Zum bereits 12. Mal verwandelte sich am 8. Feber 2017 unser Schulgebäude einen ganzen Vormittag lang in ein Messezentrum. Anlass dafür war der diesjährige Wirtschaftstag, an dem sich unter dem Themenschwerpunkt Tourismus und Nachhaltigkeit sechzehn in der Region verankerte Unternehmen der Öffentlichkeit präsentierten. Insbesondere für die Abschlussklassen wurden zudem Vorträge von Vertreter/innen aller tertiären Bildungseinrichtungen Kärntens, der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, der Fachhochschule Kärnten, der Pädagogischen Hochschule Kärnten sowie der Maturant(inn)enberatung der ÖH Klagenfurt, angeboten.
Begrüßt werden konnten auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft, darunter Völkermarkts Bürgermeister Valentin Blaschitz, Vizebürgermeisterin Mag. Dr. Edeltraud Gomernik-Besser, Stadträtin Angelika Kuss-Bergner, Landesschulinspektor OStR Mag. Klaus Haberl, der Präsident des Landesschulrates Rudolf Altersberger und Vizepräsidentin Mag. Elisabeth Dieringer-Granza, Landtagspräsident Josef Lobnig, Bürgermeister Franz Josef Smrtnik, VS-Schulleiterin Silvia Pinter, PTS-Direktor OSR Mag. Dr. Franz Borotschnig, von der BH Völkermarkt Dr. Adalbert Janesch, RGS-Leiterin Helena Wutscher-Grünwald, die Geschäftsführerin des Wirtschaftsvereines Zukunft Völkermarkt Mag. Nicole Malle, WK-Bezirksgeschäftsführer Mag. Reinhold Janesch und GR Theo Wedenig.
Direktorin Michaela Graßler: „Dieser Zuspruch ist keineswegs selbstverständlich, sondern ein schöner Lohn für unsere harte Arbeit.“
Für die Organisation der erfolgreichen Veranstaltung zeigten sich auch in diesem Jahr wieder die Schülerinnen und Schüler der dritten Jahrgänge verantwortlich, bestens betreut von Prof. Judith Laschkolnig und Prof. Günther Kurnig.
„Für so eine komplexe Veranstaltung benötigen sie alle Instrumente modernen Projektmanagements. Diese Erfahrung ist sehr wertvoll“, berichtet Graßler. „Nicht nur deswegen ist der Wirtschaftstag alljährlich ein Fixpunkt in unserem Kalender und ein wichtiger Faktor für die Entwicklung unseres Schulprofils. Die Gespräche mit Unternehmerinnen und Unternehmern aus unterschiedlichsten Branchen ermöglichen es uns, zu erfahren, welche Trends und Innovationen den Arbeitsmarkt beeinflussen. Darauf versuchen wir in unseren Ausbildungsschwerpunkten zu reagieren.“
Neben den 35 Organisatorinnen und Organisatoren der 3ABK, die ihre Erlebnisse nun in Projektberichten aufarbeiten, traten rund zweihundert weitere Jugendliche unserer Schule mit unseren Gästen in Kontakt und erhielten tiefe Einblicke in die Arbeitsrealität sowie ihre eigenen Perspektiven in den jeweiligen Branchen. Dabei konnten sie auch ihre eigene Kommunikationsfähigkeit trainieren. Graßler: „Im Klassenzimmer kann man diese Soft Skills nur schwer erproben. In diesem Punkt sind der Wirtschaftstag und unsere Praktika in ihrer Bedeutung kaum zu überschätzen, das stellen auch unsere Absolventinnen und Absolventen rückblickend immer wieder fest. Dass viele von ihnen als Aussteller beim Wirtschaftstag zu uns zurückkehren, ist dabei eine ganz besondere Freude.“