Das frühlingshafte Wetter nutzten die Schüler_innen der vierten Klassen gemeinsam mit Sportlehrerin Prof. Margit Ragger für einen Nachmittag am Reithof Peteln in Sankt Kanzian am Klopeiner See.

Keinen hat es noch gereut,
Der das Ross bestiegen,
Um in frischer Jugendzeit
Durch die Welt zu fliegen.

– Ludwig Tieck (1773 – 1853), deutscher Dichter

Quasi direkt beim Aufsatteln in der Reithalle sammelte Prof. Ragger bereits erste Schnappschüsse:


Prof. Margit Ragger führte alle aufs Glatteis: Den heutigen Faschingdienstag nutzten die Schüler_innen der Praxis-HAK Völkermarkt, um im Sportunterricht die Völkermarkter Eishalle zu erobern. Verbunden mit einem sonnigen Spaziergang zur VST-Anlage verbrachten die Jugendlichen der ersten und zweiten Klassen damit einen unterhaltsamen Vormittag – ehe der unterrichtsfreie Nachmittag genossen werden konnte.


In den dieswöchigen Sporteinheiten wurde Klassen der Praxis-HAK Völkermarkt Auszeichnungen der Land Kärnten un der Bildungsdirektion überreicht. Denn in Kärnten hatte man aus der Not eine Tugend gemacht: Da aufgrund der Hygienebestimmungen ein „normaler“ Turnunterricht nicht stattfinden konnte, wurde die Initiative „Comeback des Sports“ ins Leben gerufen.

„Unsere Schülerinnen und Schüler bewältigen innerhalb der nächsten Wochen bis zu den Osterferien einen Marathon. Die Strecke von 42,195 km wird in den jeweiligen Sportstunden bzw. in den Sport-Distance-Learning-Stunden zurückgelegt“, erklärte Prof. Philipp Sattler, derzeit in Väterkarenz, Anfang März.


Nun wurde den Klassen im Rahmen des Sportunterrichts unter blauem Himmel im Beisein von Prof. Bettina Pešec Urkunden überreicht. Pešec: „Die Aktion war ein toller Motivationsschub für uns, um die Zeit im Freien auch in kühleren Zeiten wirklich sinnvoll zu nutzen. Viele haben toll mitgezogen und dafür gesorgt, dass wir auf Platz drei in ganz Kärnten gelandet sind.“

Kilometersammeln heißt es derzeit im Turnunterricht an der Praxis-HAK Völkermarkt. Da aufgrund der derzeitigen Bestimmungen ein „normaler“ Turnunterricht nicht stattfinden kann, hat das Land Kärnten mit der Initiative „Comeback des Sports“ eine tolle Idee ins Leben gerufen. „Unsere Schülerinnen und Schüler bewältigen innerhalb der nächsten Wochen bis zu den Osterferien einen Marathon. Die Strecke von 42,195 km wird in den jeweiligen Sportstunden bzw. in den Sport-Distance-Learning-Stunden zurückgelegt“, erklärt Prof. Philipp Sattler.

Dabei haben die Jugendlichen die Wahl, die Strecke zu laufen oder zu gehen. Sattler: „Unsere Schülerinnen und Schüler sind mit großer Begeisterung dabei und einige haben bereits jetzt den Marathon geschafft. Nach dem Motto ‚Der Weg ist das Ziel‘ machen wir an der Praxis-HAK Völkermarkt das Beste aus der derzeitigen Situation und sammeln weiter fleißig Kilometer bei herrlichem Wetter an der frischen Luft.“

Im Rahmen ihres Abschlussprojekts „Eat-Train-Win“ beleuchten Amin Husić, Abdu Redžić und Marcel Zohar, Schüler der 3BS der Praxis-HAK Völkermarkt, die Themen Sport und Ernährung. Dafür befragten sie in den letzten Wochen die Mitglieder der Praxis-HAK Völkermarkt und werteten diese Ergebnisse für ihre schriftliche Abschlussarbeit nun aus.

Im Folgenden präsentiert die von Prof. Ulrike Messner-Lasnik betreute Gruppe ihre Analyseergebnisse.

An dieser Befragung nahmen 63 weibliche und 34 männliche Jugendliche der Praxis-HAK Völkermarkt teil. Der größte Teil der Antworten, das sind 21, stammt von Schülern/innen im Alter von 17 Jahre. Darauf folgt mit 20 Einträgen die Altersgruppe der 15-Jährigen und der 19+-Jährigen. Die restlichen Befragten verteilen sich mit 16 abgegebenen Antworten auf die 16-Jährigen und zwölf geben an, 18 Jahre alt zu sein. Der kleinste Anteil ist mit neun jener der 14-jährigen Schüler/innen.

Bei den Fragen zum Thema Ernährung geben 63 Personen an, dass sie auf die Ernährung besonders achten. 83 Befragte essen zwei bis drei Mal am Tag und 60 Jugendliche holen sich Essen vom Fast-Food-Restaurants. Einige kochen selbst, vor allem Nudeln mit verschiedenen Saucen, Lasagne und Gemüsegerichte. 70 Teilnehmer/innen gaben an, meistens Wasser als Getränk zu konsumieren. Die tägliche Kalorienzählung wird von der Mehrheit nicht verfolgt.

Bei den Fragen zum Thema Sport kann man erkennen, dass 42 Befragte zwei bis drei Mal Sport in der Woche ankreuzten und 26 Jugendliche vier bis fünf Mal. 25 Schüler/innen gaben an, gar nicht oder nur einmal pro Woche Sport zu betreiben. Fünf Personen machen Sport jeden Tag in der Woche. Als häufigsten Sportarten wurden Laufen, Krafttraining, Workouts, Schifahren, Radfahren, Schwimmen, Eislaufen u.a. genannt. 15 kreuzten an, schon bei einem Box-Training dabei gewesen zu sein. Von 98 Antworten gaben elf an, Mitglied bei einem Fußballverein in der Region zu sein.

Auf die Fragen „Haben sich deine Sportgewohnheiten seit dem ersten Lockdown im März verändert? Wenn ja, wie?“ gab es die unterschiedlichsten Antworten, wie hier eine Auswahl zeigt: “habe jetzt mit Sport begonnen“, „mache jetzt regelmäßig Sport von zu Hause“ „ich mache weniger Sport, da die Motivation, alleine Sport zu betreiben, sinkt und weniger Möglichkeiten“.

Man kann erkennen, dass für junge Menschen Ernährung und Sport wesentliche Elemente des modernen Lebens sind und als Lifestyle begriffen werden.

Der Großteil der Befragten stammt, wie die Grafik zeigt, aus der Stadt Völkermarkt. Eine weitere große Gruppe kommt aus Eberndorf. Die restlichen Teilnehmer verteilen sich auf die umliegenden Orte. Anhand des Kreisdiagrammes lässt sich erkennen, dass Schülerinnen und Schüler aus allen Klassen (I bis V = 9. bis 13. Schulstufe) an der Umfrage teilgenommen haben.

Auch in Zeiten des Distance Learning setzten die Lehrpersonen im Fach Bewegung und Sport Initiativen, um die Jugendlichen der Praxis-HAK Völkermarkt auf Trab und damit körperlich wie geistig fit zu halten. Verena Buch und Lisa Schirnik, Schülerinnen der 4AK, sprachen mit Prof. Bettina Pešec darüber sowie über die Frage, wie sie die Perspektiven des Freigegenstands Sportmanagement einschätzt.

Schüler/innen des Ausbildungsschwerpunkts Multimedia und Informationstechnologie entwickelten im vergangenen Semester bei Prof. Martin Erian kleine Website-Projekt zu schulischen Themen und führten in diesem Zusammenhang auch Interviews. Ausgewählte davon werden nun auf www.hak-vk.at veröffentlicht.


Können Sie vorab erklären, worum es sich bei Sportmanagement handelt?

Sportmanagement ist ein Freigegenstand, bei dem Schülerinnen und Schüler lernen, wie man eine Sportveranstaltungen organisiert. Dies reicht angefangen von der Ausschreibung, dem Motto, dem Entwurf eines Logos über die Suche von Sponsoren und das Organisieren von Preisen bis hin zum Erstellen von Turnierplänen, eines Budgetplans usw.

Sind irgendwelche Anforderungen gegeben, um mitmachen zu können?

Es gibt keine speziellen Anforderungen. Alle sportbegeisterten Schülerinnen und Schüler, die sich auch für das Organisieren interessieren und motiviert sind, in ihrer Freizeit etwas zu machen, sind herzlich willkommen.

Wieso würden Sie es empfehlen, Sportmanagement zu besuchen?

Da es sehr interessant ist, Sportveranstaltungen zu planen. Außerdem finde ich es sehr sinnvoll, einmal so eine Veranstaltung zu planen, um zu sehen, wie viel Arbeit wirklich dahintersteckt.

Gibt es interne Schwerpunkte, wenn man sich dem Sportmanagement widmet?

Da Herr Professor Sattler und ich das Fach Sportmanagement erst in diesem Schuljahr von Frau Professor Kraut-Leitgeb übernommen haben, haben wir uns sehr viele Gedanken gemacht, um das Fach noch attraktiver zu machen und neue Schwerpunkte zu setzen. Wir haben einige Aufträge vorbereitet, die in Gruppenarbeiten zu erledigen gewesen wären. Eine Gruppe wäre zum Beispiel für das Sponsoring zuständig gewesen, eine andere für die Organisation des Buffets usw. Leider hat uns Corona einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Freigegenstand Sportmanagement wurde nämlich, wie auch manche andere Freigegenstände, während des Distance Learning gestrichen. Ich hoffe, dass es bald wieder möglich sein wird, zumindest einige unserer Ideen umzusetzen.

Was wird noch gemacht, außer die bekannten Schulturniere zu planen?

Da eine Wochenstunde sehr knapp bemessen ist und die Organisation einer Sportveranstaltung sehr viel Arbeit bedeutet, haben wir uns in diesem Schuljahr vorgenommen, zwei Turniere zu organisieren. Weiters waren auch noch einige Theorieeinheiten geplant.

Gibt es die Möglichkeit, neue Turniere auf die Beine zu stellen?

Wir hoffen, dass es im nächsten Schuljahr möglich sein wird, ein zweites Turnier zu organisieren. Wir werden außerdem noch in diesem Schuljahr, sofern es die Corona-Situation zulässt, zumindest ein Turnier planen, auch wenn es praktisch nicht durchführbar ist.

Haben Sie für bestimmte Turniere fixe Sponsoren, oder wie gehen Sie an die Sache ran?

Unsere Vorgängerin, Frau Professor Kraut-Leitgeb, hatte fixe Sponsoren, wie zum Beispiel die Raiffeisenbank Eberndorf oder das Möbelgeschäft Lutz gehabt. Daran wollen wir natürlich anknüpfen, aber auch neue Netzwerke entwickeln.

MIT-Projekt_ Bewegung und Sport
Ein Einblick in das Website-Projekt von Verena Buch und Lisa Schirnik

Wie geht es Ihnen in Zeiten von Corona?

Ich bin vom Distance Learning nicht so begeistert und würde sehr gerne wieder in die Schule gehen. Ich hoffe wirklich, dass es bald wieder möglich sein wird. Sonst geht es mir aber gut. Ich betreibe sehr viel Sport in freier Natur, um mich fit zu halten. Ich glaube, dass dies sehr wichtig ist, sowohl für den Körper, als auch für die Psyche.

Haben Sie Vorschläge was Schülerinnen und Schüler zu Hause machen können, um fit zu bleiben?

Ich schicke meinen Schülerinnen wöchentlich ein Sportprogramm. Außerdem machen ich Aerobic-Onlineeinheiten und -Challenges. Ich finde es sehr wichtig, sich in freier Natur zu bewegen. Workouts zu machen, ist auch sehr wichtig. Auf VouTube findet man genug Anregungen und Videos. Es gibt also keine Ausreden.

Ich schicke meinen Schülerinnen wöchentlich ein Sportprogramm. Außerdem machen ich Aerobic-Onlineeinheiten und -Challenges.

– Prof. Bettina Pesec

Könnten Sie sich vorstellen einen Turnunterricht von zu Hause aus abzuhalten?

Auf Dauer ganz sicher nicht. Wie gesagt, ich habe ja Online-Einheiten in Aerobic gemacht. Man kann dies aber mit einer Einheit im Turnsaal, bei der wir uns alle sehen, sicher nicht vergleichen. Außerdem kann man von zu Hause aus die meisten Spiele und Übungen nicht machen.

Anmerkung: Das Interview wurde im Jänner erstmalig veröffentlicht. Im Schichtbetrieb gibt’s aktuell wieder gemeinsam Bewegung und Sport an der frischen Luft.

Haben Sie irgendwelche persönliche Highlights aus dem Turnunterricht oder dem Freifach Sportmanagement?

Mein Highlight aus dem Fach Sportmanagement war das Soccerturnier im letzten Jahr, weil ich finde, dass dies besonders gut organisiert und geplant war. Im Sportunterricht finde ich Tanz- und Aerobiceinheiten sehr toll, aber nur wenn ich Klassen habe, denen es auch Spaß macht. Badminton- und Handballstunden machen mir auch sehr viel Spaß. Weiters finde ich sehr schade, dass heuer kein Schitag möglich ist. Wir haben vieles nachzuholen!


Normalerweise ist es ein Fixtermin im Februar: Schüler/innen des Freigegenstands Sportmanagement sorgen gemeinsam mit Lehrkräften für ein sportliches Highlight in Form des traditionellen Soccer-Turniers der Praxis-HAK Völkermarkt. Im Vorjahr waren es die Teams aus 3ABK, die quasi am Vorabend Coronas unter den Flaggen Bosnien-Herzegowinas sowie Estlands den Sieg sichern konnten. Die aktuelle Pandemie-Situation sorgt für eine Turnierpause – und damit für den idealen Zeitpunkt, um bei Sportlehrer Prof. Philipp Sattler nachzufragen, wie es ihm in der gegenwärtigen Situation geht. Dies taten Verena Buch und Lisa Schirnik, Schülerinnen der 4AK.

Schüler/innen des Ausbildungsschwerpunkts Multimedia und Informationstechnologie entwickelten im vergangenen Semester bei Prof. Martin Erian kleine Website-Projekt zu schulischen Themen und führten in diesem Zusammenhang auch Interviews. Ausgewählte davon werden nun auf www.hak-vk.at veröffentlicht.


Wie geht es Ihnen in dieser schwierigen Zeit?

Prof. Philipp Sattler: Mir geht es sehr gut. Ich genieße die Zeit mit meiner Frau und unserem neun Monate alten Sohn, so wie es aktuell eben möglich ist. Wir sind viel in der Natur und machen das Beste aus der derzeitigen Situation.

MIT-Projekt_ Bewegung und Sport
Ein Einblick in das Website-Projekt von Verena Buch und Lisa Schirnik

Wie erleben Sie den Turnunterricht in Zeiten von Corona? Was hat sich verändert?

Es hat sich sehr viel geändert im Fach Bewegung und Sport. Es fängt schon in der Umkleidekabine an, und auch das Turnen selbst hat sich geändert. Man muss immer darauf achten, welche „Ampelfarbe“ zur Zeit herrscht, und muss den Turnunterricht danach ausrichten.

Anmerkung: Das Interview wurde im Jänner erstmalig veröffentlicht. Im Schichtbetrieb gibt’s aktuell wieder gemeinsam Bewegung und Sport an der frischen Luft.

Haben Sie Vorschläge, was die Schüler/innen zu Hause machen können, um fit zu bleiben?

Da gibt es natürlich einige Möglichkeiten. Die meisten von uns leben nicht in einer Großstadt und haben trotz Corona daher viele Möglichkeiten, sich in der Natur sportlich zu betätigen. Jetzt im Winter gibt es außerdem die Möglichkeit, Ski zu fahren. Falls dies wetterbedingt nicht möglich ist, kann man zu Hause Workouts machen. Es gibt auf YouTube unzählige super Workouts, die man ohne Fitnessgeräte durchführen kann.

Könnten Sie sich vorstellen, einen Turnunterricht von zu Hause aus abzuhalten?

Auf Dauer sicher nicht. Vereinzelte Einheiten sind von zu Hause aus denkbar, aber ständig vor dem PC Sporteinheiten durchzuführen, ist schwierig und nur bedingt umsetzbar.

Haben Sie persönliche Highlights aus dem Turnunterricht?

Ich vermisse den „normalen“ Turnunterricht sehr. Ich bin nämlich noch oft selbst aktiv dabei und habe großen Spaß dabei, gemeinsam mit den jungen Burschen sportlich aktiv zu sein. Meine Highlights sind, da ich selbst begeisterter Fußballer bin, die alljährlichen Soccer-Turniere an unserer Schule.

„Ich vermisse den ’normalen‘ Turnunterricht sehr.“
– Prof. Philipp Sattler

Gefallen Ihnen die schulinternen Turniere? Wenn ja, welches gefällt Ihnen am meisten?

Die Turniere an unserer Schule sind toll. Fußball und Volleyball sind meine Lieblingssportarten. Beide Turniere sind super organisiert und die Schülerinnen und Schüler nehmen mit Begeisterung daran teil.

Worin sehen Sie die Vorteile, Turniere an der Schule abzuhalten?

Sie bringen Jugendlicher verschiedener Schulstufen zusammen und sind eine tolle Abwechslung zum normalen Unterrichtsalltag. Außerdem gibt es beim Beach Royal auch immer Lehrerteams. Dies motiviert unsere Schülerinnen und Schüler noch mehr. Denn klar ist: Kein Schüler will gegen die Lehrer verlieren. Meistens verlieren sie aber doch, weil es an unserer Schule einen überragenden Turnlehrer gibt.


Das war Soccer 2020

Bei herrlichem Herbstwetter trafen sich die Mädchen der fünften Klassen beim Reiterhof Peteln am Klopeiner See, um einen etwas anderen Turnunterricht zu erleben. Ausgestattet mit Helm ging es begleitet von Prof. Bettina Pešec und Prof. Margit Ragger in zwei Gruppen los: Für diejenigen, welche den Reitsport noch nie ausprobiert hatten, war es eine tolle Gelegenheit einmal hineinzuschnuppern. Die meisten waren sehr positiv überrascht, wie viel Spaß das Reiten eigentlich macht.

„Das Paradies der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde.“

– Friedrich von Bodenstedt

Die Fortgeschrittenen konnten alleine in der Reithalle ihre Runden galoppieren. Die aufrechte Haltung einiger Mädchen sah schon sehr professionell aus. Für die meisten Schülerinnen war es ein toller Nachmittag am Reiterhof Peteln, der vielleicht im Laufe des Semesters noch einmal wiederholt werden wird.

Estland und Bosnien-Herzegowina bzw. die Schüler/innen der dritten Klassen triumphierten beim heutigen Soccer-Turnier der Praxis-HAK Völkermarkt. Der Bewerb, das als Europameisterschaft abgehalten wurde, war am Morgen von Direktorin Michaela Graßler und Vizebürgermeister Markus Lakounigg feierlich eröffnet worden, für die abwesende Soccer-Präsidentin Prof. Erika Kraut-Leitgeb gab es seitens der Schüler/innen eine Videobotschaft.

Im Anschluss setzten sich in heiß umkämpften, bei den Burschen mitunter auch hart geführten Duellen die Jugendlichen der 3ABK gegen die Konkurrenz durch – und sie stellten mit Elisa Gurmann und Nina Marschnig (ex aequo) sowie Maximilian Dumpelnik auch die Toptorjäger des Turniers.

Im Anschluss an die Spiele, an denen dreizehn Teams teilnahmen, gab es die Siegerehrung. Prof. Bettina Pešec und Prof. Philipp Sattler, die das Turnier mustergültig mit den Schüler/innen aus Sportmanagement organisiert hatten, verlosten zudem attraktive Preise. Zahlreiche Jugendliche werden nicht nur mit Skikarten die Berge erobern, sondern auch den Wolfsberger AC im Heimspiel gegen den Rekordmeister Rapid Wien nach vorne peitschen.

Die Siegerteams auf einen Blick

Estland: Elisa Gurmann (K), Vivian Lamprecht, Nina Marschnig, Michelle Poličar, Laura Urban, Jasmin Vaegler

Bosnien-Herzegowina: Nicolas Lube (K), Simon Benetik, Maximilian Dumpelnik, Julian Kraiger, Daniel Wank

Weitere Bilder gibt’s – auch dank der Mitarbeit von Hannah Fido (2AK), Christina Mingko (4BK) und anderen – auf Facebook:

https://www.facebook.com/PraxisHakVoelkermarkt/posts/1518435098329260

Noch acht Tage bis zum Turnier der Turniere: Das Soccer 2020 wird auch in diesem Jahr wieder zu einem sportlichen Highlight für die Schüler/innen der Praxis-HAK Völkermarkt. Zur noch besseren Einstimmungen haben die Schüler/innen der vierten Klassen des Ausbildungsschwerpunkts Multimedia und Informationstechnologie verschiedene Teaser produziert. Unter Anleitung von Prof. Mario Kraiger machen Josef Pinter (4AK) und Laura Piwater (4BK) das Soccer-Turnier bereits schmackhaft:

Prof. Bettina Pesec, die in diesem Jahr gemeinsam mit Prof. Philipp Sattler das Turnier organisiert, schloss heute die Phase der Anmeldung ab. Folgende Teams sind mit dabei:

Mädchen

  • Kroatien (1ABK)

Nathalie Sadovnik (K), Janis Barth, Isabell Höberl, Anna-Maria Tomić, Alina Wedenig, Selina Weißnegger, Elena Wolfsberger

  • Weißrussland (2ABK)

Helena Kloss (K), Leonie Strutz, Emily Lakounigg, Mihaela Topalović, Sarah Glabuschnig, Celina Jesch, Dajana Miličević

  • Estland (3ABK)

Elisa Gurmann (K), Vivian Lamprecht, Nina Marschnig, Michelle Poličar, Lisa Schirnik, Laura Urban, Jasmin Vaegler

  • Frankreich (4ABCK)

Marion Reinwald (K), Michelle Kampusch, Antonia Fido, Diana Causevic, Clarissa Lipnik, Laura Piwater

  • Spanien (5AK)

Anna-Sophie Diederich (K), Tamara Dobrounig, Christina Hiessberger, Melisa Malovčić, Selina Persche

Burschen

  • Lettland (1ABK)

Noah Drobesch (K), Felix Figo, Antonio Kopić, Jürgen Koraschnigg, Thomas Leber, Armin Ljubovič, Marcel Mischitz, Kilian Streit, Josip Topalović

  • Andorra (2AK)

Philipp Maierhofer (K), Matthias Possautz, Pascal Romano Pascal, Florian Kogoj, Lukas Olschnig

  • Färöer (2ABK)

Marcel Zohar (K), Lukas Baumann, Thomas Hartl, Amin Husić, Andreas Kutej, Philipp Luschin, Lauro Schöndorfer

  • Bosnien-Herzegowina (3ABK)

Nicolas Lube (K), Simon Benetik, Maximilian Dumpelnik, Eldar Kotorić, Julian Kraiger, Daniel Wank

  • Niederlande (3BK)

Roy Zwinkels (K), Brahim Gashi, David Großauer, Franz Haimburger, Marcel Jann, Michael Schwab, Michael Sommer, Mic Wegner

  • Portugal (4AK)

Jonas Stadler (K), Lukas Egerer-Köhler, Tobias Hütter, Laurence Koberer, Paul Mailänder, Josef Pinter, Stephan Schmuck

  • Österreich (4ABK)

Kevin Svetnik (K), Sascha Frantar, Jakob Haimburger, Leon Hobel, Mathias Sagmeister, Norbert Schließer, Max Stocker, Samuel Straßer

  • Kosovo (5ABK)

Johannes Planteu (K), Fabian Anetitsch, Phillip Dobrounig, Antonio Jakovljevič, David Krassnig, Claudio Lipnik, Hardy Marolt, Peter Wukounig