Die Schüler/innen aus 4AK und 4BK verbrachten heute einen spannenden und abwechslungsreichen Tag im Lakeside Park in Klagenfurt. Mit dabei waren auch die Maturaprojektbetreuer/innen Prof. Judith Laschkolnig, Prof. Daniela Wiedenbauer und Prof. Mario Kraiger aus den Ausbildungsschwerpunkten Marketing, Tourismus und Eventmanagement sowie Multimedia und Informationstechnologie.

Falscher Eindruck: Kein Workshop zum Haareraufen

Valentin Mayerhofer von IFTE (Initiative for Teaching Entrepreneurship), gestaltete mit den Jugendlichen einen Workshop mit dem Ziel, auf kreativem Wege die Forschungsfragen für die anstehenden Diplomarbeiten zu erarbeiten.

Unter Albert Einsteins Motto: „Probleme kann man nicht durch dieselben Denkweisen lösen, durch die sie entstanden sind“ verlief auch der kreative und unkonventionelle Prozess der Themenfindung. Die Schüler/innen konnten ihren Ideen freien Lauf lassen und diese in der Kreativwerkstatt des inspire! Lab auf den mobilen und beschreibbaren Einrichtungsgegenständen und Wänden festhalten. Die Stimmung war großartig und den angehenden Diplomanden/innen gelang es, ihre Vorstellungen und Interessen in eine Forschungsfrage zu verpacken.

Eine große Herausforderung war auch das Unternehmensplanspiel „Obstsalat“, bei dem die bunt zusammengewürfelten Gruppen ein Budget zur Verfügung hatten, mit dem sie alle Rohstoffe und Betriebsmittel anschaffen mussten. Hierbei wurde lautstark und durchaus emotional gefeilscht und gehandelt und in einer vorgegebenen Zeit ein ansprechendes Produkt zubereitet. Gleichzeitig musste ein adäquater Firmenname und eine überzeugende Beschreibung der Geschäftsidee vorbereitet werden. Jede Gruppe hatte danach die Möglichkeit, in einem dreiminütigen Unternehmens-Pitch zu überzeugen. Einige Schüler/innen haben hierbei ihr Präsentations- und Verkaufstalent in beeindruckender Art und Weise gezeigt.

„Dieser Workshop hat gezeigt, dass wir neue und moderne Herangehensweisen brauchen, um unsere Schülerinnen und Schüler mitzureißen und ihr Feuer zu entfachen. Für mich war es beeindruckend, wie motiviert und engagiert die Jugendlichen gearbeitet haben und welche Talente und Fähigkeiten in ihnen stecken, die im regulären Unterricht oft versteckt bleiben“, so Prof. Daniela Wiedenbauer.