Werte und Regeln

für ein konstruktives Miteinander

Hausordnung

Die Hausordnung der Praxis-HAK Völkermarkt gliedert sich in zwei Teile: Sie dokumentiert einerseits gemeinsame Werte für ein gedeihliches Miteinander, andererseits aber auch verbindliche Regelungen für den Schulalltag. Die Regelungen wurden vom Schulgemeinschaftsausschuss im Rahmen seiner Mitbestimmungsrechte auf Grund des § 44 Abs. 1 des Schulunterrichtsgesetzes, BGI. Nr. 139/1974, beschlossen.

„Man ist nicht bloß ein einzelner Mensch, man gehört einem Ganzen an.“

– Theodor Fontane, deutscher Schriftsteller

Unsere Werte

Für einen angenehmen schulischen Alltag und den positiven Umgang miteinander gelten folgende Wertvorstellungen:

Verhalten in der Öffentlichkeit

Der Besuch einer Berufsbildenden Höheren Schule setzt auch ein entsprechendes Auftreten in der Öffentlichkeit voraus. Auf dem Schulweg und in öffentlichen Verkehrsmitteln haben sich Schüler/innen so zu verhalten, dass sie anderen Menschen ein positives Bild von sich und unserer Schule vermitteln.

Dieses Verhalten äußert sich auch in der Wahl der Kleidung. Das Tragen von Schildkappen, Mützen und ähnlichen Kopfbedeckungen in der Schule ist nicht erwünscht. Weiters sind Jogging- bzw. Sporthosen für den Besuch einer höheren kaufmännischen Schule nicht die passende Kleiderwahl.

Verhalten im Schulalltag

Folgende Verhaltensweisen gelten im Schulalltag als selbstverständlich für ein konstruktives und respektvolles Miteinander:

  • Achtung und Respekt vor den Lehrer/innen und Mitschüler/innen durch Höflichkeit (Grüßen), Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft
  • Freude an der Arbeit finden und sinnvolle Ziele setzen
  • Wissenserwerb und Bildung als hohes Gut schätzen und als Chance zur Weiterentwicklung der Persönlichkeit sehen
  • Respekt vor und sorgsamer Umgang mit eigenem und fremdem Eigentum
  • Bekenntnis zur nachhaltigen Lebensführung (ressourcenschonendes Verhalten im Schulalltag, Müllvermeidung)
  • Gezieltes Vorgehen gegen Mobbing
  • Selbstverantwortliches Handeln

Konfliktlösungen

Sollte es zu Konflikten zwischen Schüler/innen kommen, sollen diese konstruktiv und keinesfalls destruktiv ausgetragen werden. In diesem Zusammenhang gilt es miteinander in einen Dialog zu treten und die Meinungen anderer zu respektieren.

Zunächst wird immer der Betroffene angesprochen. Sollte dann noch Unterstützung notwendig sein, ist der Klassenvorstand bzw. die Klassenvorständin hinzuzuziehen. Weitere vermittelnde Instanzen sind die Schülervertretung, die Schulsozialarbeiter/innen, der Jugendcoach und erst dann an die Schulleitung.

Die gesamte Hausordnung als Download