Nicht nur für die Schüler/innen der Praxis-HAK Völkermarkt, sondern auch für junge Absolvent/innen sind die Sommermonate eine Phase der spannenden Praktika, um im In- und Ausland an ihrer künftigen Karriere zu basteln und Geld dazuzuverdienen.

Nicole Burger, Maturantin des Jahres 2018, arbeitete auch in diesen Wochen wieder für die Raiffeisenbank Eberndorf – ein idealer Job, um die erworbenen Wirtschaftskompetenzen einzusetzen. Schon im vergangenen Sommer war sie für die Raiffeisenbank aktiv und bloggte daraufhin über ihren Weg, besonders über die soeben absolvierte Reife- und Diplomprüfung:

Die „Maturazeit“ war für mich eine besonders prägende Phase, denn ich konnte viele Erfahrungen und Eindrücke sammeln. Ich war Situationen ausgesetzt, wie ich sie vorher noch nicht kannte. Es war eine Zeit, in der ich mich und meine Grenzen noch besser kennenlernen durfte.

Fünf Jahre arbeitet man darauf hin, das Reife- und Diplomprüfungszeugnis in den Händen halten zu dürfen. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl. Ein Gefühl der Erleichterung, aber auch ein Gefühl der Ungewissheit, denn nun ist man an dem Punkt angekommen, an dem man sich mit einer ganz zentralen Frage auseinandersetzen muss: Wo soll es hingehen?

Nicole Burger im Sommer 2018

Das Comeback in der Bank täuscht: Burger zieht es in eine ganz andere Richtung. Seit Herbst 2018 absolviert sie wie auch Jahrgangskollegin Veronika Pudgar den Studiengang Gesundheits- und Krankenpflege an der Fachhochschule Kärnten und hat für sich den idealen Weg gefunden, auch dank der vielen Berufserfahrungen seit Schultagen. In ihrem neuen Blog berichtet sie auch über Selbstzweifel:

Trotz alledem, heute sitze ich hier und bin unendlich stolz auf mich selbst! Ich habe die ersten zwei Semester an der Fachhochschule mit Bravour gemeistert und diese schwere Zeit überstanden. Durch all die Startschwierigkeiten habe ich ein noch viel größeres Selbstbewusstsein gewonnen.

Der steinige Weg zum großen Ziel: Ich werde Leben retten!

Nicole Burger verfolgt ihren Traum

Den gesamten Text finden Sie hier.


Übrigens: Bereits im letzten Jahr schaute Burger an ihrer mittlerweile „alten“ Schule vorbei, teilte Erfahrungen und sprach den damaligen angehenden Absolvent/innen der Handelsschule Mut zu: