Nicht nur für Schüler/innen und Lehrkräfte begannen dieser Tage die wohlverdienten Sommerferien, sondern auch für die Funktionäre des Elternvereins. Für den Jahresbericht blickte Obfrau Katrin Diederich noch einmal auf die bewegten vergangenen Monate zurück.


„Oftmals gar nicht schlecht, gewohnte Verhaltensweisen aufzugeben“

Wenn wir auf dieses Schuljahr zurückblicken, so ist es ein Jahr der Neuerungen und Veränderungen. Einige Mitglieder haben den Elternverein verlassen und neue sind gekommen. Der wohl wesentlichste Einschnitt für alle Mitglieder der Schulgemeinschaft war sicherlich die Corona-Pandemie und die darauffolgende Schließung der Schule.

In diesem Zusammenhang kam mir sofort dieses Zitat in den Sinn:

Wer glücklich sein will, braucht Mut. Mut zur Veränderung, Mut, neue Brücken zu bauen, alte Pfade zu verlassen und neue Wege zu gehen.“ (Verfasser unbekannt)

Es erfolgte ein Umdenken und neue Wege wurden beschritten. Die Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler stiegen auf Homeschooling um, und dies stellte alle Beteiligten vor ganz neue Probleme. Die Eltern und Jugendlichen mussten zu Hause mit der neuen Situation umgehen und alle technischen Voraussetzungen schaffen. Die Lehrkräfte gaben Onlinekonferenzen und stellten die Unterrichtsmaterialien und Hausaufgaben digital zur Verfügung. Auch für die Matura wurde eine Lösung gefunden. Es hat sich wieder gezeigt, dass es oftmals gar nicht schlecht ist, gewohnte Verhaltensweisen aufzugeben und Neues zu probieren. Von diesen Erfahrungen werden nicht nur die Absolventen und Absolventinnen, sondern auch die Schülerinnen und Schüler der anderen Klassen profitieren. Und wenn im nächsten Herbst die ersten Smart-Learning-Klassen starten, haben alle Beteiligten bereits Erfahrungen auf diesem Gebiet gesammelt.

Der Elternverein sieht sich als Teil der Schulgemeinschaft und somit auch als Ansprechpartner und Vermittler für Anliegen, welche sich im laufenden Schulbetrieb entwickeln können. Er vermittelt, unterstützt und greift als Berater und Ansprechpartner der Schülerinnen und Schüler und Eltern ein. Da wir als Gemeinschaft arbeiten, ist für uns die Unterstützung durch die Erziehungsberechtigten besonders wichtig. Dies erfolgt einerseits durch den Elternvereinsbeitrag und andererseits durch eine aktive Unterstützung im Team. Nur wenn alle Funktionen besetzt werden können, können wir auch weiterhin Schülerinnen und Schüler und Eltern finanziell unterstützen und Schulprojekte fördern und im Schulgemeinschaftsausschuss die Interessen der Eltern vertreten.

– Katrin Diederich, Obfrau des Elternvereins