Auch jenseits einer globalen Pandemie spielt das Thema Gesundheit bei der jungen Generation eine große Rolle. Ramona Jann und Michelle Müller (beide 4AK) nutzten die Gelegenheit und absolvierten im vergangenen Jahr eine Ausbildung zum Jugendgesundheitscoach.

Im Interview im aktuellen Jahresbericht verraten die beiden, warum sie diesen Schritt gewagt haben, welche Folgen die Lockdowns für ihre Ausbildung besaßen und welche Tipps sie ihren Mitschüler_innen mitgeben wollen. Auszüge daraus lesen Sie hier:


Was war für euch ausschlaggebend, diese Ausbildung zu absolvieren? Wie seid ihr überhaupt auf die Idee gekommen?

Michelle Müller: Ich habe schon lange großes Interesse am Thema Gesundheit, vor allem für Fragen, die für Jugendliche besondere Relevanz besitzen. Daher wollte ich diese Chance nutzen.

Ramona Jann: Frau Prof. Eberhard hat uns diese Ausbildung schmackhaft gemacht und uns zur Teilnahme eingeladen. Ich möchte nach der Matura Psychologie studieren und daher war es für mich naheliegend, mich in diesem Bereich weiterzuentwickeln.

Wie beeinflusste die Corona-Pandemie eure Ausbildung – und wie seid ihr damit zurecht gekommen?

Jann: Natürlich hatte die Pandemie große Folgen, letztlich bekamen wir auch einen Zeitaufschub, um unsere Arbeiten fertigzustellen. Eigentlich hätten wir in den Klassen mit den Jugendlichen in Form von Workshops arbeiten sollen, was nicht möglich war. Wir haben daraufhin in einem Video unsere Inhalte präsentiert und ein Quiz gestaltet, mit dem die anderen Schülerinnen und Schüler unsere Arbeit kennenlernen konnten. Auch die Verleihung unseres Zertifikats erfolgte online, mit dabei waren die Lehrgangsleiterin Cosima Pilz und Ali Mahlodji.

Corona sorgte für viel Zeit daheim. Welche Tipps habt ihr für eine solche Situation?

Jann: Gerade wenn man viel daheim und auf sich gestellt ist, braucht es Pausen an der frischen Luft. Regelmäßig Sport zu machen hilft für den Alltag sehr.

Müller: Man darf nicht in die Lage abrutschen, dass man nichts mehr tut. Man sollte sich klare Ziele setzen und die Freizeit ebenfalls sinnvoll planen. Immer gelingt das aber auch mir natürlich nicht (lacht).

Das gesamte Interview mit Ramona Jann und Michelle Müller finden Sie im Jahresbericht – und den können Sie in digitaler Form hier abrufen.