Sing A Song_NMS Kühnsdorf (48)

2.400 Euro konnten für die Inklusionsklasse der NMS Kühnsdorf gesammelt werden

Fast ein Jahr ist vergangen, seit Nicole Burger, Chiara Peter, Veronika Pudgar und Silvana Weißnegger mit ihrem Projekt „Sing a Song“ für ein sommerliches Highlight am Klopeiner See gesorgt haben. Mit dem Reinerlös der musikalischen Talenteshow planten sie, die Inklusionsklasse der Neuen Mittelschule Kühnsdorf zu unterstützen. Die Summe geriet im positiven Sinne aus dem Ruder. „Wir hatten mit rund 300 Euro gerechnet“, sagte Pudgar anlässlich der Überreichung, gab es für NMS-Direktor Günther Dobnik doch einen Scheck in der Höhe von 2.400 Euro.

Ziel war es, mit den zusätzlichen finanziellen Mitteln einen Workshop mit Künstlerin Gudrun Zikulnig zu organisieren sowie weitere Anschaffungen zu ermöglichen. Beides ist gelungen. Um sich von der kreativen Arbeit mit Zikulnig selbst ein Bild zu machen, kehrten Burger, Petek und Pudgar nun nach Kühnsdorf zurück – ein emotionaler Moment.

Nicole Burger: „Persönlich berührt es mich immer wieder aufs Neue, was wir mit unserem Event ermöglichen konnten. Es ist schön anzusehen, mit welcher Freude und Leidenschaft die Kinder der Inklusionsklasse bei solchen Projekten dabei sind.“

Veronika Pudgar: „Die strahlenden Kinderaugen haben uns gezeigt, dass es das Richtige war, das Geld an die Inklusionsklasse zu spenden.“

Chiara Petek: „Es macht uns sehr stolz zu sehen, was die Kinder mit dem Geld geschaffen haben und wie sehr ihnen die Spende geholfen hat, verschiedenste spielerische und lehrreiche Möglichkeiten zu verwirklichen. Die Mühe hat sich gelohnt.“

Im Rahmen des Ausbildungsschwerpunkts Multimedia und Informationstechnologie produzierten Schüler/innen des vierten Jahrgangs der Praxis-HAK Völkermarkt gemeinsam mit Jugendlichen der Neuen Mittelschule Völkermarkt unter Anleitung von Prof. Mario Kraiger kürzlich einen Beitrag zum Kurzfilmwettbewerb Zeitimplus, der in diesem Jahr unter dem Motto weltoffen – open minded stattfindet.

Das Filmprojekt, für das Prof. Daniela Wiedenbauer, Laureen Dreier (4AK), der frühere HAK-Schüler Daniel Zivkovic sowie die NMS-Schüler Lisa-Marie Podgorz und Sebastian Wernig vor der Kamera standen, beleuchtet unter dem Titel Change das Thema Weltoffenheit in Hinblick auf die Frage der freien Berufswahl junger Menschen im Wandel der Zeit. Im Vordergrund stehen dabei insbesondere verschwindende Geschlechterklischees als Perspektive für das Jahr 2050.

Der Film ist auf YouTube abrufbar:

4BK_Rote Nasen_042018 (3)

Die 4BK war in Völkermarkt unterwegs

Wie bereits im Vorjahr unterstützte die Praxis-HAK Völkermarkt, vertreten durch die 4BK, auch heuer wieder die schoolsCare-Aktion der Roten Nasen. Dafür nutzten die Jugendlichen in Begleitung von Prof. Tanja Kramer den vergangenen Freitag, um bei idealem Wetter in der Völkermarker Innenstadt um Unterstützung für die Aktion zu werben. Über 200 Euro konnten dabei gesammelt werden.

Durch die Spendensammlung werden den Rote-Nasen-Clowndoctors Besuche in unterschiedlichen Krankenhäusern in Österreich ermöglicht. Dort fördern sie durch Humor und gelebte Lebensfreude den Heilungsprozess der kranken und leidenden Menschen und unterbrechen den Alltag der Patient/innen, der in der Regel durch die Krankheit bestimmt ist. Immer wieder zaubern sie so ein Lachen in die Gesichter der Kinder und älteren Menschen.

Die Rote-Nasen-Clowndoctors und die 4BK der Praxis-HAK Völkermarkt sagen von ganzem Herzen DANKE für Ihre Unterstützung!

4BK_Rote Nasen_042018 (5)

Nicht nur die Sonne unterstützte die engagierten Jugendlichen

 


Mehr zu den Roten Nasen finden Sie hier.

Wie im Vorjahr, gibt es auch heuer in der Fastenzeit an der Praxis-HAK Völkermarkt einen tierischen Anlass für wohltätiges Handeln. Lautete das Motto zuletzt „Meine Ziege lebt in Burundi“, steht 2018 Hahn Hubert im Mittelpunkt. Organisiert wird die Sammelaktion neuerlich von der 3BK und Prof. Tanja Kramer. Gemeinsam richten sie folgenden Aufruf an die Schulgemeinschaft:

Eine Hühnerschar on Tour

Mit der Feder auf der Landkarte suchen Hahn Hubert und seine vier gackernden Hühner nach einem neuen Reiseziel, um ihre neue Mission zu erfüllen. Sie haben es sich zum Ziel gemacht, Familien in Not mit Eiern und Küken zu unterstützen, um ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen.

Mit dem Koffer unter dem Flügel und der Reisekarte in der Feder könnten sie sich mit nur 25 Euro schon auf den Weg machen. Einfach Richtung Afrika losfliegen, in das weit entfernte Äthiopien, um Hilfestellung zu geben.

Unterstütze durch deine Spende Hubert, seine Hühner und ihre Mission!

Die Aktion läuft auch heuer wieder in Zusammenarbeit mit der Caritas und versucht, mit vier Hühnern und einem Hahn einer Familie in Äthiopien eine neue Lebensgrundlage zu geben. Äthiopien, nordostafrikanischer Binnenstaat, ist eines der ärmsten Länder der Welt. Die meisten Menschen leben von der Landwirtschaft, die Produktivität ist jedoch sehr gering. Eine Hühnerschar ermöglicht Bauernfamilien in Äthiopien ein kleines Einkommen und verbessert ihre Ernährung.

Mehr zum Projekt „Schenken mit Sinn“ finden Sie hier.


Das von Chiara Ellensohn und Kea Metzler organisierte Maturaprojekt „Volksklang – ein Fest der Freude“ sorgte im Oktober im Campus AdFontes in Eberndorf für ein volles Haus und war ein großer Erfolg. Für das Projektteam war von Anfang an klar, dass der Reinerlös dieser Veranstaltung dem kleinen Elias (siehe dazu den Bericht in der Kärntner Woche) zugute kommen wird.

Die Summe von EUR 954,43 wurde nun von den Schülerinnen an Elias Mutter, Julia Prantl, übergeben. Sie zeigte sich von der Unterstützung, die ihrem Sohn zuteil wird, überwältigt. „Wir sind vom Engagement und der Solidarität dieser jungen Menschen beeindruckt und freuen uns über die finanzielle Unterstützung riesig“, so die gerührte Prantl am Rande der Scheckübergabe. Auch Schülerin Chiara Ellensohn spricht von einer sehr emotionalen Situation: „Es ist für uns ein tolles Gefühl zu sehen, dass wir mit unserem Projekt helfen konnten und dass wir etwas wirklich Sinnvolles und Wichtiges damit geschafft haben.“

Elias wird in circa drei Monaten aus dem Krankenhaus nachhause zurückkehren. Dafür sind nun umfangreiche Umbauarbeiten am Haus notwendig, die dank weiterer zahlreicher Spenden aus ganz Kärnten bereits im vollen Gange sind.

„Die Übergabe des Schecks an Elias Mama war ein äußerst berührender und emotionaler Moment für uns, der die Bedeutung und Notwendigkeit sozialer Schulprojekte ganz deutlich hervorstreicht,“ so Projektbetreuerin Prof. Daniela Wiedenbauer.

Das gesamte Team der Praxis-HAK Völkermarkt wünscht dem kleinen Elias und seiner Familie trotz aller Herausforderungen besinnliche Feiertage, viel Glück und Kraft für das Jahr 2018.

Wie in den vergangenen Jahren wirkt die Praxis-HAK Völkermarkt auch im aktuellen Schuljahr wieder am karitativen Projekt „Wundertüte macht Schule“ mit. Der Startschuss für die heiße Phase des Projekts fiel 45 Tage vor Weihnachten, die Schüler/innen der 2BK fungieren unterstützt von Prof. Tanja Kramer und Prof. Rosemarie Puff als Paten der offiziellen Sammelbox. Gesammelt werden alte Handys, pro Gerät können 1,50 Euro an Spenden erwirtschaftet werden. Handys und Smartphones, die ausgedient haben, können bis 30. November in der 2BK abgegeben werden.

Der Gesamterlös kommt vor allem der Überlebenshilfe für Kinder und Jugendliche in Not in Österreich zu Gute. Partnerorganisationen sind unter anderem die Young Caritas, das Österreichische Jugendrotkreuz, Licht ins Dunkel und Hitradio Ö3. Besonderer Ansporn ist ein Wettkampf aller österreichischen Schulen, die gemeinsam auch in diesem Jahr bereits über 12.800 sammeln konnten. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Aktion „Wundertüte macht Schule“.

Mit ihrem Maturaprojekt „Sing a Song“ sorgten Nicole Burger, Chiara Petek, Veronika Pudgar und Silvana Weißnegger im vollbesetzten K3 in Sankt Kanzian Mitte Juli für ein Sommerhighlight am Klopeiner See. Den emotionalen Abschluss fand das Projekt nun in der Neuen Mittelschule Kühnsdorf, das Projektteam spendete den Reinerlös an die dortige Inklusionsklasse. Aus der Höhe der Summe machte das Quartett bis zuletzt ein Geheimnis. „Wir hatten mit rund 300 Euro gerechnet“, so Pudgar. Tatsächlich überraschten die Schülerinnen Projektbetreuerin Prof. Theresia Müller-Tschischej und NMS-Direktor Günther Dobnik mit einem Scheck in der Höhe von 2.400 Euro.

2.400 Euro konnten für die Inklusionsklasse der NMS Kühnsdorf gesammelt werden.

„Unser Ziel war es, den Kindern eine Freude zu bereiten. Diese Feier war dann aber ein Gänsehauterlebnis“, berichtet Weißnegger. Das Team der Praxis-HAK wurde durch Musik begrüßt, anschließend gab es im Beisein von Schüler/innen, Eltern und Lehrer/innen ein gemeinsames Frühstück. Für Burger war es eine Rückkehr an ihre alte Wirkungsstätte, sie hatte auch die Idee, ein Projekt für die Kühnsdorfer Inklusionsklasse durchzuführen. „Das wirklich zu schaffen und der Schule aktiv weiterzuhelfen, ist ein tolles Gefühl.“

Mit den Einnahmen ist die NMS Kühnsdorf in der Lage, künftig regelmäßig mit Therapiebegleithunden zu arbeiten und einen Workshop mit der Künstlerin Gudrun Zikulnig durchzuführen. Prof. Müller: „Der feierliche Abschluss hat gezeigt, dass ‚Sing a Song‘nicht nur ein aufregendes Event war, sondern auch ein beeindruckendes Sozialprojekt. Die Arbeit unserer vier Schülerinnen verdient größten Respekt.“

Erinnerungen an den Sommer – die Highlights von „Sing a Song“:

Heuer drehte sich an der Praxis-HAK vieles ums Klima. Fächer- bzw. klassenübergreifend fanden viele Aktivitäten statt, mit dem Ziel, die Jugendlichen für den Klimawandel und seine Folgen zu sensibilisieren. Gemeinsam setzten wir Akzente, um ein Umdenken unter dem Motto „Weg von fossilen Energiequellen – hin zu erneuerbaren Energien“ zu bewirken. Begleitet wurde unser Schulprojekt vom Verein Regionalentwicklung Südkärnten, welcher eine Reihe von Workshops, Vorträgen und Lehrausgängen zum Thema „Ressourcenschonender Umgang mit Energien“ ermöglichte, wofür wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken.

Im Unterricht setzten wir uns mit den Vorteilen erneuerbarer Energien auseinander und konnten das Wissen darüber mit einer selbst gestalteten Broschüre intensivieren. Die Firmen FunderMax, Spezialist im Bereich der Produktion von Biofaserplatten, und GREENoneTEC, Europas führender Solaranlagen-Produzent, gewährten den Jugendlichen einen Blick hinter die Kulissen. Im Zuge eines „Schulhaus-Energie-Checks“ ging die 3AK den Ursachen der Energieverluste auf die Spur und überlegte, wo sich Energie einsparen ließe. Mit Hilfe diverser Messgeräte, wie etwa dem Laser-Infrarot-Thermometer oder dem Luxmeter, wurden Wand- und Raumtemperaturen sowie optimale Lichtverhältnisse in verschiedenen Klassenräumen ermittelt. In einem Rundgang mit Mag. Christian Finger vom Klimabündnis Kärnten wurde das Heizungssystem unserer Schule begutachtet.

Ein besonderes Highlight unserer zahlreichen Veranstaltungen war mit Sicherheit der Besuch der „Erlebnis Energie-Ausstellung“ in St. Veit, wo die Schüler/innen interaktiv ihr Wissen über erneuerbare Energien testen konnten und anschließend mit E-Bikes und Elektrofahrzeugen die Stadt erkundeten.

In Kooperation mit der HTL Lastenstraße wurde das Thema „Energie“ aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. In einer Präsentation informierte die 4BK die Partnerklasse über gesunde Energielieferanten und den Zusammenhang zwischen Ernährung und Sport, bei der auch der Energiebedarf des Menschen berechnet wurde. Im Gegenzug rüsteten die HTL-Schüler einen Ergometer für uns auf, um die durch die Muskelarbeit erzeugte mechanische Energie in elektrische Energie umzuwandeln und beispielsweise den Akku eines Smartphones aufzuladen.

Am 30. Juni erfolgte die Abschlussveranstaltung in der VS Eberndorf, bei der auch die Gastgeber und die NMS Bleiburg ihre Projekte präsentierten und unsere 1AK mit dem Klimasong „Rock ma den Wold“ unser Projekt krönte. Dabei trat auch unsere Schulband auf:

Nach dem Credo „Schenken mit Sinn“ hat die Caritas die Aktion „Ziegen für den Neuanfang“ ins Leben gerufen, die versucht, afrikanischen Familien in Not durch einen vierbeinigen Begleiter eine neue Perspektive zu bieten. Eine Spende in der Höhe von dreißig Euro führt nicht nur zur Anschaffung einer Ziege, die entscheidend dabei hilft, einer Familie ihr Auskommen zu sichern, auch die Einschulung der neuen Besitzer sowie weitere Kosten für die medizinische Versorgung sind dadurch gedeckt. Doch warum gerade Ziegen? Sie sind sehr genügsame Tiere, die sich auch trockenen Gebieten optimal anpassen können, und geben nahrhafte Milch. Selbst ihr Mist eignet sich, um die Felder zu düngen. (Mehr auf http://www.ziege-schenken.at/)

Als Fastenaktion fand das Projekt unter dem Titel „Meine Ziege lebt in Burundi“ auch an der Praxis-HAK Völkermarkt statt. Prof. Kramer und die Schülerinnen und Schülern der 2BK sammelten über Wochen Spenden und konnte zahlreiche Mitglieder der Schulgemeinschaft für die Aktion gewinnen. Aufgrund der großen Nachfrage wurde die Aktion bis Anfang Mai verlängert, nun zogen die Koordinatoren Bilanz: Insgesamt 420 Euro konnten gesammelt werden, 14 Ziegen werden damit angeschafft, die Situation von 14 notleidenden Familien in Ostafrika kann dadurch verbessert werden.

„Dass wir gleich beim ersten Mal eine solche Summe erreicht haben, kann sich sehen lassen. Besonders freut mich dabei, dass die Schülerinnen und Schüler in allen Klassen so mitgezogen haben. Die kleinste Spende hilft“, freut sich Prof. Kramer.

Freitagfrüh, 19.05.2017, strahlender Sonnenschein. Die letzten Vorbereitungen und Handgriffe müssen noch gemacht werden, bevor wir, die Schülerinnen und Schüler der 3BK, uns mit Frau Prof. Kramer zur Straßen­sammlung für die ROTEN NASEN auf den Hauptplatz in Völkermarkt begeben.

Viele Fragen gehen uns durch den Kopf: Wie sollen wir die Menschen ansprechen? Wird irgendjemand etwas spenden? Oder wird man unsere Spendenanfragen ablehnen?

Freitagvormittag, 19.05.2017, einige Stunden später. Wir ziehen Bilanz! Der Vormittag war erfolgreich! Das erste Mal haben wir uns als Klasse und als Schule aktiv an der ROTE NASEN SCHOOLS CARE AKTION beteiligt. Die Menschen, darunter auch unsere Mitschüler/innen und Professor/innen, waren großzügig und somit konnten wir einiges an Spendengeldern sammeln.

Der Vormittag war voller unterschiedlicher Erlebnisse und Eindrücke: Wir sind Menschen begegnet, die gerne gespendet haben, Menschen, die uns abgewiesen haben, aber es waren auch Menschen dabei, die auf uns zugekommen sind.

Wir freuen uns sehr, dass wir einen Spendenbetrag von € 325,44 zusammenbekommen haben. Auch auf diesem Wege nochmals ein HERZLICHES DANKESCHÖN an alle Unterstützerinnen und Unterstützer, von uns, den Clowndoctors und allen Kranken und Leidenden, denen auf diesem Wege ein Lächeln ins Gesicht gezaubert werden kann.