der innovative Landwirt hochwertigen Dünger und Hühnerfutter her.

Schon Steinzeitmenschen ernährten sich von Insekten, noch im 20. Jahrhundert gab es im deutschsprachigen Raum die Maikäfersuppe  

Shrimps, die „Insekten des Wassers“, sind in unseren Alltag längst integriert, unsere heimischen Insekten noch nicht – doch das änderte Koitz mit seinem Vortrag. Insekten enthalten 60% Proteine und 30% gesunde Fette sowie Vitamine und Mineralstoffe, nebenbei besitzen sie keine Schmerzrezeptoren und werden im Winterschlaf „geerntet“, indem sie eingefroren werden: „Sie schlafen ein und wachen nicht mehr auf“, so der Pionier aus dem Lavanttal.  

„Durch das Chitin (Reste von Insektenhäuten) wird ein ,Angriff‘ simuliert, der Dünger wirkt bei den Pflanzen quasi wie eine Impfung. Die Düngeempfehlung liegt bei etwas fünf Gramm pro Liter Erde. Damit ist man für fünf bis zehn Quadratmeter Garten oder Hochbeet bestens gerüstet“, führte der Landwirt aus.

Die Schüler_innen freuten sich über den Besuch des Experten an der Schule, welcher zurzeit Dank der geringen Infektionszahlen möglich ist. Aber nicht nur die Informationen wurden geschmackvoll serviert, die Mutigen durften die Spezialitäten auch kosten und für alle Vegetarier gab es Mehlwürmer zum Streicheln.

„Ein Highlight, das die Woche an der Praxis-HAK abschloss“, so das Resümee von Organisatorin Prof. Claudia Eberhard.


Die fünfte Woche an der neuen Schule geht für die Jugendlichen der 1AK und 1BK am morgigen Freitag zu Ende. Mittlerweile haben sich die jüngsten Schüler_innen an der Wirtschaftsakademie im Süden Völkermarkt bestens eingefunden und nach dieser Phase der Eingewöhnung nimmt ihr Alltag nun Fahrt auf – der Alltag in Smart-Learning-Klassen.

Um sich auf diese neue Form des Arbeitens perfekt vorzubereiten, feierten beide Klassen heute im Beisein von Direktorin Michaela Graßler, den Klassenvorständinnen Prof. Silvia Maček und Prof. Theresia Müller-Tschischej gemeinsam ihre Installationsparty.

„Die Schülerinnen und Schüler besitzen unterschiedliche Vorerfahrungen, manche kommen mit den verschiedenen Programmen schon sehr gut zurecht. Umso wichtiger ist es, dass wir nun eine gemeinsame Basis haben, um ab sofort im Unterrichtsalltag die Potenziale der digitalen Endgeräte nutzen zu können“, erklärt Graßler.

Daher gingen die Jugendlichen unter der Anleitung von eEducation-Koordinator Prof. Martin Erian daran, verschiedene Programme auf ihren Geräten zu installieren, Einstellungen anzupassen und die Verbindung zu Cloud-Ordnern herzustellen. Erian: „Im zweiten Jahr der Smart-Learning-Klassen können wir bereits auf einige Erfahrungen zurückgreifen und wissen, in welchen Bereichen manchmal Schwierigkeiten auftreten können. Nach dem gemeinsamen Einrichten der Geräte kann die Arbeit also nun losgehen.“

Doch nicht nur das Installieren stand im Mittelpunkt, sondern auch das Miteinander in der Gruppe. Mit Schnitzelsemmeln, verschiedensten Pizzen und mehr gab es auch eine gemeinsame Stärkung, um für bevorstehende Herausforderungen bereit zu sein.

Auf ein neues Unterstützungsangebot können Schüler_innen der Praxis-HAK Völkermarkt ab November zurückgreifen. Florian Juch, Schulpsychologe in der Bildungsdirektion und zuständig für den Bezirk Völkermarkt, wird seine Expertise einmal monatlich am Standort einbringen.

Um alle an der Praxis-HAK vorhandenen Unterstützungssystem bestens zu nutzen, bedarf es der Absprache aller Beteiligten. Aus diesem Grund fand am Dienstag ein erstes Vernetzungstreffen zwischen der Schulärztin, dem Jugendcoach, der Schulsozialarbeit und der Schulpsychologie im Beisein von Direktorin Michaela Graßler statt.

Graßler: „Ich bin dankbar, dass wir all diese Unterstützungssysteme an der Schule haben und somit im Bedarfsfall jedem Einzelnen professionell geholfen werden kann. Mit Florian Juch haben wir ein weiteres Puzzleteil in der Betreuung der uns anvertrauten Jugendlichen.“

Mehr dazu finden Sie hier.

Auch in diesem Schuljahr profitieren die Schüler_innen der Praxis-HAK Völkermarkt wieder von Native Speakern im Fremdsprachenunterricht. Während Katarina Žagar bereits seit 2019 den Slowenisch-Stunden zusätzliches Leben einhaucht, ist die US-Amerikanerin Miranda Campe neu in Völkermarkt.

Nachfolgend stellt sie sich selbst vor:

Hello, my name is Miranda Campe and I am very excited to be here in Völkermarkt for the next year!

I am from Ortonville, Michigan and I recently graduated from the University of Michigan, where I studied Russian, German, and International Studies. I love hiking, traveling, sports, and my dogs. I am looking forward to my time here and I hope to meet new people and explore all over Austria!

Die Praxis-HAK Völkermarkt öffnet am 22. Oktober 2021 ihre Pforten für die Jugendlichen des Bezirks. Interessierte können sich von 8:30 bis 15:30 Uhr beim Tag der offenen Tür einen Überblick über die Angebote an der Wirtschaftsakademie im Süden Kärntens verschaffen und aus erster Hand erfahren, wie der Alltag in den Smart-Learning-Klassen tatsächlich aussieht. Koordiniert von Prof. Daniela Wiedenbauer sind zahlreiche Schüler_innen bereits bestens darauf vorbereitet, die Jugend des Bezirks durch die Schule zu führen.

Bereits am 21. Oktober findet um 17:30 Uhr ein Informationsabend für interessierte Eltern, Erziehungsberechtigte und gerne auch künftige Schüler_innen statt. Wir freuen uns auf die nächste Generation!

Und: Damit der Tag der offenen Tür die nötige Sichtbarkeit erhält, war auch die Feuerwehr Völkermarkt gemeinsam mit Schulwart Günter Hanin im Einsatz. Wir danken für den Einsatz in luftigen Höhen!

Viele Schüler_innen der Praxis-HAK Völkermarkt stehen gerade in der Planungsphase ihres Pflichtpraktikums, welches es im Sommer 2022 zu absolvieren gilt. Und auch in diesem Jahr erobern die Mutigen die Welt. Denn einige Jugendliche wollen diesmal den Schritt über die österreichischen Grenzen hinaus wagen und planen ein Auslandspraktikum.

„Sie möchten vor allem ihre Sprachkenntnisse in Englisch, Italienisch bzw. Slowenisch verbessern und gleichzeitig ein neues Land, eine neue Kultur und neue Leute kennenlernen. Der Schritt ins Ausland bedeutet aber auch ein spannendes Abenteuer, eine willkommene Abwechslung und zugleich einen großen Schritt in die Eigenständigkeit“, erklärt Prof. Aleksander Lukan, Erasmus+-Landeskoordinator.

Die Schüler_innen sind aktuell noch auf der Suche nach interessanten Städten und Unternehmen, welche ihnen ihren Traum erfüllen könnten. Nun warten wir gespannt auf die Rückmeldungen seitens der angeschriebenen Unternehmen und hoffen, dass die Praktikumsanfragen schon bald positiv beantwortet werden. Da für die Eltern bzw. Schüler*innen ein Auslandspraktikum mit hohen Kosten verbunden ist, werden diese Praktika von der EU über Erasmus+ finanziell gefördert.

Lukan: „Die Praxis-HAK nimmt seit nunmehr acht Jahren erfolgreich an der EU-Mobilitätsinitiative Erasmus+ teil und konnte in der Vergangenheit schon vielen Schüler*innen ihren Traum vom Auslandspraktikum erfüllen. Diesen Weg wollen wir weiterhin verfolgen.“

Einige interessante Berichte aus den Vorjahren gibt’s hier: https://www.hak-vk.at/unser-konzept/erasmus/


Europa feiert den grenzenlosen Austausch

Europaweit werden am 14., 15. und 16. Oktober die #ErasmusDays2021 zelebriert. Mehr dazu hier: https://erasmusplus.at/de/policy-support/erasmusdays

Im Rahmen der #ErasmusDays2021AT findet von 13. September bis 17. Oktober auch eine Pizza-Challenge statt. Im Vorjahr äußerte sich dazu auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen:

Die Schulgemeinschaft der Praxis-HAK Völkermarkt wählte am heutigen Vormittag die Mitglieder der Schülervertretung. Um die Position der Schulsprecherin bzw. des Schulsprechers bewarben sich sechs Kandidat_innen, im ersten Wahlgang erhielten – in alphabetischer Reihenfolge – Hannah Maxima Fido und Josef Neibersch (beide 4AK) die meisten ersten Plätze. Sie duellieren sich am kommenden Montag in einer Stichwahl um die Position der Schulsprecherin bzw. des Schulsprechers. Die Stellvertreter_innen stehen nach der Stichwahl fest.

Das Sextett der Schülervertretung komplettieren Elena Motschnik (2AK), Florian Matschek (3AK) sowie Celina Jesch und Emily Lakounigg (beide 4BK).

Ebenso wurden die Klassensprecher_innen gewählt. Folgende Schüler_innen wurden von ihren Kolleg_innen auserkoren und tragen nun die Verantwortung, gemeinsam mit ihren Stellvertreter_innen in ihren Klassen als ordnende Kraft voranzugehen:

KlasseKlassensprecher_inStellvertreter_in
1AKAmel MajstorovićOliver Schwab
1BKCarmen WankDavid Leitner
2AKSamuel BergElena Motschnik
2BKChristian KasparAngelina Lipouschek
3AKElena HöberlLena Streicher
3BKKeanu PassinAnna-Maria Tomić
4AKMihaela TopalovićPhilipp Maierhofer
4BKCelina JeschLisa Aichwalder
5AKLea UnterbergerNicolas Lube
5BKAlexander WastlRoy Zwinkels

Zum vierten Mal infolge wurde einem jungen Menschen der Praxis-HAK Völkermarkt die Ehre zuteil, die Feierlichkeiten am Vorabend des 10. Oktobers mit einer Rede zu eröffnen. Nach Johannes Hobel, Peter Wukounig und Anna Lobnig war es Mihaela Topalović, Schülerin der 4AK, die die Gelegenheit erhielt, ihre Gedanken vor der versammelten Festgemeinde vorzutragen.

Menschen in meiner Generation können es sich nicht ausmalen, wie es ist in schweren Zeiten zu leben, wie unsere Vorfahren in den Jahren 1914, 1918, 1920. Wie Hunger, Leid oder Tod aussieht.

Man möge bedenken: Bedauerlicherweise ist es heutzutage immer noch so, dass es Leid in der Welt gibt. Ich bin doppelt so alt wie Kinder, die so etwas täglich in anderen Ländern erleben. Ich habe doppelt so viele Chancen, zur Schule oder zur Universität zu gehen, als Menschen in anderen Ländern, die manchmal nicht einmal die Chance dazu haben, irgendeine Form der Bildung zu erhalten. Ich habe doppelt so viel Sicherheit als Kinder, die jeden Tag darauf hoffen einmal wieder normal draußen spielen zu dürfen. Und sie lächeln doppelt so oft wie ich, wenn sie nur kleine Dinge bekommen wie ein Buch oder ein kleines Spielzeug.

Manchen Personen auf der Welt ist nicht bewusst, wie glücklich sie sich schätzen können, eine feste Arbeit, ein Dach über den Kopf und Essen zu haben. Es sind die kleinen Dinge, die das Leben besonders und wertvoll machen. Ich kann nicht einmal Beispiele nennen, in welchen Ländern es so aussieht, weil es zu viele sein könnten. Wir wissen nicht genau, in wie vielen anderen Ländern Armut, Hunger als auch Krieg herrscht. Nur paar unter vielen auf der ganzen Welt, können wir benennen.

– Mihaela Topalović (4AK), Rede zum 10. Oktober am Völkermarkter Hauptplatz

Den gesamten Text finden Sie auf kultur.hak-vk.at.

Vier Kandidatinnen und zwei Kandidaten aus drei Jahrgängen stellen sich am Montag der Wahl für die Position der Schulsprecherin bzw. des Schulsprechers. Bereits am Freitag präsentierten sie sich persönlich den Klassen der Praxis-HAK Völkermarkt. Damit sich das Wahlvolk ein gutes Bild verschaffen kann, stellen sie sich nachfolgend noch einmal vor – in alphabetischer Reihenfolge.

Gewählt wird am Montag in der ersten Stunde. Eine mögliche Stichwahl findet am 18. Oktober statt.


Hannah Maxima Fido, 4AK

Mein Name ist Hannah Maxima Fido, bin 17 Jahre alt und gehe in die 4AK. Warum kandidiere ich als Schulsprecherin? Im vergangenen Jahr durfte ich bereits im Schulgemeinschaftsausschuss mitwirken und konnte mich schon mit ein paar Aufgaben, die man als Schulsprecherin hat, vertraut machen. Heuer möchte ich einen Schritt weiter gehen und in die Fußstapfen meines Mitschülers Florian Kogoj treten. Als Ansprechpartnerin für Schüler_innen, Lehrer_innen und Erziehungsberechtigte ist es auch möglich, gemeinsam neue Projekte ins Leben zu rufen.

Hannah Maxima Fido, 4AK

In der Position, die ich einnehmen möchte, ist ein gesundes Schüler-Lehrer-Verhältnis erforderlich. Durch meine offene Art pflege ich einen sehr guten Draht zum Lehrerteam. Allerdings liegt mir nicht nur das Lehrpersonal am Herzen, sondern auch die Beziehung zwischen den Schülerinnen und Schülern. Deshalb liegt mein Fokus darauf, die Interessen aller Schüler_innen zu vertreten. Wenn es irgendwelche Meinungen, Beschwerden oder Probleme gibt, habe ich stets ein offenes Ohr für euch und ich gebe mein Bestes, mich dafür einzusetzen, da mir das Wohl der Jugendlichen wichtig ist. 

Abschließend möchte ich sagen, dass ich nun bereit bin, Verantwortung zu übernehmen. Ich freue mich über jede Unterstützung und blicke zuversichtlich in die bevorstehende Zeit.


Celina Jesch, 4BK

„Geht net, gibt’s net“

Celina Jesch, 4BK

Ich bin Celina Jesch – besser gesagt: Wir sind Celina Jesch und Emily Lakounigg, zwei Schülerinnen der 4BK, die heuer ganz nach dem Motto „Beide oder keine“ als Team zur Schulsprecherwahl antreten wollten. Dies war uns in dem Sinne leider nicht erlaubt – eine Hürde, aber natürlich kein Hindernis für uns beide. Deshalb treten wir zwar nicht als Team an, wollen das Amt der Schulsprecherin bzw. der stellvertretenden Schulsprecherin trotzdem gemeinsam ausüben. Wir wollen neue Wege einleiten, auch wenn diese anfangs nicht so leicht erreichbar scheinen.

Warum wir beide eine bedeutende Rolle in der Schülervertretung spielen wollen? Uns wird immer wieder bewusst, wie stark wir als Team sein können, wie wir uns gegenseitig ergänzen und unser eigenes, unschlagbares Duo bilden.

Flexibilität ist ein Stichwort, das in unserer Schule eine wesentliche Rolle spielt. Flexibilität bedeutet, sich auf neue Wege einzulassen. Wir sind überzeugt davon, einen großen Teil dazu beitragen zu können, unsere Schule auf flexiblem Wege gut zu vertreten.

Unsere Aufgabe als Schülervertreterinnen wird in unserer Hand auf jeden Fall nicht zu kurz kommen, denn immerhin bringen wir schon mit dem Gedanken, euch zu zweit vertreten zu wollen, etwas Abwechslung ins Schulleben.

Kleine Hilfe beim Wählen – die mit den Rückersdorfer-Leiberln an die ersten beiden Stellen reihen 😉


Emily Lakounigg, 4BK

„Geht nit, gibt’s nit“

Emily Lakounigg, 4BK

Ich, Emily Lena Lakounigg, besser gesagt wir, Emily und Celina, Schülerinnen der 4BK, wollten zum ersten Mal als Team zur Schülersprecherwahl antreten. Dies war zwar in diesem Sinne nicht möglich, jedoch wollten wir uns davon nicht aufhalten lassen. Celina und ich haben uns gedacht, wenn nicht als Team, dann alleine, aber trotzdem gemeinsam. Wir wollen neue Wege einleiten, auch wenn es anfangs oft unschaffbar scheint. Es gibt immer Wege, die ähnliches bewirken, aber nicht gleich sind.

Warum wir beide antreten? Uns wurde oftmals bewusst, wie stark wir als Team sein können, wie wir uns gegenseitig ergänzen und unser eigenes, unschlagbares Zweier-Team bilden.  

Flexibilität ist ein wichtiges Schlagwort in unserer Schule, welches bedeutet, sich auf neue Dinge einzulassen. Somit sind wir der Meinung, einen großen Teil dazu beitragen zu können, unsere Schule auf flexiblem Wege gut zu vertreten.  

Unsere Aufgabe als Schulsprecherinnen, nämlich die Vertretung der Schüler, wird in unserer Hand auf jeden Fall nicht zu kurz kommen, denn immerhin sind wir hier, um etwas Abwechslung in das „normale“ Schulleben zu bringen. 


Florian Matschek, 3AK

Florian Matschek, 3AK

Mein Name ist Florian Matschek, ich stehe dieses Jahr bei der Schulsprecherwahl der Handelsakademie Völkermarkt zur Wahl. Ich bin Schüler in der Klasse 3AK.

Das Wichtigste zuerst: Bei der Schülersprecherwahl mache ich nicht aus eigener Ambition mit, sondern auf Nachfrage meines Klassenvorstandes, da zunächst nicht genug Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl gefunden wurden.

Dennoch: Sollte ich diese Wahl trotzdem gewinnen, versichere ich, dass ich das Amt des Schülersprechers zur vollsten Zufriedenheit aller Schüler ausüben werde. Ich bin davon überzeugt dass ich alle nötigen Kompetenzen für das Amt mitbringe.

Nun zu meinen Forderungen: Die Schülervertretung sollte das neue Medium Teams gut nutzen. Sollte ich die Wahl gewinnen, werde ich dafür sorgen, dass Fragen und Wünsche an mich und andere Mitglieder der Schülervertretung direkt über den Teams-Chat geäußert werden können. Des Weiteren finde ich, die Schülervertretung sollte eine aktive Rolle spielen und nicht nur passiv auf Wünsche der Schüler warten.


Elena Motschnik, 2AK

Ich heiße Elena Motschnik, bin 16 Jahre alt und besuche die 2AK der Praxis-HAK Völkermarkt. Bereits im Schuljahr 2020/21 war ich in meiner Klasse als Klassensprecherin tätig und möchte mich daher in diesem Jahr gerne auch in der Schülervertretung einbringen.

Elena Motschnik, 2AK

Ich denke, dass ich vor allem für die ersten Klassen eine große Hilfe sein könnte, da meine Klasse im letzten Jahr die erste Smart-Learning Klasse war. Daher möchte ich jedem, der in diesem Zusammenhang Hilfe benötigt, gerne meine Erfahrung mit dem digitalen Arbeiten mit seinen Chancen und Herausforderungen weitergeben. Gerade für die jüngsten Leute an unserer Schule ist es wichtig, eine Ansprechpartnerin zu haben, die bereits einige Erfahrungen sammeln konnte – mit den Lernplattformen, technischen Herausforderungen, aber auch mit den Professorinnen und Professoren. 😉

Weiters möchte ich mich gerne eurer Anliegen, seien es Veränderungsvorschläge für die Schule oder auch Probleme anderer Art, annehmen und die Schulgemeinschaft verbessern. Gemeinsam können wir unsere Schule Tag für Tag gestalten und weiterentwickeln. 😊


Josef Neibersch, 4AK

Wieso man mich als Schulsprecher wählen sollte?

Josef Neibersch, 4AK

Das ist einfach zu beantworten, aber erst einmal will ich mich vorstellen.

Mein Name ist Josef Neibersch, ich besuche derzeit die 4AK und bin im Alter von 17 Jahren. Anfangs hatte ich Zweifel, was die Kandidatur betrifft, aber durch den Zuspruch meiner Mitschüler_innen habe ich mich schlussendlich dazu entschlossen.

Ich würde mich selbst nicht unbedingt als guten Schüler bezeichnen, allerdings bin ich in den letzten drei Jahren an dieser Schule ziemlich über mich hinausgewachsen und konnte mich weiterentwickeln. Mittlerweile verfüge ich über Courage, Selbstbewusstsein und am wichtigsten:  einen Charakter, der mich auszeichnet.

Aber womit kann ich den Schülerinnen und Schülern dieser Schule helfen?

Wichtig wäre es mir an erster Stelle, die Interessen der Mitschüler_innen zu beachten und als Ansprechperson für die Schüler_innen der Praxis-HAK immer zur Verfügung zu stehen. Immerhin bin ich jetzt im 4. Jahrgang und kann mich dank des nun schon längeren Kontakts gut mit den Lehrerinnen und Lehrern arrangieren.

Die Schulleitung sowie das Lehrerteam sollen jedoch nicht komplett außer Acht gelassen werden. Deshalb möchte ich meinerseits versprechen, Ihnen ebenfalls als angenehme und aufgeschlossene Person zur Seite zu stehen.